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Hatten wir jemals so eine hohe Postfrequenz in diesem Thread?
Der Thread existiert seit etwa 4 Jahren und hat jetzt 888 Seiten, also 222 Seiten pro Jahr also etwa 0,6 Seiten pro Tag
Allein in den letzten 2 Tagen sind 16 Seiten hinzugekommen, also 8 Seiten pro Tag. Richtig nice!
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| Zitat von eupesco
Hatten wir jemals so eine hohe Postfrequenz in diesem Thread?
Der Thread existiert seit etwa 4 Jahren und hat jetzt 888 Seiten, also 222 Seiten pro Jahr also etwa 0,6 Seiten pro Tag
Allein in den letzten 2 Tagen sind 16 Seiten hinzugekommen, also 8 Seiten pro Tag. Richtig nice!
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FUCK YEAH - PERSÖNLICHE MOBILITÄT
Ist aber auch ein spannendes Thema. Auch wenn manche sehr schwarz weiß gefärbte Ansichten hier anstrengend sind.
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| Zitat von eupesco
Hatten wir jemals so eine hohe Postfrequenz in diesem Thread?
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Klar! Letzter Sachstandsbericht IPCC, da ging es hier ab. Ach nee, doch nicht. Aber ab 25.11. vielleicht wieder. Da will die LG wieder was machen.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Aspe
(E)Bike könnte bei 10km natürlich für manche eine Alternative sein.
Wären dann 35-40min?
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Mit Kombination meine ich an- und/oder Abfahrt vom ÖPNV mit dem Rad zu erledigen. U.a. DB-Navigator kann das.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Izmir
| Zitat von Aspe
(E)Bike könnte bei 10km natürlich für manche eine Alternative sein.
Wären dann 35-40min?
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Mit Kombination meine ich an- und/oder Abfahrt vom ÖPNV mit dem Rad zu erledigen. U.a. DB-Navigator kann das.
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https://i.imgflip.com/85lngj.jpg
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Was willst Du hören?
Ich könnte zum ersten Umsteigepunkt fahren und dort dann den Tag über das Rad stehen lassen.
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Man kann auch mit 1 Faltrad fahren.
Allerdings bin ich auch nicht selbst betroffen, pendle nicht. Pendeln vom Land in die Stadt ist ungünstig.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Izmir
| Zitat von Aspe
(E)Bike könnte bei 10km natürlich für manche eine Alternative sein.
Wären dann 35-40min?
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Mit Kombination meine ich an- und/oder Abfahrt vom ÖPNV mit dem Rad zu erledigen. U.a. DB-Navigator kann das.
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https://i.imgflip.com/85lngj.jpg
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Erst macht man sich den Boss Anzug am Rad dreckig und dann muss man in der Bahn die Rolex verstecken, das ist doch unrealistisch.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Izmir
| Zitat von Aspe
(E)Bike könnte bei 10km natürlich für manche eine Alternative sein.
Wären dann 35-40min?
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Mit Kombination meine ich an- und/oder Abfahrt vom ÖPNV mit dem Rad zu erledigen. U.a. DB-Navigator kann das.
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https://i.imgflip.com/85lngj.jpg
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Boah, was kotzen mich diese leute an, die ihr Fahrrad unbedingt noch in die volle sbahn drücken müssen. Ihr habt doch 2 Räder, nutzt sie.
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Dit is Berlin wa.
Wenn man n Fahrradticket gekauft hat, wird das Fahrradticket halt benutzt.
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| Zitat von Aspe
Was willst Du hören?
Ich könnte zum ersten Umsteigepunkt fahren und dort dann den Tag über das Rad stehen lassen.
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Ich will hören, welche Reisezeit dir der Navigator ausspuckt, wenn du mit dem Rad an- und abfährst. Du hattest doch ohnehin über ein Zweitrad nachgedacht, meine ich? Gerne auch die Option mit nur einem Rad berücksichtigen.
@MUR.doc: dafür gibt's Sperrzeiten in München und Hamburg, ist keine Option.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Dit is Berlin wa.
Wenn man n Fahrradticket gekauft hat, wird das Fahrradticket halt benutzt.
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In Wien ist das Rad umsonst, darf aber nur zwischen 9:00 und 15:00 Uhr und dann wieder ab 18:30 mitgenommen werden. Aber nur in der U-Bahn, Straßenbahn und Bus ist nicht erlaubt.
Das Rad meiner Frau leidet zwar durch das draußen Stehen an der Endstation, aber es geht noch, ist auch kein gutes, das wäre schon weg.
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Ist ja in HH auch so (da glaub ich zwischen 6-9 und 16-18 Uhr Sperrzeiten).
In der S-Bahn in Berlin geht das aber mit Fahrradticket scheinbar immer. Etwas nervig, wenn am Wochenende der Regionalverkehr und die S-Bahn komplett voll mit Radfahrrentnern voll ist, die zum Wannsee wollen.
Hab das einmal erlebt, dass einer ne Frau, die sich hinsetzen wollte, angeblafft hat, dass er ja ein Fahrradticket gelöst hat und sie daher die Finger von seinem Rad lassen soll (womit er 4 Sitzplätze blockiert hat).
naja, nicht wirklich schlau gelöst. Aber Berlin eben, da gehts nur um Hundescheiße lolololol.
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| Zitat von DVS2XLC
Als ob ich der einzige wäre, der sich über die Fahrtzeit von Müsli wundert bzw. Das nicht ganz nachvollziehen kann.
[/b] | |
Irgendwo muss man halt Abstriche machen, wenn man in der Innenstadt arbeiten und im grünen Vorort leben will. Und die Zugfahrt kann ich beispielsweise zum Lesen nutzen, da hab ich Zuhause meist nicht die Ruhe für.
Und was das familiäre angeht: Kinder hab ich nicht und meine Frau ist sowieso die Hälfte des Jahres nicht da, ich verpasse also wenig.
Ganz aufs Auto verzichten werde ich ja auch nicht,wenn ich Besorgungen machen will oder dringende Termine habe fahre ich natürlich mit dem Wagen zur Arbeit.
Aber mal ganz ehrlich: Alle reden immer davon, man müsste was für's Klima tun. Und das ist auch richtig. Ich bin beispielsweise das letzte Mal vor ziemlich genau 11Jahren geflogen und zwar beruflich. Ich verreise selten und mein Haus hat den Energieverbrauch einer 60qm Wohnung, weil ich beispielsweise wirklich nur das nötigste an Heizenergie aufwende. Gibt halt auch Dinge, auf die ich nicht verzichten will, Fleisch essen zum Beispiel, wobei ich meinen Konsum da auch ziemlich weit runtergefahren habe.
MUSS ich überall mit dem Auto hinfahren? Nö, muss nicht sein. Fahre ich halt nicht mehr einmal die Woche mit dem Auto zum Wocheneinkauf, sondern laufe vier Mal die Woche zum Laden, ist so und kann ich gut mit leben.
Muss man diese Einstellung teilen? Nein, muss man nicht. Ich hab einen jungen Kollegen, der hat sich gerade ein Haus gekauft, schön im Grünen gelegen. Der muss sich für jede einzelne Tüte Milch ins Auto setzen, meint aber, das wäre okay, er wird immer Auto fahren. DAS ist eine Einstellung, die ich nicht teile oder verstehe.
Das Einzige, was mich dann tatsächlich ankotzt ist,wenn man im Gespräch sagt, dass man halt den ÖPNV zur Arbeit nimmt und sich dann dafür auch noch kritisieren lassen muss. Und damit meine ich nicht hier, sondern so bei Unterhaltungen mit Freunden oder Kollegen. Und ja, das ist mir schon mehr als einmal passiert.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Aspe
Was willst Du hören?
Ich könnte zum ersten Umsteigepunkt fahren und dort dann den Tag über das Rad stehen lassen.
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Ich will hören, welche Reisezeit dir der Navigator ausspuckt, wenn du mit dem Rad an- und abfährst. Du hattest doch ohnehin über ein Zweitrad nachgedacht, meine ich? Gerne auch die Option mit nur einem Rad berücksichtigen.
@MUR.doc: dafür gibt's Sperrzeiten in München und Hamburg, ist keine Option.
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Keine Ahnung. Hab diese Funktion im DB Navigator nicht gesehen.
Gebe ich da Heim- und Büroadresse an, werden die gleichen Verbindungen wie via Google Maps vorgeschlagen mit Fußweg zum Anfang und manchmal zum Schluss.
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Kann sein dass ich den DB Navigator verwechsel (/ziemlich sicher dass es bei Bahn.de geht, ich hätte gedacht der Navigator hat mindestens die gleichen Features). Aber dann eben per Google Maps Route -> Optionen > Kombinierte Mobilitätsarten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 10.11.2023 19:49]
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https://arstechnica.com/science/2023/11/first-planned-small-nuclear-reactor-plant-in-the-us-has-been-canceled/
| First planned small nuclear reactor plant in the US has been canceled
NuScale and its primary partner give up on its first installation. | |
Ihr werdet nie den Grund erraten!
Na gut, ich sags euch:
| With the price of renewables dropping precipitously, however, the project's economics have worsened. Some of the initial backers started pulling out of the project earlier in the decade, although the numbers continued to fluctuate in the ensuing years. | |
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| Zitat von audax
Man kann auch mit 1 Faltrad fahren.
Allerdings bin ich auch nicht selbst betroffen, pendle nicht. Pendeln vom Land in die Stadt ist ungünstig.
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Also sowohl in den Niederlanden mit den Fahrradgaragen als auch hier mit Anbietern wie NextBike (noch ein bisschen weiter gedacht) wäre das doch gar nicht so unrealistisch.
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| Zitat von seastorm
Nur weil China in den letzten fünf bis Zehn Jahren ein paar Körner gefunden hat, ändert das ja nichts daran dass es dort nach wie vor eine durch unser Verhalten induzierte Umweltverschmutzung gibt. Und in anderen Ländern, in die diese Fabrikanten ausgewandert sind weil in China der Umweltschutz zu nervig wird.
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Dass die Produktionsstätten aus China weg wandern in Länder, in denen sie billiger produzieren können, ist doch 100% Kapitalismus. Kapitalistische Unternehmen suchen sich die günstigste (und d.h. dreckigste) Arbeitsstätte und in unserer Weltwirtschaft dürfen sie das auch einfach.
Wenn wir wirklich vom Kommunismus sprechen würden, dann würden die Produktionsmittel den Arbeitern gehören. Das sind ein Haufen Menschen, die sozial verwurzelt sind. Die packen nicht ihre Sachen und wandern in irgendein Nachbarland aus, weil sie dort toller ungeklärtes Abwasser in Flüsse leiten können. Und Hinpendeln wollen die wahrscheinlich auch nicht.
Autoritäre Staaten haben es ansonsten tatsächlich leichter, Umweltschutz umzusetzen. Die müssen ja nicht demokratisch legitimiert das korrekte Maß aus Umweltschutz und persönlicher Mobilität finden, sondern können technokratisch von oben entscheiden, was einige wenige für das beste halten.
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Daraus könnte man als Demokratie aber trotzdem lernen. Bei uns war das auch mal so, dass benötigte Fläche für Ausbau von Flughäfen, Kohlebergbau, Autobahn oder sonstigem einfach geschaffen wurde und den Anwohnern einfach entsprechend Entschädigung bezahlt.
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Und wo hat das ernsthaft geholfen? Selbst mit massivem Protest weder beim Hambi noch beim Tagebau, noch bei irgendwelchen Autobahnen.
Also wo bekamst du das so lange gestoppt? Klar, wenn du denen halt nicht mal ihren Gegenwert des Hauses+Grundstücks als Entschädigung zahlst wird das nichts.
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War das schon hier?
McKinsey interviewt, ich möchte sagen recht unkritisch () ihren eigenen Kunden, der zufällig auch einer der größten Umweltverschmutzer der Welt ist.
https://www.mckinsey.com/industries/oil-and-gas/our-insights/you-need-to-do-the-math-and-then-explain-the-math-a-talk-with-exxonmobils-darren-woods
| The chairman and CEO of the iconic oil major shares his views about misperceptions in the energy transition, the importance of taking on adversity, and why strategy needs the courage of conviction.
[...]
Darren Woods: One of the difficulties in solving the challenges of climate change and energy transition is the problem statement. There is a cost associated with today’s energy system, which is the emissions and the impact it has on climate. That’s real, that’s true, and we need to deal with that cost. But that view ignores the benefits it brings to society. And we’ve seen, over the last several years, that when those benefits disappear—think of the Russian invasion of Ukraine, when Europe lost natural gas—those economies and countries quickly convert back to burning coal for power generation.
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Fun Fact zum Schluss: McKinsey unterstützt die COP (pro bono) mit "Insights und Expertise". ²
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Aus dem Nahost Thread:
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| "No climate justice on occupied land." | |
Dürfte die Klimademo in Amsterdam heute gewesen sein.
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| Zitat von Sniedelfighter
gibts auch ne Zahl für unsere Freunde in den Schweiz? Deren Bahn ist ja aus Deutscher Sicht eine Kombination aus Schlaraffenland und Zapes unnerbux.
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In der Schweiz sind wir jetzt wieder knapp über dem Niveau von vor der Pandemie. Die Bahnkilometer pro Einwohner liegen bei etwas über 2500km (ohne Tram)
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The Quarterly: What is a leaders responsibility to advance the energy discussion?
Darren Woods: The role leaders haveand certainly a role I feel like I haveis to bring an objective, clear-eyed perspective on the challenges and to talk straight. Theres certainly a role for aspirations. But that must be built on a solid understanding of what must happen to effect this change and this transition. The role leaders can have in every sector is to make the effort and the investment to truly understand where we are today, where we need to be, and what that transition and cost will be. This will require society to change and to pay a cost for changing out an industrial sector, a power-generation sector, a mobility sector thats been developed over the last 140 years. You need to do the math and then explain the math. And theres not enough of that happening today.
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Ich lache.
Er hätte ein ganzes Interview gehabt, um die "Mathematik" zu erklären und seiner Rolle als Leader gerecht zu werden. Stattdessen lese ich nur Businesskasper-Worthülsen.
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| Zitat von cienFuchs
| Zitat von Sniedelfighter
gibts auch ne Zahl für unsere Freunde in den Schweiz? Deren Bahn ist ja aus Deutscher Sicht eine Kombination aus Schlaraffenland und Zapes unnerbux.
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In der Schweiz sind wir jetzt wieder knapp über dem Niveau von vor der Pandemie. Die Bahnkilometer pro Einwohner liegen bei etwas über 2500km (ohne Tram)
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Träumchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 13.11.2023 12:40]
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| Zitat von eupesco
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The Quarterly: What is a leaders responsibility to advance the energy discussion?
Darren Woods: The role leaders haveand certainly a role I feel like I haveis to bring an objective, clear-eyed perspective on the challenges and to talk straight. Theres certainly a role for aspirations. But that must be built on a solid understanding of what must happen to effect this change and this transition. The role leaders can have in every sector is to make the effort and the investment to truly understand where we are today, where we need to be, and what that transition and cost will be. This will require society to change and to pay a cost for changing out an industrial sector, a power-generation sector, a mobility sector thats been developed over the last 140 years. You need to do the math and then explain the math. And theres not enough of that happening today.
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Ich lache.
Er hätte ein ganzes Interview gehabt, um die "Mathematik" zu erklären und seiner Rolle als Leader gerecht zu werden. Stattdessen lese ich nur Businesskasper-Worthülsen.
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Ähnlichkeiten zur FDP sind rein... zufällig?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 13.11.2023 12:58]
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| Zitat von cienFuchs
| Zitat von Sniedelfighter
gibts auch ne Zahl für unsere Freunde in den Schweiz? Deren Bahn ist ja aus Deutscher Sicht eine Kombination aus Schlaraffenland und Zapes unnerbux.
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In der Schweiz sind wir jetzt wieder knapp über dem Niveau von vor der Pandemie. Die Bahnkilometer pro Einwohner liegen bei etwas über 2500km (ohne Tram)
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Das ist der jährliche Wert? Auch wenn es 900km über Österreich liegt, finde ich das alles noch zu wenig.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |