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Gates schon noch ein relativ nicer Geselle im Vergleich
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Bregor
Muss ich meine MSCI World Shares auch meinem CO2 Abdruck anrechnen?
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Bist Du Milliardär und Deine Shares bieten relevantes Mitspracherecht?
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Noch nicht!
Aber dafür investier ich auch in Schwellenländer in der Hoffnung das sie den Klimawandel überleben. :')
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 20.11.2023 9:38]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Bregor
Muss ich meine MSCI World Shares auch meinem CO2 Abdruck anrechnen?
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Bist Du Milliardär und Deine Shares bieten relevantes Mitspracherecht?
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Die Frage ist schon berechtigt.
Investieren / private Altersvorsorge in klimaschädliche Industrien für Kleinanleger also grundsätzlich i.O.?
Das Thema gab es auch immer mal wieder im Aktienthread wenn von Gainz durch Shell & Co berichtet wurde oder irgendwelche hochspekulativen Ölbohrprojekte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 20.11.2023 9:38]
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| Zitat von loliger_rofler
E: Gates ist laut einiger Wissenschaftler auf Bsky/Xitter nur so weit oben, weil bei ihm alles sehr transparent ist und seine Shares in Microsoft indirekt viel Energie verbrauchen.
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ist auch ein komische Berechnung. Klar ist er Mitverantwortlich für MS CO2, aber das dann im Vergleich zu normalen Haushalten zu beziffern etwas komisch.
| Investieren / private Altersvorsorge in klimaschädliche Industrien für Kleinanleger also grundsätzlich i.O | |
grundsätzlich nein, gezielt ganz sicher nicht
vermeiden kann man es aber wohl nicht komplett, selbst bei substainable ETF oder ähnlichem eher positiven reinbuttert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 20.11.2023 9:42]
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Ja gut, da muss man sich dann auch schon selbst an die Nase fassen wenn man direkt in sowas investiert.
Ich selbst steck jährlich alles was übrig ist in EE-Projekte über https://www.gruene-sachwerte.de/. Klar, mit anderem Shit kann ich vlt mehr Geld aus meinem Geld machen, aber das hat dann auch schlechteres Karma.
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Haltet ein, haltet ein!
Der Berliner Senat nimmt den Klimawandel jetzt aber so richtig ernst:
| Berlin will Einsatz von Magnetschwebebahnen testen. Bei ihr falle vor allem ins Gewicht, dass die Strecken deutlich schneller und günstiger gebaut werden könnten als neue U-Bahnlinien. | |
Aber das ist noch nicht alles: dem Fachkräftemangel wird damit auch entgegengewirkt:
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Ein weiterer Vorteil, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), sei, dass die Magnetschwebebahn fahrerlos unterwegs sei. | |
Was das mit Klimaschutz zu tun habt, fragt ihr? Na völlig offensichtlich:
| Finanziert werden soll das Pilotprojekt aus dem Sondervermögen Klimaschutz, für das zunächst fünf Milliarden Euro vorgesehen sind und aus dem die schwarz-rote Regierungskoalition Klimaschutzmaßnahmen bezahlen will, die dazu beitragen, dass Berlin noch vor 2045 klimaneutral wird. | |
Passend dazu natürlich auch die Einordnung des Artikels beim Spiegel. Firmiert zwar unter "Mobilität", aber die URL verrät es dann doch:
www.spiegel.de/auto/berlin-will-einsatz-von-magnetschwebebahnen-testen
Sozusagen eine win-win-win-win-Situation. Schachmett, Klimawandel!
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Finde ich akzeptabel, wenn dafür der gesamte Einzugsbereich autofrei gemacht wird...
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Stimmt, der Metrorapid war ja ein leuchtendes Vorbild.
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Mal schauen was Stoiber dazu sagt...
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Wenn sie, im Hauptbahnhof im München...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 20.11.2023 14:44]
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Edmunds gludernde Lot ist längst erloschen
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Aber ab und zu geht er noch in den Garten und richtet eine Blume hin. Und wenn er nicht da ist macht es seine Frau mit dem Gärtner.
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| Zitat von Bregor
Ja gut, da muss man sich dann auch schon selbst an die Nase fassen wenn man direkt in sowas investiert.
Ich selbst steck jährlich alles was übrig ist in EE-Projekte über https://www.gruene-sachwerte.de/. Klar, mit anderem Shit kann ich vlt mehr Geld aus meinem Geld machen, aber das hat dann auch schlechteres Karma.
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Good Guy Bregor!
Und danke für die Seite, richtig nice. Wollte Ende des Jahres eigentlich noch mehr Anteile bei meiner Energiegenossenschaft (Greenplanet Energy) 'neischmeiße. Muss mir die Projekte dort mal anschauen und gucken, ob ich nicht doch lieber da noch irgendwo reingeh.
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Es *gab* in Berlin in den 1990ern schon mal ein Schwebebahnprojekt. Lief nicht so gut.
Es gab auch schon mal olympia, das lief ... auch so, dass sie es 100 Jahre später nochmal wiederholen wollen. Die spinnen echt alle.
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| Zitat von Real_Futti
Immerhin schwebt die Bahn dann über die Hundehaufen hinweg.
Man müsste nur alle Personen aus Berlin entfernen, dann könnte es ein Erfolgsmodell sein.
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HAHA BERLIN KENNSTE???
Schlimmer als Seppl (<3) ey.
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Es gab auch schon mal +2°C. Ist etwas länger her. Will man jetzt auch nochmal wiederholen:
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| Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
/e: Nicht dass jemand glaubt ich hielte das für tatsächlich sinnvoll. aber selbst dieser maximal dumme Ansatz wäre schon besser als Flusswasser im Boden zu versenken und dann als Trinkwasser wieder zu fördern
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Wieso?
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Weil es einen unnötigen Zwischenschritt einfügt.
Wenn man schon Flusswasser verwenden will um das Problem zu lösen kann auch direkt in der Nähe der Verbraucher entsprechende Infrastruktur an den Fluss gebaut werden. Parallel dazu kann man dann immer noch versuchen den Grundwasserspiegel zu heben.
Da Oberflächengewässer aber ganz andere Nährstoff- und Schadstofffrachten führen als das Grundwasser sollte man nicht einfach über Brunnen größere Mengen Wasser in den Aquifer drücken. Eher müsste das Wasser großflächig versickert werden damit in der Bodenpassage Stoffe entzogen werden können.
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Habe ich was überlesen? Niemand hat doch von Brunnen gesprochen. Basel z. B. versickert Rheinwasser um das Grundwasser als Trinkwasser zu nutzen.
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| Zitat von KarlKoch
Haltet ein, haltet ein!
Der Berliner Senat nimmt den Klimawandel jetzt aber so richtig ernst:
| Berlin will Einsatz von Magnetschwebebahnen testen. Bei ihr falle vor allem ins Gewicht, dass die Strecken deutlich schneller und günstiger gebaut werden könnten als neue U-Bahnlinien. | |
Aber das ist noch nicht alles: dem Fachkräftemangel wird damit auch entgegengewirkt:
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Ein weiterer Vorteil, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), sei, dass die Magnetschwebebahn fahrerlos unterwegs sei. | |
Was das mit Klimaschutz zu tun habt, fragt ihr? Na völlig offensichtlich:
| Finanziert werden soll das Pilotprojekt aus dem Sondervermögen Klimaschutz, für das zunächst fünf Milliarden Euro vorgesehen sind und aus dem die schwarz-rote Regierungskoalition Klimaschutzmaßnahmen bezahlen will, die dazu beitragen, dass Berlin noch vor 2045 klimaneutral wird. | |
Passend dazu natürlich auch die Einordnung des Artikels beim Spiegel. Firmiert zwar unter "Mobilität", aber die URL verrät es dann doch:
www.spiegel.de/auto/berlin-will-einsatz-von-magnetschwebebahnen-testen
Sozusagen eine win-win-win-win-Situation. Schachmett, Klimawandel!
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Es ist halt echt endsbescheuert, innerstädtisch noch was zu bauen. Wir haben schon Tram, Bus (lol), U-Bahn, S-Bahn. Bleibt eh nicht bei 80 Millionen und am Ende kassiert nur irgendein Bumsbuddy seine Beraterfirma die Kohle, um festzustellen, dass keine Sau eine Magnetschwebebahn von Berlin nach Berlin braucht und man doch besser in bestehende (und sehr gute) Netze investieren sollte. Gleichzeitig hat die BVG zu wenig Busfahrer, was realtalk den Linienbetrieb gerade an den Rändern massiv beeinträchtigen wird. Aber egal, 80 Millionen in irgendwas Wyldes investieren, ideoligiefrei aber. Flugtaxis kriegen ja auch noch Kohle.
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von KarlKoch
Haltet ein, haltet ein!
Der Berliner Senat nimmt den Klimawandel jetzt aber so richtig ernst:
| Berlin will Einsatz von Magnetschwebebahnen testen. Bei ihr falle vor allem ins Gewicht, dass die Strecken deutlich schneller und günstiger gebaut werden könnten als neue U-Bahnlinien. | |
Aber das ist noch nicht alles: dem Fachkräftemangel wird damit auch entgegengewirkt:
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Ein weiterer Vorteil, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), sei, dass die Magnetschwebebahn fahrerlos unterwegs sei. | |
Was das mit Klimaschutz zu tun habt, fragt ihr? Na völlig offensichtlich:
| Finanziert werden soll das Pilotprojekt aus dem Sondervermögen Klimaschutz, für das zunächst fünf Milliarden Euro vorgesehen sind und aus dem die schwarz-rote Regierungskoalition Klimaschutzmaßnahmen bezahlen will, die dazu beitragen, dass Berlin noch vor 2045 klimaneutral wird. | |
Passend dazu natürlich auch die Einordnung des Artikels beim Spiegel. Firmiert zwar unter "Mobilität", aber die URL verrät es dann doch:
www.spiegel.de/auto/berlin-will-einsatz-von-magnetschwebebahnen-testen
Sozusagen eine win-win-win-win-Situation. Schachmett, Klimawandel!
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Es ist halt echt endsbescheuert, innerstädtisch noch was zu bauen. Wir haben schon Tram, Bus (lol), U-Bahn, S-Bahn. Bleibt eh nicht bei 80 Millionen und am Ende kassiert nur irgendein Bumsbuddy seine Beraterfirma die Kohle, um festzustellen, dass keine Sau eine Magnetschwebebahn von Berlin nach Berlin braucht und man doch besser in bestehende (und sehr gute) Netze investieren sollte. Gleichzeitig hat die BVG zu wenig Busfahrer, was realtalk den Linienbetrieb gerade an den Rändern massiv beeinträchtigen wird. Aber egal, 80 Millionen in irgendwas Wyldes investieren, ideoligiefrei aber. Flugtaxis kriegen ja auch noch Kohle.
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Du hast den Fachkräftemangel vergessen. Transrapid fährt ohne Personal. Jedenfalls auf den CGI-Folien, real ist es halt leider noch nicht soweit. Irgendwie muss ja die FDP beteiligt sein (INNOVATION!).
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| Zitat von seastorm
Habe ich was überlesen? Niemand hat doch von Brunnen gesprochen. Basel z. B. versickert Rheinwasser um das Grundwasser als Trinkwasser zu nutzen.
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Ich fände es deutlich sinnvoller mit Uferfiltrat eine neue Trinkwasserquelle zu erschließen als jetzt großflächig am Grundwassersystem rumzufummeln. Damit würde man zumindest den Grundverbrauch vom Grundwasser wegbewegen können und dann hoffentlich im Sommer über die bestehenden Brunnen den Zusatzbedarf mit Grundwasser decken.
Gleichzeitig müsste man aber ein Bewusstsein dafür schaffen dass die Verbraucher ihren Wasserkonsum etwas mehr an den Realitäten ausrichten.
/Brunnen existieren bereits als Infrastruktur. Versickerungsbecken müssen auch erst gebaut und angeschlossen werden. An dem Punkt fände ich es dann konsequenter direkt in nachhaltigere Infrastruktur zu investieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 20.11.2023 17:45]
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Fast drei Grad mehr bis zum Jahr 2100
| Wenn die gegenwärtigen Klimaschutzzusagen der Staaten in aller Welt komplett umgesetzt würden, bewege sich die Erde auf eine Erwärmung von knapp 3 Grad bis zum Jahr 2100 zu, warnte das UN-Umweltprogramm. Den Berechnungen zufolge wäre es dann am Ende dieses Jahrhunderts durchschnittlich 2,9 Grad wärmer als vor der Industrialisierung - wenn alle Staaten ihre vorbehaltlos zugesicherten Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 auch wirklich vollständig umsetzen. | |
Wichtig ist es jetzt in erste Linie, die Leute nicht zu überfordern und erforderliche Maßnahmen, nach Reichenverträglichkeit gestaffelt, nach und nach umzusetzen.
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| Im letztjährigen Bericht war von einer Erwärmung von bis zu 2,8 Grad bis zum Jahr 2100 im Vergleich zur vorindustriellen Zeit ausgegangen worden. | |
Von 2,8 auf 2,9 - wie viel ist das in Ahrtal?
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Och, mal gucken. Ahrtal, als Synonym einer eingeredeten Mitte in den Industriestaaten, wird auch in 50 Jahren noch gegaslightet genug sein, um einem Kanzler Amthor zuzujubeln, sich als Teil seiner Klasse wähnend. Hat man doch schließlich ein Auto, kriegt Schichtzulage und kann Urlaub machen. Dass Häuser in Region x, z.B. Ahrtal, nicht mehr versichert werden, drüfte hier noch ein bisschen dauern, außerdem greifen da dann bestimmt irgendwelche Altvertragsregelungen, die die Mitte von heute ausreichend befriedigen werden. Für die Brut wird es kritisch, aber was kümmert einen schon das Morgen? Ahrtal war ja auch nur so gefickt, weil die Grünen unbedingt das Totholz am Ufer liegen lassen mussten. Wenn das entfernt wird, passiert sowas nicht wieder. Ähnlich jetzt. Paar Atomkraftwerke im, in der Argumentation überraschenderweise wieder sehr wichtigen, 2%-Deutschland bauen und gut is. Und Müll trennen und ne wilde Ecke im Garten lassen.
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Und die wilde Ecke im Garten ist ganz einfach umzusetzen: Einfach ignorieren, was im Schottergarten so wächst.
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Da wachsen nur Kippenstummel
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| Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
Ich fände es deutlich sinnvoller mit Uferfiltrat eine neue Trinkwasserquelle zu erschließen als jetzt großflächig am Grundwassersystem rumzufummeln.
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Das Problem kommt ja daher, dass am Grundwassersystem per Entnahme auf Basis falscher Prognosen rumgepfuscht wurde und wird. Dies lässt sowohl das hessische Ried wie die Wetterau vertrocknen.
Dass diese Fehler jetzt per Entnahme vom Fließgewässer und Versickerung kaschiert werden sollen, ist einfach lächerlich. Wie soll das Mainwasser denn in die Wetterau kommen, per Antartkiswasserpumpe?
Wo soll wieviel Wasser entnommen werden, und wo soll es versickern? Egal - Wir haben ein Schlagwort.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 20.11.2023 21:21]
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| Zitat von AJ Alpha
Da wachsen nur Kippenstummel
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Ich sagte ignorieren! Umweltsau.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |