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| Zitat von Aerocore
Ich glaub ein pauschaels Urteil kann man sich da schon erlauben. Ich hab zumindest in den ~10 Monaten in denen ich jetzt fahre noch keinen einzigen Phev an einer Ladesäule gesehen. Klar, kann Zufall gewesen sein, kann sein, dass die alle privat Laden, aber ich vermute halt es sind halt auch sehr viele Firmenwagen dabei die nie elektrisch fahren.
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Ich sehe bei uns im Wohnviertel an den AC Säulen regelmäßig PHEVs, in der Tiefgarage in der Firma werden die Wallboxen auch fleißig benutzt.
Man hört immer die Geschichten vom PHEV das nach 36 Monaten Leasing zum Händler zurückgeht mit eingepackten Ladekabel, aber so richtige Auswertungen kenne ich bisher nicht.
Slightly related: Gibt's an z.B. an Autobahn-Raststätten überhaupt noch AC Ladepunkte?
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Wurde zum Glück schon untersucht:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-09/plug-in-hybrid-studie-fahrleistung-batterie-elektromotor-elektromobilitaet/komplettansicht
| Bislang war es nur eine Vermutung, nun haben Forscher die sachliche Grundlage geliefert: Plug-in-Hybridautos fahren weniger oft elektrisch, als sie könnten, und sind in der Folge häufig mit dem Verbrennungsmotor unterwegs. | |
| Das Fraunhofer ISI und der ICCT haben in ihrer Studie reale Verbrauchsdaten von 104.709 Plug-in-Hybriden aus der ganzen Welt zusammengetragen. Die meisten davon (84.068) stammen aus den USA und Kanada, aber auch 1.385 privat genutzte sowie 72 dienstlich gefahrene Fahrzeuge aus Deutschland gehen in die Bilanz ein. Die Zahlen aus Deutschland sind besonders interessant, weil nur hier Vergleichswerte von privater und gewerblicher Nutzung vorliegen.
Im Mittel, so sagt es die Studie, liegt der Kraftstoffverbrauch zwei- bis viermal so hoch wie im offiziellen Testzyklus. Es geht hier also nicht um die üblichen Abweichungen zwischen Real- und Normverbrauch, die im niedrigen zweistelligen Prozentbereich liegen, sondern um ein Vielfaches. Die Erklärung dafür liefert die Analyse mit: "Der reale elektrische Fahranteil ist nur halb so groß wie der elektrische Fahranteil laut Testzyklus." Eigentlich sollten es laut Prüfvorgabe 69 Prozent sein – es sind aber nur 37. | |
Firmenwagen mit Tankkarte hauen hier besonders rein, denn den Strom muss man selber zahlen.
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| Zitat von Armag3ddon
Wurde zum Glück schon untersucht:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-09/plug-in-hybrid-studie-fahrleistung-batterie-elektromotor-elektromobilitaet/komplettansicht
| Bislang war es nur eine Vermutung, nun haben Forscher die sachliche Grundlage geliefert: Plug-in-Hybridautos fahren weniger oft elektrisch, als sie könnten, und sind in der Folge häufig mit dem Verbrennungsmotor unterwegs. | |
| Das Fraunhofer ISI und der ICCT haben in ihrer Studie reale Verbrauchsdaten von 104.709 Plug-in-Hybriden aus der ganzen Welt zusammengetragen. Die meisten davon (84.068) stammen aus den USA und Kanada, aber auch 1.385 privat genutzte sowie 72 dienstlich gefahrene Fahrzeuge aus Deutschland gehen in die Bilanz ein. Die Zahlen aus Deutschland sind besonders interessant, weil nur hier Vergleichswerte von privater und gewerblicher Nutzung vorliegen.
Im Mittel, so sagt es die Studie, liegt der Kraftstoffverbrauch zwei- bis viermal so hoch wie im offiziellen Testzyklus. Es geht hier also nicht um die üblichen Abweichungen zwischen Real- und Normverbrauch, die im niedrigen zweistelligen Prozentbereich liegen, sondern um ein Vielfaches. Die Erklärung dafür liefert die Analyse mit: "Der reale elektrische Fahranteil ist nur halb so groß wie der elektrische Fahranteil laut Testzyklus." Eigentlich sollten es laut Prüfvorgabe 69 Prozent sein – es sind aber nur 37. | |
Firmenwagen mit Tankkarte hauen hier besonders rein, denn den Strom muss man selber zahlen.
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Der Testzyklus für PHEV ist aber ausgewiesener Bullshit. Die starten mit vollen Akku und bis dieser leer ist, wird mit 0l Verbrauch gerechnet, soweit ich weiß.
Ich finde reale 37% elektrischer Anteil bei einem PHEV ziemlich positiv, wenn man bedenkt, dass die auf der Autobahn nicht wirklich elektrisch fahren können (sobald es länger geht als die Pendelei ins Büro).
Und bei einer Stichprobe von nur 72 dienstlichen PHEVs (ohne dass es hierzu mehr Details gibt, was dienstleich heißt) würde ich die Aussagekraft nicht überbewerten.
Dass man als Dienstwagennutzer mit einem PHEV den Strom selber zahlen muss, stimmt so pauschal auch nicht. Ist jedem Unternehmen selbst überlassen, neben einer Tank- auch eine Ladekarte auszustellen (wie z.B: bei uns)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 02.07.2021 15:42]
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Sonderlich beeindruckend finde ich das nicht. Damit bleibt es zu 63% ein Verbrenner. Und gilt aber als Elektrofahrzeug.
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Und der Verbrenner verbraucht mehr weil er Batterien/Elektromotor transportieren muss. Und meist sind die Phevs ja auch recht dicke SUVs.
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| Zitat von Aerocore
Und meist sind die Phevs ja auch recht dicke SUVs.
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Die meisten BEVs auch.
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Der Zeitpunkt ist natürlich übelster Wahlkampf.
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| Zitat von Aerocore
Ich glaub ein pauschaels Urteil kann man sich da schon erlauben. Ich hab zumindest in den ~10 Monaten in denen ich jetzt fahre noch keinen einzigen Phev an einer Ladesäule gesehen. Klar, kann Zufall gewesen sein, kann sein, dass die alle privat Laden, aber ich vermute halt es sind halt auch sehr viele Firmenwagen dabei die nie elektrisch fahren.
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Ich hab gestern einen in Dachau laden sehen.
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oida. rekt. Als hätte die ihr leben lang nix anderes gemacht.
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| Zitat von Sniedelfighter
oida. rekt. Als hätte die ihr leben lang nix anderes gemacht.
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Ich glaube wirklich sie hat sich die Kritik nach New York zu Herzen genommen, sie wäre zu emotional gewesen. Jetzt macht sie einfach den Terminator. Gnadenlos mit Fakten batschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 02.07.2021 22:29]
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Naja, Problem ist halt trotzdem, dass die Politik einfach so reagiert:
Gibt ja keine negativen Konsequenzen für die, wenn nur dumm gebabbelt und das blaue vom Himmel gelogen wird...
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Die Kinder alleine werden es nicht richten. Jetzt müssen wir als Eltern halt mit auf die Straße.
Hat doch damals ™ zur Piratenzeit auch geklappt. Und da ging es im Vergleich um Peanuts.
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Rekorde! Überall Rekorde!
Heute: Hurrikansaison
| Zunächst sah es nicht so aus, als besäße »Elsa« ausreichend Energie, um Hurrikanstärke zu erreichen, von der man erst ab Windgeschwindigkeiten von 118 Kilometern pro Stunde spricht. Doch dann nahm der Sturm zu und wurde hochgestuft. Ohnehin hat er bereits jetzt einen Rekord aufgestellt. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen sind so früh in der Saison bereits fünf Stürme aufgetreten, so der Hurrikanforscher Phil Klotzbach von der Colorado State University. Damit löst »Elsa« Sturm »Eduardo« aus dem vergangenen Jahr ab, der bisher den Rekord hielt, sich aber erst am 6. Juli 2020 bildete. | |
Kann man wohl nix machen?
| Aber langfristig ließen sich solche Folgen der Erderwärmung durch weitreichende Klimaschutzmaßnahmen begrenzen. | |
Jo, also nix!
Spiegel
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| Zitat von DerKetzer
Die Kinder alleine werden es nicht richten. Jetzt müssen wir als Eltern halt mit auf die Straße.
Hat doch damals ™ zur Piratenzeit auch geklappt. Und da ging es im Vergleich um Peanuts.
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Ich hoffe du kommst mal in den Genuss eines Schlagschattens
/Zwipoa sind Zwerge die lange Schatten werfen.
// Füge dich ins Knie Autokorrektur
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Schm3rz am 03.07.2021 13:04]
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Fick das Märchen der Schlagschatten.
So ein Flügel ist derart dünn, und die flache Sonne macht diffuses Licht. Und selbst wenn da irgendeine Art von Schatten sichtbar sein sollte, nach zehn Minuten ist die Sonne weitergezogen. Wenn das das Problem ist, dann gut Nacht.
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Infraschallkopfschmerz ist aber auch schlimm.
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Warum darf man eigentlich neben Bundes- und Autostraßen wohnen, wenn das mit dem Schall so schlimm ist?
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Makroschall verhaelt sich anders und kann mit Schallschutzmauern aus herkoemmlichen Baustoffen absorbiert bzw. reflektiert werden. Derartige Verordnungen gibt es auch. Infraschallschutzmauern brauchen seltene Erden, fuer die Emissionen derer Abbau in Zentralasien kannst du alle deutschen Kohlekraftwerke fuer hundert Jahre befeuern.
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| Zitat von Aspe
Dass man als Dienstwagennutzer mit einem PHEV den Strom selber zahlen muss, stimmt so pauschal auch nicht. Ist jedem Unternehmen selbst überlassen, neben einer Tank- auch eine Ladekarte auszustellen (wie z.B: bei uns)
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Da ich selbst zu dieser Gruppe gehöre und auch die von dir angesprochene Ladekarte habe grätsch ich da mal rein.
Die Karte ist zwar schön und gut aber für viele doch eher nutzlos.
Die Hybriden laden idR sehr langsam, dafür aber durch die geringe Batteriegröße regelmäßig bzw täglich. Was dazu führt das man eigentlich nur zwei reale Lademöglichkeiten hat. 1. Zuhause über Nacht. 2. Im Büro tagsüber.
Für 1. nutzt mir die Karte nix. Ist ja mein eigener Strom.
Für 2. kann man die Karte zwar nutzen, aber man muss das Glück haben und auch tatsächlich ne Ladesäule bekommen. Die sind im Büro nämlich absolute Mangelware.
Und wenn man im Homeoffice sitzt wie die meisten von uns fällt Option 2 ohnehin flach.
Mal schnell in 30min während dem Einkauf den Hybrid laden ist nicht drin. Zumindest bei den meisten gängigen, mir bekannten Modellen die bei uns so gefahren werden.
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| Zitat von Skywalkerchen
Fick das Märchen der Schlagschatten.
So ein Flügel ist derart dünn, und die flache Sonne macht diffuses Licht. Und selbst wenn da irgendeine Art von Schatten sichtbar sein sollte, nach zehn Minuten ist die Sonne weitergezogen. Wenn das das Problem ist, dann gut Nacht.
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Halten wir fest, du hast keine Ahnung.
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Wenn du im Zentrum von Windpark Stonehenge wohnst, hast du permanent Schlagschatten. Dafür aber Schutz vor den Chemtrails.
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Schlagschatten ey, was bist du fuer ein Nerd?
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Skywalkerchen
Fick das Märchen der Schlagschatten.
So ein Flügel ist derart dünn, und die flache Sonne macht diffuses Licht. Und selbst wenn da irgendeine Art von Schatten sichtbar sein sollte, nach zehn Minuten ist die Sonne weitergezogen. Wenn das das Problem ist, dann gut Nacht.
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Halten wir fest, du hast keine Ahnung.
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Erleuchte mich!
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Skywalkerchen
Fick das Märchen der Schlagschatten.
So ein Flügel ist derart dünn, und die flache Sonne macht diffuses Licht. Und selbst wenn da irgendeine Art von Schatten sichtbar sein sollte, nach zehn Minuten ist die Sonne weitergezogen. Wenn das das Problem ist, dann gut Nacht.
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Halten wir fest, du hast keine Ahnung.
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Erleuchte mich!
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Ich hab keine Ahnung was der Kontext mit den Windrädern ist (ist das Problem dass die... Schatten machen? wtf? ) aber davon ab macht die Sonne kein "diffuses" Licht. Diffus wird das Licht nur wenn da Wolken o.ä. davor sind. Können dir Fotografen n Lied von singen wie unangenehm hart Sonnenlicht ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.07.2021 14:05]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Skywalkerchen
Fick das Märchen der Schlagschatten.
So ein Flügel ist derart dünn, und die flache Sonne macht diffuses Licht. Und selbst wenn da irgendeine Art von Schatten sichtbar sein sollte, nach zehn Minuten ist die Sonne weitergezogen. Wenn das das Problem ist, dann gut Nacht.
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Halten wir fest, du hast keine Ahnung.
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Erleuchte mich!
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Ich hab keine Ahnung was der Kontext mit den Windrädern ist (ist das Problem dass die... Schatten machen? wtf? ) macht die Sonne kein "diffuses" Licht. Diffus wird das Licht nur wenn da Wolken o.ä. davor sind. Können dir Fotografen nen Lied von singen wie unangenehm hart Sonnenlicht ist.
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Die unter/aufgehende Sonne ist die einzige Tageszeit die überhaupt Schatten von einem Windrad auf ein Haus werfen kann, das dauert ein paar Minuten bis die weitergezogen ist. Und weil die Sonne zu diesen Tageszeiten schräg auf den Boden trifft, ist der Schatten nicht annähernd so hart und schlimm wie ihn ein Baum zur Mittagszeit wirft (Bäume weg!!!). Können Weinbauern nen Lied von singen. Keine Ahnung wie das fisikalysch ist, ich hab hier elf Windräder vor der aufgehenden Sonne (Fränkische Schweiz, Verspargelung am laufen), mich stört keins. Man merkt das nichtmal.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Skywalkerchen
Fick das Märchen der Schlagschatten.
So ein Flügel ist derart dünn, und die flache Sonne macht diffuses Licht. Und selbst wenn da irgendeine Art von Schatten sichtbar sein sollte, nach zehn Minuten ist die Sonne weitergezogen. Wenn das das Problem ist, dann gut Nacht.
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Halten wir fest, du hast keine Ahnung.
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Erleuchte mich!
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Entsprechend den sogenannten Hinweise[n] zur Ermittlung und Beurteilung der optischen Immissionen von Windenergieanlagen des Arbeitskreises Lichtimmissionen der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz darf der Schattenwurf von Windenergieanlagen nicht länger als 30 Stunden pro Jahr und 30 Minuten am Tag auf ein Wohnhaus wirken. Bei Überschreitung dieser Dauer müssen die Windenergieanlagen abgeschaltet werden, solange ihr Schatten auf den Immissionspunkt fällt.
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schattenwurf_von_Windenergieanlagen
Wenn die Sonne tief steht ist der Schatten lang, dann hast Du ggf. schnelle hell-dunkel-Disko.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |