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Deutsche in einer Nussschale:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/private-solaranlage-im-garten-polarisiert-100.html
| Das rund 1.700 Quadratmeter große Grundstück von Heidi und Pius Hug befindet sich in Hanglage. Um den Garten hinter ihrem Haus in Lenzkirch (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) nutzen zu können, haben sie die Grünfläche aufwendig begradigen lassen.
Helle Natursteine befestigen jetzt den Hang und bieten dem Ehepaar so die Möglichkeit die Terrassen nach eigenen Wünschen zu gestalten. Im oberen Bereich, der letzten Schräglage des Gartens, wollen die Hugs eine 96 Quadratmeter große Photovoltaikanlage installieren und so zukünftig rund die Hälfte ihrer Stromversorgung decken. Das Landratsamt hat bereits grünes Licht gegeben. Aber in der Gemeinde sorgt das Projekt für Ärger.
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Mügge findet, der Gemeinderat hätte über den Bau der Photovoltaikanlage entscheiden sollen, nicht der technische Ausschuss des Landratsamts. Auch einigen Anliegern sei das Projekt ein Dorn im Auge. Sie hätten sich bei der Gemeinde gemeldet und ihren Einspruch gegen den Bau der PV-Anlage hinterlegt, sagt Mügge.
Wenn wir das jetzt hier genehmigen, dann ist klar, dass andere sich später darauf berufen können und sagen: Ich möchte das auch machen.
Raoul Mügge, Gemeinderat in Lenzkirch
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Das Landratsamt steht hinter dem Bauprojekt. Deshalb wird im Frühling mit dem Bau der Photovoltaikanlage begonnen.
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Wo kämen wir denn hin, wenn sich hier jeder ne PVA in den Garten stellt !?=! Das haben wir schon immer so gemacht, das haben wir noch nie so gemacht, da könnt ja jeder kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 15.11.2023 9:35]
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Ich find ja fast viel spannender: 96m² PV-Anlage für die Hälfte des Stromverbrauches.
E: "Lärmbelästigung bei Starkregen" und "Elektrosmog" waren andere Einwände. Dass man da überhaupt mit (bezahlten) Gutachten gegen an argumentieren muss
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 15.11.2023 9:45]
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Was für ein Nichtartikel. Die Anlage ist genehmigt und wird gebaut.
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| Das Amazonasgebiet erlebt die schlimmste Trockenheit seit Beginn der Aufzeichnungen vor 120 Jahren. | |
| In der Millionenmetropole Rio de Janeiro stieg die gefühlte Temperatur am Dienstag auf 58,5 Grad, wie die staatliche Nachrichtenagentur Agencia Brasil berichtete.
Die gefühlte Temperatur beschreibt das Temperaturempfinden eines Menschen, das neben der eigentlichen Lufttemperatur etwa auch von der Luftfeuchtigkeit und dem Wind abhängt. | |
| Der Energieverbrauch ist nach Angaben des nationalen Stromnetzbetreibers in Brasilien auf ein Rekordniveau angestiegen. In 18 Städten des Bundesstaats Rio de Janeiro ist der Strom ausgefallen. Im Bundesstaat Minas Gerais wurden innerhalb von drei Tagen etwa 500 tote Fische in einer Lagune der Hauptstadt gefunden. | |
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/brasilien-hitzewelle-erreicht-hoehepunkt-gefuehlte-temperatur-von-58-5-grad-a-662441be-d9b0-4164-a140-aa9de754c28f#ref=rss
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Zur Erinnerung:
| Stockholm, 8 November 2023 – A major new report published today finds that governments plan to produce around 110% more fossil fuels in 2030 than would be consistent with limiting warming to 1.5°C, and 69% more than would be consistent with 2°C. | |
Wir können neben einem zerstörten Planeten nicht auch noch Schulden hinterlassen, liebe (noch nicht in ausreichender Zahl wahlberechtigte) junge Generation. Und wenn ich was an der Zerstörung des Planeten ändern würde, würde ich sicherlich nicht wiedergewählt.
Ihr Carsten Linnemann.
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Leider gibts da keine Wasserkraftkarte, da wäre Bayern natürlich vorn, mit weitem Abstand!
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Very low energy Bundesland.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Sag ich ja, FÜHREND!!!11
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Mehr Platz für autogerechte Politik.
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Fraport braucht doch bestimmt mal wieder Platz für ein oder zwei neue Landebahnen?
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Das ist kein tja, das ist scheiße. Wir hatten hier die letzten vier Jahre im Sommer dermaßen wenig und seltenen Niederschlag, dass das bei den Sandböden hier voll durchhaut.
Ich wohne wenige Kilometer südlich, direkt am Naturschutzgebiet, hier sind alle Kiefern im Mischwald hin, selbst Buchen und Eichen von über 100 Jahren sind schon komplett tot. Es ist wirklich traurig mitanzusehen. Mein Freund, der Wald.
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Die nächsten zehn Jahre gehen doch noch klar mit remmbremm und Ölheizung, sagt Fridolin. Kein Grund, grüne Luftschlösser herbeizufantasieren.
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Durch den reduzierten Flugbetrieb war zu wenig CO2 in der Frankfurter Luft und die Bäume konnten nicht genug Reserven anlegen. Aber das schreibt die linke Presse natürlich nicht.
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Einen Punkt habe ich aber tatsächlich ausgelassen, das ist der Wasserverbrauch der Stadt Frankfurt an sich. Dafür wird das gesamte Umland leergepumpt (siehe im Artikel Grundwasserspiegel, komisch, warum sinkt da was), jetzt denkt man daran Wasser aus dem Main zu entnehmen, um es dann dort im Umland wieder versickern zu lassen.
Himmel, ist das alles bescheuert.
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| Zitat von Huckel
jetzt denkt man daran Wasser aus dem Main zu entnehmen, um es dann dort im Umland wieder versickern zu lassen.
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technologieoffene Denkweise!
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| Zitat von Huckel
Himmel, ist das alles bescheuert.
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Das ist jetzt vielleicht eine riddick'sche Frage, dennoch: Was wäre denn weniger bescheuert? Meinem Verständnis nach geht der absolut größte Teil des Verbrauchs auf private Haushalte und Kleingewerbe drauf. Rhein-Main hat viele Einwohner und man exportiert meinem Verständnis nach auch in umliegende Gemeinden, die selbst nicht ausreichende Wasservorkommen haben.
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| Zitat von Joggl²
Was wäre denn weniger bescheuert?
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Trinkwassergewinnung aus Mainwasser wäre ein Anfang. Dafür das Grundwasser in Ruhe lassen.
Sofern man am eigentlichen Problem, dem Wasserverbrauch, nichts ändern möchte.
/e: Nicht dass jemand glaubt ich hielte das für tatsächlich sinnvoll. aber selbst dieser maximal dumme Ansatz wäre schon besser als Flusswasser im Boden zu versenken und dann als Trinkwasser wieder zu fördern
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 18.11.2023 21:12]
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Vor ein paar Jahren hatte ich gelesen, dass das Frankfurter Leitungsnetz relativ marode ist und da auch einfach viel Wasser verschwindet. Keine Ahnung, ob das noch stimmt.
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| Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
/e: Nicht dass jemand glaubt ich hielte das für tatsächlich sinnvoll. aber selbst dieser maximal dumme Ansatz wäre schon besser als Flusswasser im Boden zu versenken und dann als Trinkwasser wieder zu fördern
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Wieso?
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
/e: Nicht dass jemand glaubt ich hielte das für tatsächlich sinnvoll. aber selbst dieser maximal dumme Ansatz wäre schon besser als Flusswasser im Boden zu versenken und dann als Trinkwasser wieder zu fördern
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Wieso?
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Weil es einen unnötigen Zwischenschritt einfügt.
Wenn man schon Flusswasser verwenden will um das Problem zu lösen kann auch direkt in der Nähe der Verbraucher entsprechende Infrastruktur an den Fluss gebaut werden. Parallel dazu kann man dann immer noch versuchen den Grundwasserspiegel zu heben.
Da Oberflächengewässer aber ganz andere Nährstoff- und Schadstofffrachten führen als das Grundwasser sollte man nicht einfach über Brunnen größere Mengen Wasser in den Aquifer drücken. Eher müsste das Wasser großflächig versickert werden damit in der Bodenpassage Stoffe entzogen werden können.
Wenn man den Aquifer als erweiterte Transportleitung nutzt riskiert man dessen (dauerhafte) Kontamination und je nach Beschaffenheit auch Erosion.
Auch das entnommene Flusswasser fehlt dann natürlich an anderer Stelle, aber so lange es nicht großflächig in Gärten und Pools verdunstet wird kommt es überwiegend wieder im Fluss an.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 19.11.2023 10:26]
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Man kann die Methode aber als Wasser-Saisonspeicher nutzen. Im Sommer liegen viele Flüsse so tief, dass man nicht mehr viel entnehmen kann. Also mit Verrieselung: Sowohl als auch.
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https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/20/twelve-billionaires-climate-emissions-jeff-bezos-bill-gates-elon-musk-carbon-divide
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Twelve of the worlds wealthiest billionaires produce more greenhouse gas emissions from their yachts, private jets, mansions and financial investments than the annual energy emissions of 2m homes, research shared exclusively with the Guardian reveals.
The tycoons include the Amazon boss, Jeff Bezos, the Russian oligarch Roman Abramovich, the tech billionaires Bill Gates, Larry Page and Michael Dell, the inventor and social media company owner Elon Musk and the Mexican business magnate Carlos Slim.
Analysis by Oxfam and US researchers of their luxury purchases, which include superyachts, private jets, cars, helicopters and palatial mansions, combined with the impact of their financial investments and shareholdings reveals that they account for almost 17m tonnes of CO2 and equivalent greenhouse gas emissions annually.
This is the same as the CO2 and equivalent emissions from powering 2.1m homes or the emissions from 4.6 coal-fired power plants over a year, according to conversion data from the US Environmental Protection Agency.
The true scale of the investment emissions of these individuals is not generally systematically calculated or reported. Oxfam analysts working with two US academics, Beatriz Barros and Richard Wilk, used publicly available data to calculate the greenhouse gas impacts.
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As well as making a huge negative contribution to global heating, the financial interests of the elite billionaires give them enormous influence over economic and policy decisions, the researchers said.
These people have an outsize political influence because of their enormous wealth, which they use to leverage local and national governments, gaining exemptions from taxes and privileges that allow them to pollute and to influence laws regulating pollution, said Wilk, a professor of anthropology at Indiana University. If you look at them as entities, some of them are rivalling states in terms of their influence.
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A spokesperson for Gates told the Guardian that he had taken many steps to reduce his personal emissions impact by buying sustainable aviation fuel to reduce his air travel pollution, switching to electric cars, using solar panels and buying offsets delivered through carbon removal technologies.
Bill will continue to invest billions of his own resources into clean energy and climate change innovations to reduce greenhouse gas emissions and help make these technologies more affordable. Additionally, any returns on these investments will go back into fighting climate change and supporting the Bill & Melinda Gates Foundation to help as many people as possible around the world, the spokesperson said.
None of the other billionaires provided comment on the record.
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The carbon footprints of the investments were calculated by examining the equity stakes that the billionaires held in companies. Estimates of the carbon impact of their holdings was calculated using the companys declarations on scope 1 emissions direct emissions from sources owned or controlled by a company and scope 2, indirect emissions.
Oxfams research found that the emissions from the investments of 125 billionaires averaged 3.1m tonnes per billionaire. This is more than a million times higher than the average emissions created by the bottom 90% of the worlds population.
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Dankt euren Milliardären ab und zu mal, dass sie euch Jobs geben und ihr Geld so klug investieren in Luxusgüter und Firmen, die Ausbeutung in Geld umwandeln. Nicht dass sie sich noch entmenschlicht fühlen von den Leibeigenen.
E: Gates ist laut einiger Wissenschaftler auf Bsky/Xitter nur so weit oben, weil bei ihm alles sehr transparent ist und seine Shares in Microsoft indirekt viel Energie verbrauchen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.11.2023 9:25]
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Muss ich meine MSCI World Shares auch meinem CO2 Abdruck anrechnen?
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| Zitat von Bregor
Muss ich meine MSCI World Shares auch meinem CO2 Abdruck anrechnen?
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Bist Du Milliardär und Deine Shares bieten relevantes Mitspracherecht?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |