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Hessen verkackt beides. Machste nix.
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Dithmarschen mit der Windenergie so:
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War nicht immer stramm CDU.
Aber spannend, dass diese Info als erstes angezeigt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 24.10.2023 12:32]
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Kommunale CDU != Bundes CDU
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Das sind aber eher so harmlose Kohlbauern-CDUler wie Peter Harry Carstensen (auch wenn er pro forma ausm Kreis Nordfriesland kommt, der Bundestagswahlkreis ist mit Dithmarschen-Nord zusammen), keine arschlöchrigen Mittelstands-Privatpiloten aus Brilon.
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| Im Gegensatz zum Großteil der deutschen Nordseeküste war Dithmarschen nie friesisch geprägt, sondern wurde von Sachsen bewohnt. | |
komischer Kreis
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Dort wurde den Sachsen das Angeln beigebracht. Seitdem nennt man sie, Angelsachsen.
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| Zitat von Bregor
Dort wurde den Sachsen das Angeln beigebracht. Seitdem nennt man sie, Angelsachsen.
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Ey.
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| Zitat von Bregor
Dort wurde den Sachsen das Angeln beigebracht. Seitdem nennt man sie, Angelsachsen.
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Den Limes zu öffnen war ein Fehler.
e: Klimanews:
tagesschau.de
| Mehr als Hundert Staaten hatten sich das Ziel gesetzt, bis 2030 die weltweite Entwaldung zu stoppen. Einem Bericht zufolge scheint das aber in weiter Ferne: Statt weniger wurden im vergangenen Jahr mehr Wälder zerstört. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 24.10.2023 12:42]
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Wenn keine Wälder mehr existieren gibt es keine Entwaldung mehr. Ziel erreicht.
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mehr Klimanews:
https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/23/rapid-ice-melt-in-west-antarctica-now-inevitable-research-shows
| Rapid ice melt in west Antarctica now inevitable, research shows
Sea level will be driven up no matter how much carbon emissions are cut, putting coastal cities in danger
Accelerated ice melt in west Antarctica is inevitable for the rest of the century no matter how much carbon emissions are cut, research indicates. The implications for sea level rise are “dire”, scientists say, and mean some coastal cities may have to be abandoned.
The ice sheet of west Antarctica would push up the oceans by 5 metres if lost completely. Previous studies have suggested it is doomed to collapse over the course of centuries, but the new study shows that even drastic emissions cuts in the coming decades will not slow the melting.
The analysis shows the rate of melting of the floating ice shelves in the Amundsen Sea will be three times faster this century compared with the previous century, even if the world meets the most ambitious Paris agreement target of keeping global heating below 1.5C above pre-industrial levels. | |
https://www.nature.com/articles/s41558-023-01818-x
| Abstract
Ocean-driven melting of floating ice-shelves in the Amundsen Sea is currently the main process controlling Antarctica’s contribution to sea-level rise. Using a regional ocean model, we present a comprehensive suite of future projections of ice-shelf melting in the Amundsen Sea. We find that rapid ocean warming, at approximately triple the historical rate, is likely committed over the twenty-first century, with widespread increases in ice-shelf melting, including in regions crucial for ice-sheet stability. When internal climate variability is considered, there is no significant difference between mid-range emissions scenarios and the most ambitious targets of the Paris Agreement. These results suggest that mitigation of greenhouse gases now has limited power to prevent ocean warming that could lead to the collapse of the West Antarctic Ice Sheet. | |
| Implications
Our simulations present a sobering outlook for the Amundsen Sea. Substantial ocean warming and ice-shelf melting is projected in all future climate scenarios, including those considered to be unrealistically ambitious. A baseline of rapid twenty-first-century ocean warming and consequent sea-level rise appears to be committed. This warming is primarily driven by an acceleration of the Amundsen Undercurrent transporting warmer CDW onto the continental shelf. Basal melting increases across all ice shelves in the Amundsen Sea, including in regions providing critical buttressing to the grounded ice sheet.
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This study presents, to our knowledge, the most comprehensive future projections of Amundsen Sea ice-shelf melting so far. We simulate a wide range of future climate scenarios, and by running ensembles we can compare these scenarios in a statistically robust manner. Ensembles also allow us to study the distribution of possible melting trends, considering low-probability, high-impact cases at the upper end of the distribution, as well as the most likely case. By combining the maximum future warming trend in our ensembles (Fig. 2) with historical warming, we find that Amundsen Sea ocean conditions in 2100 could be up to 2°C warmer than pre-industrial temperatures. For Antarctic water masses, a 2°C increase is striking.
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Although this study is a major advance, further research and model development are needed to increase confidence in our conclusions.
...
This study does not undermine the importance of mitigation in limiting the impacts of climate change. Mass loss from the WAIS is just one component of sea-level rise, and other regions of Antarctica are unlikely to lose substantial mass if current emissions targets are met30. This is to say nothing of the many impacts of climate change beyond sea-level rise. However, adaptation should now be considered more seriously as a priority in the world’s response to sea-level rise. The opportunity to preserve the WAIS in its present-day state has probably passed, and policymakers should be prepared for several metres of sea-level rise over the coming centuries. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 24.10.2023 13:00]
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| Zitat von Randbauer
| Zitat von Bregor
Dort wurde den Sachsen das Angeln beigebracht. Seitdem nennt man sie, Angelsachsen.
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Den Limes zu öffnen war ein Fehler.
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Kauf halt nicht den, der im Regal ganz unten steht
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Ich, wie ich meinen Enkeln nach der Apokalypse die Posts des größten Poeten rezitiere:
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| Zitat von Bregor
Fucking Süddeutschland eh. (Also was Wind angeht)
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Wir arbeiten dran. Also nicht Bayern, sondern eher die regionalere Ebene. Ende Oktober können wir hoffentlich die ersten Standorte sichern, im Dezember wird die Gesellschaft gegründet, im nächsten Jahr wollen wir beginnen zu bauen. Erstmal FFPV, dann aber auch Windkraft (auch dafür sichern wir jetzt schon Standorte).
Es ist aber verfickt anstrengend.
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Brb, Ferienwohnung verkaufen.
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| Zitat von [gc]Fidel
Wir arbeiten dran. Also nicht Bayern, sondern eher die regionalere Ebene.
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Gut zu wissen. Wo in Bayern bist du denn sonst unterwegs außer deinem Loch, um sonen Mist von dir zu geben?
Und obligatorisch: Danke fürs Weltretten Fidel. Ohne dich. Ohne dich…. :,(
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Damit jeder gut nachvollziehen kann, auf welchen Weg wir uns da hinsichtlich Energiewende machen, hab ich das mal etwas übersichtlicher gestaltet:
Das EEG von 2023 hat folgenden Ausbaupfad:
https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__4.html
Die Fläche Deutschlands beträgt 357.592 km^2
Das bedeutet, dass wir folgende Ausbauziele pro Fläche haben:
Jahr | Wind-Onshore-Leistung | Wind-Onshore-Leistung pro Fläche | 2024 | 69 GW | 193 kW/m^2 | 2026 | 84 GW | 235 kW/m^2 | 2028 | 99 GW | 277 kW/m^2 | 2030 | 115 GW | 322 kW/m^2 | 2035 | 157 GW | 439 kW/m^2 | 2040 | 160 GW | 447 kW/m^2 | |
Den geplanten Wert von 447 kW/m^2 für das Jahr 2040 haben einige Kreise schon locker erreicht/übertroffen.
Dazu gehören sehr viele Kreise in Norddeutschland.
Söder würde jetzt sagen: "Im Süden haben wir keinen Wind. Das können wir gar nicht schaffen."
Aber ist das auch so?
Können wir ja jetzt super mit dem NDR-Tool überprüfen.
https://www.ndr.de/nachrichten/ndrdata/Wie-laeuft-der-Ausbau-erneuerbarer-Energien-in-Deutschland,erneuerbare104.html
Der Kreis Alzey-Worms liegt sehr weit südlich in Rheinland-Pfalz. Da stehen 164 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 726kW/m^2. Das ist schon mehr als das doppelte des Ziels für 2030. Das Ziel von 2040 locker erreicht.
Selbst im Stadtkreis!! Ulm stehen schon 227,5 kW/m^2. Das Ziel von 2026 ist quasi erreicht. Es geht also. Man muss es natürlich auch wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 24.10.2023 17:09]
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| Zitat von Blooby
| Zitat von [gc]Fidel
Wir arbeiten dran. Also nicht Bayern, sondern eher die regionalere Ebene.
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Gut zu wissen. Wo in Bayern bist du denn sonst unterwegs außer deinem Loch, um sonen Mist von dir zu geben?
Und obligatorisch: Danke fürs Weltretten Fidel. Ohne dich. Ohne dich…. :,(
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// dieser gesamte Post regt mich so auf, da muss ich noch was dazu schreiben.
Ich sprech mit so vielen Gemeinden in Bayern und denen ist die Energiewende scheissegal. Das Einzige was denen wichtig ist, ist WERTSCHÖPFUNG VOR ORT behalten. Darum gründet ihr doch diese beschissenen Energiegesellschaften und zögert den ganzen Scheiss in die Länge. Weil die Gemeinden können den ganzen Energiekrams ja deutlich besser, als Projektierer die das seit 30 Jahren ausschliesslich machen. Gemeinden sind das Schlimmste. Du bist nicht die Lösung, sondern das Problem, wieso alles so lahm ist.
Hingegen, je höher man in der Nahrungskette kommt, desto nüchterner (hehe) und sachlicher verläuft die ganze Sache. Auf Regionalplanungsebene bricht man sich den Kopf zusammen, wegen Gemeinden, die völlig bescheuerte Forderungen stellen, nicht zu potte kommen oder auch noch absichtlich alles in die Länge ziehen, weil das ja eh alles unnötig ist.
///// bearbeiten und zitieren verwechselt. Ameise, mach Buttons größer
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Blooby am 24.10.2023 15:51]
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| Zitat von Blooby
Ich sprech mit so vielen Gemeinden in Bayern und denen ist die Energiewende scheissegal.
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Das ist genau meine Aussage
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Und in Passau gibt es 0 Onshore-Windkraftanlagen, obwohl da das scheuersche Heißdampfgebläse steht.
Quin bongo?
Ne mal im ernst, irgendwie ne Verarschung am Rest von Deutschland, dass man sich da überall Windräder hinpflastern muss (findet wahrscheinlich nur eine relativ kleine Zielgruppe ästhetisch, aber Strom wächst ja nicht auf Bäumen), aber in Garmisch-Partenkirchen oder dem Berchtesgadener Land stehen original 0 WKA.
Danke CSU
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| Zitat von [Muh!]Shadow [b]
da überall Windräder hinpflastern muss (findet wahrscheinlich nur eine relativ kleine Zielgruppe ästhetisch) | |
*meld*
Da steh ich zu meinem Fetisch.
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| Zitat von Blooby
Energiegesellschaften
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Ist das das gleiche wie Energiegenossenschaften? Wenn ja, wo Problem? Ernstgemeinte Frage, ich bin totale Laie.
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| Zitat von [gc]Fidel
Wir arbeiten dran. Also nicht Bayern, sondern eher die regionalere Ebene. | |
Schreib doch "unser Landkreis" o.ä., das klingt weniger nach dem Landesfürst bayerischer Kreisverwaltungen Fidel der Dritte. Und wäre vermutlich korrekter, siehe Rant von Blooby.
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von Blooby
Energiegesellschaften
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Ist das das gleiche wie Energiegenossenschaften? Wenn ja, wo Problem? Ernstgemeinte Frage, ich bin totale Laie.
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Energiegesellschaften und EnergieGenossenschaften sind einfach Rechtsformen zum Besitz und Betrieb von Energieerzeugungsanlagen. Ansich nichts schlimmes dran. Es ist eigentlich relativ üblich, dass Windparks oder FFPV in so einer Rechtsform betrieben werden. Genossenschaft ist dann eben meistens, wenns ner großen Anzahl von meist lokalen Akteueren gehört. Gesellschaft, wenns einem (Firma, Gemeinde, einzelnen Menschen, etc.) gehört.
Der einzige Grund, wieso Gemeinden Energiegesellschaften gründen, ist, um jeden einzelnen Schritt des Entstehungsprozesses zu kontrollieren. Das zögert alles massiv in die Länge. Projektierer und Planungsbüros, Bauunternehmer usw. werden nur auf Bedarf herangezogen. Wenn du Pech hast, hat jeder nen absolut anderen Plan oder Konzept. Es können keine Synergien (awwww yeaaaah) genutzt werden, es wird meistens auf den niedrigsten Preis geachtet, aber am Ende ist es trotzdem deutlich teurer, als wenns n Profi von Anfang an macht. Jede Entscheidung muss 100fach durchgekaut werden. Und und und.
Seriöse Projektierer machen alles selbst und geben Gemeinden ein Vorkaufsrecht zum Marktpreis mit etwaigen Rabatten. Aber das wollen die Gemeinden nicht. Lieber alles selbst machen und ewig verschleppen, weil die nichts richtig können.
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Part2: Solar
Damit jeder gut nachvollziehen kann, auf welchen Weg wir uns da hinsichtlich Energiewende machen, hab ich das mal etwas übersichtlicher gestaltet:
Das EEG von 2023 hat folgenden Ausbaupfad für Solarenergie:
https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__4.html
Die Fläche Deutschlands beträgt 357.592 km^2
Das bedeutet, dass wir folgende Ausbauziele pro Fläche haben:
Jahr | Solar-Leistung | Solar-Leistung pro Fläche | 2024 | 88 GW | 246 kW/km^2 | 2026 | 128 GW | 375 kW/km^2 | 2028 | 172 GW | 481 kW/km^2 | 2030 | 215 GW | 601 kW/km^2 | 2035 | 309 GW | 864 kW/km^2 | 2040 | 400 GW | 1119 kW/km^2 | |
Der aktuelle Durchschnittswert 2023 liegt laut dem NDR-Tool bei 219 kW/km^2.
Den geplanten Wert von 1119 kW/km^2 für das Jahr 2040 hat laut dem NDR-Tool nur ein einziger Landkreis bisher erreicht. Es ist der Stadtkreis Landshut mit 1282 kW/km^2. Hubsis Heimat ist übrigens der Landkreis Landshut, dort liegt der Wert aktuell bei 399 kW/km^2.
Auch im Norden lässt sich einiges aufbauen. Im Landkreis Schleswig-Flensburg liegt der beste Wert bei 276 kW/km^2
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 24.10.2023 17:59]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |