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| Zitat von KingGinord
| Zitat von Sniedelfighter
Ist halt die gleiche Milchmädchenrechnung wie "Holz ist klimaneutral", oder "irgendein shit den man verbrennt ist klimaneutral"
Ja, natürlich kommt nicht plötzlich mehr CO2 raus, als reingegangen ist. Masseerhaltung ist ein Ding. Das Problem ist, dass das CO2 was JETZT durch Verbrennung freigesetzt wird halt schon echt ne ganze, ganze Weile drin war.
/Und ja, da ist grüner Wasserstoff natürlich noch besser als Kohle und Öl, no shit.
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Wann AnalKollektoren
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Bei der FDP hoch im Kurs: sogenannte F-Fuel.
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Ja nice. Da sollte man mal etwas technologieoffen sein.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Psychohygienetipp: Seit ich das von eupesco (?) verlinkte Videointerview mit dem Doomer-Mathematikprof, von dem die oft geteilten Zickzackbildchen mit den Meerestemperaturabweichungen stammen, geschaut habe, bin ich tiefenentspannt.
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Hier nochmal für alle das Video
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Wasserstoff Schmasserstoff
| Wie verbunden sind die Akteure, die Wasserstoff in der Mobilität zum Erfolg führen wollen?
Berlin. Die Bundesregierung muss sich mit einem neuen Fall potenzieller persönlicher Beziehungen bei der Vergabe von Fördergeldern im Rahmen ihrer Wasserstoffstrategie auseinandersetzen.
Nun gibt es Hinweise auf private Kontakte bei der Zuteilung von hohen Summen im Bundesverkehrsministerium unter Leitung von Minister Volker Wissing (FDP). Der Vorgang wirft ein Schlaglicht auf die Vergabepraxis des Ministeriums, das über einen der größten Etats innerhalb der Bundesregierung verfügt.
Es geht um mutmaßliche Freundschaften eines Abteilungsleiters zu einem Unternehmer und einem Verbandschef, über die mehrere unabhängige Quellen innerhalb der Bundesregierung berichten. Über ein Förderprogramm des Ministeriums sollen sie Zusagen über Gelder in zweistelliger Millionenhöhe erhalten haben | |
mildshock.mpg
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/compliance-ein-unangenehmer-verdacht-im-bundesverkehrsministerium/29251024.html
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Vielleicht weil wir unsere CO2 Produktion outsourcen was die Solarzellen angeht z.b.
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Weiß ich nicht digga, so schnell wie die sich energetisch rentieren. Ich glaube eher, dass er an der Stelle bekannte Probleme etwas undifferenziert verallgemeinert bzw. deren Ausmaß übertrieben darstellt.
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| While nations rally to reduce their carbon emissions, and try to adapt at-risk places to hotter conditions, there is an elephant in the room: for large portions of the world, local conditions are becoming too extreme and there is no way to adapt. People will have to move to survive.
Over the next fifty years, hotter temperatures combined with more intense humidity are set to make large swathes of the globe lethal to live in. Fleeing the tropics, the coasts, and formerly arable lands, huge populations will need to seek new homes; you will be among them, or you will be receiving them. | |
tja
| Our best hope lies in cooperating as never before: decoupling the political map from geography. However unrealistic it sounds, we need to look at the world afresh and develop new plans based on geology, geography, and ecology. In other words, identify where the freshwater resources are, where the safe temperatures are, where gets the most solar or wind energy, and then plan population, food and energy production around that. | |
Ich gehe ja eher davon aus, dass wir uns die Köpfe einschlagen. (Hier vielleicht noch nicht gegenseitig, sondern einseitig auf die, die hier her wollen)
https://time.com/6209432/climate-change-where-we-will-live/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 28.07.2023 22:04]
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Wenn uns doch mal jemand gewarnt hätte!
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Bei der Lage der Nation gibt es aktuell ein Interview mit Jochem Marotzke, Klimatologe, Meereskundler, Hochschullehrer und Direktor am Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg: Lage der Nation 343
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| Unterwasseraufnahmen aus dem Vejle Fjord sorgten kürzlich in Dänemark für Aufsehen. Forscher hatten die Bucht kartographiert und mit einer Art Schlitten unter Wasser 70 Stunden Filmmaterial aufgenommen. Sie sahen dabei nur einen einzigen Fisch.
Der Vejle Fjord dürfte Forschern zufolge der Endpunkt einer Entwicklung sein, die vielen Regionen in der Ostsee droht. Schon länger gibt es in dem Meer sogenannte Todeszonen ohne Sauerstoff. Lange Zeit waren sie nur im tiefen Wasser. Doch sie werden mehr, und es gibt sie zunehmend auch küstennah. Grund ist vor allem die anhaltende Einleitung von Nitraten. Hinzu kommen Überfischung und Erwärmung. | |
tja
https://zeitung.faz.net/faz/politik/2023-07-29/d47de06f1a2c22234c4d98c6aba03207/?GEPC=s5
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Ich mach den Bauern keinen Vorwurf, Algen und Krabben sind das Problem.
| Die hohe Nitratbelastung durch den Eintrag von Dünger sorgt für Algenwachstum, deren Verrottung wiederum viel Sauerstoff verbraucht. Drei bis vier Meter tief ist die Matschschicht teilweise in der Förde. Dort gibt es kaum Fische, kaum noch Seegras, kaum noch Muscheln. Dafür Unmengen an Krabben. Deren Zahl sei „explodiert“, sagt Christensen. 35 Tonnen Krabben haben sie mit Reusen aus der Bucht gefischt, denn die Krabben fressen die kleinen Fische, Muscheln und knabberten an den Seegraswurzeln. Jede weibliche Krabbe könne 200.000 Eier legen, pro Quadratmeter in der Förde gebe es rund drei Krabben, das mache etwa 100 Millionen insgesamt. Irgendwann hätten sie aufgegeben, die Tiere zu fangen, sagt Christensen. „Das müssen die Fische machen.“ | |
Hier drei Meter, da vier Meter. Kommt ganz schön was zusammen.
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Dann kann man doch Krabben essen!?
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Und was ist mit dem Invasiven Octopus?
Aber im Ernst jetzt, wieso haben nur die Niederlande eine "Stickstoffkrise"? Dort werden allerhand Maßnahmen beschlossen um den Stickstoffausstoß zu regulieren. Am schlimmsten, weil gegen die Menschenwürde, ist natürlich das weiter reduzierte Tempolimit, aber der Versuch die Landwirtschaft von intensiver Viehzucht abzubringen hat auch gravierende soziale und politische Folgen. Die neugegründete Protestpartei BBB (steht literally für Bauern Boomer Bewegung) hat bei den Provinzwahlen massivst abgeräumt:
Wie die so drauf sind kann man sich denken. EU-Einfluss in den Grenzen von 1957, Heimat Plattelandministerium mit Sitz mindestens 100km von Den Haag entfernt, Flüchtlinge naja (jemand muss auf den Feldern arbeiten), aber besser erstmal an der Außengrenze internieren, Bauern sollen selbst entscheiden dürfen was und wie und wo sie produzieren, usw.
Naja, im November sind Parlamentswahlen, der holländische Merkeldarsteller und Langzeitpremierminiater Mark Rutte hat sich bereits aus dem Politikbetrieb zurückgezogen, was wohl damit zu erklären ist, dass er auf der Feindesliste der BBB auf Platz 3 steht (hinter Partij voor de Dieren und Tierschutzorganisation Walker Dier) und so die nächste Koalition gerettet werden kann. Wird bestimmt super, ich freu mich schon. Aber wieso findet der ganze Schmonz nicht auch in Deutschland, Belgien, Dänemark statt? Wenn ich mich auf dem platten Land umschaue, sieht es doch überall gleich aus.
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Ich bin da nicht im Thema drin, aber aus dem Bauch heraus wären die mir ein wenig lieber als die Politclowns des FvD, denen sie nun die Protestwähler abgraben
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Mir wurde gerade auf den Artikel von wegen keine Fische ernsthaft geantwortet, dass die ganzen verfickten Fische sich wahrscheinlich verpisst haben, weil die Schiss vorm Roboter hatten. Von einer Gott wird die Katastrophe nicht zulassen-Person. Schon krass. Persönlich gehe ich davon aus, dass Irdogan und Niffel die Viecher alle gefressen haben.
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Sammeln wir jetz zusammen um was es sich handelt?
Käse
Wiener
Vegane Schnitzel.
Surprise, es geht nicht um Waschmittel und Klopapier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 30.07.2023 15:19]
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https://www.tagesschau.de/faktenfinder/e-autos-mythen-100.html
80k Liter Wasser für ne Fahrzeugbatterie. Zu hoch gegriffen, aber auch erstmal Wumpe. Aber der Wert geistert halt immer so rum.
Zur Relation.
| Plötz bemängelt bei den Berichten über den Rohstoffverbrauch von Batterien vor allem die fehlende Verhältnismäßigkeit. "Pro Kilogramm Rindfleisch werden circa 15.000 Liter Wasser verbraucht. Das muss man auch mal ins Verhältnis setzen." Das bedeute nicht, dass dadurch alles gut sei bei der Gewinnung der Rohstoffe für die Batterien, dennoch müsse es berücksichtigt werden bei der Bewertung.
Ähnlich sei das bei Kobalt, welches ebenfalls ein Bestandteil vieler Batterien sei und unter anderem in Minen in Kongo unter schlimmen Bedingungen gewonnen werde. "Hauptverwendungszwecke von Kobalt sind Metalllegierungen, Magnete und in der Chemie wie die Entschwefelung von Dieselkraftstoff, darauf wird jedoch oft nicht hingewiesen", so Plötz. "Es ist manchmal ein bisschen merkwürdig, wenn manche Rohstoffe nur im Kontext von E-Autos diskutiert werden." Kein Fahrzeug sei gut für die Umwelt. Aber wenn man sie untereinander vergleiche, sei das Elektrofahrzeug am wenigsten schädlich. | |
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Related:
Musste mit dem brennenden Schiff welches Autos geladen hat und "alle" nun sagen dass die E-Autos daran Schuld tragen wie ich letztens nem Arbeitskollegen erzählt habe dass auf der Autobahn welche wir beide nutzen n Auto gebrannt hat, da meinte er "die vielen Fahrzeugbrände gibt es häufiger seit es mehr E-Autos gibt".
| Sind Elektroautos schuld am Feuer?
Wie feuergefährlich sind Elektroautos?
Verbreitet herrscht die Meinung vor, dass Elektroautos brandgefährdeter seien als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Die Statistik ergibt aber ein anderes Bild, wenn man zum Beispiel die Fallzahlen der amerikanischen Behörde für Transportsicherheit (National Transportation Safety Board) für das Jahr 2020 anschaut: An erster Stelle des Rankings stehen die Hybrid-Fahrzeuge, die über einen Verbrennungs- und Elektromotor verfügen. Auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge sind in den USA 3474 Feuermeldungen eingegangen, bei Benzin- und Dieselautos waren es 1529. Bei den reinen Elektroautos, die in Zukunft die Verbrenner ablösen sollen, gab es auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge nur 25 Brandmeldungen. Die Ursache bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen ist meistens ein Defekt der Batterie. Elektroautos sind also nicht gefährlicher als Verbrenner, sie brennen aber anders. | |
https://www.tagesanzeiger.ch/sind-elektroautos-schuld-am-feuer-179494405152
25 auf 100'000. Fünfundzwanzig! Gegenüber 1530 mit Benzin/Diesel
Aber wen interessiert's, die Meinungen sind gemacht...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 30.07.2023 22:10]
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Schick den Link an den Arbeitskollegen. Facts matter!
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Der letzte Satz in dem Zitat ist halt der entscheidende, also mit Blick auf den Frachter.
Aber ich gebe dir Recht, nur Idioten glauben, dass BEVs öfters brennen.
Was ich mich bei dem Frachter eher Frage: wie sieht da an Bord der Brandschutz mit automatischen Toren und Zwischenwänden aus? Wohl eher nicht so?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 30.07.2023 22:21]
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Zahlen aus den USA sind vielleicht auch nicht übertragbar, so vong Wartungsverhalten her.
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| Zitat von Armag3ddon
Zahlen aus den USA sind vielleicht auch nicht übertragbar, so vong Wartungsverhalten her.
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Ich hatte letztens Zahlen aus Norwegen. Sah da genauso aus. Hab den Link aber gerade nicht mehr parat
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| Zitat von Armag3ddon
Zahlen aus den USA sind vielleicht auch nicht übertragbar, so vong Wartungsverhalten her.
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Daran musste ich auch kurz denken, ist ja aber im Grunde irelevant. Oder anders gesagt, wenn das Risiko durch mangelnde Wartung steigt, dann spricht auch das nicht für die Verbrenner.
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| Zitat von Aspe
Was ich mich bei dem Frachter eher Frage: wie sieht da an Bord der Brandschutz mit automatischen Toren und Zwischenwänden aus? Wohl eher nicht so?
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In den heute-Nachrichten meinte jemand, dass es da keine Abtrennungen oder Wände gäbe, sondern man sich das praktisch so offen wie ein Schuhkarton vorstellen müsste.
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| Zitat von Shooter
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https://www.tagesanzeiger.ch/sind-elektroautos-schuld-am-feuer-179494405152
25 auf 100'000. Fünfundzwanzig! Gegenüber 1530 mit Benzin/Diesel
Aber wen interessiert's, die Meinungen sind gemacht...
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Dann wird direkt der goalpost verschoben, "Ja, die sind aber viel schwerer zu löschen! Verbieten, sowas!!1!"
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |