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| Zitat von catch fire
Agroforestry ist eine Nischenlösung für Nischenflächen (hallo Dehesa und Montado), vor allem hierzulande. Spannendes System, spannende Anwendungsfelder, aber in meinen Augen keine agrikulturelle Revolution.
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An sich nicht, die großen Ackerbauflächen wurden ja zumeist erst in den 80ern erschlossen aus einem Mix aus der Tatsache das die landwirtschaftlichen Geräte immer größer wurden und das Kleinbauerntum langsam ausstarb - einerseits aus Mangel an Nachfolgern, andererseits weil sie mit den größeren Unternehmen kein Stück mehr mithalten konnten. Wo früher die Felder meistens um die 5ha groß waren (und dann durch Baumreihen abgetrennt waren) wurden die Baumreihen entfernt und aus lauter Kleinflächen Großflächen durch die verbliebenen großen Betriebe erstellt.
Im Prinzip ein evolutionärer Rückschritt der gleichzeitig aber auch nen Fortschritt wäre. Es wird ja auch keine Revolution gebraucht sondern ein einfaches, zuverlässiges und möglichst schnell umsetzbares System (Bäume brauchen ja auch so 5-10 Minuten bis sie entsprechend groß gewachsen sind wie benötigt wird).
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Hecken, Knicks und Feldgehölze sind ein ganz anderes Strukturelement und gemeinschaftliche Feldflurstücke gab es schon vor den 80er Jahren, auch bei Kleinbauern. Moderne Formen von AF wie Alley Cropping werden zudem anders genutzt.
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Schon, bleibt dennoch eine der validesten Möglichkeiten die auch mehr oder weniger schnell umgesetzt werden könnten.
Es sei denn du hast natürlich nen besseren Vorschlag zur Wasserspeicherung im Acker auf Lager.
No-Till alleine wirds wohl nicht bringen und selbst da tun sich deutsche Landwirte noch schwer mit weil: man hat ja die letzten 80 Jahre gerne tief gepflügt.....
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Überregionales Wassermanagement, Bewässerungssysteme, standortangepasste Kultivarauswahl und hundert andere kleinteilige Elemente. Zu glauben, es gibt da eine Goldlösung und die flächendeckende Umsetzung von Alley Cropping sei einfach und wissenschaftlich unstrittig, spiegelt da leider nicht meinen Kenntnisstand wieder. Zu wenig profitieren unsere Hauptkulturen vom Schattenwurf, zu groß sind die Ertragsverluste nach einigen Jahren Konkurrenzwachstum, zu ressourcenineffizient kann man die Parzellen bewirtschaften und selbst positive Auswirkungen auf die Biodiversität (vor allem gegenüber gepflegten Blühstreifen und Wiesen) sind nicht klar belegt. Zumal es auch andere Optionen für Retentionsflächen gibt.
Das soll im Übrigen nicht heißen, dass AF als Schirmbegriff Unsinn ist, ganz in Gegenteil, aber es ist letztendlich ein Werkzeug von vielen und muss im entsprechenden Kontext eingesetzt werden.
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Dessen bin ich mir auch bewußt. Ich bezweifle nur das das mit dem überregionalen Wassermanagement und Bewässerungssystem entsprechend schnell und nachhaltig auch umgesetzt werden kann. Ich hatte letztens nen Bericht aus Amerika (und wenn mein Gehirn grad funktionieren würde könnte ich dir auch noch sagen wo dort genau) wo das mit dem Wassermangel grad so durchhaut das neue Landwirte vor trockenen Äckern stehen weil die Verwaltung ihnen überhaupt keine Wassereinheiten mehr zugestehen kann. Das ist zwar generell nichts neues da, das Ausmaß der Knappheit war nur um ein vielfaches höher als vorher.
Und bei den kleinteiligen Elementen (nennen wir sie Micromanagement) bin ich mir nicht sicher ob da bei spotanen Änderungen auch entsprechend noch gegengesteuert werden kann.
Da wir uns (vermutlich) ja auch auf extremere Spontanunwetter einstellen müssen wäre das Agroforstding auch ne zusätzliche Schutzvorrichtung das einem nicht plötzlich 50ha komplett abgeknickt plattliegen.
Also nicht falsch verstehen, ich sehe schon deine Einwände, ich hab nur Angst das jetzt ausschließlich auf der Dürre rumgeritten wird bei der Lösungsfindung wärend weitere Faktoren wie weitaus stärkere Unwetter oder potentielle Staubstürme außer Acht gelassen werden. Die Deutschen drehen gerne nur an kleinen Schrauben rum und ich hab da so nen bischen Angst das dabei zu viel Zeit vertrödelt wird.
Da kommt einiges auf uns zu wenn das alles so eintreten sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 28.06.2023 16:24]
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Natürlich hätte man damit viel früher anfangen müssen, allerdings verstehe ich deinen Punkt nicht so recht: wenn es dir um eine zeitnahe Lösung geht, werden AF-Systeme keine nennenswerte Rolle spielen. Auch klingt es ein wenig so, als ob du eigentlich von der Implementierung von Greening bzw. Eco Schemes und ökologischen Vorrangflächen sprichst. Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.
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Sorry catch, aber Du argumentierst wieder mal nur gegen Maßnahmen.
Was ist denn Stand der Dinge, um den Problemen, die hier angesprochen werden zu begegnen? Was kann Landwirtschaft zeitnah angehen, ohne dass wir alle verhungern?
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Viehwirtschaft abschaffen wäre vermutlich ein stabiler Anfang.
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| Zitat von catch fire
Natürlich hätte man damit viel früher anfangen müssen, allerdings verstehe ich deinen Punkt nicht so recht: wenn es dir um eine zeitnahe Lösung geht, werden AF-Systeme keine nennenswerte Rolle spielen. Auch klingt es ein wenig so, als ob du eigentlich von der Implementierung von Greening bzw. Eco Schemes und ökologischen Vorrangflächen sprichst. Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.
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Nein, mir geht es erstmal darum das Wasser im Boden zu halten und da helfen von dir angesprochene Dinge wie das Greening kein Stück weils da nur um absolut oberflächige Pflanzen (primär Wiese) geht. Deshalb war das Thema ja auch Agroforst weil er durch das Wurzelwerk weitaus umfassender das Wasser im Boden hält und gleichzeit als Sturmschutz dient. Natürlich ist das keine kurzfristige Lösung, die Bäume brauchen ja auch zum Wachsen, ich sehe sie aber nunmal als effizienteste und auch nachhaltigste Möglichkeit an.
Wasserrückhalt bzw. überregionale Regulierung gefällt mir nicht, wir wissen nicht wie viel am Ende bleibt also könnte das eher Richtung Dead End neigen, auch ist es nicht sonderlich easy jetzt 180600 Quadratkilometer mit Verteilungssystemen zu unterlegen (oder oberirdisch wie in Amerika). Das Ding ist das die Amis ja gerade da als Negativvorbild dienen, die haben sich auch nur auf überregionales Wasser verlassen mit oberirdischen Bewässerungssystemen und nen scheiß drauf gegeben das das Wasser überhaupt im Boden bleibt, jetzt wirds immer knapper und man steht in diversen Regionen wie der Ochs vorm Walde.
| Zitat von DeathCobra
Viehwirtschaft abschaffen wäre vermutlich ein stabiler Anfang.
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Reduzierung ja, abschaffen wäre dann gut wenn man wieder mehr Leute an die CDU und AfD verlieren möchte.
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| Zitat von Lord Nighthawk
| Zitat von DeathCobra
Viehwirtschaft abschaffen wäre vermutlich ein stabiler Anfang.
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Reduzierung ja, abschaffen wäre dann gut wenn man wieder mehr Leute an die CDU und AfD verlieren möchte.
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Was ist denn das für ein Take? Jeder mit Boomerhirnfäule wählt die Rechtstrottel doch schon.
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| Zitat von loliger_rofler
Was ist denn das für ein Take? Jeder mit Boomerhirnfäule wählt die Rechtstrottel doch schon.
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Ja, und jeder mit Unterschnitzelierung dann vermutlich zusätzlich auch.
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they'rethesamepicture.mkv
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| Zitat von Huckel
Sorry catch, aber Du argumentierst wieder mal nur gegen Maßnahmen.
Was ist denn Stand der Dinge, um den Problemen, die hier angesprochen werden zu begegnen? Was kann Landwirtschaft zeitnah angehen, ohne dass wir alle verhungern?
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So ein Unsinn und mögliche Optionen habe ich genannt. Es wäre echt hilfreich, wenn du deine persönliche Antipathien vielleicht zurückstellst und versuchst die Intention meiner Posts mehr zu verstehen.
Beim Greening bzw Eco Schemes geht es nicht nur um Wiesen (und auch diese können potentiell und standortabhängig das Rückhaltevermögen verbessern) und überregionale Regulierung beeinhaltet nicht nur Leitungsausbau und Verteilung, sondern auch entsprechende Programme innerhalb der Wasserrahmenrichtlinie, Wiedervernässung von Feuchtgebieten, Gewässerrevitalisierung, Flexibilisierung des Wasserentnahmerechts durch die gewässerkundlichen Landesdienste, etc.
Das ist ein riesiger Themenbereich, den ich hier auch nur oberflächlich angekratzt habe. AF hingegen ist in seiner Dimension gegenwärtig ein Nebenschauplatz mit langfristigen, noch zu klärenden Unsicherheitsfaktoren (selbst die Studie von Veldkamp et al. aus diesem Jahr hatte keine älteren Baumreihen zur Verfügung und musste feststellen, dass -im Gegensatz zu anderen positiven Effekten, wie zB der gesteigerte Erosionsschutz- die Wasserregulierung sich auf ihren Testflächen nicht verbessert hat).
Spannend auf alle Fälle, aber hierzulande sehe ich da eher noch Möglichkeiten bei silvopastoren Anwendungsbereichen, sprich Kombination von Weide und Wertholz.
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| Zitat von Lord Nighthawk
| Zitat von DeathCobra
Viehwirtschaft abschaffen wäre vermutlich ein stabiler Anfang.
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Reduzierung ja, abschaffen wäre dann gut wenn man wieder mehr Leute an die CDU und AfD verlieren möchte.
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Mir gehts ja nicht um die Politik, da sind wir eh lost. Also passieren wird eh nix, läuft weiter wie bisher, so lange wie (((die))) können.
Aber es wäre eben etwas, was man relativ unmittelbar angehen könnte und einige Probleme erstmal verlangsamen würde. Vermutlich ohne dass wir, also die gut lebenden Westler mit immer prall gefüllten Regalen, direkt verhungern würden.
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| Zitat von catch fire
So ein Unsinn und mögliche Optionen habe ich genannt. Es wäre echt hilfreich, wenn du deine persönliche Antipathien vielleicht zurückstellst und versuchst die Intention meiner Posts mehr zu verstehen.
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Das ist wirklich Unsinn.
Erstens hege ich keinerlei Anitpathie gegen Dich. Zweitens aber erwarte ich bei Deinem fundierten Fachwissen konkrete Lösungsansätze oder Einwertungen für uns Laien hier, die nicht die Zielgruppe Landwirt darstellen.
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| Zitat von catch fire
Beim Greening bzw Eco Schemes geht es nicht nur um Wiesen (und auch diese können potentiell und standortabhängig das Rückhaltevermögen verbessern) und überregionale Regulierung beeinhaltet nicht nur Leitungsausbau und Verteilung, sondern auch entsprechende Programme innerhalb der Wasserrahmenrichtlinie, Wiedervernässung von Feuchtgebieten, Gewässerrevitalisierung, Flexibilisierung des Wasserentnahmerechts durch die gewässerkundlichen Landesdienste, etc.
Das ist ein riesiger Themenbereich, den ich hier auch nur oberflächlich angekratzt habe. AF hingegen ist in seiner Dimension gegenwärtig ein Nebenschauplatz mit langfristigen, noch zu klärenden Unsicherheitsfaktoren (selbst die Studie von Veldkamp et al. aus diesem Jahr hatte keine älteren Baumreihen zur Verfügung und musste feststellen, dass -im Gegensatz zu anderen positiven Effekten, wie zB der gesteigerte Erosionsschutz- die Wasserregulierung sich auf ihren Testflächen nicht verbessert hat).
Spannend auf alle Fälle, aber hierzulande sehe ich da eher noch Möglichkeiten bei silvopastoren Anwendungsbereichen, sprich Kombination von Weide und Wertholz.
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Das ist mir auch klar, ich wollte auch nicht zu sehr in die Tiefe gehen weil sonst keiner mehr was versteht (Landwirtschaft ist bei mir nen Hobby seit meiner Kindheit, als ich 2014 umsteigen und richtig was tun wollte war aber meine Wirbelsäule schon so im Arsch das ich es mir abschminken konnte langfristig aktiv auf nem Traktor mitzuwirken.....zu spät umgeschwenkt). Die Studie von Veldkamp kenn ich noch nicht, müßte ich mal durchgucken wie bzw. wo die geführt wurde. Ich hab vor nen paar Monaten nur entsprechende Berichte über Testanbauten aus Frankreich gelesen (irgendwann vor 10 Jahren angelegt, keine Ahnung ob ich die Artikel noch wiederfinde, keine Lesezeichen) und das klang doch positiver als du es jetzt darstellst, zumal wie gesagt auch der Unwetterschutzfaktor weitaus höher dort eingestuft wurde um Ernteausfälle durch Extremwetter zu vermeiden.
Und in hinblick auf die Kombination auf Feuchteerhaltung sowie gleichzeitigen Unwetterschutz (es wird schlimmer, das steht fest) finde ich halt nichts wirklich brauchbareres als das bereits erwähnte. Silvopastoren würde ich schon fast als Grundvorraussetzung inzwischen ansehen, die Weidetiere störts nicht aber ja, da sehe ich auch noch viel Spielraum wenn ich mir angucke wie viele Weiden hier völlig platt sind.
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@Huckel
Mir stach das nur in letzter Zeit ins Auge. Wenn ich da etwas falsch gedeutet habe, dann ziehe ich das natürlich gerne zurück.
| Zitat von Lord Nighthawk
| Zitat von catch fire
Beim Greening bzw Eco Schemes geht es nicht nur um Wiesen (und auch diese können potentiell und standortabhängig das Rückhaltevermögen verbessern) und überregionale Regulierung beeinhaltet nicht nur Leitungsausbau und Verteilung, sondern auch entsprechende Programme innerhalb der Wasserrahmenrichtlinie, Wiedervernässung von Feuchtgebieten, Gewässerrevitalisierung, Flexibilisierung des Wasserentnahmerechts durch die gewässerkundlichen Landesdienste, etc.
Das ist ein riesiger Themenbereich, den ich hier auch nur oberflächlich angekratzt habe. AF hingegen ist in seiner Dimension gegenwärtig ein Nebenschauplatz mit langfristigen, noch zu klärenden Unsicherheitsfaktoren (selbst die Studie von Veldkamp et al. aus diesem Jahr hatte keine älteren Baumreihen zur Verfügung und musste feststellen, dass -im Gegensatz zu anderen positiven Effekten, wie zB der gesteigerte Erosionsschutz- die Wasserregulierung sich auf ihren Testflächen nicht verbessert hat).
Spannend auf alle Fälle, aber hierzulande sehe ich da eher noch Möglichkeiten bei silvopastoren Anwendungsbereichen, sprich Kombination von Weide und Wertholz.
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Das ist mir auch klar, ich wollte auch nicht zu sehr in die Tiefe gehen weil sonst keiner mehr was versteht (Landwirtschaft ist bei mir nen Hobby seit meiner Kindheit, als ich 2014 umsteigen und richtig was tun wollte war aber meine Wirbelsäule schon so im Arsch das ich es mir abschminken konnte langfristig aktiv auf nem Traktor mitzuwirken.....zu spät umgeschwenkt). Die Studie von Veldkamp kenn ich noch nicht, müßte ich mal durchgucken wie bzw. wo die geführt wurde. Ich hab vor nen paar Monaten nur entsprechende Berichte über Testanbauten aus Frankreich gelesen (irgendwann vor 10 Jahren angelegt, keine Ahnung ob ich die Artikel noch wiederfinde, keine Lesezeichen) und das klang doch positiver als du es jetzt darstellst, zumal wie gesagt auch der Unwetterschutzfaktor weitaus höher dort eingestuft wurde um Ernteausfälle durch Extremwetter zu vermeiden.
Und in hinblick auf die Kombination auf Feuchteerhaltung sowie gleichzeitigen Unwetterschutz (es wird schlimmer, das steht fest) finde ich halt nichts wirklich brauchbareres als das bereits erwähnte. Silvopastoren würde ich schon fast als Grundvorraussetzung inzwischen ansehen, die Weidetiere störts nicht aber ja, da sehe ich auch noch viel Spielraum wenn ich mir angucke wie viele Weiden hier völlig platt sind.
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Wie gesagt, es geht mir ja nicht darum, dass AF uncool, sondern dass die Reliabilität für den großflächigen Einsatz hierzulande (deswegen anfänglich auch der Hinweis auf spanische und portugiesische Systeme, im mediterranen Klima sieht's schnell anders aus) nicht erprobt ist und es aktuell wichtigere und schneller umsetzbare Mechanismen für den Gewässerschutz gibt, welche aber weniger "sexy" sind.
Gibt ja mittlerweile auch ein paar Demobetriebe hierzulande (Christian Warnke zB macht das auf 120 ha, aber selbst da sind die Effekte nicht wirklich quantifiziert und natürlich wirtschaftlich nicht für Gesamtdeutschland tragbar aufgrund der hohen Fördersummen, Naturlandbacking und angegliederten Sponsoren). Einen gescheiten Deckungsbeitrag (inklusive EU-Fördergelder) hast du meines Wissens auch nur bei Energieholzsystemen mit entsprechenden Kurzumtriebsplantagen auf ertragsschwachen Standorten. Dann wird's aber wiederum schwieriger mit der Biodiversität und der Wasserretention.
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| Zitat von catch fire
@Huckel
Mir stach das nur in letzter Zeit ins Auge. Wenn ich da etwas falsch gedeutet habe, dann ziehe ich das natürlich gerne zurück.
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Vermutlich habe ich, weil ich sehr viel von Dir (und dann bitte in meine Argumentationskette passend) erwarte, zu harsch geschrieben. Das wiederum tut mir leid.
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DA ist sie, die GRÜNE vErBoTsPoLiTiK!
was?
oh...
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Bernd Woide (* 14. Juli 1962) ist ein deutscher Politiker der CDU und seit 2006 Landrat des Landkreises Fulda.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 29.06.2023 8:34]
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Wegen einem so Tag ändert man nicht die Politik.
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Erfahrungsbericht: Autofrei.
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Kollege ist (seit) ein paar Wochen im kanadischen Busch. Ich bin echt froh, dass der ein Stück nördlich der ganzen Brände unterwegs ist.
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something something, Karma.
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Gibts das auch ohne roten Kreis? Wobei....eigentlich wäre es ja zielgruppengerecht.
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Das Bild ist ein Fake. Muss man halt dazu sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 29.06.2023 18:37]
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Wollte nen zynischen Text schreiben, aber man kanns einfach so stehen lassen:
| Radar-based land elevation models applied to date suggest that the increase of area below mean sea level, that is potentially exposed to permanent flooding, will accelerate as SLR proceeds, being relatively limited initially. However, applying new and more accurate satellite LiDAR elevation data we find the opposite pattern, with the fastest increase in the area of exposed land occurring in the early stages of SLR. In one-third of countries most of this increase will be caused by the first meter of SLR and in nearly all within the first 2 m. We conclude that in many regions the time available to prepare for increased exposure to flooding may be considerably less than assumed to date, and that better elevation data will support timely preparations. | |
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2022EF002880
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damals September 2020:
€\ hochinteressant, wenn man sich das alles nochmal rückblickend anhört. Wo Precht komplett richtig liegt, wo er völligst daneben liegt. Habe bisher 20min geschafft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 30.06.2023 13:36]
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Interessant fand ich ja diesen Abschnitt:
| In India, one of the most climate vulnerable regions, deaths were reported to have spiked as a result of sustained high temperatures, and extreme heat has been recorded in Spain, Iran and Vietnam, raising fears that last year's deadly summer could become routine. | |
In Spanien gab's letztes Jahr einen "deadly summer"? Hab ich nichts von mitbekommen. Ihr?
Euromomo* hat es mitbekommen:
Ui! Im Sommer 2022 sind ziemlich viele Menschen gestorben. z-Wert 15,48. Für alle Nicht-Mathematiker: z-Wert 1 gibt grob gesagt eine typische Abweichung gegenüber den mittleren Todeszahlen in den letzten Sommersaisons an. die typische (normale) Abweichung hat sich also verfünfzehnfacht.
So etwas tritt normalerweise eher bei einer schweren Grippesaison ein.
Was heißt das in absoluten Zahlen?
In Spanien sind die Todeszahlen in zwei aufeinanderfolgenden Wochen im Sommer genauso hoch gewesen wie im Wintermaximum (pink). In Italien annähernd so hoch (grün). In Frankreich und Deutschland (schwarz/orange) zwar auch erhöht, aber nur maximal halb so hoch wie im Wintermaximum. In Rumänien z.B. ist im Sommer fast überhaupt keine Erhöhung festgestellt worden.
https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Weekly_death_statistics
*Wer Euromomo noch nicht von der Pandemie kennt:
| EuroMOMO is a European mortality monitoring activity, aiming to detect and measure excess deaths related to seasonal influenza, pandemics and other public health threats. | |
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/
€\ doofes Forum, mach doch meinen statt Loros Post auf die neue Seite
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 30.06.2023 17:15]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |