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Hab noch bisl dazu gegoogelt, eigentlich wird das Thema nur von Rechtsdullis und Remmbremmtrotteln aufgebauscht. Ging wirklich nur darum, dass man ein elektrisches, schweres Fahrzeug bei extremem Frost anders bewegen muss als einen Diesel.
Absolute Nichtstory eigentlich, der Betrieb hat einfach die Prozedur geändert und jetzt geht es ohne große Probleme und Ausfälle. Aber "TEURE ELEKTROBUSSE WEGEN WETTER KAPUTT! PASSAGIERE GESTRANDET!" ist halt die Rechtsdödelschlagzeile, die hängen bleibt.
Eigentlich war es halb so wild:
Fake News oder Wahrheit? Knickt Oslos E-Bus-Flotte vor der Kälte ein?
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Wir haben uns an Ruter gewandt, das Unternehmen, das die Busse in Oslo betreibt. In einer E-Mail bezeichneten sie die Anschuldigungen als "eine extreme Übertreibung...Wir haben im Durchschnitt zwischen 50 und 100 Abfahrten von mehr als 4000 täglichen Abfahrten für ein paar Tage gestrichen."
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Wie immer bleibt zurück: Springer niederbrennen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 01.02.2024 14:35]
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| Zitat von loliger_rofler
Hab noch bisl dazu gegoogelt, eigentlich wird das Thema nur von Rechtsdullis und Remmbremmtrotteln aufgebauscht.
...
Wie immer bleibt zurück: Springer niederbrennen.
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gute Zusammenfassung für vieles
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 01.02.2024 14:38]
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Bitte Axel ergänzen. Springer ist am anderen Ende des Bildungsniveaus unterwegs.
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Die Verkehrsbetriebe bestätigen einfach die Physik, dass die Reichweite bei minus Graden starkt sinkt. Die Bild legt das dann so aus, dass zugegeben würde, dass die Busse unzuverlässig seien, was niemals wer gesagt hat. Der Artikel auf SPON bestätigt auch das es eher an der Ladeinfrastruktur lag, nicht an den Bussen.
Wobei die Spon-Überschrift da auch schon reingrätscht und der Artikel einen ganz anderen Tenor hat.
Fakt ist weiterhin: Elektrobusse sind super, wenn man die Infrastruktur herum entsprechend gestaltet und die Abfahrten etwas anders plant. Es ist nicht so schwer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 01.02.2024 14:53]
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Auch nicht unwichtig:
| Man schimpft über das Wetter, doch an der Verkehrswende hält nicht nur die Politik fest sondern auch die Bevölkerung. | |
Die Leute nehmen das in Kauf, weil sie keine K-Löcher sind. Es ist eben trotz aller Probleme besser als die Alternative.
Ausserdem wer braucht schon Fahrpläne, einfach die Busse in regelmässigen Abständen fahren lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 01.02.2024 15:02]
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Vor allem haben die ja trotz der Ausfälle und Verspätungen noch ne bessere Quote was das angeht als Deutschland mit der fossilen Fahrzeugflotte.
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| Es ist eine der aufwendigsten Untersuchungen zum Thema E-Mobilität bisher, und sie untermauert: Wer heute ein E-Auto fährt, schützt das Klima, obwohl der Strom dafür zum Teil noch mit Kohle und Erdgas produziert wird. Bereits aktuell sind per Batterie angetriebene Pkw um etwa 40 Prozent klimafreundlicher als Pkw mit Benzin- oder Dieselmotor. E-Fuels für Verbrenner schneiden demgegenüber schlecht ab, weil ihre Herstellung sehr energieaufwendig ist.
Die Studie ist vom Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gegeben worden, um die richtige Strategie für die „Antriebswende“ zu identifizieren – nicht nur bei den Pkw, sondern auch bei den leichten Nutzfahrzeugen („Sprinter“ und Co.) sowie den Lkw bis hin zum 40-Tonner. Es zeigte sich: Elektrisch angetriebene Fahrzeuge haben vor allem beim Klimaschutz „sehr deutliche Vorteile gegenüber Verbrennungsfahrzeugen, selbst wenn diese in Zukunft mit E-Fuels, also strombasierten synthetischen Kraftstoffen, betrieben werden“. Durchgeführt wurde die Untersuchung in einem Drei-Jahre-Großprojekt am Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) in Heidelberg.
Das ifeu-Team hat für alle Fahrzeugtypen die Klima- und Umweltbelastungen über den gesamten Lebensweg berechnet und dabei mehrere Antriebsarten verglichen: Verbrenner mit Benzin, Diesel oder Erdgas, Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzelle sowie Batterie-Fahrzeuge und Hybride mit E- und Verbrennungsmotor. Dabei wurde angenommen, dass Benzin und Diesel nach und nach durch E-Fuels ersetzt werden, die mit Ökostrom hergestellt werden, und Elektrofahrzeuge mit dem sich im Laufe der Jahre verbessernden deutschen Strommix fahren. E-Fuels werden bisher erst in minimalen Mengen in Pilotanlagen produziert; der Ökostrom-Anteil im Netz beträgt derzeit etwa die Hälfte und soll zum Beispiel bis 2030 rund 80 Prozent betragen.
Das zentrale ifeu-Ergebnis: E-Fahrzeuge sind bereits heute nicht nur am wenigsten klimaschädlich, sie schneiden langfristig auch in anderen Umweltkategorien wie Feinstaubbelastung, Versauerung des Regens oder Ozonschädlichkeit besser ab als Verbrenner. Mittelfristig schlägt allerdings vor allem noch der verbleibende Anteil von Kohlestrom im Elektrizitätsmix negativ zu Buche; dieser betrug 2023 noch gut 15 Prozent. | |
https://www.fr.de/wirtschaft/elektrofahrzeuge-im-vorteil-92807875.html
Zooooooom
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Ja aber denkt doch an die Kinder in den Lithium-Minen!!1
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Die craven doch die mines? Einfach in den USA abschauen, dann kriegen die auch Arbeitsverträge. Problem: Gelöst.
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Mit was für Strom werden eigentlich die Raffinerien betrieben?
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| Zitat von Sharku
Vor allem haben die ja trotz der Ausfälle und Verspätungen noch ne bessere Quote was das angeht als Deutschland mit der fossilen Fahrzeugflotte.
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Das ist wirklich das eigentlich Traurige an dem Thema.
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| Die Letzte Generation möchte ihren Widerstand gegen die derzeitige Klimapolitik künftig im EU-Parlament fortsetzen. Das hat die Organisation bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
Zwei Jahre lang sei man der Bote der schlechten Nachrichten in der Gesellschaft gewesen, heißt es in einer Mitteilung. Man habe den Widerstand auf Straßen, in den Alltag und Gerichtssäle gebracht – »es ist an der Zeit, diesen Platz in den Parlamenten zu füllen. Es ist an der Zeit, den Widerstand ins Parlament zu bringen.«
Vorher gibt es aber noch organisatorische Hürden: Man wolle die Zusage von hundert Helferinnen und Helfern und 50.000 Euro an Spenden, heißt es in der Pressemitteilung. Wenn das geschafft sei, werde man sich daran machen, die nötigen 4000 Unterschriften zu sammeln.
Nach eigenen Angaben werde man nicht als Partei, sondern als »sonstige politische Vereinigung« antreten, weil das weniger voraussetzungsreich ist. Eine solche Vereinigung ist demnach bereits gegründet. Ein ausführliches Programm gibt es nicht, nur einige Kernforderungen, das ganze gilt auch intern als Experiment, die Idee ist noch relativ jung. | |
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/europawahl-2024-letzte-generation-will-fuer-eu-parlament-kandidieren-a-fc04dfa7-18f7-40d5-bab6-dd3c6ff69b1b?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter#ref=rss
Terroristen wähle ich nicht.
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Jaja erstmal Geld wollen die hamwa gerne.
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Die Katze ist aus dem Sack: CCS auch für Kraftwerke
https://www.pv-magazine.de/2024/02/07/die-katze-ist-aus-dem-sack-ccs-auch-fuer-kraftwerke/
| Bisher hatte die Bundesregierung – und insbesondere deren sich als „grün“ verstehender Teil – betont, dass CCS für „schwer vermeidbare“ industrielle CO2-Emissionen gedacht sei.
Zur Dekarbonisierung der Energieversorgung gäbe es die erneuerbaren Energien.
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In ihrer Mitteilung zur erfolgten „Einigung zur Kraftwerksstrategie“ hat die Bundesregierung die Katze nun aus dem Sack gelassen:
„Die CO₂-Abscheidung und -speicherung für Verstromungsanlagen mit gasförmigen Energieträgern wird im Rahmen der Carbon-Management-Strategie aufgegriffen.“ | |
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Immer schön zu sehen, wenn hart arbeitende Betrüger Consultants und Gründer die Regierung überzeugen können, in kluge und zukunftsfähige Projekte zu investieren.
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Als wenn das praktisch umsetzbar ist... also die Mengen an CO2 via CCS einzusammeln, welche ein Kraftwerk ausstößt.
Gibt dann sicher Korrekturfaktoren oder so
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kann man ja direkt am schornstein abscheiden.
trotzdem schwachsinn, die leute wollen mit dem scheiss ja nicht dUnKeLfLauTeN überbrücken sondern einfach denselben scheiss weiterlaufen lassen. das kannst halt direkt sein lassen. hab die entsprechende folge von dasklima zum IPCC bericht noch nicht gehört aber kann mir es einfach schon gut denken...
wenn man die scheisse direkt vermeiden kann dann sollte mans einfach auch machen.
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Entropie
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Steve Keen: "On the Origins of Energy Blindness" | The Great Simplification
Diesen Podcast sollte man sich unbedingt einmal anschauen, darüber nachdenken und reflektieren, finde ich. Steve Keen as good as it gets. Mehr als nur eine Empfehlung.
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Apropos gewichtige Meinungen
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Ich will gar nicht wissen wo sowas gedruckt wird. Die chemische Rundschau wird es nicht sein.
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Michi von der Baumschule Ahorn.
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Was gibt es neues von Familie Stoschek?
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Wetter gabs früher auch schon, immer diese Hysterie.
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Ich find's gut, dass Lesermeinungen gedruckt werden.
Vielleicht sollte man aber manche noch einordnen seitens der Redaktion.
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Ich glaube da sind sich alle einig.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
kann man ja direkt am schornstein abscheiden.
trotzdem schwachsinn, die leute wollen mit dem scheiss ja nicht dUnKeLfLauTeN überbrücken sondern einfach denselben scheiss weiterlaufen lassen. das kannst halt direkt sein lassen. hab die entsprechende folge von dasklima zum IPCC bericht noch nicht gehört aber kann mir es einfach schon gut denken...
wenn man die scheisse direkt vermeiden kann dann sollte mans einfach auch machen.
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Es stimmt natürlich dass gerade die Betreiber Fossiler Kraftwerke CCS wollen weil sie hoffen, damit das Ding weiter betreiben können.
Gleichzeitig hat man im letzten Jahr gesehen wie viele Schwierigkeiten die Kohlekraftwerke hatten mit CO2-Zertifikaten Strom zu Marktpreisen zu verkaufen. Die Zertifikatspreise sind auch dadurch deutlich gesunken, aber ich kann ganz schlecht einschätzen inwiefern das für die Erzeugung im letzten Jahr schon Effekte hatte, im Zweifelsfall aber eher weniger.
So oder so ist das CCS vermutlich als ein Substitut für CO2-Zertifikate zu betrachten (bin mir von der Regulierung nicht sicher, andernfalls würde CCS aber keinen Sinn ergeben). Das bedeutet wiederum dass CCS in direkter Konkurrenz zu den Zertifikatspreisen steht. Ich kenne keine Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu CCS, hätte aber den Verdacht dass das aktuell eher Schwierigkeiten hätten mit den CO2-Zertifikatspreisen zu konkurrieren. Von daher ist CCS m. E. eher langfristig als Versicherung (oder viel mehr noch als eine Art physischer Hedge) gegen zu stark steigende Zertifikatspreise zu betrachten - mit dem Nachteil dass die Kosten für CCS vor allem Capex und damit unflexibel sind, während Zertifikatspreise und auch Kosten flexibel sind. Mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen hinsichtlich Planbarkeit und Steuerungsfähigkeit.
Ich bin gespannt ob es wirklich kommt, die Dynamik der erneuerbaren Energien hat noch so manchen fossilen Fan auf dem falschen Fuß erwischt. Aber dennoch gibt es noch eine ganze Menge von denen.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |