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Du hast völlig recht
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Zumal das Bier auch n schlechtes Bier sein könnte (lol als ob).
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| Zitat von Shooter
Zumal das Bier auch n schlechtes Bier sein könnte (lol als ob).
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War auch null mein Favorite, aber bei Freibier gilt: beschweren is nicht, maximal über sie Temperatur.
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Schnee ist ja auch der Gegensatz zu starker Hitze. Big brain Zeit.
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Ich hoffe da hat jemand "nein das hast du nicht richtig verstanden" geantwortet. Wenn er schon fragt...
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| Zitat von Shooter
Ich hoffe da hat jemand "nein das hast du nicht richtig verstanden" geantwortet. Wenn er schon fragt...
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Natürlich, aber du glaubst doch bitte nicht, dass das Neugier und Erkenntnisgewinn auslöst.
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https://www.theguardian.com/environment/2023/dec/03/back-into-caves-cop28-president-dismisses-phase-out-of-fossil-fuels
| The president of Cop28, Sultan Al Jaber, has claimed there is “no science” indicating that a phase-out of fossil fuels is needed to restrict global heating to 1.5C, the Guardian and the Centre for Climate Reporting can reveal.
Al Jaber also said a phase-out of fossil fuels would not allow sustainable development “unless you want to take the world back into caves”.
The comments were “incredibly concerning” and “verging on climate denial”, scientists said, and they were at odds with the position of the UN secretary general, António Guterres.
Al Jaber made the comments in ill-tempered responses to questions from Mary Robinson, the chair of the Elders group and a former UN special envoy for climate change, during a live online event on 21 November. As well as running Cop28 in Dubai, Al Jaber is also the chief executive of the United Arab Emirates’ state oil company, Adnoc, which many observers see as a serious conflict of interest. | |
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Related:
| Noch ein Vergleich: Der mittlere CO-Preis aller auf dem Planeten bereits etablierten Systeme zum Emissionshandel liegt dem »Economist« zufolge derzeit bei etwa 20 Dollar. Da fehlen also noch 980. Und bekanntlich unterliegen längst nicht alle Emissionen solchen Handelssystemen.
Wenn die Ölkonzerne weiter emittieren wollen, sollte man sie auf ihre Zukunftsversprechen sofort festnageln. Sie müssten entweder für jede Tonne CO, die ihre Geschäftsmodelle derzeit verursachen, den aktuell günstigsten Preis für nachweisliche CO-Entfernung aus der Luft entrichten. Oder selbst dafür Sorge tragen, dass dieses CO aus der Luft entfernt wird sofort oder in einem überprüfbaren Zeitraum von wenigen Jahren, nicht irgendwann in ferner Zukunft. Dazu wäre eine internationale Kohlenstoffagentur oder -bank gut, die all das überwacht und kontrolliert. | |
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/cop28-in-dubai-der-einzig-wahre-preis-fuer-co2-a-f13569b8-d132-4d36-bb39-5d53ac225fb2
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wie sind wir eigentlich dahingekommen dass die weltklimakonferenzen on dubai&co stattfinden und die fucking chefs der ölkonzerne die veranstalten?
das war doch nicht schon immer so, oder?
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| Wer Gastgeber der Klimakonferenz ist, wird von den Vereinten Nationen im Rotationsprinzip vergeben. Die Vergabe erfolgt anhand der einzelnen Regionen (Afrika, Asien und der Pazifik, Osteuropa, Lateinamerika, Karibik und Westeuropa). Die VAE haben sich als Gastgeberland beworben und wurden dabei von den asiatischen und pazifischen Ländern unterstützt - damit haben sie die Vergabe gewonnen. | |
Ob bei der Bewerbung schon klar war, dass der ADNOC Chef den Vorsitz haben würde? Ka.
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Whoops
https://phys.org/news/2023-11-carbon-dioxide-potent-climate.html
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Carbon dioxide becomes more potent as climate changes, study finds
A team of scientists found that carbon dioxide becomes a more potent greenhouse gas as more is released into the atmosphere.
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"Our finding means that as the climate responds to increases in carbon dioxide, carbon dioxide itself becomes a more potent greenhouse gas," said the study's senior author Brian Soden, a professor of atmospheric sciences at the Rosenstiel School. "It is yet further confirmation that carbon emissions must be curbed sooner rather than later to avoid the most severe impacts of climate change."
In this study, the researchers used state-of-the-art climate models and other tools to analyze the effect increasing CO2 has on a region of the upper atmosphereknown as the stratospherethat scientists have long known cools with increasing CO2 concentrations. They found that this stratosphere cooling causes subsequent increases in CO2 to have a larger heat-trapping effect than previous increases, causing carbon dioxide to become more potent as a greenhouse gas.
The amount of heat trapped in the atmosphere from a proportionate increase in CO2, which scientists call radiative forcing, has long been thought of as a constant that does not change over time.
"This new finding shows that the radiative forcing is not constant but changes as the climate responds to increases in carbon dioxide," said Ryan Kramer, a physical scientist at the National Oceanic and Atmospheric Administration's (NOAA) Geophysical Fluid Dynamics Laboratory and alumnus of the Rosenstiel School.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
yeha, noch ein instrument? aber hauptsache das kind nicht beim namen nennen: strompreiszonen
klingt dumm genug dass man lieber noch was extra on top einführt was die sache verkompliziert, das werden wir machen...
gab neulich nen IHMO sehr guten podcast dazu der auch echt die problematik dahinter gut beleuchtet
https://www.enpower-podcast.de/podcast/strompreiszonen
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Bevor du weiter pöbelst lern doch bitte mal dass die Strompreiszonen und Gebotsergebnisse nullkommanull Einfluss auf die Netzentgelte haben. Strompreise sind rein für die Erzeugung, Netzentgelte sind rein für den Transport. Und es ist gut, wichtig und überfällig dass die angegangen werden. Auch wenn das nur ein erster Schritt sein kann.
/Und Netzentgelte sind wahrlich kein neues Instrument.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 03.12.2023 23:24]
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| Zitat von Real_Futti
Mein Netzbetreiber hat just die variablen Netznutzungsentgelte um 15% angehoben. Das sind jetzt lockere 14 Cent.
Es gibt Netzbetreiber, die nehmen nur 6 Cent. Und hier ist kein Offshore Windpark.
Das ist doch auch alles ein intransparenter Haufen mit den 83629 Netzbetreiber. In Deutschland und die Bundesnetzagentur (oder wer auch immer dafür zuständig ist), sucht lieber Funklöcher in Scheuer Andis Garten.
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Auch du mein Sohn vom Volke der Pobelus inkompetenciae darfst anderen, so z. B. der Bundesnetzagentur, ein Mindestmaß an Kompetenz unterstellen, deine chronische Lesefaulheit und dein notorisches Desinteresse ablegen und dich einmal über Erlösobergrenzen im Netzbetrieb und deren Ermittlung einlesen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/BK08/BK8_06_Netzentgelte/BK8_NetzE.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 03.12.2023 23:22]
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| Zitat von seastorm
Bevor du weiter pöbelst lern doch bitte mal dass die Strompreiszonen und Gebotsergebnisse nullkommanull Einfluss auf die Netzentgelte haben.
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damit hast du natürlich technisch völlig recht.
aber worum gehts denn bei dem punkt? gebiete die aktuell viel erneubare erzeugen (=hohe netzentgelte haben) zu entlasten.
verbraucher interessiert im endeffekt was hinten raus kommt, sprich was auf der rechnung unterm strich steht.
wenn wir strompreiszonen in deutschland haben dann sorgt das grob gesagt für genau das gleiche, da in den bereichen in denen die netzentgelte wegen der erneuerbaren hoch sind, deswegen auch der strompreis sinken würde (und dafür halt in den anderen zonen höher liegt), weil das aktuell eben noch übers gesamte land gemittelt ist.
summa sumarum also wie gesagt finde ich dasselbe, nur man führt halt lieber nochmal irgendwas kompliziertes zusätzlich ein?
e: hoppla, den edit ganz übersehen.
| Zitat von seastorm
/Und Netzentgelte sind wahrlich kein neues Instrument.
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na da willste mich jetzt aber auch grob falsch verstehen, oder?
ich bezieh mich natürlich hierrauf:
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Die Bundesnetzagentur will ein neues Solidarsystem für Stromleitungen einführen. Erste Pläne dafür hat sie am Freitag vorgelegt. Demnach sollen Versorger, in deren Netzgebiet besonders viele Ökostrom-Anlagen angeschlossen sind, von Kosten entlastet werden. Diese Belastung soll dann bundesweit umgelegt werden, und zwar auf alle Stromkunden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 03.12.2023 23:54]
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Wäre das nicht ein Anreiz z.B. für Bayern mehr in erneuerbare zu investieren und deshalb nicht die schlechteste Idee?
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Ist ja nicht so, dass Bayern nicht bereits ziemlich ordentlich bei PV dabei ist. Nur weil die keine Mindmühlen haben wollen, heisst das ja nicht dass es nicht am anderen Ende der möglichen Erzeuger genauso aussieht.
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PV allein reicht halt nicht und bayern wehrt sich schon ziemlich gegen alles andere.
bawü leider auch nicht ganz dolle dabei, aber da hab ich noch nicht durchgeblickt was das game ist. "angeblich" solls ja jetzt losgehen...
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Bayern hat sich extrem viel Biogers!!
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| Zitat von KingGinord
Wäre das nicht ein Anreiz z.B. für Bayern mehr in erneuerbare zu investieren und deshalb nicht die schlechteste Idee?
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das wären strompreiszonen auch, und da würde es halt "der markt" regeln. (als ob im stromsegment ).
aber ich seh grade den vorteil, strompreiszonen wären so ne geschichte für die nächsten 15-25 jahre, sowas passte nicht mal hier und dort an... diese netzentgeltsubventionen die da vorgeschlagen werden sind sicher dynamischer, das seh ich grade wieder als vorteil.
aber das eigentliche problem dass wir den strom ja auch irgendwie transportiert bekommen müssen wenn wir ihn nicht da erzeugen wo er verbraucht wird packt das ja nicht an...
vielleicht kann seastorm da ja mehr dazu sagen für uns homo stammtischus bierus.
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Du hast den Podcast von Enpower zu den Strompreiszonen ja verlinkt. Der ist dazu auch ziemlich gut und ich habe die Komplexität des ganzen noch besser verstanden, bin aber prinzipiell auch eher pro Teilung der Strompreiszonen. Die ist aber in den nächsten Jahren nicht realistisch, da man innerhalb des börslich gehandelten Terminmarktes (die nächsten drei Jahre) sonst Probleme mit dem Erfüllungsort bekäme. I. d. R. Ist das aktuell nämlich die deutsche Gebotszone. Deswegen sind die Netzentgelte der Mechanismus mit dem man auf nationaler Ebene und in der kürzeren Frist Effekte erzielen kann. Gebotszonen müssen auf europäischer Ebene abgestimmt werden und die Konsequenzen der Änderungen sind deutlich(!) komplexer und schwerer abzuschätzen.
Das Instrument, das sie Einführen ist zwar eine neue Berechnung, füttert damit aber eine bereits existierende Umlage ( §19 StromNEV). Mein Spruch zu den Netzentgelten oben war in der Tat polemisch und verkürzt.
Selbst wenn man annimmt, dass dem Verbraucher nur der Rechnungsbetrag wichtig ist, spielen Netzentgelte ja trotzdem eine der größten Rolle auf der Rechnung. Und man kann ihnen nur durch eine Umzug entkommen. Bei der Energie kann man den Anbieter wechseln oder besser / mit mehr Glück einkaufen. Bei den Netzentgelten bleibt nur der Wegzug.
Ganz im Gegensatz zum Verbraucher ist dem Gesetzgeber aber der Preis nicht das einzige Kriterium. Die Anreize sollen ja ein gewünschtes Verhalten erzeugen und Wegzüge sind selten ein gewünschtes Verhalten.
Beim Strommarkt hat man deswegen rund um die Ausgleichsenergie (Regelleistungsmarkt) enorm komplexe Preisermittlungen damit die Leute sich im Sinne der Systemstabilität verhalten.
Bei den Netzentgelten ist ja der Ausbau der erneuerbaren Energien das gewünschte zu fördernde Verhalten. Ich stelle die These auf, dass PV i. d. R. die netzfreundlichste Art und Weise ist, erneuerbar Strom zu erzeugen da in der Mehrheit der Fälle das Netz bereits in der Nähe ist. Bayern profitiert dennoch vom neuen Mechanismus: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/start.html
Aber PV ist eben nicht das Nadelöhr, Wind ist es. Und von niedrigeren Energiepreisen durch erneuerbare Energien profitiert die gesamte Gebotszone, die teureren Netzpreise zahlen dann eher die Leute mit viel Windkraft in der Nachbarschaft. Windkraft kann Gemeinden auch helfen sich zu sanieren, dennoch sollte man auch die Anreize auf Ebene der Netzentgelte entsprechend anpassen.
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Wieso wird das Problem der Verteilung der Produktions des Stroms nicht dadurch angegangen, wenn erneuerbare Energien bei den Netzentgelten subventioniert werden und deshalb ein Anreiz da ist erneuerbare Energien lokal aufzubauen, so dass man nicht nur geringere Abgaben hat (vorerst), sondern auch nicht so viel Strom vom Norden in den Süden transportiert werden muss?
Kann natürlich sein, dass ich da etwas grundlegend nicht verstehe oder es durch Strompreiszonen auch wesentlich effektiver geregelt werden würde.
// ZwischenPopo!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 04.12.2023 11:55]
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Netzentgelte werden von den Verbrauchern gezahlt, nicht von den Produzenten. Und als Verbraucher hast du keine Ahnung woher die Elektronen in deiner Steckdose nun kommen. Da lässt sich nicht zwischen Erzeugungsformen unterscheiden.
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Ok, dann verstehe ich noch weniger und habe die Aussage von dem Tod falsch verstanden:
| aber worum gehts denn bei dem punkt? gebiete die aktuell viel erneubare erzeugen (=hohe netzentgelte haben) zu entlasten. | |
// fühl dich nicht gezwungen es weiter zu erläutern, da muss ich einfach selber mal nachlesen. habe nur eure diskussion so aufgefasst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 04.12.2023 14:11]
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ich glaub ich hab deinen denkfehler
| Zitat von KingGinord
Wieso wird das Problem der Verteilung der Produktions des Stroms nicht dadurch angegangen,
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das isses eben.
bei dieser subvention gehts nicht umd ie erzeuger. sondern dass die verbraucher aktuell darunter leiden dass in ihrer hood eigentlich gutes gemacht wird.
mein take war:
das erreicht man auch mit strompreiszonen und *zusätzlich* machste es noch attraktiver für die erzeuger "an den richtigen orten" zu bauen.
e: das zweite problem ist halt dass aktuell ein abgeschaltetes AKW in BaWü von EnBW auf dem blatt papier durch nen neuen offshore windpark in der ostsee ersetzt wird.
in realität haste aber die leitungen dazwischen nicht, und alles streubt sich die endlich mal zu bauen (der initale plan war die zusammen mit der AKW abschaltung fertig zu haben...)
kann man zwar machen, ist halt doof, und mit strompreiszonen hätten endlich mal die leute den schaden, die aktuell so blockieren, aktuell werden sie vom norden subventioniert und ein bayern poltert immer noch groß rum...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 04.12.2023 14:19]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |