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Randbauer, wie ist das mit industriellem Ausstoß? Ist der drin in den 1500kg pro Nase?
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| Zitat von Aerocore
Nahrung zählt da denke ich nicht rein weil es dazu ja schon einen Extrapunkt gibt. Das ist denke ich aller Konsum abseits von Nahrung.
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Ja, ergibt Sinn. Das berechnen die wohl über das Gewicht und Sport.
Dann bin ich beruhigt, dass mein Ausstoß doch geringer ist.
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| Zitat von Der Büßer
Randbauer, wie ist das mit industriellem Ausstoß? Ist der drin in den 1500kg pro Nase?
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Habe nur schnell die Zahl gepostet, die ich eben bei Atmosfair gelesen habe.
| Klimaverträgliches Jahresbudget
Um die Auswirkungen des Klimawandels in verträglichen Grenzen zu halten, hat sich die weltweite Staatengemeinschaft 2015 auf der UN-Klimakonferenz von Paris auf das Ziel verständigt, die durchschnittliche Erderwärmung auf deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
Wir gehen hier von dem Ziel aus, die globale Erwärmung auf 1,5° C zu begrenzen. Wenn wir dafür das IPCC-Budget von 420 Milliarden Tonnen CO₂ bis 2050 auf die mittlere Weltbevölkerung von 8,8 Mrd. Personen verteilen, bedeutet dies, dass jeder Mensch auf dieser Erde maximal 1,5 t CO₂ pro Jahr verursachen darf. | |
Ausführliche Infos
Aber nicht gelesen, bin eigentlich am Kochen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 23.12.2020 13:20]
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von eupesco
zur besseren Aufschlüsselung:
Wohnen & Strom: 0,45t
Mobilität: 0,07t
Ernährung: 1,59t
sonstiger Konsum:0,72t
öffentliche Emissionen: 0,86t
Gesamt: 3,69t
aber das variiert zwischen 3,5 und 4, wenn ich die Einstellungen etwas ändere
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Hab jetzt auch nochmal durchgerechnet und komm auf 6,66t. Weiß grad aber nicht genau, wie die Heizung meines Wohnhauses aufgestellt ist und bin grad nicht daheim. Naja, hab ich im Zweifel zu viel kompensiert, passt mir auch.
Dein sonstiger Konsum ist aber echt niedrig. Unter den Ausgaben wird schon ALLES verstanden, was man ausgibt (also auch für Nahrung und so) oder wirklich nur für nicht-essentielle "Spaßgüter"? Je nachdem könnte ich meinen Ausstoß auch auf ca. 5 Tonnen drücken
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Also Nahrung fällt nicht darunter laut der Info zu Konsum.
Ich hatte mir die Info vorher aber auch nicht angeschaut.
Daher würde ich das auch nochmal überarbeiten.
In den besten Monaten passen wohl die 0,72t für Konsum.
Aber kann auch in anderen Monaten locker das doppelte sein.
Also ich würde mal schätzen, dass meine Bilanz dann irgendwo bis maximal 5t liegt.
Aber wie gesagt, ich habe dieses Jahr auch ultraminimalistisch gelebt und nahezu keinen unnötigen Kram gekauft.
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| Zitat von Der Büßer
Randbauer, wie ist das mit industriellem Ausstoß? Ist der drin in den 1500kg pro Nase?
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Meinst du damit auch Energie die wir z.B. durch das Smartphone in anderen Teilen der Welt verbrauchen, oder nur Produktionsstätten?
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Guter Hinweis mit den 'Infos', den Button hab ich ganz übersehen.
Nicht inbegriffen sind Ausgaben für Bereiche, welche an anderer Stelle abgefragt wurden (z.B. für Ernährung, Fahrzeuge (Kauf und Reparaturen) und Wohnen). Hier betrachten wir die Aktivitäten selbst.
Durch den Umzug ist da aber natürlich auch eher etwas mehr Konsum bei mir angefallen. Das müsste man ja alles mal zusammenrechnen und dann für den Rechner in monatliche Ausgaben umrechnen. Mit irgendwo zwischen 5 und 6 Tonnen, kann ich gut leben und lieber zu viel als zu wenig kompensiert.
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Ich möchte an dieser Stelle nur mal anmerken, dass es meines Erachtens ziemlicher Schwachsinn ist, die 1.5 Tonnen CO2 pro Jahr als "Klimaverträgliches Jahresbudget" zu bezeichnen. Es handelt sich dabei um die Menge, die jeder Mensch durchschnittlich im Jahr, aber halt nur bis zum Jahr 2050, verbrauchen dürfte um die verbleibende Menge an CO2 in die Luft zu pusten, die uns in etwa auf 1.5 Grad Erderwärmung führen würde.
Nach 2050 verschiebt dann aber jedes weitere Gramm CO2 den Erwartungswert für die globale Erderwärmung weiter nach oben. D.h. das eigentliche, asymptotische klimaverträgliche Jahresbudget sind ziemlich genau 0 Tonnen.
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| Zitat von Lord-McViper
D.h. das eigentliche, asymptotische klimaverträgliche Jahresbudget sind ziemlich genau 0 Tonnen.
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Genau dies.
Es wird auch in einem best-case Szenario noch Emissionen übrig bleiben, welche wir auch mit technischen Mitteln nicht in den Griff bekommen haben. Dem müssen wir mit entsprechend großen "negative Emissionen" entgegenwirken - also genau soviel CO2 wieder aus der Luft putzen, wie wir unvermeidbar rauspusten. z.B mit BECCS, Aufforstung oder direct air capture.
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Ich bin ja mal gespannt, was sich die nächsten Monate hier so tut. Seit ner Woche endlich im Haus und gerade mal den Rechner angeworfen. Kommen bei 9,5 raus.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 23.12.2020 21:25]
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Komme auf 12t
Auf dem Land ist man halt zwingend aufs Auto angewiesen, die hauen mit 6t gut rein.
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8,7.
Aber der Rechner ist doch viel zu simpel, mit ein paar Details mehr kommt da viel mehr oder viel weniger rum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 25.12.2020 10:53]
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15,49t - Schwerpunkt Mobilität mit 7,3t.
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Und wir sollten alle bei 1,5t sein? Wo kann man kompensieren?
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Nach kurzer Google-Recherche soll wohl atmosfair der beste Kompensierer sein. Hab da meins auch kompensiert.
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| Zitat von Buxxbaum
15,49t - Schwerpunkt Mobilität mit 7,3t.
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Porsche fahren jetzt doch nicht umweltfreundlich?
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| Zitat von MvG
| Zitat von Buxxbaum
15,49t - Schwerpunkt Mobilität mit 7,3t.
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Porsche fahren jetzt doch nicht umweltfreundlich?
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Nein, habe ich auch nie behauptet.
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Ausstoß der ganzen eupescischen Familie. Geht das überhaupt mit Autofahren oder ist da auch viel Flugzeug dabei?
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| Zitat von J.zoidberg
Ausstoß der ganzen eupescischen Familie.
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| Zitat von J.zoidberg
Ausstoß der ganzen eupescischen Familie. Geht das überhaupt mit Autofahren oder ist da auch viel Flugzeug dabei?
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Mein Auto verbraucht im Schnitt 11,8l/100km und ich fahre ca. 20kkm im Jahr + ca. 2000km ÖPNV. Flüge waren in der Rechnung gar keine enthalten.
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Mich würde mal ernsthaft interessieren, wie die Verteilung der CO2-Emissionen in der Bevölkerung eigentlich so aussieht. Also mich deprimiert ja immer wieder wie ungerecht Einkommen und vor allem Vermögen in Deutschland und überhaupt überall verteilt ist und ich fände es mal interessant, ob und wie das mit den CO2-Emissionen korreliert. Kennt da jemand relevante Literatur hierzu?
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Wir kommen als 4 Personen Haushalt auf rund 9 Tonnen. Auto wird so gut wie nicht bewegt (12 Jahre alt jetzt), Fahrt zur Arbeit mit ÖPNV/Rad/zu Fuss. Kinder kommen per Bus zur Schule oder auch mit dem Rad.
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Dass die Reichen deutlich mehr CO2 ausstoßen ist doch schon länger bekannt.
Quelle
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 26.12.2020 9:14]
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Das Problem ist halt, dass "richest 10%" wahrscheinlich alle in Deutschland sind?
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Was sind lifestyle consumption emissions? Google findet dazu auf die schnelle nichts, was es in Gesamtemissionskontext bringt.
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| Zitat von Aerocore
Das Problem ist halt, dass "richest 10%" wahrscheinlich alle in Deutschland sind?
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Bei, afaik, ca. 8 Milliarden Weltbewohnern, dürften die meisten Deutschen unter den 800 Millionen "Reichsten" sein, ja.
/e
In der Quelle gibts auch nochmal eine Aufdrösselung:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 26.12.2020 9:17]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |