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| Zitat von SETIssl
| Zitat von flowb
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PV liefert halt im Winter kaum was und das ist schwierig, wenn man parallel wärmepumpen ausbaut, die im Winter deutlich mehr Strom verbrauchen. | |
Das im Winter Windkraft den Großteil der Stromerzeugung stemmen muss, weils dann auch die meiste Leistung liefern kann, ist aber nun auch kein geheimes Templerwissen.
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Hm, doch. In Deutschland wird man einen Schattenpark disponibler Leistung brauchen, bspw. mit Wasserstoff oder Batterie, damit die in Flautenzeiten oder Zeiten niedriger Erzeugung einspringen können.
Stichworte fuel switch oder die jüngste Netzstabilitätsanlage
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| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Ja, so ungefähr richtig. Komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers EU Stromnetz kompensiert und nicht notfalls halt Kohlekraftwerke hochfährt, was ja genau der fucking point des Briefs war.
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| Zitat von snaggit
| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Ja, so ungefähr richtig. Komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers EU Stromnetz kompensiert und nicht notfalls halt Kohlekraftwerke hochfährt, was ja genau der fucking point des Briefs war.
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Dann ist der Point aber dumm, weil die AKW nicht wirtschaftlich und logistisch sinnvoll weiterzubetreiben sind?
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Das wiederum hängt nun nicht direkt so zusammen.
So ein abgeschriebenes AKW mit vergemeinschafteten diversen Kosten ist schon was Gutes für 1 Eon-Bilanz. Und für München
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von snaggit
| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Ja, so ungefähr richtig. Komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers EU Stromnetz kompensiert und nicht notfalls halt Kohlekraftwerke hochfährt, was ja genau der fucking point des Briefs war.
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Dann ist der Point aber dumm, weil die AKW nicht wirtschaftlich und logistisch sinnvoll weiterzubetreiben sind?
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Mir doch bums, ich habe den Brief ja nicht verfasst.
Ich würde die Kohlekraftwerke gleich mitabschalten und die fehlende Differenz zum Bilanzausgleich über das EU Stromnetz kompensieren. Aber nur bis ungefähr 2030, denn bis dahin ist das locker durch PV-/Windstromerzeugung abgefangen, zumindest wenn Altmayer die Schweinehaxe zurücktauscht. Wir brauchen aber ein bisschen mehr Windstrom, falls in den Wintermonaten die PV-Stromerzeugung etwas schwächelt. Ist aber ne Binse, die jeder weiss.
Easy peasy.
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| Zitat von snaggit
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von snaggit
| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Ja, so ungefähr richtig. Komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers EU Stromnetz kompensiert und nicht notfalls halt Kohlekraftwerke hochfährt, was ja genau der fucking point des Briefs war.
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Dann ist der Point aber dumm, weil die AKW nicht wirtschaftlich und logistisch sinnvoll weiterzubetreiben sind?
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Mir doch bums, ich habe den Brief ja nicht verfasst.
Ich würde die Kohlekraftwerke gleich mitabschalten und die fehlende Differenz zum Bilanzausgleich über das EU Stromnetz kompensieren. Aber nur bis ungefähr 2030, denn bis dahin ist das locker durch PV-/Windstromerzeugung abgefangen, zumindest wenn Altmayer die Schweinehaxe zurücktauscht. Wir brauchen aber ein bisschen mehr Windstrom, falls in den Wintermonaten die PV-Stromerzeugung etwas schwächelt. Ist aber ne Binse, die jeder weiss.
Easy peasy.
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Jo, eigentlich ist der Kuchenblechtresor praktisch schon offen Energiewende praktisch fertig.
Paar Windräder Extra, Solar für den Sommer, tadaa - Zitronenstatus: einfach gepresst.
Ich sehe halt den politischen Arm der technologieoffenen Investmentscammer ständig die Handbremse anziehen und das geht mir auf den Sack, besonders wenn wohlmeinende Clowns mit Kernkraft angeschissen kommen. Eine Lösung, auf die man vor dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Atomausstieg hätte setzen können, die jetzt aber wirtschaftlicher Schwachsinn ist.
Im Prinzip gehört jeder, der zu diesem Zeitpunkt noch Kernkraftwerke neu bauen will, mit monischnuckis Windkraftrant verprügelt, ausgedruckt auf einen Baumstamm.
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| Zitat von loliger_rofler
Im Prinzip gehört jeder, der zu diesem Zeitpunkt noch Kernkraftwerke neu bauen will, mit monischnuckis Windkraftrant verprügelt, ausgedruckt auf einen Baumstamm.
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Das ist so.
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| Zitat von snaggit
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von snaggit
| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Ja, so ungefähr richtig. Komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers EU Stromnetz kompensiert und nicht notfalls halt Kohlekraftwerke hochfährt, was ja genau der fucking point des Briefs war.
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Dann ist der Point aber dumm, weil die AKW nicht wirtschaftlich und logistisch sinnvoll weiterzubetreiben sind?
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Mir doch bums, ich habe den Brief ja nicht verfasst.
Ich würde die Kohlekraftwerke gleich mitabschalten und die fehlende Differenz zum Bilanzausgleich über das EU Stromnetz kompensieren. Aber nur bis ungefähr 2030, denn bis dahin ist das locker durch PV-/Windstromerzeugung abgefangen, zumindest wenn Altmayer die Schweinehaxe zurücktauscht. Wir brauchen aber ein bisschen mehr Windstrom, falls in den Wintermonaten die PV-Stromerzeugung etwas schwächelt. Ist aber ne Binse, die jeder weiss.
Easy peasy.
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Stimmt, wenn der Strom stattdessen aus polnischen Kohlekraftwerken kommt, dann geht der ja nur in die polnische Atmosphäre. Und wenn der nächste heiße Sommer kommt, dann macht das europäische Stromnetz halt einmal Puff und es wird dunkel.
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| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Übersehe ich da eine tiefere Logik außer: okay, wir haben unsere eigene Energieproduktion torpediert aber unsere europäischen Nachbarn werden uns da schon aus der Patsche helfen? Wie die deren Strom produzieren, ist uns übrigens egal.
?
Edit: okay, zu Ende scrollen. Flowb hat die gleiche Frage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 15.04.2023 9:23]
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Deutschland exportiert doch jedes Jahr mehr als die drei KKW lieferten. Das wird schon.
Trotzdem muss der Rest natürlich ausgebaut werden wie verrückt.
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| Zitat von Randbauer
Deutschland exportiert doch jedes Jahr mehr als die drei KKW lieferten. Das wird schon.
Trotzdem muss der Rest natürlich ausgebaut werden wie verrückt.
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Jahresmittelwerte sind das eine, der akute Bedarf ein anderer. Neben PV und Windausbau braucht man halt auch noch stromspeichersysteme, kurzfristige und langfristige. ZB Wasserstoff und dann gaskraftwerke auf Wasserstoff umrüsten.
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von SETIssl
| Zitat von flowb
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PV liefert halt im Winter kaum was und das ist schwierig, wenn man parallel wärmepumpen ausbaut, die im Winter deutlich mehr Strom verbrauchen. | |
Das im Winter Windkraft den Großteil der Stromerzeugung stemmen muss, weils dann auch die meiste Leistung liefern kann, ist aber nun auch kein geheimes Templerwissen.
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Hm, doch. In Deutschland wird man einen Schattenpark disponibler Leistung brauchen, bspw. mit Wasserstoff oder Batterie, damit die in Flautenzeiten oder Zeiten niedriger Erzeugung einspringen können.
Stichworte fuel switch oder die jüngste Netzstabilitätsanlage
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Hier nochmal der relevante Teil für dich:
| Zitat von SETIssl den Großteil | |
Natürlich wird man auch andere Quellen brauchen, für Zeiten, an denen die Windkraft nicht die gesamte benötigte Leistung bereitstellen kann.
Hab ich ja gar nicht ausgeschlossen, aber die Windkraft wird eh stark überbaut werden müssen, weil man ja nebenbei auch noch etwas Wasserstoff elektrolysieren will und um Energie für andere Sektoren bereitzustellen.
Was fehlt, kommt dann eben noch aus Speichern, dem EU-Netz, oder halt Spitzenlastkraftwerken.
Hier mal die erstbeste Studie (sogar noch aus 2012) dazu:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf
| Winter
Abb. 11 zeigt den Verlauf des Stromverbrauches und der Stromerzeugung im System in einer Winterwoche. Beim Stromverbrauch ist zu erkennen, dass die elektrische „Grund“-Last im Gesamtsystem eine dominierende Rolle einnimmt. Erhöht wird der Stromverbrauch durch den zur Wärmebereitstellung erforderlichen Betrieb der elektrischen Wärmepumpen.
An windstarken Tagen (Anfang der Woche) reicht die Erzeugung aus Wind und Photovoltaik aus um die Stromnachfrage im Netz zu bedienen; Überschüsse werden zunächst in elektrischen Speichern (Batterie, Pumpspeicher) eingespeichert, sind diese gefüllt wird Strom in Methan umgewandelt.
Kommt es jedoch zu einer Windflaute (Mitte der Woche), müssen andere Stromerzeuger einspringen. So erkennt man, dass am 10.01.2050 bei Nachlassen des Windangebotes zunächst die Batteriespeicher und dann die Pumpspeicherkraftwerke entladen werden.
Sobald die notwendige Energie aus diesen Speichern nicht mehr ausreicht, springt das Spitzenlastkraftwerk (GuD) zur Versorgung an. Unterstützt wird dieses Kraftwerk durch die Strombereitstellung der zentralen KWK-Anlagen.
Übersteigt das Stromangebot die tatsächliche Nachfrage (14.01.2050) werden zunächst die kurzfristigen Speicher (Batterie- und Pumpspeicher) wieder beladen und
kurzfristige Lastspitzen können erneut bedient werden. | |
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| Zitat von loliger_rofler
Paar Windräder Extra, Solar für den Sommer, tadaa - Zitronenstatus: einfach gepresst.
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Und Leitungen von Nord nach Süd sind auch noch nicht fertig
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| Zitat von SETIssl
| Zitat von homer is alive
| Zitat von SETIssl
| Zitat von flowb
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PV liefert halt im Winter kaum was und das ist schwierig, wenn man parallel wärmepumpen ausbaut, die im Winter deutlich mehr Strom verbrauchen. | |
Das im Winter Windkraft den Großteil der Stromerzeugung stemmen muss, weils dann auch die meiste Leistung liefern kann, ist aber nun auch kein geheimes Templerwissen.
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Hm, doch. In Deutschland wird man einen Schattenpark disponibler Leistung brauchen, bspw. mit Wasserstoff oder Batterie, damit die in Flautenzeiten oder Zeiten niedriger Erzeugung einspringen können.
Stichworte fuel switch oder die jüngste Netzstabilitätsanlage
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Hier nochmal der relevante Teil für dich:
| Zitat von SETIssl den Großteil | |
Natürlich wird man auch andere Quellen brauchen, für Zeiten, an denen die Windkraft nicht die gesamte benötigte Leistung bereitstellen kann.
Hab ich ja gar nicht ausgeschlossen, aber die Windkraft wird eh stark überbaut werden müssen, weil man ja nebenbei auch noch etwas Wasserstoff elektrolysieren will und um Energie für andere Sektoren bereitzustellen.
Was fehlt, kommt dann eben noch aus Speichern, dem EU-Netz, oder halt Spitzenlastkraftwerken.
Hier mal die erstbeste Studie (sogar noch aus 2012) dazu:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf
| Winter
Abb. 11 zeigt den Verlauf des Stromverbrauches und der Stromerzeugung im System in einer Winterwoche. Beim Stromverbrauch ist zu erkennen, dass die elektrische „Grund“-Last im Gesamtsystem eine dominierende Rolle einnimmt. Erhöht wird der Stromverbrauch durch den zur Wärmebereitstellung erforderlichen Betrieb der elektrischen Wärmepumpen.
An windstarken Tagen (Anfang der Woche) reicht die Erzeugung aus Wind und Photovoltaik aus um die Stromnachfrage im Netz zu bedienen; Überschüsse werden zunächst in elektrischen Speichern (Batterie, Pumpspeicher) eingespeichert, sind diese gefüllt wird Strom in Methan umgewandelt.
Kommt es jedoch zu einer Windflaute (Mitte der Woche), müssen andere Stromerzeuger einspringen. So erkennt man, dass am 10.01.2050 bei Nachlassen des Windangebotes zunächst die Batteriespeicher und dann die Pumpspeicherkraftwerke entladen werden.
Sobald die notwendige Energie aus diesen Speichern nicht mehr ausreicht, springt das Spitzenlastkraftwerk (GuD) zur Versorgung an. Unterstützt wird dieses Kraftwerk durch die Strombereitstellung der zentralen KWK-Anlagen.
Übersteigt das Stromangebot die tatsächliche Nachfrage (14.01.2050) werden zunächst die kurzfristigen Speicher (Batterie- und Pumpspeicher) wieder beladen und
kurzfristige Lastspitzen können erneut bedient werden. | |
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Mit Windenergie mag das ja noch halbwegs funktionieren, aber als optimaler Ausgleich für den Sommer wird ja hier PV gepriesen und da ist das mit dem europäischen Ausgleich halt eher Sense, denn Nacht ist in Europa relativ einheitlich.
Also außer man kalkuliert halt wieder mit konventioneller Stromerzeugung im Rest von Europa, dann kann man sich den Aufriss aber auch sparen.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Und Leitungen von Nord nach Süd sind auch noch nicht fertig
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DAS ist ein weiterer skandal. die leiteungen an denen wir da seit über zehn jahren rumkrebsen sind nur dafür da den *aktuellen* verbrauch bzgl akw abschaltung im süden, wind&co im norden auszugleichen. da ist noch keine einzige kwh zusätzlich erhöhter bedarf drin. aber hauptsache bayern kann weiter blockieren.
| Zitat von flowb
Mit Windenergie mag das ja noch halbwegs funktionieren, aber als optimaler Ausgleich für den Sommer wird ja hier PV gepriesen und da ist das mit dem europäischen Ausgleich halt eher Sense, denn Nacht ist in Europa relativ einheitlich.
Also außer man kalkuliert halt wieder mit konventioneller Stromerzeugung im Rest von Europa, dann kann man sich den Aufriss aber auch sparen.
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ja gut, zum glück wird nachts ja auch nur ca halb soviel energie benötigt. ich würde behaupten(!) tagesausgleich lässt sich noch lösbar machen, wind, akku&co
allein die ganzen e-autos die 23 stunden am tag rumstehen und nichts zu tun haben...
zwischen den jahreszeiten strom hin und herschichten wird spannend.
selbst wenn man pumpspeicherkraftwerke hat muss das wasser ja auch erstmal woher kommen, wenn ich mir da so die letzten sommer vorstell...
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Je nach Speicherpreisentwicklung (Natrium, Redox-Flow,… kann es für PV -Großanlagen lohnend sein, zu speichern und auch Nachts einzuspeisen. Wenn wenig Wind ist, muss def Börsenpreis ja höher liegen. Dafür speist man bei 0ct mittags nicht ein. Gerade im Sommer sind die Nächte eben auch kurz.
Der gesetzliche Rahmen muss natürlich da sein.
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| Zitat von flowb
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Mit Windenergie mag das ja noch halbwegs funktionieren, aber als optimaler Ausgleich für den Sommer wird ja hier PV gepriesen und da ist das mit dem europäischen Ausgleich halt eher Sense, denn Nacht ist in Europa relativ einheitlich.
Also außer man kalkuliert halt wieder mit konventioneller Stromerzeugung im Rest von Europa, dann kann man sich den Aufriss aber auch sparen.
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Als ob im Sommer alle Windkraftanlagen und sonstige Nicht-fossilen Erzeuger abgeschaltet werden ...
Wasserkraft aus den Alpen und Norwegen, Biogas, Akku-Speicher, KWK ...
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| Zitat von Admiral Bohm
Je nach Speicherpreisentwicklung (Natrium, Redox-Flow,… kann es für PV -Großanlagen lohnend sein, zu speichern und auch Nachts einzuspeisen. Wenn wenig Wind ist, muss def Börsenpreis ja höher liegen. Dafür speist man bei 0ct mittags nicht ein. Gerade im Sommer sind die Nächte eben auch kurz.
Der gesetzliche Rahmen muss natürlich da sein.
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Es gibt aktuell sogar schon erste PV-Projekte mit angeflanschtem Akku-Speicher:
https://www.pv-magazine.de/2023/04/12/enerparc-nimmt-in-schleswig-holstein-solarpark-mit-batteriespeicher-in-betrieb/
| Der Solarpark hat eine Leistung von 35 Megawatt, der Batteriespeicher eine Kapazität acht Megawattstunden. Dessen Lade- und Entladeleistung beträgt 12 Megawatt. | |
Es scheint sich also sogar jetzt schon zu lohnen.
Und das dürften "noch" Lithium-basierte Speicher sein.
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Was ist denn das genaue Streitgespräch hier? Parallel zum Ausbau von Wind und PV müssten Speicherkapazitäten und Spitzenlastkraftwerke ausgebaut werden, okay. Das hat ja nichts mit Atom- oder Kohlekraftwerken zu tun, weil beide sich nicht als solche Spitzenlastkraftwerke eignen.
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Ist das Endziel nicht, dass mit den Unmengen an überschüssigem Strom, der im Sommer durch PV bzw. im Herbst durch Windkraft erzeugt wird, Biogas produziert werden soll, welches dann verstromt wird, wenn es über einen längeren Zeitraum (>2 Wochen) windstill und bewölkt ist? Die Infrastruktur ist schließlich schon vollständig vorhanden.
Ich meine mich zumindest zu erinnern, dass Prof. Quaschning das mal so ausformuliert hatte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 15.04.2023 12:59]
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| Zitat von SETIssl
| Zitat von flowb
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Mit Windenergie mag das ja noch halbwegs funktionieren, aber als optimaler Ausgleich für den Sommer wird ja hier PV gepriesen und da ist das mit dem europäischen Ausgleich halt eher Sense, denn Nacht ist in Europa relativ einheitlich.
Also außer man kalkuliert halt wieder mit konventioneller Stromerzeugung im Rest von Europa, dann kann man sich den Aufriss aber auch sparen.
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Als ob im Sommer alle Windkraftanlagen und sonstige Nicht-fossilen Erzeuger abgeschaltet werden ...
Wasserkraft aus den Alpen und Norwegen, Biogas, Akku-Speicher, KWK ...
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Wasserkraft im Hochsommer in Zeiten des Klimawandels, spitzenidee. Und Wind weht im Sommer auch deutlich weniger.
In der verlinkten Studie, wird mit Zeitrahmen 2012 bis 2050 für den Ausbau gerechnet und unter anderem mit 50% mehr Pumpspeicherwerken, starkem power to Gas und thermischen Speichern, die Wärme von Sommer bis winter Speichern, gerechnet.
Wer behauptet, ein vollständiger Umstieg auf erneuerbare wäre bis 2030 zu machen indem man pc und Wind ausbaut erzählt genau solchen Mist, wie die Atomkraft fanboys.
Umstieg auf erneuerbare ist möglich, aber bis 2030 ist eher unrealistisch, weil man neben pc und wind noch ziemlich viel krasse Infrastruktur braucht.
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wer erzählt denn was von 2030?
aber mal richtig anfangen wäre toll, und nicht nur kleckern sondern klotzen.
dazu gehärt halt auch dass wir es uns nicht als ziel setzen sollten irgendwann in 10 jahren dann südlink und südostlink fertig zu haben.
jährlich ambitionierte ziele beim zubau setzen und die immer weiterschrauben. zusätzlich dann noch alte kraftwerke nicht nach dem bieterverfahren abschalten sondern nach co2 verbrauch (solang noch ein braunkohlekraftwerk läuft was anderes abzuschalten halte ich aus dem bauch raus für verachtenswert).
kann man klar auch über den allgemeinen co2 preis regeln, aber da hängt halt noch soviel mehr dran und das wäre noch träger.
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| Zitat von snaggit
| Zitat von [Indiana Jones]
also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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Ja, so ungefähr richtig. Komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers EU Stromnetz kompensiert und nicht notfalls halt Kohlekraftwerke hochfährt, was ja genau der fucking point des Briefs war.
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klar ist das nicht besser, aber jemand sagte es schon, ob wir die kohle rauspusten oder polen oder sonst wer ist bei dem ausgleich egal. scheisse, dass es so ist, aber daran ändern unsere 6,8% nuklearenergie nichts.
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Gibt es irgendeinen Umstieg, der bis 2030 zu machen wäre?
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| Zitat von [KdM]MrDeath
DAS ist ein weiterer skandal. die leiteungen an denen wir da seit über zehn jahren rumkrebsen sind nur dafür da den *aktuellen* verbrauch bzgl akw abschaltung im süden, wind&co im norden auszugleichen. da ist noch keine einzige kwh zusätzlich erhöhter bedarf drin. aber hauptsache bayern kann weiter blockieren.
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das problem behebt die eu hoffentlich oder die jetzige bundesregierung. seitens eu kommt schon länger die forderung deutschland in 3-5 stromzonen einzuteilen. damit wäre in bayern und bawü der strompreis basierend auf deren versorgungslage sehr hoch und in anderen bundesländern wie sh deutlich niedriger.
das ist lange überfällig.
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Machen, dann heißt es bye bye Länderfinanzausgleich.
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ahja, der ist ja nur wegen der strompreise da, check.
bayern war bis 1990 übrigens auch nettoempfänger, aber jetzt diejenigen die am lautesten schreien...
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |