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| Zitat von monischnucki
https://www.youtube.com/watch?v=MbJOQsK42iE
| Luxus-Privatjets, Mega-Yachten, fette Sportwagen: Superreiche in Deutschland verursachen einen Klimaschaden, der den der restlichen Bevölkerung ums Vielfache übersteigt. Das zeigen Daten der World Inequality Database. Wer reich ist, kann auch mehr konsumieren und mit gesteigertem Konsum steigt auch der CO2-Ausstoß. Wir sprechen mit jungen Menschen, deren Lebensstil alles andere als klimabewusst ist und die offen dazu stehen. Der 18-jährige Theo Stratmann ist der Meinung: Wer mehr leistet, darf auch mehr CO2 verbrauchen. Der Klimawandel sei ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Ein Mindset, das scheinbar viele teilen, denn in Deutschland fliegen heute so viele Privatjets wie nie zuvor. Zudem haben viele Wohlhabende auch dadurch Einfluss auf den CO2-Verbrauch, weil sie in Unternehmen investieren, Anteile halten oder in Vorständen sitzen. Volkswagen liefert ein eindrückliches Beispiel. Obwohl es in ihrer Werbung um eine klimafreundliche Zukunft geht, haben sie eine der größten Privatjetflotten Europas und sparen damit Millionen an Steuern. Auch dazu haben wir recherchiert. Wie retten wir also das Klima, wenn es denen, die am meisten verbrauchen, egal ist?
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Das Problem ist ja wohl das Bewustsein, da frag ich mich bei denen mit Geld, wie kommen die zu so viel Kohle, wenn sie so unschlagbar dumm sind (weiss schon, dummdreist und rücksichtslos). Würden sie ihren Angestellten mehr Zahlen, würden die auch mehr co2 verbrauchen. Nur weile viele es finanziell nicht können, heisst es nicht, dass sie es nicht würden.
Schön zu sehen wie sie sich outen, Uhr auf dem Handgelenk. Die gehört hinter den Knöchel unter die Manschette.
Aber schon doof, da hat man die ganze Kohle und fährt dann umweltbewusst mit dem neun Euro Ticket nach Sylt, wofür dann die ganze Arbeit?
Andererseits, auch gut (nicht fürs Klima) weniger Deppen im Zug.
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| Zitat von Guignol
da frag ich mich bei denen mit Geld, wie kommen die zu so viel Kohle, wenn sie so unschlagbar dumm sind
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The secret ingredient is Erbschaft.
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Wow, was für Minusmenschen. Instant Bluthochdruck, da ist ja alles dabei von (taktischer?) Dummheit bis hin zu offen zur Schau gestellter Mir-doch-scheißegal-Haltung.
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Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne.
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Naja, solchen Leuten kann man nur wünschen, dass sie für ihr rücksichtsloses Verhalten nicht mal eines Tages vom Minecraft-Server gebannt werden.
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Andere Leute fliegen ja auch mal nicht in Urlaub, die sparen ja für mich.
Meine Güte, ich kann das nicht weiter anschauen, sonst müsst ich hier was kaputt hauen. Absoluter Abschaum, diese Dullis.
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Mir ging der Moderator mit seiner Einleitung schon aufn Keks ("ich flieg nur zweimal pro Jahr in Urlaub, Economy!").
Ja fick dich gleich mit.
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Gestern habt ihr das Video noch ignoriert, ihr Spleaser
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| Zitat von Guignol
| Zitat von monischnucki
https://www.youtube.com/watch?v=MbJOQsK42iE
| Luxus-Privatjets, Mega-Yachten, fette Sportwagen: Superreiche in Deutschland verursachen einen Klimaschaden, der den der restlichen Bevölkerung ums Vielfache übersteigt. Das zeigen Daten der World Inequality Database. Wer reich ist, kann auch mehr konsumieren und mit gesteigertem Konsum steigt auch der CO2-Ausstoß. Wir sprechen mit jungen Menschen, deren Lebensstil alles andere als klimabewusst ist und die offen dazu stehen. Der 18-jährige Theo Stratmann ist der Meinung: Wer mehr leistet, darf auch mehr CO2 verbrauchen. Der Klimawandel sei ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Ein Mindset, das scheinbar viele teilen, denn in Deutschland fliegen heute so viele Privatjets wie nie zuvor. Zudem haben viele Wohlhabende auch dadurch Einfluss auf den CO2-Verbrauch, weil sie in Unternehmen investieren, Anteile halten oder in Vorständen sitzen. Volkswagen liefert ein eindrückliches Beispiel. Obwohl es in ihrer Werbung um eine klimafreundliche Zukunft geht, haben sie eine der größten Privatjetflotten Europas und sparen damit Millionen an Steuern. Auch dazu haben wir recherchiert. Wie retten wir also das Klima, wenn es denen, die am meisten verbrauchen, egal ist?
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Das Problem ist ja wohl das Bewustsein, da frag ich mich bei denen mit Geld, wie kommen die zu so viel Kohle, wenn sie so unschlagbar dumm sind (weiss schon, dummdreist und rücksichtslos). Würden sie ihren Angestellten mehr Zahlen, würden die auch mehr co2 verbrauchen. Nur weile viele es finanziell nicht können, heisst es nicht, dass sie es nicht würden.
Schön zu sehen wie sie sich outen, Uhr auf dem Handgelenk. Die gehört hinter den Knöchel unter die Manschette.
Aber schon doof, da hat man die ganze Kohle und fährt dann umweltbewusst mit dem neun Euro Ticket nach Sylt, wofür dann die ganze Arbeit?
Andererseits, auch gut (nicht fürs Klima) weniger Deppen im Zug.
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Wahrscheinlich einfach reich geboren?
Das hat doch mit dem Maß an Arbeit wenig zu tun, wie reich man am Ende ist.
Den im Video erwähnten CO2-Rechner hab ich mal ausprobiert. Ist ganz nett und gibt am Ende auch ein paar tipps:
https://i.imgur.com/k6iO2Kg.png
Okay, also im Wesentlichen kann ich aufhören, mein Gemüse in der Kantine zu essen und mir zuhause was kochen. Toll.
Aber trotzdem müsste das dann noch locker um die Hälfte reduziert werden, damit der Schnitt für alle Menschen klar geht und etwas Luft ist. Ist das dann der Teil, wo ich persönlich nix nennenswertes mehr machen kann?
Finde es immer schwer zu quantifizieren, wie viel meiner persönlichen Emissionen durch individuelles Handeln beeinflussbar sind und wie viel am nötigen Strukturwandel hängt.
Die Tatsache, dass mein Wert deutlich unter dem deutschen Schnitt liegt, wird wohl einfach am Fleischkonsum liegen.
Interessant auch die Frage mit den Möbeln. Wenn ich mir natürlich einmal einen Tisch für nen vierstelligen Betrag leisten kann und der ein Leben lang hält, hab ich natürlich weniger Ausgaben, als wenn ich alle zehn Jahre neuen Ikea-schrott nachkaufen muss. Aber das geht halt dann bei vielen wieder nicht.
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Ach, stimmt.
Siehst, kein Tl,Dr dran.
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| Zitat von CombatWombat
| Zitat von Guignol
| Zitat von monischnucki
https://www.youtube.com/watch?v=MbJOQsK42iE
| Luxus-Privatjets, Mega-Yachten, fette Sportwagen: Superreiche in Deutschland verursachen einen Klimaschaden, der den der restlichen Bevölkerung ums Vielfache übersteigt. Das zeigen Daten der World Inequality Database. Wer reich ist, kann auch mehr konsumieren und mit gesteigertem Konsum steigt auch der CO2-Ausstoß. Wir sprechen mit jungen Menschen, deren Lebensstil alles andere als klimabewusst ist und die offen dazu stehen. Der 18-jährige Theo Stratmann ist der Meinung: Wer mehr leistet, darf auch mehr CO2 verbrauchen. Der Klimawandel sei ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Ein Mindset, das scheinbar viele teilen, denn in Deutschland fliegen heute so viele Privatjets wie nie zuvor. Zudem haben viele Wohlhabende auch dadurch Einfluss auf den CO2-Verbrauch, weil sie in Unternehmen investieren, Anteile halten oder in Vorständen sitzen. Volkswagen liefert ein eindrückliches Beispiel. Obwohl es in ihrer Werbung um eine klimafreundliche Zukunft geht, haben sie eine der größten Privatjetflotten Europas und sparen damit Millionen an Steuern. Auch dazu haben wir recherchiert. Wie retten wir also das Klima, wenn es denen, die am meisten verbrauchen, egal ist?
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Das Problem ist ja wohl das Bewustsein, da frag ich mich bei denen mit Geld, wie kommen die zu so viel Kohle, wenn sie so unschlagbar dumm sind (weiss schon, dummdreist und rücksichtslos). Würden sie ihren Angestellten mehr Zahlen, würden die auch mehr co2 verbrauchen. Nur weile viele es finanziell nicht können, heisst es nicht, dass sie es nicht würden.
Schön zu sehen wie sie sich outen, Uhr auf dem Handgelenk. Die gehört hinter den Knöchel unter die Manschette.
Aber schon doof, da hat man die ganze Kohle und fährt dann umweltbewusst mit dem neun Euro Ticket nach Sylt, wofür dann die ganze Arbeit?
Andererseits, auch gut (nicht fürs Klima) weniger Deppen im Zug.
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Wahrscheinlich einfach reich geboren?
Das hat doch mit dem Maß an Arbeit wenig zu tun, wie reich man am Ende ist.
Den im Video erwähnten CO2-Rechner hab ich mal ausprobiert. Ist ganz nett und gibt am Ende auch ein paar tipps:
https://i.imgur.com/k6iO2Kg.png
Okay, also im Wesentlichen kann ich aufhören, mein Gemüse in der Kantine zu essen und mir zuhause was kochen. Toll.
Aber trotzdem müsste das dann noch locker um die Hälfte reduziert werden, damit der Schnitt für alle Menschen klar geht und etwas Luft ist. Ist das dann der Teil, wo ich persönlich nix nennenswertes mehr machen kann?
Finde es immer schwer zu quantifizieren, wie viel meiner persönlichen Emissionen durch individuelles Handeln beeinflussbar sind und wie viel am nötigen Strukturwandel hängt.
Die Tatsache, dass mein Wert deutlich unter dem deutschen Schnitt liegt, wird wohl einfach am Fleischkonsum liegen.
Interessant auch die Frage mit den Möbeln. Wenn ich mir natürlich einmal einen Tisch für nen vierstelligen Betrag leisten kann und der ein Leben lang hält, hab ich natürlich weniger Ausgaben, als wenn ich alle zehn Jahre neuen Ikea-schrott nachkaufen muss. Aber das geht halt dann bei vielen wieder nicht.
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Bei mir waren extrem kleine Wohnfläche und keine Flüge ausschlaggebend um wirklich niedrig zu bleiben.
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Vor der Kaserne
vor dem großen Tor
stand eine Laterne
und steht sie noch davor
So wolln wir uns da wiedersehn
Bei der Laterne wolln wir stehn
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| Zitat von gonzo
Bei mir waren extrem kleine Wohnfläche und keine Flüge ausschlaggebend um wirklich niedrig zu bleiben.
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Die Wohnfläche wird zum Schluss ja nicht erwähnt oder ist in den berechneten Posten bei weniger als 0,24 tonnen pro Jahr zur Optimierung.
Vielleicht heißt das auch nur, dass das Tool die Größe meiner Wohnung für die Anzahl an Personen für angemessen hält.
Der größte Posten ist scheinbar mein Kantinenessen in der Arbeit. Wobei ich nicht ganz verstehe, wieso das in der Kantine zubereitet ein größeres Problem ist, als wenn ich es zuhause mache. Wird dort mehr weggeworfen? Oder weil die keine bioprodukte verwenden? Ist ja nicht so, als würde ich dort dann auf einmal Schnitzel essen.
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Ich liege auch unter dem deutschen Durchschnitt, trotz Auto, alt. Ich kaufe viel second hand, bzw gucke immer erst ob ich es überhaupt brauche, dann gucke ich ob ich es second hand bekomme. Dann ist eine kleine Wohnung und kein Fleischkonsum (seit zwei Jahren esse ich gesundheitsbedingt ab und zu wieder Fleisch).
Unseren Geschirrspüler habe ich schon drei mal repariert, normalerweise wäre das wohl unter wegschmeissen, neu kaufen gelandet. Kann aber auch nicht jeder Mensch.
Natürlich kann mit mit recht viel Geld Dinge kaufen die hochwertig sind und länger halten und dann auch den Handwerker bezahlen, der die Geräte wieder instand setzt.
Und es gibt sicherlich auch verantwortungsvolle Reiche Menschen, aber es ist wohl sehr schwer zu verzichten, wenn man Geld im Überfluss hat.
Wobei ich auch Menschen mit weniger Geld kenne, die massiv über ihre Verhältnisse leben und zu viel Dinge anhäufen die dann ungenutzt ewig in der Ecke liegen.
So wie ich die Menschheit einschätze, wird erst etwas geändert wenn es zu spät ist, bzw in diesem Fall ist es dann einfach zu spät. Ist ja keine Fähre ohne Rettungswesten dieser Planet, oder eigentlich schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Guignol am 12.07.2023 12:23]
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Für Kinder ist leider gerade kein Geld da. Kannmannichtsmachen.
Für Ölpipelines dagegen finden sich 400 Millionen, wenn man mal sucht.
| »Die Haushaltsmittel in Höhe von 400 Millionen Euro werden trotz anderer Sparmaßnahmen zur Verfügung gestellt.« | |
Macht immerhin 18 Millionen Euro Subvention pro Jahr. Weil 2045 sind wir ja Klimaneutral, richtig?
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| Das Parlament der Europäischen Union hat am Mittwoch in einer mit Spannung erwarteten Abstimmung einen wichtigen Gesetzentwurf zum Schutz der Natur und zur Bekämpfung des Klimawandels verabschiedet. Das EU-Parlament unterstützte den Plan der Europäischen Kommission in einer knappen Abstimmung mit 324 zu 312 Stimmen bei zwölf Enthaltungen.
Der Gesetzentwurf ist ein zentraler Bestandteil des von der EU anvisierten »European Green Deal«, mit dem die ehrgeizige Klima- und Biodiversitätsziele werden sollen und der die EU zum weltweiten Vorreiter in allen Klimafragen machen soll. | |
https://www.spiegel.de/ausland/renaturierungsgesetz-eu-parlament-stimmt-fuer-gesetz-fuer-mehr-umweltschutz-a-5ceab3ac-3f1a-404e-b6f6-c79d8a35bdd3
EVP jetzt vermutlich am heulen-
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Nochmal Glück gehabt. EVP trotzdem abwählen. Europawahl nächstes Jahr habt ihr hoffentlich schon alle im Kalender stehen!
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| Konkret geht es beispielsweise um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. | |
Hat jemand mehr Infos?
/Also so im Sinne von umfangreicher mit Erklärung und Einordnung für sehr dume Leute wie mich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 12.07.2023 13:34]
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Berlin wird platt gemacht um die Spree zu renaturieren.
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| Zitat von zapedusa
| Konkret geht es beispielsweise um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. | |
Hat jemand mehr Infos?
/Also so im Sinne von umfangreicher mit Erklärung und Einordnung für sehr dume Leute wie mich.
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Lies „3 Grad mehr“, es ist sehr gut.
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| Zitat von zapedusa
| Konkret geht es beispielsweise um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. | |
Hat jemand mehr Infos?
/Also so im Sinne von umfangreicher mit Erklärung und Einordnung für sehr dume Leute wie mich.
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Wiederaufforstung mit robusten Sorten die im Idealfall nicht geborkenkäfert werden und mit Trockenstress handeln können. Wichtig für Biodiversität und Mikroklima und Kohlenstoffdioxidspeicherung und Naherholung und Holzwirtschaft.
Grüne Städte auch ez claps - mehr Bäume, weniger Versieglung. Macht Städte im Sommer kühler (weniger Tote) und robuster gegen Starkregen (weniger Tote).
Bei Mooren werden die niedrighängenden Früchte geerntet, wie Aspe sagen würde. Es geht relativ einfach und bringt viel: die Drainagen dichtmachen und wieder nass werden lassen, ggf. kurz nachhelfen. Ein Moor ist sehr effizient, das Pflanzenmaterial, das unter Wasser bei anearoben und sauren Bedingungen lagert schließt viel mehr Kohlendioxid ein als vergleichbarer Wald.
Beispiel:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/moore-klimaschutz-103.html
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Laut Naturschutzbund findet sich in einem Hektar Moor mit einer 15 Zentimeter dicken Torfschicht in etwa so viel Kohlenstoff wie in einem hundertjährigen Wald auf gleicher Fläche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.07.2023 14:31]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von zapedusa
| Konkret geht es beispielsweise um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. | |
Hat jemand mehr Infos?
/Also so im Sinne von umfangreicher mit Erklärung und Einordnung für sehr dume Leute wie mich.
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Wiederaufforstung mit robusten Sorten die im Idealfall nicht geborkenkäfert werden und mit Trockenstress handeln können. Wichtig für Biodiversität und Mikroklima und Kohlenstoffdioxidspeicherung und Naherholung und Holzwirtschaft.
Grüne Städte auch ez claps - mehr Bäume, weniger Versieglung. Macht Städte im Sommer kühler (weniger Tote) und robuster gegen Starkregen (weniger Tote).
Bei Mooren werden die niedrighängenden Früchte geerntet, wie Aspe sagen würde. Es geht relativ einfach und bringt viel: die Drainagen dichtmachen und wieder nass werden lassen, ggf. kurz nachhelfen. Ein Moor ist sehr effizient, das Pflanzenmaterial, das unter Wasser bei anearoben und sauren Bedingungen lagert schließt viel mehr Kohlendioxid ein als vergleichbarer Wald.
Beispiel:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/moore-klimaschutz-103.html
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Laut Naturschutzbund findet sich in einem Hektar Moor mit einer 15 Zentimeter dicken Torfschicht in etwa so viel Kohlenstoff wie in einem hundertjährigen Wald auf gleicher Fläche.
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So eine 15cm dicke Torfschicht braucht halt auch 150 Jahre bis sie geformt ist. Kommt ja nicht über Nacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 12.07.2023 14:45]
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| Zitat von Bregor
Berlin wird platt gemacht um die Spree zu renaturieren.
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Echt direkt alles oder was? Ich werde mich wohl nicht sperren, solange es hilft.
| Zitat von Almi
| Zitat von zapedusa
| Konkret geht es beispielsweise um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. | |
Hat jemand mehr Infos?
/Also so im Sinne von umfangreicher mit Erklärung und Einordnung für sehr dume Leute wie mich.
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Lies „3 Grad mehr“, es ist sehr gut.
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Nee, ich fange lieber kleiner an.
/Ich meinte auch Infos zu dem konkreten EU-Vorhaben, nicht allgemein oder was.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 12.07.2023 15:32]
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| Zitat von gonzo
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von zapedusa
| Konkret geht es beispielsweise um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. | |
Hat jemand mehr Infos?
/Also so im Sinne von umfangreicher mit Erklärung und Einordnung für sehr dume Leute wie mich.
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Wiederaufforstung mit robusten Sorten die im Idealfall nicht geborkenkäfert werden und mit Trockenstress handeln können. Wichtig für Biodiversität und Mikroklima und Kohlenstoffdioxidspeicherung und Naherholung und Holzwirtschaft.
Grüne Städte auch ez claps - mehr Bäume, weniger Versieglung. Macht Städte im Sommer kühler (weniger Tote) und robuster gegen Starkregen (weniger Tote).
Bei Mooren werden die niedrighängenden Früchte geerntet, wie Aspe sagen würde. Es geht relativ einfach und bringt viel: die Drainagen dichtmachen und wieder nass werden lassen, ggf. kurz nachhelfen. Ein Moor ist sehr effizient, das Pflanzenmaterial, das unter Wasser bei anearoben und sauren Bedingungen lagert schließt viel mehr Kohlendioxid ein als vergleichbarer Wald.
Beispiel:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/moore-klimaschutz-103.html
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Laut Naturschutzbund findet sich in einem Hektar Moor mit einer 15 Zentimeter dicken Torfschicht in etwa so viel Kohlenstoff wie in einem hundertjährigen Wald auf gleicher Fläche.
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So eine 15cm dicke Torfschicht braucht halt auch 150 Jahre bis sie geformt ist. Kommt ja nicht über Nacht.
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Stimmt. Aber wiedervernässen stoppt praktisch sofort das weitere vermeidbare Ausgasen aus dem Boden. Es ist günstig, schnell und hat noch in hundert Jahren einen wachsenden Nutzen.
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| Zitat von loliger_rofler
Ich selbst bin für das Privatsolarluftschiff (mit Wasserstoff). Wenn da was schief geht, sieht es wenigstens sau geil aus.
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Technologieoffene Ergänzung.
Hat bestimmt auch fesche Arten abzustürzen.
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
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| Zitat von eupesco
Wird schon knapper.
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Ex-Berufskraftfahrer aus Leidenschaft.
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Man will's hoffen, komplett irre.
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Alter. Allergrößten Respekt dafür dass die andern nicht aufstehen, den ausm Laster hieven und komplett auf links ziehen bevor er den Kerl da eiskalt überfährt. Was zur Hölle ey.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 12.07.2023 18:52]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |