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Cain kapituliert niemals!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 01.11.2021 16:43]
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endlich eine konzertierte, internationale Herangehensweise:
Politiker benutzen jetzt schon mal die gleiche Formulierung. Das ist doch ein löblicher Fortschritt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 01.11.2021 19:14]
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Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als hundert Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften bis 2030 zu stoppen. Das erklärte die britische Regierung am späten Montagabend. Sie hat bei der Uno-Konferenz den Vorsitz.
Die beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren demnach 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Am Dienstag soll eine gemeinsame Erklärung der Länder zu dem Plan veröffentlicht werden.
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/uno-klimakonferenz-in-glasgow-rund-100-staaten-wollen-bis-2030-entwaldung-stoppen-a-4887171b-9ed6-4f9e-9d8a-ddff2b5a3d09
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
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Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als hundert Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften bis 2030 zu stoppen. Das erklärte die britische Regierung am späten Montagabend. Sie hat bei der Uno-Konferenz den Vorsitz.
Die beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren demnach 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Am Dienstag soll eine gemeinsame Erklärung der Länder zu dem Plan veröffentlicht werden.
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/uno-klimakonferenz-in-glasgow-rund-100-staaten-wollen-bis-2030-entwaldung-stoppen-a-4887171b-9ed6-4f9e-9d8a-ddff2b5a3d09
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Brasilien will innerhalb von 8 Jahren seine Waldzerstörung stoppen? Wers glaubt.
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Jedenfalls nicht solange Bolsonaro oder seine Homies am Drücker sind
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was 2030 nicht mehr da ist kann auch nicht mehr zerstört werden
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| Allerdings hatten die Teilnehmer eines Uno-Klimatreffens in New York bereits 2014 angekündigt, die Entwaldungsrate bis 2020 zu halbieren und die Entwaldung bis 2030 zu stoppen. Dennoch geht die Abholzung in industriellem Maßstab ungebremst weiter, nicht zuletzt im Amazonas-Regenwald unter der Regierung des rechtsradikalen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. | |
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| Zitat von Oli
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
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Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als hundert Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften bis 2030 zu stoppen. Das erklärte die britische Regierung am späten Montagabend. Sie hat bei der Uno-Konferenz den Vorsitz.
Die beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren demnach 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Am Dienstag soll eine gemeinsame Erklärung der Länder zu dem Plan veröffentlicht werden.
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/uno-klimakonferenz-in-glasgow-rund-100-staaten-wollen-bis-2030-entwaldung-stoppen-a-4887171b-9ed6-4f9e-9d8a-ddff2b5a3d09
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Brasilien will innerhalb von 8 Jahren seine Waldzerstörung stoppen? Wers glaubt.
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dazu passend:
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Nice. Schön vulgär. Cuntonese.
Zugleich traurig.
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Ich dachte Bolsonaro will Milliarden, wenn er die Waldrodung stoppt:
| Unter normalen Umständen hätte der Vorschlag des brasilianischen Umweltministers Ricardo Salles ein positives Echo hervorrufen müssen. Doch es sind keine normalen Zeiten in Brasilien, seit Salles im Amt ist. Und so erntete dieser Vorstoß vor der US-initiierten Klimakonferenz vor allem heftige Kritik.
Salles hatte eine Reduzierung der Amazonas-Zerstörung in Aussicht gestellt, wenn im Gegenzug reiche Staaten dem größten südamerikanischen Land eine Milliarde US-Dollar überweisen. "Wenn solche Entschädigungen bereits ab Mai fließen, könnten wir die Abholzung bis Ende des Jahres um bis zu 40 Prozent reduzieren", sagte Salles vor wenigen Tagen auf einer Pressekonferenz. | |
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/brasilien-amazonas-klima-101.html
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gutes Interview über Ökologie und Politik:
| "Wo Ökologie ausgeblendet wird, breitet sich Instabilität aus"
Im Nahen Osten ist die Klimakrise deutlich fortgeschritten. Konfliktforscherin Olivia Lazard über politische Folgen und warum Autokratien an Großprojekten scheitern.
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ZEIT ONLINE: Was bedeutet das für sogenannte schwache Staaten? Auch im Irak herrschten diesen Sommer über 52 Grad. Da gab es aber nie genug Strom für Klimaanlagen oder auch nur Ventilatoren. Sind die Menschen dort der Klimakrise einfach ausgeliefert?
Lazard: Die Ökologie ist eng verbunden mit Fragen von Korruption und Ausbeutung. Beim Rohstoffabbau werden besonders hohe Gewinne erzielt, er ist besonders anfällig für Bestechung und richtet gleichzeitig besonders starke Umweltzerstörung an. Wichtig ist, dass wir den Kampf gegen die Korruption und die Ökologie zusammendenken. Die Ökologie kann eben keine Ergänzung sein, wenn es in anderen Bereichen schon besser läuft, sondern sie muss die Grundfeste von Politik bilden. Auch die sogenannten fragilen Staaten sind ja nicht nur Opfer der Klimakrise, sondern auch selbst Verursacher, und auch sie haben ein Interesse daran, die Katastrophe zu verlangsamen.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-10/klimawandel-naher-osten-gewalt-korruption-ausbeutung-konflikt
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| Zitat von eupesco
Ich dachte Bolsonaro will Milliarden, wenn er die Waldrodung stoppt:
| Unter normalen Umständen hätte der Vorschlag des brasilianischen Umweltministers Ricardo Salles ein positives Echo hervorrufen müssen. Doch es sind keine normalen Zeiten in Brasilien, seit Salles im Amt ist. Und so erntete dieser Vorstoß vor der US-initiierten Klimakonferenz vor allem heftige Kritik.
Salles hatte eine Reduzierung der Amazonas-Zerstörung in Aussicht gestellt, wenn im Gegenzug reiche Staaten dem größten südamerikanischen Land eine Milliarde US-Dollar überweisen. "Wenn solche Entschädigungen bereits ab Mai fließen, könnten wir die Abholzung bis Ende des Jahres um bis zu 40 Prozent reduzieren", sagte Salles vor wenigen Tagen auf einer Pressekonferenz. | |
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/brasilien-amazonas-klima-101.html
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Das ist doch ein Witz. Die sollen alles stoppen und den Wald wieder aufforsten.
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Ganz banal gedacht (und egoistisch, wie so viele Staaten) könnte man jetzt sagen: Warum sollten sie, was haben sie davon? Brasilien hat wirtschaftlich immer noch große Probleme und der Anteil des Agrarsektors am Export wächst die letzten Jahre wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wie groß der Anteil an der Waldrodung durch diesen Export ist, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Am Ende gehts ums politische Überleben für einige dort, wie immer in der Demokratie. Nächstes Jahr sind dort Wahlen (Oktober rum), die Bolsonaro-Nummer ist noch nicht durch (also das er nicht wieder gewählt wird). Die einen holzen ab, die anderen kriegen ihre CO2-Emissionen im eigenen Land nicht in den Griff. Beides falsch.
Abgesehen davon, wer direkt Geld dorthin (zum "Staat") überweist, der kann es auch gleich verbrennen sowas würde am Ende wieder in irgendwelchen Kanälen verschwinden, so richtig weg ist die Korruption dort nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 02.11.2021 14:37]
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| Zitat von mc.smurf
so richtig weg ist die Korruption dort nicht.
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Der war gut, Brasilien hat nen Korruptionwahrnehmungsindex von 38 und steht auf Platz 94 der Rangliste...
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Zwischendurch gabs mal ein bisschen Hoffnung, aber am Ende sind die Ermittlungen mal wieder im Sande verlaufen (in Bezug auf die Ermittlungen gegen Bundesabgeordnete) oder wurden aufgehoben soweit ich das gelesen habe. Überhaupt ist die Justiz dort eher für Langsamkeit und ausufernde Kosten bekannt...
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Vielleicht sollte man den Thread nicht "Klimakatastrophe" sondern "Klimaherausforderung" nennen. Das sorgt für ein viel positiveres Mindset und bringt direkt eine Problemlösungsperspektive hervor.
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wie war das, dornige chancen?
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Und Glück braucht man.
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| Zitat von KingGinord
Die Frage nach der Betonalternative war mir eigentlich wichtiger als die Kleinstmengen.
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Alternativen für den Hausbau? Entweder hier oder im Doku-Thread wurde ein Beitrag über eine sehr nachhaltige Alternative geteilt, die lediglich aus industriellem Hanf (Teufelszeug) + Kalk hergestellt wird. Problem is - und da kannst du die Mitteextremisten ausm schaffe, schaffe, Häuslebaue-Thread fragen - die magisch unsichtbare Hand des Marktes regelt zwar alle Aspekte von unserem Leben, aber so mir nichts, dir nichts auf eine Alternative zu setzen, die ähnlich teuer in der Anschaffung wie Standard-Beton is, is einfach zu hoch gepokert. Zum Spekulieren geht man eben doch besser an die Börse oder in den Crypto-Thread.
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Stampflehm.
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2030 das angesagteste Jahr.
| The US and the EU have announced a global partnership to cut emissions of the greenhouse gas methane by 2030.
EU Commission chief Ursula von der Leyen and US President Joe Biden made the announcement at the COP26 summit on Tuesday.
The Global Methane Pledge aims to limit methane emissions by 30% compared with 2020 levels. | |
https://www.bbc.com/news/world-59137828
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Du hast das gleiche Bild doch schon vor 2 Seiten gepostet
€\ oder kommt das jetzt jedesmal?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 02.11.2021 20:44]
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Ist ne Signatur, die Glück bringt \o/
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ok, so wie unter rechte Hetzer-Scheiße der Smiley kommt, dann jetzt bitte immer unter Klimakatastrophen-News dieses Bild
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Aber das ist doch ein G20-Gruppenbild, hat doch mit Glasgow nichts zu tun.
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Klah, das war das Vorbereitungstreffen auf Glasgow. Wo beschlossen wurde, "Bemühungen zu verfolgen, [die Erderwärmung] auf 1,5 Grad zu begrenzen".
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| Zitat von Huckel
Aber das ist doch ein G20-Gruppenbild, hat doch mit Glasgow nichts zu tun.
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Hat alles nix mit nix zu tun.
Darf man rein symbolisch für Symbolpolitik Bilder mit historischen Symbolen benutzen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 02.11.2021 21:00]
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| Zitat von mc.smurf
Ganz banal gedacht (und egoistisch, wie so viele Staaten) könnte man jetzt sagen: Warum sollten sie, was haben sie davon? Brasilien hat wirtschaftlich immer noch große Probleme und der Anteil des Agrarsektors am Export wächst die letzten Jahre wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wie groß der Anteil an der Waldrodung durch diesen Export ist, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Am Ende gehts ums politische Überleben für einige dort, wie immer in der Demokratie. Nächstes Jahr sind dort Wahlen (Oktober rum), die Bolsonaro-Nummer ist noch nicht durch (also das er nicht wieder gewählt wird). Die einen holzen ab, die anderen kriegen ihre CO2-Emissionen im eigenen Land nicht in den Griff. Beides falsch.
Abgesehen davon, wer direkt Geld dorthin (zum "Staat") überweist, der kann es auch gleich verbrennen sowas würde am Ende wieder in irgendwelchen Kanälen verschwinden, so richtig weg ist die Korruption dort nicht.
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Gerade der Bevölkerte Süden/Südosten des Landes hat die letzten Jahre unter einer heftigen Dürre gelitten, die auch die Trinkwasserversorgung bedroht hat. Und es gibt durchaus Hinweise (oder sogar Nachweise?), dass das Wasser was dort abregnet substantiell vom Amazonasbecken beeinflusst wird. Wenig Wald bedeutet somit Bedrohungen in der Versorgung der Hauptbevölkerungs- und Wirtschaftszentren.
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Die Unart, Brunnen mit Münzen zu vergiften, ist kaum historisch.
Übrigens wurde das Ding erst im Spätbarock gebaut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 02.11.2021 21:03]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |