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Joa, mittelfristig muss ich hier weg. Ansonsten sehr lebenswert, aber die Sommer werden unerträglich.
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Ahh, merci.
Netter Zufall, dass München ziemlich genau zu unserem Italiendomizil wandert. Auch wenn ich 2071 vielleicht nur gerade so noch erleben werde.
Meine Hoffnung ist immernoch ein Ruhestand in Skandinavien.
Aber mit dieser Idee werde ich wohl kaum der einzige sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 10.09.2023 15:32]
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Wichtige Info zum Einordnen des Bildes!
Es wurden für diese Auswertung die Modellierungen nach RCP8.5 verwendet. Steht auch unter dem Bild.
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Datengrundlage: E-OBS dataset version 23.1e für Europa 1961- 1990, Deutscher Wetterdienst hydrometeorologischer Rasterdatensatz (HYRAS) für Deutschland 1986-2015, Deutscher Wetterdienst bias-adjustizierte und herunterskalierte Median RCP8.5 DWD-Referenz-Ensembles v2018 Klimaprojektionsdaten für 2031-2061 und 2071-2100 auf Grundlage von EURO-CORDEX.
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Was heißt RCP8.5?
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Im Fünften Sachstandsbericht werden vier Szenarien ausgewiesen, die entsprechend dem angenommenen Bereich des Strahlungsantriebs im Jahre 2100 (z. B. 2,6 W/m2) als RCP2.6, RCP4.5, RCP6.0 und RCP8.5 bezeichnet werden.
RCP2.6 entspricht dabei einem Szenario mit deutlichen Anstrengungen beim Klimaschutz, die auch Anstrengungen im Bereich negativer Emissionen einschließen; RCP8.5 entspricht einem Weiter-so-wie-bisher-Szenario (sog. Baseline)[4].
Beim RCP 8.5-Szenario[5] bezieht sich das Weiter-so-wie-bisher (bzw. engl. business as usual) auf die Modellannahmen, dass einerseits die Klimapolitik von etwa 2010 unverändert fortgesetzt wird und andererseits, dass die Förderung der immer knapper werdenden fossilen Energieträger noch lange Zeit weiter wirtschaftlich attraktiv bleibt, trotz wachsendem Förderaufwand. Inwiefern das RCP8.5-Szenario bei fehlenden Klimaschutzmaßnahmen wie beschrieben eintreffen würde, ist bisher noch unklar[6]. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die Wahrscheinlichkeit für diesen Pfad zukünftig immer weiter abnimmt und fordern daher, dieses in der öffentlichen Kommunikation eher als ein Worst-Case-Szenario anstatt als Business-as-usual zu kennzeichnen.[7] Ihre Argumentation bezieht sich dabei auf die nutzbaren Mengen an fossilen Brennstoffen, insbesondere Kohle, deren kumulativer Verbrauch bis 2100 in IPCC Worst-Case-Szenarien um ein Vielfaches höher angenommen wird als die förderbaren Reserven.[8]:46[9]:31 Von anderen Wissenschaftlern wurde jedoch auf die Nützlichkeit des RCP8.5-Szenarios und dessen Nähe zur Realität hingewiesen. Da die RCPs auf der Grundlage historischer Treibhausgas-Emissionen bis 2005 entwickelt wurden, konnte im Jahr 2020 eine erste Bilanz über die vergangenen 15 Jahre gezogen werden. Demnach wurde das RCP8.5 am besten durch die Messungen bestätigt und außerdem passe es bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts auch weiterhin am besten zur derzeitigen und angekündigten Klimapolitik.[3] Der Pfad entlang des RCP8.5 sollte jedoch von Entscheidungsträgern nicht als die Option für den dauerhaft bequemsten Weg missverstanden werden, da die Beschreibung als Business-as-usual vom IPCC nicht im allgemeinen Sinne, also etwa als das unbekümmerte Nachgehen des Tagesgeschäfts gemeint ist, sondern nur bezogen auf die Energiewirtschaft und das (hypothetische) dauerhafte Festhalten am gleichbleibenden Anteil fossiler Energie, was über einen langen Zeitraum jedoch gerade nicht notwendigerweise der Zukunft mit der größten gesellschaftlichen Kontinuität entspricht.[10]
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A4sentativer_Konzentrationspfad
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 10.09.2023 15:48]
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| Zitat von Aspe
Meine Hoffnung ist immernoch ein Ruhestand in Skandinavien.
Aber mit dieser Idee werde ich wohl kaum der einzige sein.
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Das könnte ins Auge gehen, wenn der Golfstrom kippt.
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Mond oder Mars dürften keine nennenswerten Klimaveränderungen, soziale Umbrüche, Flüchtlingsbewegungen und so weiter im Vergleich zu heute vorweisen.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Aspe
Meine Hoffnung ist immernoch ein Ruhestand in Skandinavien.
Aber mit dieser Idee werde ich wohl kaum der einzige sein.
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Das könnte ins Auge gehen, wenn der Golfstrom kippt.
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Mein Kenntnisstand ist, dass in diesem Fall verschiedene bis gegensätzliche Effekte für (Nord-) Europa denkbar sind?
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| Zitat von Sharku
Mond oder Mars dürften keine nennenswerten Klimaveränderungen, soziale Umbrüche, Flüchtlingsbewegungen und so weiter im Vergleich zu heute vorweisen.
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Weiß nicht. Klimaveränderungen vielleicht nicht, aber da werden (ggf.) Flüchtlinge ankommen und dann gibt es soziale Umbrüche.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Aspe
Meine Hoffnung ist immernoch ein Ruhestand in Skandinavien.
Aber mit dieser Idee werde ich wohl kaum der einzige sein.
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Das könnte ins Auge gehen, wenn der Golfstrom kippt.
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Mein Kenntnisstand ist, dass in diesem Fall verschiedene bis gegensätzliche Effekte für (Nord-) Europa denkbar sind?
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Nach dem was ich so gelesen habe soll es sehr wahrscheinlich sein, dass dann Nordeuropa ziemlich eiszeitlich wird. Wobei - nachdem ja schon die Polkappen schmelzen ist das vielleicht eine veraltete Simulation gewesen. Ist schon ne Weile her.
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Das schönste Detail ist eigentlich, dass es Gerolstein nach Norden verschiebt. Hauptsache raus aus der Eifel
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Sharku
Mond oder Mars dürften keine nennenswerten Klimaveränderungen, soziale Umbrüche, Flüchtlingsbewegungen und so weiter im Vergleich zu heute vorweisen.
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Weiß nicht. Klimaveränderungen vielleicht nicht, aber da werden (ggf.) Flüchtlinge ankommen und dann gibt es soziale Umbrüche.
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Aspe tauscht einfach sein bayrisches Grundstück mit jemanden aus Oslo, easy.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Dr. Ole Wintermann 🇪🇺
@olewin
Wenn man auf die nächste Karte schaut, trifft das in den nächsten 30 Jahren auf alle Städte in Süd-D zu. Karlsruhe scheint nur früher an der Reihe zu sein. | |
/e
ZwiPos stellen seltsame Fragen.
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Spanien ist halt groß
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Geregnet hats schon immer.
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The Brainwashing Of America's School Children | Climate Town
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ja kommt schon, leute. das ist weit weg!
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Ist egal, mögen beide keinen Jesus.
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Disclaimer: soll jetzt in keinster Weise irgendwie auf die aktuellen Wetterereignisse da Unten gemünzt sein oder so.
Vor zwei Tagen hat Professor Friederike Otto den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt verliehen bekommen. Der Preis ist mit 500k Euro dotiert. Das sind, ja nach Bauweise, ein bis zwei Fußballplätze. Ottos Gebiet ist du Zuordnungsforschung, ihre Professur hat sie am Imperial College London und arbeitet am IPCC-Bericht mit. IPCC ist das Ding, wo hier immer drölf Seiten neue Posts auftauchen, wenn der erwähnt wird. Ich denke, mit der Kredibilität ist sie für dume Leute wie mich gut, für die mahnend-nachdenklichen, die nicht im Elfenbeinturm sitzen und auch an Arme denken, noch ausreichend, allerdings mit einem kleinen Minus.
Umweltpreis für Klimaforscherin
| Im Gespräch mit tagesschau24 erklärt die Forscherin ihr Schwerpunktgebiet selbst: "Attributionsforschung ist im Prinzip, Ursache und Wirkung kausal zusammenzubringen. In meinem Fall heißt das: Ich versuche die Frage zu beantworten, ob und, wenn ja, wie sehr der menschengemachte Klimawandel die Wahrscheinlichkeit und Intensität von Extremwetterereignissen verändert hat."
Derzeit untersucht ihre Forschungsgruppe die extremen Regenfälle, die Teile Europas gerade heimgesucht haben: In Zusammenarbeit mit den lokalen Wetterdiensten sammelt ihr Team exakte Daten und vergleicht sie mit statistischen Modellen und klassischen Wettermodellen, wie sie auch für die Wettervorhersage genutzt werden.
Zugleich sucht sie nach Klimamodellen, die das Extremereignis gut simulieren. "Und dann beantworten wir die Frage, wieviel Anteil der menschengemachte Klimawandel an den Regenfällen, die jetzt in Griechenland, Bulgarien und und vor ein paar Tagen in Spanien gefallen sind, hat." Die Ergebnisse der aktuellen Studie stehen noch aus, doch viele andere Extremwetter-Ereignisse wurden von Friederike Otto und der WWA bereits untersucht, wie die Flutwelle im Ahrtal im Juli 2021 oder der Hitzesommer 2022 in Südostasien. | |
Das ist echt total spannend, weil sie in ihrer Arbeit eben auch Wetterereignisse einordnet, die nichts mit dem Klimawandel zu tun haben, sondern wirklich natürlich/Wetter/hatten wir schon immer sind. Deshalb auch mein Disclaimer zu Anfang. Merke ich an mir selber, wenn es im Dezember mal 12°C hat und ich mir denke "Wallah, Klimawandel." oder, destruktiver, von Deutschen in die Parlamente Gewählte im März Schnee fotografieren und dann "OLOLOL WO IS DENN DER KLIMAWANDEL??????ßßßß" xen (formals twittern).
Bin jedenfalls jetzt Fan, verliebt auch ein bisschen und deshalb ein paar Vorträge von oder mit Friederike Otto.
Sehr gut.
Technisch schlecht, allerdings interessant. Bisschen schwammiges Blabla auch, weil da unter Anderem eine Frau vom Bundesumweltamt Politik macht und Dinge runterspult.
Dr. Friederike E. L. Otto: Wie viel Klimawandel steckt in extremen Wetterlagen
Sehr gut, direkt einbinden geht aber nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 13.09.2023 19:02]
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Gestern bei Worms:
Weinberge komplett kaputtgehagelt. Die sollten eigentlich voll im Saft stehen und in wenigen Tagen geerntet werden.
Aber vielleicht hagelt es ja auch mal weniger, was weiss ich.
Spaßfakt: die Bauern- und Winzerschaft bezahlt dort für Hagelfliegervoodoo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.09.2023 12:36]
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| Zitat von loliger_rofler
Hagelfliegervoodoo.
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Wie darf man sich das vorstellen?
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| Die Mehrheit der deutschen Meteorologen bezweifelt die Wirksamkeit der Methode, für die bislang kein Nachweis erbracht werden konnte.[20] So wurde von der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik zwischen 1981 und 2000 eine langfristige Studie durchgeführt.[21] Die Auswertungen zeigen zwar teilweise eine Hagelschadensminderung um bis zu 40 %, jedoch standen keine Daten von unbeeinflussten Regionen als Vergleichswert zur Verfügung. Eine vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt durchgeführte sechsjährige Studie mit bayerischen Hagelflugzeugen kam 1993 zu dem Schluss, ein Effekt sei wissenschaftlich nicht nachweisbar.[20] Eine durch die ETH Zürich mit US-Wissenschaftlern in den 1980er Jahren durchgeführte Untersuchung kam zu dem Schluss, die Methode „funktionierte nicht“.[22] | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Hagelabwehr#Hagelflugzeuge
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 14.09.2023 12:44]
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| Zitat von loliger_rofler
Gestern bei Worms:
https://abload.de/img/screenshot_20230914-1pces7.jpg
Weinberge komplett kaputtgehagelt. Die sollten eigentlich voll im Saft stehen und in wenigen Tagen geerntet werden.
Aber vielleicht hagelt es ja auch mal weniger, was weiss ich.
Spaßfakt: die Bauern- und Winzerschaft bezahlt dort für Hagelfliegervoodoo.
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Da ist der Flieger aber nicht geflogen, oder mit leerem Tank, oder?
Wenn der Flieger hier bei uns fliegt kommt kein Korn mehr runter
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| Zitat von Drexl0r
| Zitat von loliger_rofler
Hagelfliegervoodoo.
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Wie darf man sich das vorstellen?
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Homöopathie für Wolken. Siehe Zape Link.
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Während ein Effekt theoretisch denkbar und begründbar ist, bestehen in der Praxis bei allen verwendeten Methoden große Probleme bei der tatsächlichen Einbringung von Silberiodid in geeignete Wolkenschichten zum richtigen Zeitpunkt, da die lokalen Wetterbedingungen stark schwanken. Wissenschaftliche Studien zur Erfolgsmessung existieren bislang nicht, aus Betriebsuntersuchungen ließen sich keine klaren Ergebnisse ableiten.[12] Für das vermehrt gezielte Abregnen mittels Wolkenimpfung ließ sich lediglich lokal ein Effekt von 10 % Veränderung in der Niederschlagsmenge statistisch nachweisen.[13] Israelische Studien bezweifeln eine größere Wirksamkeit der Methode.[14] Bei größeren Gewitterwolken (ca. 3 km Durchmesser) muss selbst bei vorsichtigen Schätzungen von mindestens 2 1018 Tropfen ausgegangen werden, die potentiell Hagel bilden können. Bei einer angenommenen Erzeugung von 2 1013 Kondensationskernen pro Gramm eingesetztem Silberiodid ist selbst bei Verteilung von mehreren hundert Kilogramm der Substanz kaum von genügend Kernen auszugehen, um einen größeren Effekt zu bewirken.[15]
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| Zitat von -Marvin-
| Zitat von loliger_rofler
Gestern bei Worms:
https://abload.de/img/screenshot_20230914-1pces7.jpg
Weinberge komplett kaputtgehagelt. Die sollten eigentlich voll im Saft stehen und in wenigen Tagen geerntet werden.
Aber vielleicht hagelt es ja auch mal weniger, was weiss ich.
Spaßfakt: die Bauern- und Winzerschaft bezahlt dort für Hagelfliegervoodoo.
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Da ist der Flieger aber nicht geflogen, oder mit leerem Tank, oder?
Wenn der Flieger hier bei uns fliegt kommt kein Korn mehr runter
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Kann nicht tellieren ob Jokus oder seriös, daher: Doch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.09.2023 12:46]
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Der Wikipediaartikel auch herrlich unkritisch. Nur im ersten Absatz steht was von "soll wirken"
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ne, war schon ernst gemeint, weil bei uns wenn der Flieger fliegt kein einziges Hagelkorn runter kommt und ein Landkreis weiter, wo er nicht fliegt, dann Körner bis 5cm+ Größe runter kommen können - daher die Verwunderung meinerseits
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Vorallen hagelts ja auch ehr selten im Jahr.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |