|
|
|
|
|
|
|
Eine gewisse Relevanz lässt sich nun auch nicht leugnen. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Sniedelfighter
Langsam entwickelt sich das hier zur Klimakatastrophe-Thread-Klimakatastrophe.
Lagert euren Beef doch vielleicht in PM aus.
| |
Lager Du Dich doch in PM aus. Ich finde das höchst unterhaltsam und tatsächlich aufschlussreich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Blooby
| | Zitat von [gc]Fidel
Wir arbeiten dran. Also nicht Bayern, sondern eher die regionalere Ebene.
| |
Wieviele Gotcha-Momente brauchst du denn noch? Wieso machst du sowas?
| |
Im Gegensatz zu deinen falschen Anschuldigungen, Strohmannargumenten und weiteren Ausführungen stimmts halt. Wir arbeiten dran. Ganz ohne andere Leute zu beleidigen (traut man mir kaum zu).
Du hingegen hast bisher noch keine der Fragen beantworten können.
Also nochmal ganz direkt: warum lügst du so viel?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was ist eigentlich das Problem?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Bregor
Was ist eigentlich das Problem?
| |
Fidel: Gemeinden tun was sie können um EE auszubauen, die lokalen Boys retten grad das Klima
Bloopy: Gemeinden sind vorrangig auf Profit und Kontrolle aus und kriegen darum ihre Projekte nicht durch (bzw kriegen keine Angebote zu ihren Luftschlosskonditionen), weshalb die Fidels dieser Welt genau garnix bringen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja gut, da kann man schonmal drüber streiten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich finde ja das Problem ist in erster Linie der Diskussionstil von Fidel und seine Unart, so zu formulieren, als sei er Repräsentant irgendeiner bayerischer Verwaltungsebene (siehe sein letzter Post "Wir arbeiten daran"). Aber das liegt wohl im Auge des Betrachters 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Besser die als die Laternen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was macht Fidel denn überhaupt?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Bregor
Was macht Fidel denn überhaupt?
| |
Sachbearbeiter.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von KEC
| | Zitat von Bregor
Was macht Fidel denn überhaupt?
| |
Sachbearbeiter.
| |
TVöd 9 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich weiß nich, könnt ihr euch beim Kongress nicht Mal auf weniger extremes Wetter einigen? Reicht jetzt auch Mal...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Echtmal. Nicht extremes Klima, sondern Klimaextremisten wie zape sind das Problem!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Izmir
| | Zitat von seastorm
Ich würde die Ursachen für fehlende Gebote eher in fehlenden Flächen und fehlender Rechtssicherheit im Projektablauf sehen als in fehlenden Investitionswilligen.
/Oh Man. Ich sollte mir angewöhnen erst den Rest zu lesen bevor ich antworte.
| |
Mit Rechtssicherheit im Projektablauf meinst du die Unsicherheit bei der Dauer der Genehmigungsverfahren? Poste gerne einen Link, kann das nicht einordnen.
Mir waren in den letzten 1-2 Jahren insbesondere gestiegene Kosten in Erinnerung geblieben, aber wenn man auf die Pressemeldungen schaut, waren die Gründe etwas diverser.
| |
Genau, die Unsicherheit der Genehmigung. Die Bundeswehr wurde hier ja schon erwähnt. Es kann auch soweit gehen dass die Genehmigung so lange dauert dass der ursprünglich beantragte Turbinen-Typ gar nicht mehr hergestellt wird. Manche sind dann kulant bei einem Nachfolgemodell, wenn es denn ein sehr ähnliches gibt. Manche aber auch nicht so.
Und dann eben noch die Umweltverträglichkeitsprüfung, die ja auch im Zweifelsfall vor Gericht bestehen muss und der Konflikt zwischen Arten- und Individuenschutz sehr stark zu ersterem tendiert und dadurch eben einzelne Exemplare starken Einfluss haben können. Und, soweit ich das weiß, auch noch spät im Prozess. Lasse mich hier aber gerne korrigieren.
Bestimmt gibt es da auch noch weitere Rechtsprobleme, ich weiss z. B. von hydrologischen Gutachten die (teilweise?) erstellt werden müssen. Die Auswirkungen im Rechtsstreit kenne ich aber nicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von seastorm
Genau, die Unsicherheit der Genehmigung. Die Bundeswehr wurde hier ja schon erwähnt. Es kann auch soweit gehen dass die Genehmigung so lange dauert dass der ursprünglich beantragte Turbinen-Typ gar nicht mehr hergestellt wird. Manche sind dann kulant bei einem Nachfolgemodell, wenn es denn ein sehr ähnliches gibt. Manche aber auch nicht so.
Und dann eben noch die Umweltverträglichkeitsprüfung, die ja auch im Zweifelsfall vor Gericht bestehen muss und der Konflikt zwischen Arten- und Individuenschutz sehr stark zu ersterem tendiert und dadurch eben einzelne Exemplare starken Einfluss haben können. Und, soweit ich das weiß, auch noch spät im Prozess. Lasse mich hier aber gerne korrigieren.
Bestimmt gibt es da auch noch weitere Rechtsprobleme, ich weiss z. B. von hydrologischen Gutachten die (teilweise?) erstellt werden müssen. Die Auswirkungen im Rechtsstreit kenne ich aber nicht.
| |
Durch die momentan geltende EU-Notfallverordnung kann bei Genehmigungsanträgen bis zum Stichtag 30.06.24 auf ne UVP verzichtet werden, wenn während der Ausweisung des Vorranggebiets bereits eine strategische Umweltprüfung erstellt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass die darauffolgende RED III-Regelung eine abgeschwächte Form der Notfallverordnung einführen wird.
Beim Artenschutz geht man eher weg vom Individuenschutz (zumindest in Bayern) und konzentriert sich auf das Überleben der Art. Hierzu werden sogenannte Dichtezentren ausgewiesen, wo es schwerer bis unmöglich sein wird, Vorrangflächen auszuweisen. Dafür soll dann eben nicht jeder einzelne Rotmilan eine Anlage verhindern können, sondern eben erst ab einer gewissen Anzahl an Brutpaaren im Gebiet.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Apropos Meer:
Rund zehn Milliarden Schneekrabben wohl verhungert
| | | Die Populationsgröße der teils mehr als ein Kilogramm schweren und tellergroßen Krabben (Chionoecetes opilio) hatte 2018 einen Höhepunkt erreicht, seitdem ist sie stark geschrumpft. Im Jahr 2021 war ihr Bestand so klein wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1975. »Dieser Verlust umfasst 90 Prozent der Schneekrabben der Beringsee. Das ist fast viermal die Menge an Krabben, die zusammengenommen zwischen 1977 und 2022 gefangen wurde«, schreibt Gordon Kruse von der University of Alaska Fairbanks in einem begleitenden Kommentar. | |
| | Das Forschungsteam um Cody Szuwalski vom Alaska Fishery Science Center untersuchte nun, was das Massensterben ausgelöst haben könnte. Dabei stellten sie fest, dass bestimmte Faktoren keinen größeren Einfluss auf die Verluste bei den Schneekrabben hatten, dazu gehören die Fischerei, die Verbreitung von Fressfeinden wie der Pazifische Kabeljau, Kannibalismus oder Krankheiten.
»Aber mehrere Beobachtungen bestätigen die These, dass Temperatur und die hohe Populationsdichte die Haupttreiber für den Kollaps waren«, schreibt das Team. Laut den Forschenden hat eine um wenige Grad gestiegene Wassertemperatur den Energiebedarf massiv erhöht. Dadurch mussten die Tiere mehr fressen, das Nahrungsangebot gab das aber nicht her.
»Wir gehen davon aus, dass Hunger eine große Rolle beim Kollaps der Population gespielt hat«, wird Szuwalski von der Onlineplattform »New Scientist« zitiert. So habe sich der Bedarf der Krabben an Kalorien von 2017 bis 2018 vervierfacht. | |
Deshalb jetzt möglichst noch mehr Viecher fressen (machen die Krabben ja auch), bevor die ausgestorben sind. Man könnte was verpassen. Danach gucken wir weiter. Wird schon nicht so schlimm
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | ‘We Are Afraid’: Scientists Issue New Warning As World Enters ‘Uncharted Climate Territory’ | |
| | A distinguished international team of scientists on Tuesday issued the starkest warning yet that human activity is pushing Earth into a climate crisis that could threaten the lives of up to 6 billion people this century, stating candidly: “We are afraid of the uncharted territory that we have now entered.”
Writing in the journal Biosciences, the coalition of 12 researchers, spanning North America, Europe and Asia, state in unusually stark language: “As scientists, we are increasingly being asked to tell the public the truth about the crises we face in simple and direct terms. The truth is that we are shocked by the ferocity of the extreme weather events in 2023.” | |
https://www.forbes.com/sites/davidrvetter/2023/10/24/we-are-afraid-scientists-issue-new-warning-as-world-enters-uncharted-climate-territory/
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wat
Der Zug mit den 1,5 °C ist doch längst abgefahren
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Klingt konservativ geschätzt, wenn andere bereits schreiben, dass 1,5 ohne Umkehr geknackt sind und 2 bereits wahrscheinlich, wir also eher um "keine 3" kämpfen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der IPCC-Bericht selbst ist schon sehr, sehr, sehr konservativ. Die Leute, die den anhand der Studienlage erstellen, sehen das auch realistischer, aber da spielt Politik mit rein. Siehe z.B. den Teil von wegen "Viehhaltung und Viehfressung". Der wurde auf Druck entschärft. Am IPCC wird sich aber orientiert und dann ist "1,5°C haben wir doch eh schon gerissen" durchaus eine Nachricht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Armag3ddon
Klingt konservativ geschätzt, wenn andere bereits schreiben, dass 1,5 ohne Umkehr geknackt sind und 2 bereits wahrscheinlich, wir also eher um "keine 3" kämpfen.
| |
Das ist so leicht gesagt. Das zwei grad ziel kommt ja daher dass leute lange gedacht haben bei dem wert ist die wahrscheinlichkeit(!) dass es glatt geht noch so in "Ordnung". Als man dann mit neuen erkentnissen nachgerechnet hat dachte man "oh mist" und hat für paris schnell mal das 1,5 grad ziel zusammengeschustert... (Quelle wie immer meine eher löchrige erinnerung an diese verdammt gute Podcast folge mit einem ipcc author https://dasklima.podigee.io/11-dk011-eine-co2-budgetrede-von-dr-zaehle ). Man muss sich halt auch im klaren sein dass 2 grad weltweiter(!) durchschnitt(!!) an land eher so 3-6 grad bedeuten.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 30.10.2023 22:25]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
