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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Aspe
Coworking spaces funktionieren in Großstädten schon kaum und jetzt soll das die Lösung gegen das Pendeln auf dem Land sein? Wtf.
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Ja, ab morgen, für alle. Gib den BMW-Schlüssel ab, kriegst nen Transponder für nen Raum ein paar Straßen weiter.
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Da mein Auto einen WLAN Hotspot hat, mache ich da von 8 bis 18 Uhr einen 4er coworking space draus!
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| nur ca. Jeder dritte Job in Deutschland ist ein Bürojob | |
| nur ca. Jeder dritte Job in Deutschland ist ein Bürojob | |
geil, voll viel Potential
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Ja, ich weiß jetzt nicht, warum das ein Argument dagegen sein soll. Wahrscheinlich hätte das sogar eine Synergie mit den restlichen Menschen, die auf räumliche Nähe zum Arbeitsplatz angewiesen sind, weil die sich wieder eine Wohnung in der Nähe leisten können.
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- Speckgürtel ist nicht armes Dorf voll Deppen. Das ist NOCH deutlich weiter draußen
- Arma, du hast generell schon recht. jedoch gibt's zumindest in M nicht dieses ominöse Ghetto am ÖPNV, was aufgrund Siff billiger ist als noch weiter draußen. Die sind trotz Siff fickteuer
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| Zitat von Aspe
Coworking spaces funktionieren in Großstädten schon kaum | |
Ist das so?
Meine Güte, jede Pendlerfahrt, die man irgendwie verhindern kann, spart Lebenszeit und macht den Leuten, die das Pendeln nicht vermeiden können, durch sinkende Auslastung der Verkehrswege das Leben leichter. Braucht man echt so viel Phantasie, um da das Potenzial zu sehen?
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Meine Güte, jede Pendlerfahrt, die man irgendwie verhindern kann, spart Lebenszeit und macht den Leuten, die das Pendeln nicht vermeiden können, durch sinkende Auslastung der Verkehrswege das Leben leichter. Braucht man echt so viel Phantasie, um da das Potenzial zu sehen?
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Zumal es ja noch andere Wege gibt als direkt full WeWork zu gehen und den Leuten für 400 Euro pro Monat die Option auf einen Sitzplatz zu verkaufen.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von Aspe
Coworking spaces funktionieren in Großstädten schon kaum | |
Ist das so?
Meine Güte, jede Pendlerfahrt, die man irgendwie verhindern kann, spart Lebenszeit und macht den Leuten, die das Pendeln nicht vermeiden können, durch sinkende Auslastung der Verkehrswege das Leben leichter. Braucht man echt so viel Phantasie, um da das Potenzial zu sehen? | |
Ich kann mir gut vorstellen, das da viel zu viele Old-White-Man-Geschäftsführer Angst haben, die Kontrolle über ihre Mitarbeiter zu verlieren, wenn sie ihnen nicht täglich auf die Finger schauen können.
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| Zitat von monischnucki
Gibt es eigentlich irgendwo irgendne Idee in Richtung gemeinsames Bürogebäude in Kleinstadt etc für "Home"-Office, wo man sich nen Schreibtisch mieten kann und sonst ne Internetanbindung hat?
Also Home Office im Heimatort, statt vom Wohnzimmer aus?
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Gibt es, ja, sogar hier in der Nähe. Keine Ahnung wie lange schon, evtl. war da einer auch einfach geschäftstüchtig, hat sich ne alter Lagerhalle gemietet und vermietet nun kleine Räumchen an Leute die eigentlich im HO sein müssten.
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| Zitat von fatal-x
| nur ca. Jeder dritte Job in Deutschland ist ein Bürojob | |
| nur ca. Jeder dritte Job in Deutschland ist ein Bürojob | |
geil, voll viel Potential
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Ich finde das relativ viel eigentlich
Im Grunde heisst dass das wir einen Drittel der arbeitendenen Bevölkerung "nur" für (hauptsächlich) administrative Arbeiten einsetzen.
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| Zitat von AJ Alpha
- Speckgürtel ist nicht armes Dorf voll Deppen. Das ist NOCH deutlich weiter draußen
- Arma, du hast generell schon recht. jedoch gibt's zumindest in M nicht dieses ominöse Ghetto am ÖPNV, was aufgrund Siff billiger ist als noch weiter draußen. Die sind trotz Siff fickteuer
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Das ist klasse, wenn München das Ghetto abgeschafft hat. In Hamburg hast du sehr eindeutige Ghettoviertel, die dir alle aufzählen können. Die haben Abstufungen von “da will man aber nicht wohnen”. Die Güte der Wohnungen wird jedenfalls in der Nähe zur nächsten S- oder U-Bahnstation gemessen, denn das ist dort das wichtigste Verkehrsmittel.
Im Gegensatz zu Mabuses Vorwurf, habe ich hier auch nicht nur eine Büromenschenbubble, sondern kenne auch solche, die in Ausbildungsberufen arbeiten. Wenn die überhaupt ein Auto haben, dann eine alte Ranzbimmel, die mit Duct Tape geflickt ist. Regelmäßige Fahrten finden damit nicht statt. Das ist sehr eindeutig nicht der Teil meines Freundeskreises, der davon erzählt, dass man nach draußen ziehen muss, damit die Kinder es schön haben. Letzteres ist der Akademikerteil. Und die nächste Haltestelle spielt für diesen Rauszug dann keine Rolle. Denn statt Bahnfahren kauft man sich halt einen Zweit- zum Firmenwagen und erzählt, dass der ÖPNV sowieso sinnlos sei, weil nie da, wo man wohnt.
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| Zitat von SETIssl
| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von Aspe
Coworking spaces funktionieren in Großstädten schon kaum | |
Ist das so?
Meine Güte, jede Pendlerfahrt, die man irgendwie verhindern kann, spart Lebenszeit und macht den Leuten, die das Pendeln nicht vermeiden können, durch sinkende Auslastung der Verkehrswege das Leben leichter. Braucht man echt so viel Phantasie, um da das Potenzial zu sehen? | |
Ich kann mir gut vorstellen, das da viel zu viele Old-White-Man-Geschäftsführer Angst haben, die Kontrolle über ihre Mitarbeiter zu verlieren, wenn sie ihnen nicht täglich auf die Finger schauen können.
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Die müssen dann halt gehen. Time waits for no man.
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https://m.faz.net/aktuell/eeg-umlage-industriekonzerne-sollen-milliardenzahlungen-umgangen-haben-17610530.amp.html
| Industriekonzerne in Deutschland sollen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel jahrelang die EEG-Umlage zur Ökostrom-Förderung umgangen und so Milliarden nicht an den Staat abgeführt haben. Leidtragende seien die übrigen Stromkunden, die entsprechend höhere Beiträge hätten zahlen müssen, schreibt der Spiegel.
Laut dem Bericht sind gut zwei Dutzend namhafte Unternehmen, Energieversorger und Stadtwerke beteiligt. Nach Schätzungen gehe es um acht bis zehn Milliarden Euro. Es werde derzeit in mehreren Gerichtsverfahren geklärt, ob die Praxis rechtswidrig gewesen sei. | |
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Nein
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Scholz kann direkt anfangen, den Rückforderungsbescheid zu verlegen.
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Einfach enteignen, dann kommt Recht.
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| Zitat von Armag3ddon
Scholz kann direkt anfangen, den Rückforderungsbescheid zu verlegen.
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Beteiligt war, natürlich, wieder das Bermudadreieck der Energiewende im Wirtschaftsministerium.
| Die revidierte Fassung [der EEG-Novelle] knüpft inhaltlich an einen Textvor- schlag des von Evonik-Chef Christian Kullmann geleiteten VCI an, der schon Monate zuvor im Haus von Altmaier hinterlegt worden war.
Diese Änderung kommt einer Kapitulation der Politik gleich. Die Großkonzerne erhielten eine weitreichende Amnestie. Sie können bei den Netzbetreibern einen Vergleich erzwingen und müssen die bis zum Jahr 2020 gesparten Summen nicht nachzahlen, selbst wenn ihr Scheibenpachtmodell bis dahin unzulässig war. Unberücksichtigt blieben indes die kleinen Unternehmen, die die EEG-Umlage bereits nachgezahlt hat- ten. Sie können den Vergleich nicht mehr in Anspruch nehmen. Der Ehrliche ist der Dumme. | |
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Nice.
| So schreibt ein damaliger BBH- Anwalt im Frühjahr 2020 in einer Mail, dass es »heute zu einem Ge- spräch mit den damaligen Bundes- tagsabgeordneten Joachim Pfeiffer (CDU) und Bernd Westphal (SPD), Vertretern des BMWi sowie Vertre- tern mehrerer Industrie- und Ver- kehrsunternehmen« gekommen sei. Dabei habe man ausführlich darüber diskutiert, ob die aktuelle Auslegung des Scheibenpachtmodells tatsächlich dem »Willen des Gesetzgebers« ent- sprochen habe. Ganz offenbar, fügt er hinzu, lägen hier »Missverständ- nisse« vor. | |
Beides aus dem Spiegel-Artikel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 30.10.2021 21:27]
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| Zitat von M`Buse
https://m.faz.net/aktuell/eeg-umlage-industriekonzerne-sollen-milliardenzahlungen-umgangen-haben-17610530.amp.html
| Industriekonzerne in Deutschland sollen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel jahrelang die EEG-Umlage zur Ökostrom-Förderung umgangen und so Milliarden nicht an den Staat abgeführt haben. Leidtragende seien die übrigen Stromkunden, die entsprechend höhere Beiträge hätten zahlen müssen, schreibt der Spiegel.
Laut dem Bericht sind gut zwei Dutzend namhafte Unternehmen, Energieversorger und Stadtwerke beteiligt. Nach Schätzungen gehe es um acht bis zehn Milliarden Euro. Es werde derzeit in mehreren Gerichtsverfahren geklärt, ob die Praxis rechtswidrig gewesen sei. | |
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| Die Unternehmen sollen bei der umstrittenen Praxis Ausnahmeregeln für mit eigenen Kraftwerken erzeugten Strom genutzt haben. Von der Industrie selbst erzeugter und verbrauchter Strom ist von der EEG-Umlage befreit, die beim Endverbraucher derzeit rund ein Fünftel des Strompreises ausmacht. Mit Hilfe sogenannter Scheibenpachtmodelle hätten sich mehrere große Stromverbraucher als Betreiber jeweils ein Kraftwerk geteilt, um so als Stromerzeuger zu gelten und von der EEG-Befreiung zu profitieren. | |
Ich kenne jemanden, der mir genau das im persönlichen Gespräch vor ein paar Jahren erzählt hat und das Unternehmen bei dem er arbeitet da ein bisschen im Graubereich unterwegs wäre.
Schön, dass das jetzt aufgeflogen ist.
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Hinter der Paywall bei SPon soll wohl stehen, dass der zuständige Minister, der die Amnestie erlaubt hat, kein geringerer als der Nichtgeringe ist.
Bekritzel mich schockiert.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Peridan
| Zitat von AJ Alpha
How about
Allg. Pauschbetrag verdoppeln + Pendlerpauschale wegbomsen? Plus Härtefallregeln für die 5 Leute in D, die nicht nur Heulsusen sind sondern wirklich dadurch in Not gerieten
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Jup, einfach erst einmal einen Haufen Leute ficken anstatt das öffentliche Verkehrssystem auszubauen und Anreize zu setzen, dass dieses auch genutzt wird. Zudem wäre dann bezahlbarer Wohnraum in den Städten auch ganz nett.
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Bei jeder noch so kleinen Maßnahme für den Klimaschutz wird echt noch eine Gruppe gefunden, die auf keinen Fall benachteiligt werden darf.
Jetzt sind also Leute, die sich ein Haus im Speckgürtel gönnen, schon die armen Schweine, die man nicht belasten darf. Stattdessen lieber erst mal die S-Bahn ins hinterletzte Nest ausbauen und den roten Teppich ausrollen.
Wirklich arme Menschen leben garantiert nicht im netten Dorf in der Umgebung und haben sich ihr Eigenheim gegönnt. Die müssen nämlich darauf achten, dass sie den ÖPNV greifbar haben anstatt zu meckern, dass man ihnen den bitte hinterher baut. Also leben sie im städtischen Ghetto und keiner interessiert sich dafür (der Wohnraum ist dort bezahlbar, aber für Speckgürtler halt nicht attraktiv).
Mit den steuerlichen Mehreinnahmen können wir den Bedürftigen doch ihre Tickets finanzieren und Wohnungen bauen und wenn dann was übrig bleibt, vielleicht mal die Strecke erweitern.
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Wie wäre es damit, erst einmal vernünftige Alternativen zu schaffen und dann erst Maßnahmen zu ergreifen, die viele Menschen benachteiligen?
Was bringt die ein bezahltes Ticket für den ÖPNV, wenn dieser schlicht nicht fährt und was sollen die gebauten Wonungen bringen, wenn man sich diese nicht leisten kann?
Kommt mal aus deiner Blase raus, bevor du weiter über den Landadel heulst. Die Leute fahren ja nicht Auto, weil es im nächsten Jahr dafür vielleicht etwas von den Steuern zurückgibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 31.10.2021 7:32]
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Die Leute fahren auch alleine Auto, wenn es vernünftige Alternativen gibt. Bei mir in der Firma kommen 90% der Leute alleine mit dem Auto. Auch die, die 2-3 km Weg wohnen (1a Radweg neben der Straße) und auch die große Gruppe, die aus einer 20 km entfernten Stadt kommt. In der Firma gibt es feste Arbeitszeiten, Fahrgemeinschaften wären kein Problem, aber trotzdem fahren die 20 Leute alle lieber alleine.
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Vielleicht bin ich soziophob, aber ich hab morgens um 7 kein Bock auf Fahrgemeinschaft. Im Geschäft seh ich die Kollegen schon lang genug.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 31.10.2021 7:54]
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| Zitat von Buxxbaum
Vielleicht bin ich soziophob, aber ich hab morgens um 7 kein Bock auf Fahrgemeinschaft. Im Geschäft seh ich die Kollegen schon lang genug.
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Auch nicht, wenn das Tandemfahrrad die Firma finanziert?
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If you roide with buxxenbaum, you ride with...
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| Zitat von Buxxbaum
Nö, auch dann nicht.
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Bei dem Stuss, den du ständig rauslässt, wird wohl auch keineR mit dir poolen wollen.
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| Zitat von flowb
Die Leute fahren auch alleine Auto, wenn es vernünftige Alternativen gibt. Bei mir in der Firma kommen 90% der Leute alleine mit dem Auto. Auch die, die 2-3 km Weg wohnen (1a Radweg neben der Straße) und auch die große Gruppe, die aus einer 20 km entfernten Stadt kommt. In der Firma gibt es feste Arbeitszeiten, Fahrgemeinschaften wären kein Problem, aber trotzdem fahren die 20 Leute alle lieber alleine.
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Ja das sind sicher einige.
Bei uns gibts aber auch Kollegen die zusammenfahren (wenn die halt im selben Kaff wohnen, bei uns sind die meisten aber eher verstreut über den ganzen Kreis. Und ne Handvoll nimmt das Fahrrad (von ca. 300 Leuten) Bei Schichtarbeit und einer eher Ländlichen Region ist man mit ÖPNV eher am Arsch.
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| Zitat von Buxxbaum
Vielleicht bin ich soziophob, aber ich hab morgens um 7 kein Bock auf Fahrgemeinschaft. Im Geschäft seh ich die Kollegen schon lang genug.
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Ist bei euch das Arbeitsklima so toxisch?
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| Zitat von flowb
Die Leute fahren auch alleine Auto, wenn es vernünftige Alternativen gibt. Bei mir in der Firma kommen 90% der Leute alleine mit dem Auto. Auch die, die 2-3 km Weg wohnen (1a Radweg neben der Straße) und auch die große Gruppe, die aus einer 20 km entfernten Stadt kommt. In der Firma gibt es feste Arbeitszeiten, Fahrgemeinschaften wären kein Problem, aber trotzdem fahren die 20 Leute alle lieber alleine.
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Isso.
Und als Dank haben die dann noch die wenigen Parkplätze besetzt so dass man als 50km Pendler außerhalb parken und 5 min zu Fuß investieren musste. Da hilft nur Zwang.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bleifresser am 31.10.2021 8:33]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |