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Und immer alles maximal schlecht dem anderen Gegenüber auslegen, das ist besonders wichtig bei diesen Klimasachen.
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Ja, besser den ignoranten Selbstoptimierern nicht mit unbequemen Wahrheiten vor den Kopf stoßen, sondern lieber drauf hoffen, dass sie irgendwann einmal keinen Bock mehr haben auf Bequemlichkeit und Egoismus. Wir haben schließlich noch Zeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 10.12.2021 2:30]
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In einer Welt mit nur erneuerbaren halte ich es gut für möglich, dass die Katastrophe ungebremst weitergeht. Dann sprechen wir halt nicht mehr über CO2, sondern über den unendlichen Ressourcenverbrauch, weil alles immer da ist, quasi nichts kostet und scheinbar keinerlei Auswirkungen hat. Wer sagt denn, dass die "Amis" nicht einfach noch weiter durchdrehen, wenn ihr Verhalten nicht mal mehr theoretisch innerhalb von irgendwelchen Grenzen sein muss?
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Reine erneuerbare Stromerzeugung ignoriert CO2-mässig die Themen Verkehr und Wärme, jedenfalls in der Wahrnehmung der meisten bei solchen Themen. Und dann haben wir noch nicht über Beton, Viehhaltung etc nachgedacht.
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Achso, ja natürlich. Stromerzeugung allein wird uns nirgends hinbringen.
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Elon Musk hat doch versprochen, dass mit dem Weltraumbergbau und seinen Elektroautos alles in Ordnung kommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 10.12.2021 7:23]
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Das Gedankenspiel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn wir via Mirakel den Klimawandel abwenden, CO2 im Griff haben, geht die Welt immer noch vor die Hunde weil Amis, E-Fahrzeuge und Ressourcen?
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| Zitat von homer is alive
In einer Welt mit nur erneuerbaren halte ich es gut für möglich, dass die Katastrophe ungebremst weitergeht. Dann sprechen wir halt nicht mehr über CO2, sondern über den unendlichen Ressourcenverbrauch, weil alles immer da ist, quasi nichts kostet und scheinbar keinerlei Auswirkungen hat. Wer sagt denn, dass die "Amis" nicht einfach noch weiter durchdrehen, wenn ihr Verhalten nicht mal mehr theoretisch innerhalb von irgendwelchen Grenzen sein muss?
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Das Geld? Erneuerbar heißt nicht gratis
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| Zitat von Immortalized
Das Gedankenspiel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn wir via Mirakel den Klimawandel abwenden, CO2 im Griff haben, geht die Welt immer noch vor die Hunde weil Amis, E-Fahrzeuge und Ressourcen?
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Ressourcen = endlich. Unendliches Wachstum = unmöglich. Immerwährendes Wachstum ist aber die Grundlage unserer Wirtschaftssysteme.
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Naja, das Szenario einer unbewohnbaren Erde, gerade weil unbegrenzt Energie zur Verfuegung steht (FDP Kreisverband entdeckt beim Dreikoenigstreffen die magische Fusion) ist jetzt nicht gerade neu.
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Meh, vulgärer Take der in 0.5 Seiten in "gib Kommunismus" endet. Ich empfehle mich
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Oh, mal was Neues nach "lol nein du".
Immo du Lappen.
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| Zitat von Immortalized
Das Gedankenspiel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn wir via Mirakel den Klimawandel abwenden, CO2 im Griff haben, geht die Welt immer noch vor die Hunde weil Amis, E-Fahrzeuge und Ressourcen?
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Äh, das ist doch genau der Punkt. Wir werden das CO2 (und damit die Abwendung des Klimawandels) nicht alleine durch erneuerbare energien in den Griff bekommen wenn weiterhin an allen Enden und Ecken Energie verballert wird als gäbe es kein Morgen mehr.
Dass wir den Klimawandel abwenden und das CO2 in den Griff bekommen hast du jetzt einfach als gegeben angenommen. Davon sind wir aber, genau aus den Gründen der enormen Energie- und Ressourcenverbrauches, sehr weit entfernt. Deswegen auch der Initiale Einwand dass neue erneuerbare Energiequellen alleine nicht reichen wenn wir nicht auch den Energieverbrauch reduzieren, gerade an Orten wo er unnötig ist.
Denn, auch das ist mitlerweile klar, viele der neuen Technologien welche wenig CO2 emittieren sind nunmal Strombetrieben. Und dann gibt es eben noch die formen des CO2-Ausstosses welche mehr oder weniger Alternativlos sind, zumindest stand heute. Wenn wir CO2 reduzieren wollen müssen wir auf Technologien setzen welche wiederum viel Strom benötigen, aufgrund dessen muss der Strom auch dort eingespart werden wo er eingespart werden kann. Ansonsten läuft der technologische Fortschritt ins Leere.
/und da können Aspe und Co noch so oft wiederholen dass "sparen" und "verzichten" nicht zur Wahl stehen, aber dass das nicht zu Wahl steht ist schlicht keine Option. Entweder wir können die kacke auch durch Verzicht abwenden oder wir rennen halt lachend in die Kreissäge.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.12.2021 8:02]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Immortalized
Das Gedankenspiel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn wir via Mirakel den Klimawandel abwenden, CO2 im Griff haben, geht die Welt immer noch vor die Hunde weil Amis, E-Fahrzeuge und Ressourcen?
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Äh, das ist doch genau der Punkt. Wir werden das CO2 (und damit die Abwendung des Klimawandels) nicht alleine durch erneuerbare energien in den Griff bekommen wenn weiterhin an allen Enden und Ecken Energie verballert wird als gäbe es kein Morgen mehr.
Dass wir den Klimawandel abwenden und das CO2 in den Griff bekommen hast du jetzt einfach als gegeben angenommen.
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Das hatte ich aus Homies "wir sprechen dann nicht mehr über CO2" so verstanden, daher meine Nachfrage zu seinem Gedanken dabei.
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Achso, ja das ist natürlich ein anderes Thema, wenn wir die CO2 und damit die Klimakatastrophe abwenden heisst das nicht dass wir damit alle Probleme vom Tisch gefegt haben. Beispiel, wir kriegen das CO2 in den Griff, alles super, und dann kommt einer auf die Idee für XY brauchen wir viel Holz (vielleicht weil wir nicht mehr mit Beton bauen, rein hypothetisch) und wir holzen 70% des Regenwaldes weg. Das hätte mit ziemlicher Sicherheit verheerende Folgen für das Klima auf dem Planeten.
CO2 ist nicht der einzige Weg den Planeten und das Klima und unsere Lebensgrundlage zu ficken.
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Aspe
Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
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Wichtig, bloß nie zwei Dinge auf einmal machen. Wurd das noch nicht häufig genug gesagt?
Hyp
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Aspe
Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
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Wichtig, bloß nie zwei Dinge auf einmal machen. Wurd das noch nicht häufig genug gesagt?
Hyp
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Lineares Denken - erst A dann B
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| Zitat von weissbrot
Aber bitte immer erst das was die anderen betrifft. Ich änder mein Verhalten dann, wenn alles andere perfekt ist, ehrlich!
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Dieser Beißreflex hier, nach dem man die Uhr stellen kann, ist echt zum Kotzen. Da er jedes Argument mit einem möglichst kantigen Einzeiler vom Tisch wischt.
Ich habe doch nie von beim Beispiel des Stromverbrauchs in den USA nicht von entweder/oder gesprichen, sonder, dass der Ausbau der EEs in den USA wahrscheinlich schneller was bewirkt als das Volk dort in der Masse(!) zum spürbaren Stromsparen zu bewegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 10.12.2021 8:56]
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| Zitat von Shooter
/und da können Aspe und Co noch so oft wiederholen dass "sparen" und "verzichten" nicht zur Wahl stehen, aber dass das nicht zu Wahl steht ist schlicht keine Option. Entweder wir können die kacke auch durch Verzicht abwenden oder wir rennen halt lachend in die Kreissäge.
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Ich hab mich ja nur auf Strom bezogen. Meine Jahresabrechnungen 2020 und 2021 sind auf der Seite zuvor. Wo kann ich da noch mehr sparen?
Strom wird DER Energieträger der nächsten Jahrzehnte, für private Verbraucher so wie die Industrie. Entkarbonisieren wir die Stromerzeugung, entkarbonisieren wir unsere privaten Haushalte ebenso wie einen Großteil der Industrie.
Wir können damit sogar einen Großteil des Verkehrs entkarbonisieren.
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Ich glaube, als jemand der sich mit dem Klimawandel und der absurd grossen Notwendigkeit, bald und schnell sehr viel CO2-Einzusparen, beschäftigt hat und dieses auch diskutiert, kriegt man sehr oft das Argument "Aber die anderen" zu hören als wäre man im Kindergarten. Da wird dann auch dein Kommentar, obwohl anders gemeint, dahingehend interpretiert und als "Nicht schon wieder sowas." eingestuft obwohl man dir/deinem Kommentar in der Situation nicht gerecht wird.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Shooter
/und da können Aspe und Co noch so oft wiederholen dass "sparen" und "verzichten" nicht zur Wahl stehen, aber dass das nicht zu Wahl steht ist schlicht keine Option. Entweder wir können die kacke auch durch Verzicht abwenden oder wir rennen halt lachend in die Kreissäge.
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Ich hab mich ja nur auf Strom bezogen. Meine Jahresabrechnungen 2020 und 2021 sind auf der Seite zuvor. Wo kann ich da noch mehr sparen?
Strom wird DER Energieträger der nächsten Jahrzehnte, für private Verbraucher so wie die Industrie. Entkarbonisieren wir die Stromerzeugung, entkarbonisieren wir unsere privaten Haushalte ebenso wie einen Großteil der Industrie.
Wir können damit sogar einen Großteil des Verkehrs entkarbonisieren.
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Deeine Antwort auf den Berechtigten Einwand von Loro dass man evtl. auch mal was einsparen sollte war halt (und das Bezog sich ja nicht auf Dich, sondern auf Stromfressende Küchengeräte):
| Zitat von Aspe
Steht leider nicht zur Auswahl.
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Und dann erwartest du eine vernünftige Diskussionskultur? Bitch, please.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Shooter
/und da können Aspe und Co noch so oft wiederholen dass "sparen" und "verzichten" nicht zur Wahl stehen, aber dass das nicht zu Wahl steht ist schlicht keine Option. Entweder wir können die kacke auch durch Verzicht abwenden oder wir rennen halt lachend in die Kreissäge.
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Ich hab mich ja nur auf Strom bezogen. Meine Jahresabrechnungen 2020 und 2021 sind auf der Seite zuvor. Wo kann ich da noch mehr sparen?
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Und genau das ist es ja. Als Individuum kann man kaum noch was machen. Um so wichtiger ist richtige Politik mit Regeln, Subventionen, deren Abbau (Dieselprivileg, Pendlerpauschale, und ja auch Verbote wenn notwendig oder sinnvoll.
Z.B. Ein Tempolimit. Zwei Millionen Tonnen CO2 gespart. Sofort. Ohne nennenswerte Kosten. Und dazu noch den Verkehr sicherer gemacht. Aber lieber nicht. Weil fReIhEiT.
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| Zitat von Shooter
Und dann erwartest du eine vernünftige Diskussionskultur? Bitch, please.
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Lies das nochmal und dann den direkten post über dir.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Aspe
Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
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Wichtig, bloß nie zwei Dinge auf einmal machen. Wurd das noch nicht häufig genug gesagt?
Hyp
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Aspe
Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
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Wichtig, bloß nie zwei Dinge auf einmal machen. Wurd das noch nicht häufig genug gesagt?
Hyp
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Lineares Denken - erst A dann B
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| Zitat von weissbrot
Aber bitte immer erst das was die anderen betrifft. Ich änder mein Verhalten dann, wenn alles andere perfekt ist, ehrlich!
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Dieser Beißreflex hier, nach dem man die Uhr stellen kann, ist echt zum Kotzen. Da er jedes Argument mit einem möglichst kantigen Einzeiler vom Tisch wischt.
Ich habe doch nie von beim Beispiel des Stromverbrauchs in den USA nicht von entweder/oder gesprichen, sonder, dass der Ausbau der EEs in den USA wahrscheinlich schneller was bewirkt als das Volk dort in der Masse(!) zum spürbaren Stromsparen zu bewegen.
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Du weißt, dass ich gerne diskutiere und mir auch schon öfter die Zeit genommen habe, dich über den ein oder anderen physikalischen Effekt aufzuklären. Mach ich auch in Zukunft immer gerne.
Manchmal hab ich aber keine Lust mehr drauf, weil sowieso nur ziemlich kurzsichtige "Argumente" kommen. Die Amis sind einfach nicht das Maß aller Dinge in Umweltfragen. Denen werd ich ganz sicher nicht den kleinen Finger reichen und deren unfassbar riesige Energie-/Ressourcenverschwendung auch noch gutheißen. Da muss einfach ein Gedankensprung in der Gesellschaft stattfinden und das bekommt man nicht hin, wenn man einfach nur sämtliche Energiequellen auf Erneuerbare umstellt.
Unabhängig davon ich war definitiv positiv überrascht über deinen Stromverbrauch. Hätte ich dir auch geglaubt, ohne dass du deine Jahresendabrechnung postest.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 10.12.2021 9:21]
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Aspe
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Aspe
Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
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Wichtig, bloß nie zwei Dinge auf einmal machen. Wurd das noch nicht häufig genug gesagt?
Hyp
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Aspe
Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
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Wichtig, bloß nie zwei Dinge auf einmal machen. Wurd das noch nicht häufig genug gesagt?
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Lineares Denken - erst A dann B
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| Zitat von weissbrot
Aber bitte immer erst das was die anderen betrifft. Ich änder mein Verhalten dann, wenn alles andere perfekt ist, ehrlich!
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Dieser Beißreflex hier, nach dem man die Uhr stellen kann, ist echt zum Kotzen. Da er jedes Argument mit einem möglichst kantigen Einzeiler vom Tisch wischt.
Ich habe doch nie von beim Beispiel des Stromverbrauchs in den USA nicht von entweder/oder gesprichen, sonder, dass der Ausbau der EEs in den USA wahrscheinlich schneller was bewirkt als das Volk dort in der Masse(!) zum spürbaren Stromsparen zu bewegen.
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Du weißt, dass ich gerne diskutiere und mir auch schon öfter die Zeit genommen habe, dich über den ein oder anderen physikalischen Effekt aufzuklären. Mach ich auch in Zukunft immer gerne.
Manchmal hab ich aber keine Lust mehr drauf, weil sowieso nur ziemlich kurzsichtige "Argumente" kommen. Die Amis sind einfach nicht das Maß aller Dinge in Umweltfragen. Denen werd ich ganz sicher nicht den kleinen Finger reichen und deren unfassbar riesige Energie-/Ressourcenverschwendung auch noch gutheißen. Da muss einfach ein Gedankensprung in der Gesellschaft stattfinden und das bekommt man nicht hin, wenn man einfach nur sämtliche Energiequellen auf Erneuerbare umstellt.
Unabhängig davon ich war definitiv positiv überrascht über deinen Stromverbrauch. Hätte ich dir auch geglaubt, ohne dass du deine Jahresendabrechnung postest.
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Umso gespannter bin ich auf die kommenden 4 Jahre. Bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages wurden ja in dieser Hinsicht (auch von Lindner) große Worte geschwungen.
Jetzt ein Konzept präsentieren, dass es als Industrienation eben doch möglich ist, einen vernünftigen und funktionierenden Fahrplan aufzustellen, der sich mit Abstrichen auch auf andere Länder übertragen lässt, denn machen wir uns nichts vor: Von alleine wird sich dort vorerst nichts ändern.
TickTack...
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Immortalized
Das Gedankenspiel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn wir via Mirakel den Klimawandel abwenden, CO2 im Griff haben, geht die Welt immer noch vor die Hunde weil Amis, E-Fahrzeuge und Ressourcen?
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Ressourcen = endlich. Unendliches Wachstum = unmöglich. Immerwährendes Wachstum ist aber die Grundlage unserer Wirtschaftssysteme.
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Das ist halt der logische Step den man erstmal maken muss.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Aspe
| Zitat von Shooter
/und da können Aspe und Co noch so oft wiederholen dass "sparen" und "verzichten" nicht zur Wahl stehen, aber dass das nicht zu Wahl steht ist schlicht keine Option. Entweder wir können die kacke auch durch Verzicht abwenden oder wir rennen halt lachend in die Kreissäge.
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Ich hab mich ja nur auf Strom bezogen. Meine Jahresabrechnungen 2020 und 2021 sind auf der Seite zuvor. Wo kann ich da noch mehr sparen?
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Und genau das ist es ja. Als Individuum kann man kaum noch was machen. Um so wichtiger ist richtige Politik mit Regeln, Subventionen, deren Abbau (Dieselprivileg, Pendlerpauschale, und ja auch Verbote wenn notwendig oder sinnvoll.
Z.B. Ein Tempolimit. Zwei Millionen Tonnen CO2 gespart. Sofort. Ohne nennenswerte Kosten. Und dazu noch den Verkehr sicherer gemacht. Aber lieber nicht. Weil fReIhEiT.
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Hier. Dieses.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Aspe
| Zitat von gonzo
| Zitat von Aspe
Steht leider nicht zur Auswahl.
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Welt brennt. Noted.
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Ich will jetzt hier nichts die Rahmenbedingungen in den USA mit dem durchschnittlichen Deutschen durcheinander werfen. Aber das ist doch wieder mal eine Prioritätenfrage. Bevor du genug Amerikaner in ihren unisolierten Holzhäusern und Elektroheizungen zum Stromsparen bewegst, so dass es einen spürbaren Effekt hat, baust du m.E. lieber mit voller Kraft die Erneuerbaren Energien aus.
In Deutschland sind wir vom (persönlichen) Stromverbrauch eh schon deutlich weiter (meine Frau und ich haben inkl. Kleinkind und fast nur Home Office dieses Jahr ~2.000kWh verbraucht, vor Corona war unser Stromverbrauch bei <1600 kWh), so dass hier das Gebot erst Recht sein sollte die EEs asap auszubauen.
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<1600kWh mit Kleinfamilie? not bad
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4 Personen (Wohnung)
2019-2020 1305KW/h
2020-2021 1624KW/h (der Unterschied kommt durchs Home Office bei mir)
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laughs in durchlauferhitzer
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| Zitat von Almi
laughs in durchlauferhitzer
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ja, das wird der Punkt sein, den ich nicht bedacht habe beim Zahlenvergleich.
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Durchlauferhitzer oder anderweitiges Heizen mit Strom fickt natürlich extrem.
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimapsychologie-allein-gegen-den-klimawandel-102.html
| Sozialpsychologe Immo Fritsche erforscht an der Universität Leipzig, warum wir uns anderen Menschen anpassen. Soziale Normen, sagt er, liefern ein Skript, eine Vorlage dafür, wie sich die oder der Einzelne in bestimmten Situationen verhalten sollte. Damit haben sie eine unheimliche Macht über uns, auch wenn wir davon gar nichts bemerken. Dass sie auch zu umweltbewusstem Verhalten führen können, zeigt unter anderem das Experiment von Nolan und Kolleg*innen von 2008.
Die Forscher*innen verteilten Türhänger in einer kalifornischen Gemeinde. Auf den Zetteln standen verschiedene Botschaften.
„Es gab eine Gruppe, in der die Leute nur freundlich gegrüßt wurden auf den Hängern.“
Das war die Kontrollgruppe. Eine zweite Gruppe erhielt Türhänger mit der Information, dass sie durch Stromsparen auch Geld sparen könne – und eine dritte Gruppe erhielt die Nachricht, dass sie damit etwas für die Umwelt tun könne. Eine vierte Gruppe wurde darüber informiert, so Immo Fritsche, „dass die Mehrheit der anderen Leute in der eigenen Nachbarschaft ebenfalls Strom spart“.
Die Forscher*innen besuchten einige Zeit später die Häuser und lasen die Stromzähler ab.
„Und tatsächlich war es dann so, dass diese Gruppe, in der die Information gegeben wurde: ‚Die Mehrheit der Leute in deinem Umfeld, die sparen schon Energie‘, dass bei denen der stärkste Rückgang des Energieverbrauchs abzulesen war. Im Vergleich zu dieser Kontrollgruppe, aber auch im Vergleich zu den anderen, denen gesagt wurde: ‚Du kannst Geld sparen‘ oder ‚du kannst was für die Umwelt tun‘.“
Besonders interessant: Die Teilnehmenden der letzten Gruppe gingen selbst nicht davon aus, dass sie sich an die Verhaltensweisen anderer Leute in ihrem Umfeld angepasst hatten. Sie dachten, sie hätten sich zum Energiesparen entschieden, weil sie dadurch Geld sparen oder zum Umweltschutz beitragen können. Ihnen war nicht bewusst, dass sie es gemacht hatten, weil sie sich ihrer Umgebung anpassen wollten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 15.12.2021 10:33]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |