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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
reuters.com/business/
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Scheisse, ist Klimer etwa schlecht für Businesscoin!??
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jackle am 30.06.2023 19:48]
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| Zitat von eupesco
Interessant fand ich ja diesen Abschnitt:
| In India, one of the most climate vulnerable regions, deaths were reported to have spiked as a result of sustained high temperatures, and extreme heat has been recorded in Spain, Iran and Vietnam, raising fears that last year's deadly summer could become routine. | |
In Spanien gab's letztes Jahr einen "deadly summer"? Hab ich nichts von mitbekommen. Ihr?
Euromomo* hat es mitbekommen:
https://i.ibb.co/PGxN2GT/image.png
Ui! Im Sommer 2022 sind ziemlich viele Menschen gestorben. z-Wert 15,48. Für alle Nicht-Mathematiker: z-Wert 1 gibt grob gesagt eine typische Abweichung gegenüber den mittleren Todeszahlen in den letzten Sommersaisons an. die typische (normale) Abweichung hat sich also verfünfzehnfacht.
So etwas tritt normalerweise eher bei einer schweren Grippesaison ein.
Was heißt das in absoluten Zahlen?
In Spanien sind die Todeszahlen in zwei aufeinanderfolgenden Wochen im Sommer genauso hoch gewesen wie im Wintermaximum (pink). In Italien annähernd so hoch (grün). In Frankreich und Deutschland (schwarz/orange) zwar auch erhöht, aber nur maximal halb so hoch wie im Wintermaximum. In Rumänien z.B. ist im Sommer fast überhaupt keine Erhöhung festgestellt worden.
https://i.ibb.co/xYpKFRq/image.png
https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Weekly_death_statistics
*Wer Euromomo noch nicht von der Pandemie kennt:
| EuroMOMO is a European mortality monitoring activity, aiming to detect and measure excess deaths related to seasonal influenza, pandemics and other public health threats. | |
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/
€\ doofes Forum, mach doch meinen statt Loros Post auf die neue Seite
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Grundlagen, die drölfhundertste
| Daher bedeutet die Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad (oder auch 1,6 oder 1,7 Grad) eine Restmenge an CO₂, die noch in die Luft gepustet werden kann. Der IPCC-Bericht nennt dieses Restbudget: für 1,5 Grad sind es weltweit ab jetzt nur noch rund 350 Milliarden Tonnen. Bei inzwischen über 40 Milliarden Tonnen Ausstoß pro Jahr reicht das Budget also keine zehn Jahre mehr.
Die Emissionen müssen daher ab sofort sehr rasch sinken (siehe Grafik). Schon bis 2030 müssen sie weltweit nahezu halbiert sein. Es kann also keine Rede davon sein, in den nächsten zehn Jahren erst Weichen zu stellen. | |
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-weniger-tempo-bedeutet-mehr-katastrophen-a-c4ef1dc8-35b1-47f2-8bd3-e01f16cd63b4
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In einigen Gebieten Italiens fielen in 36 Stunden bis zu 50 Zentimeter Regen – rund die Hälfte der jährlichen Menge – und verursachten Milliardenschäden. Seit Jahrzehnten warnen Klimaforscher vor zunehmenden Extremregen, weil wärmere Luft mehr Wasserdampf transportieren kann.
Spanien bangt um die Olivenernte aufgrund der verheerenden Dürre , in Frankreich standen letzten Sommer Kernkraftwerke wegen Kühlwassermangel still und in manchen Orten wird gar das Trinkwasser knapp. Vor zunehmender Dürre aufgrund der wachsenden Verdunstung und regionaler Niederschlagsabnahme warnen Klimaforscher auch schon sehr lange.
Kanada musste die USA, Mexiko, Australien und Neuseeland um Hilfe bei der Brandbekämpfung bitten, und New York wurde von gesundheitsschädlichem gelbem Rauch aus Kanada vernebelt. Klimaforscher warnen seit Jahrzehnten vor der wachsenden Waldbrandgefahr durch zunehmende Dürren und Hitze.
Die Liste ließe sich fortsetzen. Was früher Warnungen vorausschauender Wissenschaft waren, ist heute zunehmend bittere Realität. | |
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Hitzeschutzplan und Verschwörungstrottel
| In vielen Ländern des Südens, wo Geld für Anpassungsmaßnahmen an allen Ecken fehlt und die Temperaturen schon hoch sind, eskaliert die Situation. Aktuell ist das in Mexiko zu erleben, wo seit drei Wochen eine der berüchtigten Blockadewetterlagen die Temperaturen weit über vierzig Grad selbst auf 1400 Metern Höhe und in Trockengebieten bis knapp fünfzig Grad hochtreibt. In Iran wurden kurz vor dem Wochenende 51,8 Grad angegeben, Indien erlebt seit Wochen eine Hitzewelle nach der nächsten. Am Siedepunkt war auch der Nordosten Chinas: In Peking und der Mongolei herrschten drei Tage lang mehr als vierzig Grad bei Bodentemperaturen von 70 Grad. Auch Spanien und Portugal meldeten am Wochenende stellenweise mehr als 42 Grad.
Weltweit hat sich die Intensität der Hitzewellen und deren Dauer mit dem Klimawandel kontinuierlich erhöht. Ein kritischer Wert, der hier entscheidend ist, wird durch die Energieintensität – EEI – angegeben. Damit wird der Energiegehalt in der Luft und den Ozeanen beschrieben, der von der Anhäufung klimaschädlicher Spurengase immer stärker erhöht wird. Die EEI liegt heute bei etwa 1,36 Watt pro Quadratmeter, vor zwanzig Jahren lag der Wert noch bei unter 0,4 Watt. Wöchentlich werden auch Temperaturrekorde geknackt. In diesem Jahr sind nach Angaben des Klimaanalytikers Zack Labe schon auf einem Zwanzigstel der bewohnbaren Erdoberfläche (5,3 Prozent) ungewöhnlich hohe Werte, aber auf keinem Kontinent Werte unterhalb des langfristigen statistischen Mittels gemessen worden. In Kanada ist an 25 Tagen im Mai und Juni mehr Wald abgebrannt als in den zurückliegenden 20 Jahren. | |
https://zeitung.faz.net/faz/natur-und-wissenschaft/2023-06-28/313cdb92a875b6ad4a161b19af061089/
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| Dürre: Was international in diesem Sommer droht
Durch den Klimawandel sind Dürren in Europa deutlich wahrscheinlicher und auch intensiver geworden. Das ist nicht nur ein Gefühl, sondern die Aussage von Fachleuten. In weiten Teilen von Europa und auch Afrika sind die Folgen des Wandels zu spüren, allerdings mit recht unterschiedlichen Auswirkungen. Viele Länder bereiten sich zunehmend auf Wetterextreme vor. Eine Reise und Übersicht zu den Auswirkungen des Klimawandels - von Lissabon bis Istanbul, von London bis Kapstadt:
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https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/duerre-was-international-in-diesem-sommer-droht-18998021.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 30.06.2023 20:11]
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| Zitat von Bregor
Nun, das wars dann wohl.
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No, it's just the beginnings.
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Ich schätze die Verteilungskämpfe werden übel.
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| Zitat von -rantanplan-
Ich schätze die Verteilungskämpfe werden übel.
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Für die anderen wahrscheinlich, ja.
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Jain. Damit es zu solchen Extremwerten kommt, muss bei Grönland das Wetter mitspielen. Letztes Jahr z.B. war Grönland bis auf den Spätsommer sehr stabil. Dieses Jahr bis jetzt auch. Die 'Durchschnitts'-Werte bei Grönland sind halt etwas irreführend, wenn es typischerweise immer besondere Wetterkonstalationen braucht, um solche Werte zu erreichen, die sich dann mit Kaltperioden ausmitteln. Was akutell passiert, ist sehr krass und in Zukunft wird das öfter, länger, etc. passieren, aber im Gegensatz zu dem, was in der Antarktis sich abspielt, ist es noch nichts außergewöhnlich besonderes, nur ein 'normaler' Extremwert.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von -rantanplan-
Ich schätze die Verteilungskämpfe werden übel.
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Für die anderen wahrscheinlich, ja.
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Ich bin sehr gespannt, wie du Autos baust, wenn die Werkstoffe nicht mehr in Deutschland ankommen und wie dann die deutsche Wirtschaft brummt.
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Ich mach ja nur die Lenkung.
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| Zitat von Bregor
Nun, das wars dann wohl.
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Yep, und trotzdem, jedes zehntel grad zählt.
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Es ist wirklich die Frage, was mit so objektiv überflüssigen, aber riesigen Sparten wie der deutschen Edelautobranche passieren wird. Die von auswärtigen Märkten und Lieferketten quasi vollständig abhängig sind.
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Die sind natürlich unentbehrlich.
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Ihr baut dann einfach wieder Flugmotoren
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Ich glaube dann ist die Automobilbranche unsere kleinere Sorge
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Gilt ab jetzt?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 02.07.2023 22:23]
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Gibt es etwas schöneres, als den Kindern die Welt zu zeigen?
Die Seite könnteste auch komplett in den SNS packen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 03.07.2023 14:14]
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Kind ins Heim und ab in den Urlaub wäre eine kostenschonendere Variante.
n.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Gibt es etwas schöneres, als den Kindern die Welt zu zeigen?
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Nochmal schnell alles zeigen damit die Kinder sich noch erinnern wie es war bevor alles abgebrannt ist.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |