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| Zitat von fatal-x
Man kann auch 50-100km in baumwolllunterhose und jeans fahren
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| Zitat von Schm3rz
Hast du die tapezierten Knochen auf ihren Räder mal gesehen?
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Sind die nicht signifikant athletischer als du bodyshamender 'Fleischhaufen'?
Qball zurück zum Newsbot demoten, die eigenen Inputs sind.... für den Tobiasthread hinreichend. Weitermachen :thumbs:
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In Jeans radfahren ist das schlimmste auf der Welt.
Also, außer wenn man 3m zum Bäcker fährt
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Jeans, ist das diese ungemütliche Funktionskleidung aus der Marlboro Werbung?
Immerhin keine geblichenen geblichenen Jeans. Extrem beschissene Arbeitsbedingungen für Mensch und mies für Umwelt und das nur damit aus einem fertig gestellten Produkt die Farbe rausgechemkeuled wird.
Wer geblichene Jeans trägt fährt bestimmt auch SUV. Zumindest bis zum Bäcker.
// weiß nicht ob es diese Doku war.
Die ich gesehen hatte, zeigte Arbeitende mit ihren nackten Händen in der Chemiebrühe. Hier finde auf die schnelle nur die Reste .
Mittlerweile gibt es wohl aber schon "schonendere" Produktionsprozesse.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 17.07.2022 9:32]
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Was sind gelbliche Jeans und was hat es mit der Farbe auf sich.
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Alter. Und ich Idiot dachte, da kommt einfach weniger Farbe ran.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Schm3rz
Hast du die tapezierten Knochen auf ihren Räder mal gesehen?
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Sind die nicht signifikant athletischer als du bodyshamender 'Fleischhaufen'?
Qball zurück zum Newsbot demoten, die eigenen Inputs sind.... für den Tobiasthread hinreichend. Weitermachen :thumbs:
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Das stimmt.
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Radsport abschaffen, das "eingesparte" CO2 in E-Autos und Gas-Laternen investieren. Landstraßen gehören den Autos, das war schon immer so. Wer bremst, verliert!
So einfach ist das.
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| Zitat von KingGinord
Mittlerweile gibt es wohl aber schon "schonendere" Produktionsprozesse.
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https://www.armedangels.com/de-de/detoxdenim
Laut einer Freundin die selber in der Branche unterwegs ist sind die ziemlich gut. Und dabei nichtmal viel teurer.
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https://taz.de/Ungleichheit-bei-Treibhausgasemissionen/!5868721/
Die jährlichen Emissionen weltweit haben sich seit 1990 um 50 Prozent gesteigert und fast alle Bevölkerungsschichten emittieren inzwischen mehr als damals.
Fast alle.
Die Mittel- und Unterschichten reicher Länder haben in dieser Zeit ihre Emissionen reduziert.
[...]
Bei der ärmeren Bevölkerungshälfte stiegen die Emissionen durchgängig um etwa ein Drittel. In vielen Fällen geht es hier um Menschen im Globalen Süden, deren Lebensstandard sich verbessert hat. Da sie aber von einem niedrigen Niveau starteten, emittierten sie trotz der beträchtlichen Steigerungen 2019 nur 4 Tonnen CO2-Äquivalente halb so viel wie ein Mensch in Deutschland. Insgesamt waren sie so für 16 Prozent der gesamten Emissionssteigerungen seit 1990 verantwortlich.
Einen größeren Effekt hatten die reichsten 1 Prozent der Weltbevölkerung, obwohl ihr Balken viel kleiner ist: Sie trugen zu 21 Prozent zu Emissionssteigerungen seit 1990 bei. Bei ihnen handelt es sich zwar um viel weniger Menschen, doch diese emittierten 2019 durchschnittlich 110 Tonnen CO2-Äquivalente so viel wie 28 Menschen aus der armen Bevölkerungshälfte.
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Dann wissen wir was zu tun ist.
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Aspe zwingen mit dem Lastenrad zu fahren?
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Bin Lastenrad Probe gefahren, fand ich scheiße.
Rad + Anhänger ist soviel angenehmer.
Im PKW ist SUV dafür angenehmer als Gespann.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR Einen größeren Effekt hatten die reichsten 1 Prozent der Weltbevölkerung, obwohl ihr Balken viel kleiner ist: Sie trugen zu 21 Prozent zu Emissionssteigerungen seit 1990 bei. Bei ihnen handelt es sich zwar um viel weniger Menschen, doch diese emittierten 2019 durchschnittlich 110 Tonnen CO2-Äquivalente so viel wie 28 Menschen aus der armen Bevölkerungshälfte.[/i]
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Zu welchem Anteil besteht das reichste Welt-1% aus Deutschen? Daran müssten wir auf Grund unseres generell hohen Lebensstandards und Millionärs-/Milliardärsquote doch einen überproportional hohen Anteil haben, oder?
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von [FGS]E-RaZoR Einen größeren Effekt hatten die reichsten 1 Prozent der Weltbevölkerung, obwohl ihr Balken viel kleiner ist: Sie trugen zu 21 Prozent zu Emissionssteigerungen seit 1990 bei. Bei ihnen handelt es sich zwar um viel weniger Menschen, doch diese emittierten 2019 durchschnittlich 110 Tonnen CO2-Äquivalente so viel wie 28 Menschen aus der armen Bevölkerungshälfte.[/i]
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Zu welchem Anteil besteht das reichste Welt-1% aus Deutschen? Daran müssten wir auf Grund unseres generell hohen Lebensstandards und Millionärs-/Milliardärsquote doch einen überproportional hohen Anteil haben, oder?
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Nummer 4:
https://www.statista.com/statistics/204100/distribution-of-global-wealth-top-1-percent-by-country/
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Haben 1 Lastenrad wo 4 Lütten reinpassen. Es ist sehr gut.
Lastenräder taugen - ähnlich wie vegetarische Ernährung oder gegenderte Texte - vorzyglichst als Detektor für Stronzos jeden Alters mit Boomermindset sowie FDP-Wähler (Teilmengen bis zur Indiskriminierbarkeit überlappend)
Die meisten Leuten waynt es aber einfach; zurecht
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Der Artikel ging gestern auch in reddit heiß her. Ich habe ihn hier aber nicht gepostet, da ich keine andere Quelle / Bericht dazu finde?
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Elaborate!
Jedenfalls ist's deprimierend
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| Zitat von AJ Alpha
Elaborate!
Jedenfalls ist's deprimierend
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Eben weil die Aussagen so apokalyptisch sind, hätte ich mir halt mehr Medienecho erhofft bzw. alternative Quellen die das aufgreifen.
Da ich da gestern auf die Schnelle nichts zu gefunden habe, hab ich es nicht weiter geteilt.
Also ja, gerne elaborate, falls jemand mehr weiß.
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| Zitat von catch fire
Das Paper ist Schmutz.
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Hab eben mal rumgesucht, ist es das hier?
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3860950
| Climate regulating ocean plants and animals are being destroyed by toxic chemicals and plastics, accelerating our path towards ocean pH 7.95 in 25 years which will devastate humanity.
Abstract:
[...]
Let’s be clear: If by some miracle the world achieves net zero by 2045, evidence from the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) BIOACID report [1] demonstrates that this reduction will not be enough to stop a drop in ocean pH to 7.95. If the level of marine life (both plant and animal) is reduced, then the oceans’ ability to lockout carbon into the abyss is depleted. It is clear to the GOES team that if we only pursue carbon mitigation strategies and don’t do more to regenerate plant and animal life in oceans, we will reach a tipping point: a planetary boundary from which there will be no return, because all life on Earth depends upon the largest ecosystem on the planet. Humanity will suffer terribly from global warming, but it must be understood that the oceans are already showing signs of instability today at pH 8.04, (the start of the tipping point) and in 25 years when the pH has dropped to pH 7.95 represents the end point, the point of no return.
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Die hatten das auch im Rahmen der COP26 vorgestellt:
Ich hätte von dem Artikel der Sunday Post her erwartet, dass da ein neuerer Artikel kam, aber die beziehen sich wohl komplett darauf.
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Kein peer-review, keine Offenlegung der Daten und Sampling-Methoden. Hier kannst du es dir selber anschauen: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3860950
So funktioniert Planktonforschung nicht.
Zur Klarstellung, bevor Huckel mir wieder Dinge vorwirft: Nein, den Ozeanen geht es nicht gut. Ja, es riesige Abwasserprobleme. Aber 90% ist eine absolut aus der Luft gegriffene Zahl.
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| Die Klimakrise macht extreme Wetterlagen – Hitze und Dürre auf der einen Seite, Starkregen und Überschwemmungen auf der anderen – wahrscheinlicher. So steht es seit Jahren in den Berichten der Klimaforscher. Und so kann es auch die Attributionsforschung inzwischen klar belegen. Doch welche konkreten Auswirkungen diese Erkenntnisse haben, ist vielleicht noch nicht für jeden fassbar.
Womöglich helfen die Ergebnisse eines vom Bundeswirtschaftsministerium initiierten Forschungsprojekts für Deutschland zumindest ein Stück weiter. Am Montag wurden die Resultate vorstellt, für die das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) zusammengearbeitet hatte.
Demnach hat der Klimawandel seit dem Jahr 2000 hierzulande jedes Jahr Schäden von durchschnittlich 6,6 Milliarden Euro verursacht. Insgesamt hätten durch den Klimawandel verursachte Hitze, Dürre und Fluten so bis 2021 mindestens 145 Milliarden Euro gekostet, erklärten das auch für den Klimaschutz zuständige Wirtschaftsministerium und das Umweltministerium. Berechnet wurden dabei direkt anfallende Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen oder durch Ertragsverlusten in Forst- und Landwirtschaft, aber auch Kosten indirekter Schäden, wie verringerte Arbeitsproduktivität. Gesundheitliche Auswirkungen oder die Folgen für die biologische Vielfalt konnten dagegen nicht beziffert werden.
Allein die beiden Hitze-Sommer 2018 und 2019 sowie die Flut 2021 haben aber wohl mehr als 80 Milliarden Euro gekostet. Dabei schlage die Flut vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit über 40 Milliarden Euro zur Buche.
Die Autoren der Studie wiesen darauf hin, dass es sich bei den genannten Summen um Untergrenzen handele. Auch sei die Abgrenzung zwischen üblichen Extremwetter-Schäden und durch den Klimawandel verstärkte Ereignisse nicht einfach. Dies betreffe etwa manche Stürme und Hagelereignisse, die in die Studie eingeflossen seien. Hier könnten aufgrund fehlender Langzeitdaten keine eindeutigen Aussagen zur Veränderung von Intensität oder Häufigkeit im Zuge des Klimawandels getroffen werden.
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-in-deutschland-kostet-pro-jahr-6-6-milliarden-euro-a-bfa6e892-17a1-419b-baf8-414d168eaa52
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Ich warte auf die Gegenrechnung, wie viel wir erwirtschaften, weil alles bleibt wie es ist. Scheint noch positiv zu sein.
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ZEIT: Worauf es bei Hitze ankommt
Deutschland schwitzt: Der Klimawandel treibt das Wetter jetzt und künftig öfter ins Extrem. Zwölf Dinge, um sich zu rüsten – als Einzelne, als Kommune, als Gesellschaft.
Ganz schön zusammengefasst, was man gegen Hitze tun kann und muss.
| Eine häufig vergessene Gruppe sind Geflüchtete, die oft in provisorischen Unterkünften leben, in Containern etwa, die sich bei Hitze rasant aufheizen können. Oder Wohnungslose: So wie im Winter vor Kälte, sind sie auch im Sommer vor starker Hitze wenig geschützt. "Das sind Menschen, um die sich eine Kommune besonders kümmern, etwa diskriminierungsfreie Räume – auch im Außenbereich – zur Abkühlung bieten muss." | |
Besonders schön in Großstädten, wo das Ordnungsamt Wohnungslose Personen aus dem schattigen Park und von Überdachten Flächen in der Innenstadt scheucht, weil das leider das Stadtbild so stört.
| Im Gesundheitswesen lohnt ein Blick nach Frankreich. "Dort wird während des Sommers kontinuierlich die Sterblichkeit gemessen, und zwar fast in Echtzeit", sagt die Gesundheitsexpertin Grewe. "Die Sterbedaten werden dort täglich an ein zentrales, nationales Institut gemeldet und innerhalb von 24 bis 48 Stunden ausgewertet, in Italien ist es genauso." Frankreich werte außerdem täglich die Fallzahlen einer repräsentativen Auswahl der Notaufnahmen großer Krankenhäuser aus. "Die haben ein ganz ausgefeiltes Evaluierungssystem – es sammelt in allen Regionen und wertet zentralstaatlich aus."
Während ähnliche Analysen in Deutschland oft Monate oder gar Jahre dauern, können etwa in Frankreich die Behörden bereits während einer Hitzewelle auf eine steigende Sterblichkeit reagieren. | |
Das fand ich auch sehr spannend, bei uns kann man es teilweise garnicht wissen, ob eine Region stark betroffen ist und mehr Angebote machen muss, um Vulnerable vor Hitzegefahr zu schützen.
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| Zitat von loliger_rofler
ZEIT: Worauf es bei Hitze ankommt
Deutschland schwitzt: Der Klimawandel treibt das Wetter jetzt und künftig öfter ins Extrem. Zwölf Dinge, um sich zu rüsten – als Einzelne, als Kommune, als Gesellschaft.
Ganz schön zusammengefasst, was man gegen Hitze tun kann und muss.
| Eine häufig vergessene Gruppe sind Geflüchtete, die oft in provisorischen Unterkünften leben, in Containern etwa, die sich bei Hitze rasant aufheizen können. Oder Wohnungslose: So wie im Winter vor Kälte, sind sie auch im Sommer vor starker Hitze wenig geschützt. "Das sind Menschen, um die sich eine Kommune besonders kümmern, etwa diskriminierungsfreie Räume – auch im Außenbereich – zur Abkühlung bieten muss." | |
Besonders schön in Großstädten, wo das Ordnungsamt Wohnungslose Personen aus dem schattigen Park und von Überdachten Flächen in der Innenstadt scheucht, weil das leider das Stadtbild so stört.
| Im Gesundheitswesen lohnt ein Blick nach Frankreich. "Dort wird während des Sommers kontinuierlich die Sterblichkeit gemessen, und zwar fast in Echtzeit", sagt die Gesundheitsexpertin Grewe. "Die Sterbedaten werden dort täglich an ein zentrales, nationales Institut gemeldet und innerhalb von 24 bis 48 Stunden ausgewertet, in Italien ist es genauso." Frankreich werte außerdem täglich die Fallzahlen einer repräsentativen Auswahl der Notaufnahmen großer Krankenhäuser aus. "Die haben ein ganz ausgefeiltes Evaluierungssystem – es sammelt in allen Regionen und wertet zentralstaatlich aus."
Während ähnliche Analysen in Deutschland oft Monate oder gar Jahre dauern, können etwa in Frankreich die Behörden bereits während einer Hitzewelle auf eine steigende Sterblichkeit reagieren. | |
Das fand ich auch sehr spannend, bei uns kann man es teilweise garnicht wissen, ob eine Region stark betroffen ist und mehr Angebote machen muss, um Vulnerable vor Hitzegefahr zu schützen.
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Bei uns weiß man nicht mal, wie viele Kinder eingeschult werden...
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| Zitat von loliger_rofler
Besonders schön in Großstädten, wo das Ordnungsamt Wohnungslose Personen aus dem schattigen Park und von Überdachten Flächen in der Innenstadt scheucht, weil das leider das Stadtbild so stört.
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Wo wird das denn so praktiziert?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |