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| Zitat von Peridan
| Zitat von eupesco
Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?
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Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.
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Wie liest Du das?
Es nimmt mit Wohlstand, weiblicher Bildung und guter Gesundheits- und Altersvorsorge die Geburtenraten ohnehin ab, bis hin zu sinkender, alternder Bevölkerung.
Wenn also das Ziel eines akzeptablen materiellen Standards erreicht werden kann, dann sind Maßnahmen wie eine Ein-Kind-Politik theoretisch nicht nötig.
Ich erinnere mich auch nicht, dass diktatorische Massnahmen in diesem Sinne Teil des Berichts waren, aber das habe ich vielleicht auch vergessen.
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| Zitat von Peridan
Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.
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Es wäre ja schon ein großer Schritt getan, wenn man die "Seid fruchtbar und mehrere Euch"/"Pro-Life"-Akteure spürbar einhegt und durch Sexualaufklärung, Zugang zu Verhütungsmitteln und Entkriminalisierung und Verfügbarmachung von Abtreibungen auf nicht-repressiven Weg das Bevölkerungswachstum bremst. Es muss ja nicht direkt die staatlich verordnete Ein-Kind-Politik und Zwangssterilisation sein.
Leider Wunschdenken. Religiöse Akteure sind dafür leider zu mächtig beim Policy-making in vielen Teilen der Welt.
¤: Was good-guy-Corpo gesagt hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TemplaR_AGEnt am 03.01.2022 13:59]
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| Zitat von loliger_rofler
Wie liest Du das?
Es nimmt mit Wohlstand, weiblicher Bildung und guter Gesundheits- und Altersvorsorge die Geburtenraten ohnehin ab, bis hin zu sinkender, alternder Bevölkerung.
Wenn also das Ziel eines akzeptablen materiellen Standards erreicht werden kann, dann sind Maßnahmen wie eine Ein-Kind-Politik theoretisch nicht nötig.
Ich erinnere mich auch nicht, dass diktatorische Massnahmen in diesem Sinne Teil des Berichts waren, aber das habe ich vielleicht auch vergessen.
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Ja, dass ist aber keine aktive Geburtenkontrolle. Es ist aber in meinen Augen ein Grundrecht eigenverantwortlich über Zahl und Zeitpunkt der Geburt eines Kinders entscheiden zu können. Und das sollte ohne Diskriminierung erfolgen.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von eupesco
Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?
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Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.
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Wenn also das Ziel eines akzeptablen materiellen Standards erreicht werden kann, dann sind Maßnahmen wie eine Ein-Kind-Politik theoretisch nicht nötig.
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Leider ist das vermutlich Wunschdenken, denn auch die Bevölkerung in armen Länder möchte je länger je mehr höhere Materielle Standards haben.
Als Beispiel:
China baut im Moment irgendwie über 200 neue Flughäfen um den Flugbedarf zu decken, für mich ist das definitiv ein Anzeichen, dass die Chinesen auch bald deutlich höhere Lebensstandards haben werden als bisher.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von eupesco
Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?
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Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.
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Wenn also das Ziel eines akzeptablen materiellen Standards erreicht werden kann, dann sind Maßnahmen wie eine Ein-Kind-Politik theoretisch nicht nötig.
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Leider ist das vermutlich Wunschdenken, denn auch die Bevölkerung in armen Länder möchte je länger je mehr höhere Materielle Standards haben.
Als Beispiel:
China baut im Moment irgendwie über 200 neue Flughäfen um den Flugbedarf zu decken, für mich ist das definitiv ein Anzeichen, dass die Chinesen auch bald deutlich höhere Lebensstandards haben werden als bisher.
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Und wie hängt das jetzt mit dem Argument zusammen, dass Geburtenraten sinken wenn sich ein höherer Lebensstandard etabliert?
Das ist doch gut in dem Sinne, dass weniger Menschen nachkommen:
https://time.com/5767077/china-birthrate-record-low/
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.01.2022 14:15]
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| Zitat von loliger_rofler
Es nimmt mit Wohlstand, weiblicher Bildung und guter Gesundheits- und Altersvorsorge die Geburtenraten ohnehin ab, bis hin zu sinkender, alternder Bevölkerung.
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Insbesondere Wohlstand wie wir ihn genießen und wie er eben zu niedrigen Geburtenraten führt ist doch aber gerade einer der Gründe dafür, warum wir so über unsere Verhältnisse leben, oder passiert das schon deutlich früher?
| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ah. Jagut. Guter Trick
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.01.2022 14:17]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
Es nimmt mit Wohlstand, weiblicher Bildung und guter Gesundheits- und Altersvorsorge die Geburtenraten ohnehin ab, bis hin zu sinkender, alternder Bevölkerung.
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Insbesondere Wohlstand wie wir ihn genießen und wie er eben zu niedrigen Geburtenraten führt ist doch aber gerade einer der Gründe dafür, warum wir so über unsere Verhältnisse leben, oder passiert das schon deutlich früher?
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Der Effekt kommt sehr früh. Auf jeden Fall vor dem EFH mit SUV davor.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Income_and_fertility
E: weibliche Bildung trägt übrigens vermutlich mehr bei als ökonomische Entwicklung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.01.2022 14:21]
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| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ein Kind in einem Industrieland verbraucht ungefähr 30x die Ressourcen eines Kindes in einem Land der dritten Welt.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ein Kind in einem Industrieland verbraucht ungefähr 30x die Ressourcen eines Kindes in einem Land der dritten Welt.
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Das sagt doch genau garnichts darüber aus, dass Bevölkerungswachstum bei steigenden Bildungsstandards und höherer sozialer Sicherheit abnehmen.
Auf was willst Du hinaus?
Das Wirtschaftssystem zu ändern ist natürlich zentral und unausweichlich, auch um die Disparität im Verbrauch anzugehen. Wenn gleichzeitig die Geburten hochschiessen weil diese Änderung mit weniger Bildung, fallenden Wohlstand und schlechterer sozialer Sicherheit verbunden sind, ist scheisse.
So herum muss das also aufgezogen werden - ohne humanistischen Fokus bleibt nur Diktatur aber das will zum Glück keiner.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.01.2022 14:24]
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| Zitat von loliger_rofler
Auf jeden Fall vor dem EFH mit SUV davor.
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Das meinte ich btw jetzt auch nicht mit "Wohlstand wie wir ihn genießen". Ich meinte halt den bundesdeutschen Durchschnitt der da ja meilenweit von entfernt ist.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von eupesco
Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?
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Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.
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Wenn also das Ziel eines akzeptablen materiellen Standards erreicht werden kann, dann sind Maßnahmen wie eine Ein-Kind-Politik theoretisch nicht nötig.
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Leider ist das vermutlich Wunschdenken, denn auch die Bevölkerung in armen Länder möchte je länger je mehr höhere Materielle Standards haben.
Als Beispiel:
China baut im Moment irgendwie über 200 neue Flughäfen um den Flugbedarf zu decken, für mich ist das definitiv ein Anzeichen, dass die Chinesen auch bald deutlich höhere Lebensstandards haben werden als bisher.
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Und wie hängt das jetzt mit dem Argument zusammen, dass Geburtenraten sinken wenn sich ein höherer Lebensstandard etabliert?
Das ist doch gut in dem Sinne, dass weniger Menschen nachkommen:
https://time.com/5767077/china-birthrate-record-low/
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Was wäre in deinen Augen ein akzeptabler materieller Standard? Sogar in Europa wo die Leute mehr oder weniger alles haben was man sich wünschen kann, will man doch trotzdem immer noch mehr, mal ausgenommen die Handvoll Leute die mit veganer Kleidung umher laufen.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ein Kind in einem Industrieland verbraucht ungefähr 30x die Ressourcen eines Kindes in einem Land der dritten Welt.
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Das sagt doch genau garnichts darüber aus, dass Bevölkerungswachstum bei steigenden Bildungsstandards und höherer sozialer Sicherheit abnehmen.
Auf was willst Du hinaus?
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Das mit steigendem Standard in den armen Ländern zwar die Geburtenrate abnimmt, der Ressourcenverbrauch aber trotzdem zunimmt.
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| Zitat von -Riddick-
Sogar in Europa wo die Leute mehr oder weniger alles haben was man sich wünschen kann, will man doch trotzdem immer noch mehr, mal ausgenommen die Handvoll Leute die mit veganer Kleidung umher laufen.
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13,4 Millionen Menschen (~16%) in Deutschland leben in Armut
(Und das alles trotz willkürlicher Grenzen und der Nutzung des Medianeinkommens)
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Dennoch kommt der Film zu stark mit dem Holzhammer und stellt die Charaktere zu überzeichnet dar. Aber wenigstens kann jeder sich danach ganz clever fühlen und hat dann auch verstanden, dass Politiker die bösen sind.
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Die die es erreichen soll brauchen aber einen Holzhammer.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ein Kind in einem Industrieland verbraucht ungefähr 30x die Ressourcen eines Kindes in einem Land der dritten Welt.
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Das sagt doch genau garnichts darüber aus, dass Bevölkerungswachstum bei steigenden Bildungsstandards und höherer sozialer Sicherheit abnehmen.
Auf was willst Du hinaus?
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Das mit steigendem Standard in den armen Ländern zwar die Geburtenrate abnimmt, der Ressourcenverbrauch aber trotzdem zunimmt.
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Und das ist kein Naturgesetz sondern genau das was der Bericht des Club of Rome vor 50 Jahren schon als einen der Faktoren benannt hat, die zwingend mitigiert werden müssen um den Kollaps zu vermeiden.
Das habe ich versucht im von Dir abgeschnittenen Teil zu betonen.
Nüchtern betrachtet wird es nur eine relativ kurze Phase sein die wenige Schwellenländer betrifft, die hohe Geburtenraten und steigenden Wohlstand gerade gleichzeitig haben und per Steuerungsinstrumenten wie reduziertr finanzielle Unterstützung o.ä. die Geburtenrate "künstlich" senken müssten.
Ich mag die Diskussion um Geburtenraten auch nicht, weil dort immer faschistoide Grundideen mitschwingen, wie z.B. auch bei "die Afrikaner kochen zu viel mit Holz und müssen nur mal richtig westernisiert werden".
Nettes Opinion Piece dazu:
https://greenisthenewblack.com/opinion-the-overpopulation-myth-example-ecofascism/
(Den Lifestylequatsch ignorieren, der Text is i.O.)
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Like many of the systems and ideologies we have today, the preoccupation with population growth is a product of white supremacy and colonisation. Blaming the climate crisis on population also allows those living high carbon lifestyles to deflect from their own contribution and point the finger at others.
The idea the population growth was linked to social ills has a long and pretty grisly history. Thomas Malthus, an 18th-century English cleric, has often been credited as the father of this theory. Malthus claimed humans will always outrun resources available and believed that in order to restore balance, we need natural or artificial population control like wars, famine or diseases. Malthus sparked tyrannical policies that resulted in the starvation of millions in India and Ireland. The primary concerns of his time different from todays challenges however, according to his Wikipedia page on the whole it may be said that Malthuss revolutionary ideas in the sphere of population growth remain relevant to economic thought even today and continue to make economists ponder about the future. Despite our changing world, there are people who still subscribe to Malthusian theory.
This narrative still plays out in both developed and previously colonised countries where poorer communities are harshly judged for having children they cant afford while poverty wages, war, corruption and resource extraction by the rich go unexamined.
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https://www.greenpeace.org/usa/overpopulation-and-environmentalism/
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You may have heard people say, we wouldnt be in a climate crisis if we had fewer people on Earth. The overpopulation narrative is an outdated frame that was popularized in the 1960s. It serves to redirect the blame for societal problems to those with the least power to address them. The justification goes like this: our global population is increasing to a point that the environment simply cannot support, and overpopulation is the main cause of resource depletion and climate chaos, therefore we need solutions like population controlreducing the number of people to curb climate change.
While 100 companies are responsible for 70% of global CO2 emissions, population control keeps us focusing on individual action instead of larger, system-wide change. Instead of identifying the role of climate villains and the governments that enable environmental and climate destruction, this argument takes us in a dangerous direction. Over time, environmental groups have fed this flawed, dangerous reasoning.
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Hat dazu mal jemand eine interaktive Weltkarte zur Hand, wo man sehen kann, bei welchem Anstieg des Meeresspiegels wahrscheinlich welche Gebiete überflutet werden?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ein Kind in einem Industrieland verbraucht ungefähr 30x die Ressourcen eines Kindes in einem Land der dritten Welt.
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Das sagt doch genau garnichts darüber aus, dass Bevölkerungswachstum bei steigenden Bildungsstandards und höherer sozialer Sicherheit abnehmen.
Auf was willst Du hinaus?
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Das mit steigendem Standard in den armen Ländern zwar die Geburtenrate abnimmt, der Ressourcenverbrauch aber trotzdem zunimmt.
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Und das ist kein Naturgesetz sondern genau das was der Bericht des Club of Rome vor 50 Jahren schon als einen der Faktoren benannt hat, die zwingend mitigiert werden müssen um den Kollaps zu vermeiden.
Das habe ich versucht im von Dir abgeschnittenen Teil zu betonen.
Nüchtern betrachtet wird es nur eine relativ kurze Phase sein die wenige Schwellenländer betrifft, die hohe Geburtenraten und steigenden Wohlstand gerade gleichzeitig haben und per Steuerungsinstrumenten wie reduziertr finanzielle Unterstützung o.ä. die Geburtenrate "künstlich" senken müssten.
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Wie kommst du darauf, dass es nur eine kurze Phase ist? Das betrifft doch alle Schwellen- und Dritte Welt Länder, deren Standard massiv angehoben werden müsste?
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| Zitat von MadSpoon
Hat dazu mal jemand eine interaktive Weltkarte zur Hand, wo man sehen kann, bei welchem Anstieg des Meeresspiegels wahrscheinlich welche Gebiete überflutet werden?
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https://www.floodmap.net/
sowas?
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von loliger_rofler
Und wie hängt das jetzt mit dem Argument zusammen, dass Geburtenraten sinken wenn sich ein höherer Lebensstandard etabliert?
Das ist doch gut in dem Sinne, dass weniger Menschen nachkommen:
https://time.com/5767077/china-birthrate-record-low/
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Was wäre in deinen Augen ein akzeptabler materieller Standard? Sogar in Europa wo die Leute mehr oder weniger alles haben was man sich wünschen kann, will man doch trotzdem immer noch mehr, mal ausgenommen die Handvoll Leute die mit veganer Kleidung umher laufen.
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ich zitiere mal aus diesem Buch:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 03.01.2022 14:52]
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von loliger_rofler
Und wie hängt das jetzt mit dem Argument zusammen, dass Geburtenraten sinken wenn sich ein höherer Lebensstandard etabliert?
Das ist doch gut in dem Sinne, dass weniger Menschen nachkommen:
https://time.com/5767077/china-birthrate-record-low/
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Was wäre in deinen Augen ein akzeptabler materieller Standard? Sogar in Europa wo die Leute mehr oder weniger alles haben was man sich wünschen kann, will man doch trotzdem immer noch mehr, mal ausgenommen die Handvoll Leute die mit veganer Kleidung umher laufen.
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ich zitiere mal aus diesem Buch: https://i.ibb.co/b2tMQdc/grafik.png https://i.ibb.co/YhcYjj6/grafik.png
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Ja jetzt teaser doch nicht, was steht am Ende für 'ne Zahl?
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| Zitat von eupesco
aktueller Zustand der Welt:
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dann ist das umweltproblem ja bald gelöst. sind doch eigentlich gute nachrichten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von cienFuchs am 03.01.2022 14:57]
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| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Peridan
| Zitat von loliger_rofler
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Ein Kind in einem Industrieland verbraucht ungefähr 30x die Ressourcen eines Kindes in einem Land der dritten Welt.
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Das sagt doch genau garnichts darüber aus, dass Bevölkerungswachstum bei steigenden Bildungsstandards und höherer sozialer Sicherheit abnehmen.
Auf was willst Du hinaus?
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Das mit steigendem Standard in den armen Ländern zwar die Geburtenrate abnimmt, der Ressourcenverbrauch aber trotzdem zunimmt.
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Und das ist kein Naturgesetz sondern genau das was der Bericht des Club of Rome vor 50 Jahren schon als einen der Faktoren benannt hat, die zwingend mitigiert werden müssen um den Kollaps zu vermeiden.
Das habe ich versucht im von Dir abgeschnittenen Teil zu betonen.
Nüchtern betrachtet wird es nur eine relativ kurze Phase sein die wenige Schwellenländer betrifft, die hohe Geburtenraten und steigenden Wohlstand gerade gleichzeitig haben und per Steuerungsinstrumenten wie reduziertr finanzielle Unterstützung o.ä. die Geburtenrate "künstlich" senken müssten.
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Wie kommst du darauf, dass es nur eine kurze Phase ist? Das betrifft doch alle Schwellen- und Dritte Welt Länder, deren Standard massiv angehoben werden müsste?
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Die, bei denen der Pro-Kopf-Verbrauch noch extrem niedrig ist, werden effizienter mit den ggf. angepassten wirtschaftlichen und technischen Neuerungen "nachgeholt", schwierig sind die Staaten, die jetzt gerade viele Kinder machen und deren Pro-Kopf-Verbrauch gleichzeitig massiv hochgeht.
Hier sehe ich die eventuelle Notwendigkeit für eine Notbremse. Überbevölkerung als Konzept ist aber Quatsch und die unidirektionale Verknüpfung von Lebensstandard und Verbrauch ist ja genau das, was wir aufbrechen müssen - ggf. auch durch Verzicht um die Definition von "adäquaten Lebensstandards" mehr auf Gesundheit, Wohnung und Ernährung und weniger auf remmbremm zu legen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von MadSpoon
Hat dazu mal jemand eine interaktive Weltkarte zur Hand, wo man sehen kann, bei welchem Anstieg des Meeresspiegels wahrscheinlich welche Gebiete überflutet werden?
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https://www.floodmap.net/
sowas?
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Scheise!
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| Zitat von cienFuchs
dann ist das umweltproblem ja bald gelöst. sind doch eigentlich gute nachrichten
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Ich vermute das Diagramm wird ähnlich gut altern wie die Peak Oil Prognosen der 80er
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von cienFuchs
dann ist das umweltproblem ja bald gelöst. sind doch eigentlich gute nachrichten
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Ich vermute das Diagramm wird ähnlich gut altern wie die Peak Oil Prognosen der 80er
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Den Take musst Du mir erklären - das ist ja explizit keine mehr oder weniger genaue Vorhersage wie das Ölding (wo dann neue Verfahren und Zugänglichmachung bisher unattraktive Lagerstätten den Peak verschoben haben) sondern eine grobe Modellierung was uns erwarten könnte, die vor allen Dingen qualitativ zu verstehen ist.
E: und wie eupesco sagt ist es eher enger als lockerer geworden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.01.2022 15:12]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von loliger_rofler
Und wie hängt das jetzt mit dem Argument zusammen, dass Geburtenraten sinken wenn sich ein höherer Lebensstandard etabliert?
Das ist doch gut in dem Sinne, dass weniger Menschen nachkommen:
https://time.com/5767077/china-birthrate-record-low/
Der Trick ist, den höheren Standard nicht mit Zerstörung der Resourcen zu erkaufen.
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Was wäre in deinen Augen ein akzeptabler materieller Standard? Sogar in Europa wo die Leute mehr oder weniger alles haben was man sich wünschen kann, will man doch trotzdem immer noch mehr, mal ausgenommen die Handvoll Leute die mit veganer Kleidung umher laufen.
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ich zitiere mal aus diesem Buch: https://i.ibb.co/b2tMQdc/grafik.png https://i.ibb.co/YhcYjj6/grafik.png
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Ja jetzt teaser doch nicht, was steht am Ende für 'ne Zahl?
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Du musst das Buch schon lesen. Das Fazit ist größer als eine einzige Zahl
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Nur ein Quote, um den ganzen Müll, den Blome da (mal wieder) in seiner vollen Boomerigkeit fabriziert hat einzuordnen:
| Robert Habeck möchte das Abschalten am liebsten komplett tabuisieren und sich mit Alternativen überhaupt erst befassen, wenn ein Wahlkreis(politiker) das Atommüllendlager aufnimmt. Das ist, mit Verlaub, deutlich zu dreist für einen Minister in der Probezeit. | |
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| Nur Mut: Die jüngere Hälfte der Grünenwähler wird nicht einmal wissen, wo Brokdorf liegt. | |
gehörte wohl noch nie zur jungen Hälfte
immer in Sichtweite aus meiner Heimatstadt (wie noch zwei andere AKWs), immer mit einem mulmigen Gefühl
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |