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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
Ich will dir grundsätzlich gar nicht widersprechen. Nur eine Anmerkung: der Ukraine Krieg war ein ad-hoc Schock-Ereignis was von heute auf morgen starke Effekte hatte. Klimakrise ist dagegen ein sich verschärfendes schleichendes Event. Da gibt es zumindest noch gewisse Zeitfenster sich nach und nach mit der Krise anzupassen und aus Sicht der Industriestaaten Auswirkungen zu dämpfen. Den Vergleich der Themen finde ich schwierig.
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Du meinst, im Ahrtal nutzt man gerade das gewisse Zeitfenster, um sich der Krise anzupassen? Politisch, Infrastrukturell und kulturell?
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Nein, leider nicht, aber wenn gewisse Länder als Rohstofflieferanten oder Absatzmarkt stagnieren oder einbrechen wird die Wirtschaft eine gewisse Zeit haben sich anzupassen und andere Märkte zu ertüchtigen oder zu erschließen. Das alles natürlich nur als Schadensminimierungsstrategie, nicht als langfristige Vermeidung des Abstiegs.
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Weil wir die Gelegenheit, uns massiv von fossilen Energien abzukoppeln, die sich durch den Ukraine-Krieg ergeben hat, so mit voller Kraft und Energie nutzen? Im Sinne von wir bauen neue Flüssiggasterminals und kaufen den Scheiss nun eben in Katar ein? Der nächsten lupenreinen Demokratie?
Diese Anpassung?
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Öhm. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber wir haben dieses Jahr den höchsten Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung aller Zeiten. Schneller wäre immer schöner, aber zeig mir ein anderes Land, das sich in dem Tempo von Fossilen verabschiedet bei gleichzeitig vergleichbarer Wirtschaftsstruktur (Hinweis: Industrie).
Also ja, das ist ein Anpassungsprozess.
@Aerocore. Nur ein Teil davon. Ein anderer Teil kommt schleichend. Gegenden werden ja nicht nur durch adhoc Ereignisse unbewohnbar sondern auch durch schleichende Veränderung. Desertifikation etc. Bin da völlig bei Arma.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 09.01.2024 13:42]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
Ich will dir grundsätzlich gar nicht widersprechen. Nur eine Anmerkung: der Ukraine Krieg war ein ad-hoc Schock-Ereignis was von heute auf morgen starke Effekte hatte. Klimakrise ist dagegen ein sich verschärfendes schleichendes Event. Da gibt es zumindest noch gewisse Zeitfenster sich nach und nach mit der Krise anzupassen und aus Sicht der Industriestaaten Auswirkungen zu dämpfen. Den Vergleich der Themen finde ich schwierig.
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Du meinst, im Ahrtal nutzt man gerade das gewisse Zeitfenster, um sich der Krise anzupassen? Politisch, Infrastrukturell und kulturell?
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Nein, leider nicht, aber wenn gewisse Länder als Rohstofflieferanten oder Absatzmarkt stagnieren oder einbrechen wird die Wirtschaft eine gewisse Zeit haben sich anzupassen und andere Märkte zu ertüchtigen oder zu erschließen. Das alles natürlich nur als Schadensminimierungsstrategie, nicht als langfristige Vermeidung des Abstiegs.
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Weil wir die Gelegenheit, uns massiv von fossilen Energien abzukoppeln, die sich durch den Ukraine-Krieg ergeben hat, so mit voller Kraft und Energie nutzen? Im Sinne von wir bauen neue Flüssiggasterminals und kaufen den Scheiss nun eben in Katar ein? Der nächsten lupenreinen Demokratie?
Diese Anpassung?
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Öhm. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber wir haben dieses Jahr den höchsten Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung aller Zeiten. Schneller wäre immer schöner, aber zeig mir ein anderes Land, das sich in dem Tempo von Fossilen verabschiedet bei gleichzeitig vergleichbarer Wirtschaftsstruktur (Hinweis: Industrie).
Also ja, das ist ein Anpassungsprozess.
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China, die USA.
Die Schuldenbremse verhindert bei uns eben, dass man mal 300 Milliarden locker macht um das Nötige, statt ein bisschen was, zu tun.
Wir kriegen nicht mal die low hanging fruits aka Tempolimit, die keinerlei Kosten verursachen, auf die Reihe.
Und 2025 starten wir dann mit CDU/CSU und AfD mit Mehrheiten im Bundestag richtig durch.
Ich kann den Motor schon aufheulen hören.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 09.01.2024 13:42]
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
Ich will dir grundsätzlich gar nicht widersprechen. Nur eine Anmerkung: der Ukraine Krieg war ein ad-hoc Schock-Ereignis was von heute auf morgen starke Effekte hatte. Klimakrise ist dagegen ein sich verschärfendes schleichendes Event. Da gibt es zumindest noch gewisse Zeitfenster sich nach und nach mit der Krise anzupassen und aus Sicht der Industriestaaten Auswirkungen zu dämpfen. Den Vergleich der Themen finde ich schwierig.
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Du meinst, im Ahrtal nutzt man gerade das gewisse Zeitfenster, um sich der Krise anzupassen? Politisch, Infrastrukturell und kulturell?
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Nein, leider nicht, aber wenn gewisse Länder als Rohstofflieferanten oder Absatzmarkt stagnieren oder einbrechen wird die Wirtschaft eine gewisse Zeit haben sich anzupassen und andere Märkte zu ertüchtigen oder zu erschließen. Das alles natürlich nur als Schadensminimierungsstrategie, nicht als langfristige Vermeidung des Abstiegs.
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Weil wir die Gelegenheit, uns massiv von fossilen Energien abzukoppeln, die sich durch den Ukraine-Krieg ergeben hat, so mit voller Kraft und Energie nutzen? Im Sinne von wir bauen neue Flüssiggasterminals und kaufen den Scheiss nun eben in Katar ein? Der nächsten lupenreinen Demokratie?
Diese Anpassung?
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Öhm. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber wir haben dieses Jahr den höchsten Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung aller Zeiten. Schneller wäre immer schöner, aber zeig mir ein anderes Land, das sich in dem Tempo von Fossilen verabschiedet bei gleichzeitig vergleichbarer Wirtschaftsstruktur (Hinweis: Industrie).
Also ja, das ist ein Anpassungsprozess.
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China, die USA.
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USA hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm in dem Tempo. Danke für den Hinweis. China ist für mich nicht vergleichbar - eine autoritäre staatlich gelenkte Wirtschaft kann bei Bedarf immer schneller handeln als eine freie soziale Demokratie.
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Das ist eine Frage des politischen Willens, nicht des Systems.
Bei uns stehen die Parteien mehrheitlich auf der Bremse. Zum einen weil Investitionen dank der Schuldenbremse, auf die beharrt wird, nicht möglich sind - ohne Sondervermögen.
Und zum anderen weil die Politik es nicht schafft ihre Arbeit zu machen. Also die Entscheidungen zu treffen und sie dem Wähler zu erklären und schmackhaft zu machen.
Stattdessen schaut man auf Umfragewerte, vergisst das Erklären und kümmert sich um völlig nebensächlichen Unsinn.
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| Zitat von Buxxbaum
Öhm. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber wir haben dieses Jahr den höchsten Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung aller Zeiten. Schneller wäre immer schöner, aber zeig mir ein anderes Land, das sich in dem Tempo von Fossilen verabschiedet bei gleichzeitig vergleichbarer Wirtschaftsstruktur (Hinweis: Industrie).
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Stromerzeugung. Hat nochmal welchen Anteil am Gesamtenergiebedarf?
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Bei meiner Mutter in der Gegend scheitert ein Bürgerwindpark am Willen der Bürger, da nicht klar ist wer denn nun Kohle bekommt. Das Dorf in der Nähe? Die "Kommune" in der Nähe? Der Landkreis? Also weigern sich alle.
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| Zitat von KarlKoch
Stromerzeugung. Hat nochmal welchen Anteil am Gesamtenergiebedarf?
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Wird sich mit jedem E-Auto und jeder Wärmepumpe Richtung Stromverbrauch verschieben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.01.2024 13:54]
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| Zitat von Bregor
Bei meiner Mutter in der Gegend scheitert ein Bürgerwindpark am Willen der Bürger, da nicht klar ist wer denn nun Kohle bekommt. Das Dorf in der Nähe? Die "Kommune" in der Nähe? Der Landkreis? Also weigern sich alle.
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Das Angebot ist also entweder zu schlecht oder es ist keine Autobahn.
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Schade, ich hatte gehofft Buxxe würde sowas mal recherchieren. Dann musste ich kurz lachen.
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Bregor
Bei meiner Mutter in der Gegend scheitert ein Bürgerwindpark am Willen der Bürger, da nicht klar ist wer denn nun Kohle bekommt. Das Dorf in der Nähe? Die "Kommune" in der Nähe? Der Landkreis? Also weigern sich alle.
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Das Angebot ist also entweder zu schlecht oder es ist keine Autobahn.
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Autobahn wird ja grundsätzlich blockiert. Auch wenn die gerne mal eine auf meinen Acker bauen könnten damit ich fett auscashen kann.
Glaube das bewegte sich in dem Maßstab:
"Vorgesehen sei, dass die Kommunen in einem Radius von 2500 Metern um Windräder jeweils 0,2 Cent pro erzeugter kWh erhalten, der Anteil der Bürger solle bei 0,1 Cent pro kWh erzeugtem Strom liegen. Das Geld könnte im Standardfall in die Kommunalkasse sowie direkt an die Bürger fließen."
https://www.zfk.de/politik/recht-regulierung/kommunen-sollen-an-ertraegen-aus-windraedern-beteiligt-werden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.01.2024 13:56]
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| Zitat von KarlKoch
Schade, ich hatte gehofft Buxxe würde sowas mal recherchieren. Dann musste ich kurz lachen.
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OK und nun? Was ist deine Schlussfolgerung nachdem die Zahlen hier stehen?
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| Zitat von Bregor
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Bregor
Bei meiner Mutter in der Gegend scheitert ein Bürgerwindpark am Willen der Bürger, da nicht klar ist wer denn nun Kohle bekommt. Das Dorf in der Nähe? Die "Kommune" in der Nähe? Der Landkreis? Also weigern sich alle.
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Das Angebot ist also entweder zu schlecht oder es ist keine Autobahn.
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Autobahn wird ja grundsätzlich blockiert. Auch wenn die gerne mal eine auf meinen Acker bauen könnten damit ich fett auscashen kann.
Glaube das bewegte sich in dem Maßstab:
"Vorgesehen sei, dass die Kommunen in einem Radius von 2500 Metern um Windräder jeweils 0,2 Cent pro erzeugter kWh erhalten, der Anteil der Bürger solle bei 0,1 Cent pro kWh erzeugtem Strom liegen. Das Geld könnte im Standardfall in die Kommunalkasse sowie direkt an die Bürger fließen."
https://www.zfk.de/politik/recht-regulierung/kommunen-sollen-an-ertraegen-aus-windraedern-beteiligt-werden
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Gut, als Land würde ich da den Strom unterbrechen bis zur Einigung.
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| Zitat von niffeldi
Woher kommt eigentlich der glaube, wir könnten in einer derangierten Welt weiterhin wohlhabend sein?
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Ich distanziere mich von jeglichem Optimismus. Der Glaube allerdings, dass wir gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern aus Äthiopien wie eine Menschheitsfamilie gleichzeitig untergehen werden, ist Blödsinn. Wir sind schlussendlich natürlich auch dran, bis dahin lassen wir aber Leute an den Grenzen erschießen, klauen ihr Wasser und schlürfen das in der klimatisierten Bude. Bis zum großen Knall in Superland, haben wir auch noch ein paar Nebelkerzen, wer denn alles Schuld an der Scheiße sei. Die zünden ja auch schon, sei es Bürgergeld oder Ausländer. Shell wirds jedenfalls nicht sein. Ich verweise erneut auf die Asylrechtsverschärfung, die faktisch einer Abschaffung gleichkommt. Die Entscheidungsträger wissen ganz genau, was auf uns zukommt und schafft schon mal ein Klima (lel) in dem sowas okay ist.
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| Zitat von KarlKoch
Schade, ich hatte gehofft Buxxe würde sowas mal recherchieren. Dann musste ich kurz lachen.
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Du bist so eine Wurst. Der Zusammenhang ist mir bekannt keine Sorge. Was wäre denn aus deiner Sicht die Alternative zum Aufbau der LNG Terminals gewesen? Bitte realistische Antworten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 09.01.2024 14:09]
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von niffeldi
Woher kommt eigentlich der glaube, wir könnten in einer derangierten Welt weiterhin wohlhabend sein?
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Ich distanziere mich von jeglichem Optimismus. Der Glaube allerdings, dass wir gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern aus Äthiopien wie eine Menschheitsfamilie gleichzeitig untergehen werden, ist Blödsinn. Wir sind schlussendlich natürlich auch dran, bis dahin lassen wir aber Leute an den Grenzen erschießen, klauen ihr Wasser und schlürfen das in der klimatisierten Bude. Bis zum großen Knall in Superland, haben wir auch noch ein paar Nebelkerzen, wer denn alles Schuld an der Scheiße sei. Die zünden ja auch schon, sei es Bürgergeld oder Ausländer. Shell wirds jedenfalls nicht sein. Ich verweise erneut auf die Asylrechtsverschärfung, die faktisch einer Abschaffung gleichkommt. Die Entscheidungsträger wissen ganz genau, was auf uns zukommt und schafft schon mal ein Klima (lel) in dem sowas okay ist.
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Ja dies. Und wie gesagt, allein durch die militärische Fähigkeit, aufgerüstete Polizei und Kapital ist "der Westen" ohne Probleme in der Lage, unliebsame Regierungen unter Druck zu setzen oder auszutauschen, wenn die nicht mitspielen wollen beim neokolonialen Ressourcendiebstahl und Nahrungsmittelexport während die Bevölkerung im Land selbst nichts zu fressen hat.
Wird halt teurer wenn man die Ernte vor verhungernden Menschen schützen muss auf dem Weg zur Verschiffung, aber das klappt schon solange man vor Ort die Machthaber entsprechend schmiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.01.2024 14:11]
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| Zitat von Bregor
OK und nun? Was ist deine Schlussfolgerung nachdem die Zahlen hier stehen?
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Dass 50% von 20% leider noch nicht so richtig die Veränderung darstellt, die Buxxe postuliert.
| Zitat von Buxxbaum
Du bist so eine Wurst. Der Zusammenhang ist mir bekannt keine Sorge. Was wäre denn aus deiner Sicht die Alternative zum Aufbau der LNG Terminals gewesen? Bitte realistische Antworten.
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Lieferverträge bis 2030, eventuell 2035 und nicht mehr bauen, als wir unbedingt benötigen? Ggfs. mal bei Nachbarstaaten fragen, was man so an Infrastruktur noch nutzen kann bis dahin? Aber lieber neue Infrastruktur bauen, die dann ein klitzekleines Incentive bietet, sie weiternutzen zu wollen.
Wir sind schließlich auf einem guten Weg. Seit 1980.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 09.01.2024 14:21]
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Das ist eine gewaltige Veränderung.
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| Zitat von Bregor
Das ist eine gewaltige Veränderung.
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Für den Stromsektor, ja. Insgesamt? Nunja. Die schwarze Null ist ja wichtiger.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Bregor
OK und nun? Was ist deine Schlussfolgerung nachdem die Zahlen hier stehen?
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Dass 50% von 20% leider noch nicht so richtig die Veränderung darstellt, die Buxxe postuliert.
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Es ging auch nicht nur um eine Anpassung der Energieversorgung in Deutschland sondern eine generelle Anpassung der Wirtschaft in Industrienationen um die Auswirkungen der Klimakrise auf den Wohlstand zu dämpfen. Veränderung der Warenströme, neue Absatzmärkte, Veränderung des Produktportfolios, neue Sourcing Länder etc.
Du schmeißt aufgrund deines Beißreflexes mal wieder Äpfel mit Birnen zusammen sry.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 09.01.2024 14:23]
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Bregor
Das ist eine gewaltige Veränderung.
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Für den Stromsektor, ja. Insgesamt? Nunja. Die schwarze Null ist ja wichtiger.
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Insgesamt kann man eben nicht alles mit EE-Strom ersetzen, aber da sind wir ja auf einem okay'schen weg das zu tun. Könnte natürlich besser und schneller sein, aber geht auch nicht von heute auf morgen und nicht in 10 Jahren. Die Grünen wollten da im Gebäudewärmesektor ja voran schreiten, leider scheiterte das aus diversen Gründen an denen sie nicht Schuld sind.
Und ja schwarze Null ist scheiße dafür.
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Na ja, viel ist da nicht zu erwarten. Die E-Auto- und Wärmepumpenrevolution im privaten Bereich ist überschaubar. Wir haben aber keine Lösungen für Baumaschinen, Landwirtschaftsmaschinen und Transportfahrzeuge (Laster, Schiffe, Flugzeuge). Und freiwerdender Kraftstoff wird am Ende nach und nach einfach im Militär verbrannt.
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| Zitat von Buxxbaum
Schöne Grafiken eupesco. Das Delta zwischen den Jahren wäre jetzt noch das i-Tüpfelchen.
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Es gibt zwar kein Delta, aber auf der gleichen Seite kannst du es noch übersichtlicher vergleichen.
https://www.stromdaten.info/ANALYSE/periodscharts/index.php
Beispiel:
¤\ und dann kommt so ein lowIQ-CSUler daher und faselt kontrafaktisches:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.01.2024 14:43]
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| Zitat von Armag3ddon
Na ja, viel ist da nicht zu erwarten. Die E-Auto- und Wärmepumpenrevolution im privaten Bereich ist überschaubar. Wir haben aber keine Lösungen für Baumaschinen, Landwirtschaftsmaschinen und Transportfahrzeuge (Laster, Schiffe, Flugzeuge). Und freiwerdender Kraftstoff wird am Ende nach und nach einfach im Militär verbrannt.
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Das Militär wird jetzt nicht mehr verbauchen als vorher. Alles andere wird mit der Zeit elektrifiziert wo es sinn macht, weil Strom nix mehr kostet. Auch bei LKW, auch wenn das länger dauert.
Leider haben wir zu spät damit angefangen.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Armag3ddon
Na ja, viel ist da nicht zu erwarten. Die E-Auto- und Wärmepumpenrevolution im privaten Bereich ist überschaubar. Wir haben aber keine Lösungen für Baumaschinen, Landwirtschaftsmaschinen und Transportfahrzeuge (Laster, Schiffe, Flugzeuge). Und freiwerdender Kraftstoff wird am Ende nach und nach einfach im Militär verbrannt.
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Das Militär wird jetzt nicht mehr verbauchen als vorher. Alles andere wird mit der Zeit elektrifiziert wo es sinn macht, weil Strom nix mehr kostet. Auch bei LKW, auch wenn das länger dauert.
Leider haben wir zu spät damit angefangen.
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Damit können wir aber auch deine drei Kernthesen festhalten:
- die von mir genannten Bereiche (ist ja mehr als LKW) sind Bereiche, "wo es Sinn macht"
- Strom wird nichts mehr kosten
- die Militäre dieser Welt werden angesichts des Klimawandels nicht wachsen
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von zapedusa
| Zitat von niffeldi
Woher kommt eigentlich der glaube, wir könnten in einer derangierten Welt weiterhin wohlhabend sein?
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Ich distanziere mich von jeglichem Optimismus. Der Glaube allerdings, dass wir gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern aus Äthiopien wie eine Menschheitsfamilie gleichzeitig untergehen werden, ist Blödsinn. Wir sind schlussendlich natürlich auch dran, bis dahin lassen wir aber Leute an den Grenzen erschießen, klauen ihr Wasser und schlürfen das in der klimatisierten Bude. Bis zum großen Knall in Superland, haben wir auch noch ein paar Nebelkerzen, wer denn alles Schuld an der Scheiße sei. Die zünden ja auch schon, sei es Bürgergeld oder Ausländer. Shell wirds jedenfalls nicht sein. Ich verweise erneut auf die Asylrechtsverschärfung, die faktisch einer Abschaffung gleichkommt. Die Entscheidungsträger wissen ganz genau, was auf uns zukommt und schafft schon mal ein Klima (lel) in dem sowas okay ist.
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Ja dies. Und wie gesagt, allein durch die militärische Fähigkeit, aufgerüstete Polizei und Kapital ist "der Westen" ohne Probleme in der Lage, unliebsame Regierungen unter Druck zu setzen oder auszutauschen, wenn die nicht mitspielen wollen beim neokolonialen Ressourcendiebstahl und Nahrungsmittelexport während die Bevölkerung im Land selbst nichts zu fressen hat.
Wird halt teurer wenn man die Ernte vor verhungernden Menschen schützen muss auf dem Weg zur Verschiffung, aber das klappt schon solange man vor Ort die Machthaber entsprechend schmiert.
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Unglaublich, wie hier schon wieder gegen Entwicklungshilfe gehetzt wird.
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Ja bekomme ich jetzt zwei Getreide für einmal Stein oder nicht?
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nur wenn du ein Holz und ein Schaf drauflegst.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Bregor
| Zitat von Armag3ddon
Na ja, viel ist da nicht zu erwarten. Die E-Auto- und Wärmepumpenrevolution im privaten Bereich ist überschaubar. Wir haben aber keine Lösungen für Baumaschinen, Landwirtschaftsmaschinen und Transportfahrzeuge (Laster, Schiffe, Flugzeuge). Und freiwerdender Kraftstoff wird am Ende nach und nach einfach im Militär verbrannt.
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Das Militär wird jetzt nicht mehr verbauchen als vorher. Alles andere wird mit der Zeit elektrifiziert wo es sinn macht, weil Strom nix mehr kostet. Auch bei LKW, auch wenn das länger dauert.
Leider haben wir zu spät damit angefangen.
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Damit können wir aber auch deine drei Kernthesen festhalten:
- die von mir genannten Bereiche (ist ja mehr als LKW) sind Bereiche, "wo es Sinn macht"
- Strom wird nichts mehr kosten
- die Militäre dieser Welt werden angesichts des Klimawandels nicht wachsen
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- Korrekt. Autobahn in Deutschland macht Total Sinn, Roadtrains in Australien vielleicht weniger, aber kann sich auch alles zum positiven für mehr E-Fahrzeuge oder gar Züge ändern.
- Ja, Stromkosten werden immer geringer für alles was mit Strom funktioniert. Sorry, dass ich eine Übertreibung genutzt habe. Natürlich wird Strom nicht kostenlos sein.
- So wie ich deine Aussage verstanden habe, wird das Militär den Sprit verbrauchen, den wir dann übrig haben, wenn wir auf E-Autos umstellen. Das habe ich verneint. Wenn du Aussagen wolltest, dass das Militär wächst und dadurch mehr Verbraucht, war das leider nicht deutlich genug ausgedrückt und ich wollte auch nicht Aussagen das das Militär wächst oder schrumpft oder sonstwas.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.01.2024 16:08]
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Ja bekomme ich jetzt zwei Getreide für einmal Stein oder nicht?
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Wenn die schwarzrotgoldenen Häuser auf dem Spielbrett deine sind, kannst du den blauweißen Buden die Konditionen diktieren. Die haben nämlich schlecht gewirtschaftet.
Also ja.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |