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Ich versteh einfach nicht, wieso man beißreflexig über die letzten paar Prozent diskutieren muss, für die offensichtlich eine Lösung nicht funktioniert.
Weil 1% Bevölkerung kein Gluten verträgt, wird es mit Brot niemals funktionieren und wir brauchen das niemals zu verkaufen!
Ist doch voll die dumme Argumentation.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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Welchen Grund für wöchentliche Reisen MIT DEM AUTO gibt es denn, ausser spezialisierter Bau- oder Montagetätigkeit, für die Werkzeug und Material in großen Mengen dabei sein muss?
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Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen. Da biste halt nach ner Woche fertig bei einem Betrieb und dann geht es die Woche darauf zum nächsten Betrieb je nach Auftrag.
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Das ist doch genau das Beispiel das ich genannt habe? Man könnte seine MA natürlich auch in den ICE packen, aber wenn das Messgerät 200 kg wiegt, dann kannst Du bestimmt auch Greta persönlich überzeugen, dass das ein Anwendungsgebiet für Individualverkehr ist.
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Er redet von wochenweisen Prüfungen, nichts einfacher als das. Denn selbst bei täglichen Prüfungen gibt es Messgeräte und -gegenstände, die nicht von einer einzelnen Person im AUto transportiert werden können wie z.B. in meiner Branche. Dann halt einfach die im Wechsel zu den Kunden schicken, anschließend werden die abgeholt und zum nächsten verbracht. Der Techniker selbst kann theoretisch easy mit dem Zug kommen, vielleicht mit dem Kleinwagen oder E-Auto, wenn es wirklich täglich wechselnd ist. Aber wer so viele Kunden hat für täglich wechselnd, kann auch die Techniker-Gebiete klein genug für E-Reichweite machen.
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| Zitat von Tharan
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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Welchen Grund für wöchentliche Reisen MIT DEM AUTO gibt es denn, ausser spezialisierter Bau- oder Montagetätigkeit, für die Werkzeug und Material in großen Mengen dabei sein muss?
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Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen. Da biste halt nach ner Woche fertig bei einem Betrieb und dann geht es die Woche darauf zum nächsten Betrieb je nach Auftrag.
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Das ist doch genau das Beispiel das ich genannt habe? Man könnte seine MA natürlich auch in den ICE packen, aber wenn das Messgerät 200 kg wiegt, dann kannst Du bestimmt auch Greta persönlich überzeugen, dass das ein Anwendungsgebiet für Individualverkehr ist.
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Er redet von wochenweisen Prüfungen, nichts einfacher als das. Denn selbst bei täglichen Prüfungen gibt es Messgeräte und -gegenstände, die nicht von einer einzelnen Person im AUto transportiert werden können wie z.B. in meiner Branche. Dann halt einfach die im Wechsel zu den Kunden schicken, anschließend werden die abgeholt und zum nächsten verbracht. Der Techniker selbst kann theoretisch easy mit dem Zug kommen, vielleicht mit dem Kleinwagen oder E-Auto, wenn es wirklich täglich wechselnd ist. Aber wer so viele Kunden hat für täglich wechselnd, kann auch die Techniker-Gebiete klein genug für E-Reichweite machen.
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Moni hatte da schon Recht mit dem was ich meinte. Prüfung einer kompletten Firma (sämtliche Maschinen und Elektroinstallationen) nach DGUV
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von clyderedcliff am 29.09.2021 16:50]
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| Zitat von Phiasm
Was geht denn jetzt ab, Individualverkehr abschaffen ist halt wirklich Fiebertraum im Endstadium. Dass ich Immo mal recht geben muss, Sachen gibts.
Der ÖPNV wird in den nächsten 20 Jahren (sehr optimistisch) niemals die selbe Spontanität, Flexibilität und Bequemlichkeit wie ein Individual-KFZ bieten können, selbst in der Stadt nicht. Und solange das nicht der Fall ist, wird sich da gar nichts tun.
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Dann muss man es dem Auto halt gleichzeitig schwerer machen. Fahrradstraßen, Schwerter Parkplätze zu Radwegen, Fußgängerzonen erweitern, strengere Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Sobald der Nutzen überwiegt, regelt der Markt(tm).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 16:53]
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Leicht angepasst.
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Wir haben so lange ein "Wir wollen nicht auf unsere komfortable Individualmobilität verzichten"-Problem bis wir ein "Scheiße, unser ganzer Planet ist im Arsch und meine Autoklimaanlage rettet mich nicht vor dem Hitzetod oder Ertrinken"-Problem haben.
Und hier wird echt über absolute Low Hanging Fruit der CO2-Einsparung wie Tempolimit oder Maßnahmen zur Vermeidung nicht-essenzieller Fahrten mit Verbrennern diskutiert.
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Es ging aber um essenzielle Fahrten.
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Ist im Angesicht der Hitzeapokalypse ja alles irgendwie vernachlässigbar.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Wir haben so lange ein "Wir wollen nicht auf unsere komfortable Individualmobilität verzichten"-Problem bis wir ein "Scheiße, unser ganzer Planet ist im Arsch und meine Autoklimaanlage rettet mich nicht vor dem Hitzetod oder Ertrinken"-Problem haben.
Und hier wird echt über absolute Low Hanging Fruit der CO2-Einsparung wie Tempolimit oder Maßnahmen zur Vermeidung nicht-essenzieller Fahrten mit Verbrennern diskutiert.
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Es sind eben keine low-hanging-Fruits sondern die Spalter schlechthin. Ich wähle niemanden, der die individuelle Mobilität verbieten, verschlechtern oder einschränken will. Wer radikale Fahrradutopien als alternativlos sieht, der muss sich halt mit dem Weltuntergang anfreunden.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Aspe
| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
Um den zweiten Teil in Attis Zitat aufzugreifen:
Es gibt wahrscheinlich Beispiele in beide Richtungen.
Im ZDF wurde gestern eine Allensbachstudie genannt, dass 70% der Bürger in Städten und 90% der Bürger auf dem Land das Auto für unverzichtbar hateln (Prozentzahlen aus dem Gedächtnis).
Wenn man sowas aus einer persönlichen Perspektive hier postet, wird mit Bahn, ÖPNV und Fahrräder diskutiert. Schön und gut. Wenn das aber bis zu 90% der Bürger anders sehen, ist die andere Sichtweise nun mal eine brutale Minderheitsmeinung.
Das ist natürlich dramatisch und eine riesen Herausforderung für den benötigten Wandel.
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Nur weil 70 % der Städter von sich glauben sie bräuchten das Auto unbedingt, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Aber was erzähle ich dem "Ich rede mir meinen Egoismus schön" Aspe eigentlich?
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Ich halte mein Auto in der Stadt nicht für unverzichtbar. Ich halte es aktuell nur für die, für mich persönlich, beste Mobilitätsform
Das ist aber auch nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Du mit so eine Aussage wie in deinem Post, mal auf die Spitze getrieben: "lol, die 70% sind dumm und liegen falsch", eben diese 70% nicht von einem Wandel überzeugt bekommst.
Also entweder kann man jetzt entweder die Sorgen und Sichtweisen dieser Menschen ernst nehmen oder von oben herab Verbote erlassen.
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Ich halte tatsächlich Leute für dumm, die sich daran festhalten das in der Fragstellung "Auto" stand und deswegen unterstellen das diese diese 70% auch genau "Auto" (natürlich mit Verbrenungsmoter gedacht) meinen - und nicht etwa in der Hauptsache einfach ein Fortbewegungsmittel das Personen und Lasten von A nach B hinreichend komfortabel transportiert. Letzteres ist nämlich nicht dumm. DU stellst die Leute dumm dar. Manchaml bist du echt so ein Spaten, Aspe.
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Die Frage an die Teilnehmer der Studie war: "Welche dieser Verkehrsmittel halten Sie für unverzichtbar?"
Und dann wurde abgefragt: Auto, Fahrrad, Stadt- / Regionalbus, Motorrad, FLugzeug, etc.
Und du unterstellst jetzt, dass die Menschen klug genug sind, da bei "Auto" nicht an ihr persönliches Fahrzeug zu denken, sondern an irgendein Verkehrsmittel?
Ich frag mich gerade, wer hier dumm sein soll?!
Quelle:
https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA_Praesentationen/2020/AWA_Herbst_2020_Sommer.pdf
Seite 7
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Easy. Du.
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Ich danke für dieses inspirierende Gespräch.
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Was soll ich dazu noch sagen.
Natürlich wollen die Leute ein "Auto", also die Möglichkeit eingermaßen Wettergeschützt, frei und selbstbestimmt komfortabel im Zweifelsfall mit Gepäck von A nahezu Haustüre nach B nahezu Haustüre zu kommen. Das ist was, was bestimmt 80% aller Menschen supergut gebrauchen könnten. Auch in der Stadt, gerade wenn sie größer ist.
Es ist aber nur dein feuchter Traum, dass nahezu alle Menschen genau Dein Auto dafür wollen, den ich hier calle.
Dein Auto hat btw. eindeutig verkackt, mit frei und selbstbestimmt auch nix zu tun sondern tritt es mit den Füßen. Du stehst eh nur im Stau mit all den frei und selbstbestimmten Dein Auto Fahrern und machst allen die Luft und den anderen die Stadt kaputt. Geh fott damit.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
Was geht denn jetzt ab, Individualverkehr abschaffen ist halt wirklich Fiebertraum im Endstadium. Dass ich Immo mal recht geben muss, Sachen gibts.
Der ÖPNV wird in den nächsten 20 Jahren (sehr optimistisch) niemals die selbe Spontanität, Flexibilität und Bequemlichkeit wie ein Individual-KFZ bieten können, selbst in der Stadt nicht. Und solange das nicht der Fall ist, wird sich da gar nichts tun.
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Dann muss man es dem Auto halt gleichzeitig schwerer machen. Fahrradstraßen, Schwerter Parkplätze zu Radwegen, Fußgängerzonen erweitern, strengere Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Sobald der Nutzen überwiegt, regelt der Markt(tm).
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Also soll das Leben generell unangenehmer werden? Jo, das wird definitiv Erfolg haben. Was geht bei dir, träum weiter, das wird nicht passieren und das ist auch besser so
Vor allem rede ich nicht von Fahrten in die Innenstadt oder arbeitsbezogenen Strecken sondern zum Beispiel von einem spontanen Ausflug irgendwo hin.
"Lass mal nach xyz fahren" "Jo, ich hol dich in fünf Minuten ab, sind dann in 20 Minuten da und machen uns einen schönen Tag"
versus
"Lass mal nach xyz fahren" "Jo ich guck eben wie die Verbindung ist, kann n bisschen dauern, da fällt ne Bahn aus. Ok die Fahrt dauert ca zwei Stunden, wir müssen drei mal umsteigen und nach 22 Uhr kommen wir von da auch nicht mehr zurück, müssen also früh genug daran denken zurück zu gehen weil an Location xyz keine Haltestelle ist und wir eventuell noch 30 Minuten laufen müssen, weil der Spaziergang zu ausgedehnt war"
Ne, mit Sicherheit wirst du so niemanden überzeugen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 17:02]
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War LoRo nicht letztens bei der Mobbing-Gruppe dabei, die mich zur Sau gemacht hat, gerade weil ich sparsam lebe?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 29.09.2021 17:10]
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Ich wüsste nicht wann ich das letzte mal "spontan" ein Auto gebraucht hätte. Liegt vermutlich an Corona, aber spontane Autoausflüge waren auch ohne Corona schon eher so ein Ding als man den Führschein ganz neu hatte.
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| Zitat von le glock sportif ®
Was soll ich dazu noch sagen.
Natürlich wollen die Leute ein "Auto", also die Möglichkeit eingermaßen Wettergeschützt, frei und selbstbestimmt komfortabel im Zweifelsfall mit Gepäck von A nahezu Haustüre nach B nahezu Haustüre zu kommen. Das ist was, was bestimmt 80% aller Menschen supergut gebrauchen könnten. Auch in der Stadt, gerade wenn sie größer ist.
Es ist aber nur dein feuchter Traum, dass nahezu alle Menschen genau Dein Auto dafür wollen, den ich hier calle.
Dein Auto hat btw. eindeutig verkackt, mit frei und selbstbestimmt auch nix zu tun sondern tritt es mit den Füßen. Du stehst eh nur im Stau mit all den frei und selbstbestimmten Dein Auto Fahrern und machst allen die Luft und den anderen die Stadt kaputt. Geh fott damit.
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Sag doch einfach, dass du (auch) nur von deiner persönlichen Sichtweise aus definierst, wass die Menschen brauchen / zu brauchen haben, oder auch was Menschen gedacht haben / woran sie zu denken haben, wenn sie das Wort Auto hören.
Das kollidiert halt trotzdem mit solchen Studien, wie die von mir zitierte IFD Allensbachstudie.
Mich in diesem Zuge dann dumm oder einen Spaten zu nennen, wirkt für mich eher so, dass in deinem Oberstübchen irgendwas nicht richtig verdrahtet ist.
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Hab ich ständig, ich hab aber auch viel Freizeit, weil mein Alltag nicht mit Arbeit vollgemüllt ist, könnte daran liegen.
Aber auch sonst habe ich Freunde, die gerne spontan was unternehmen und sich dabei nicht auf die Stadt hier (Bochum )beschränken wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 17:10]
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Ich hab kein Leben mehr
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Ich bin beruflich auch gerade im Ruhrpott und bin ohne Auto angereist und auch hier ohne eigenes AUtos unterwegs!!1!
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
Was geht denn jetzt ab, Individualverkehr abschaffen ist halt wirklich Fiebertraum im Endstadium. Dass ich Immo mal recht geben muss, Sachen gibts.
Der ÖPNV wird in den nächsten 20 Jahren (sehr optimistisch) niemals die selbe Spontanität, Flexibilität und Bequemlichkeit wie ein Individual-KFZ bieten können, selbst in der Stadt nicht. Und solange das nicht der Fall ist, wird sich da gar nichts tun.
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Dann muss man es dem Auto halt gleichzeitig schwerer machen. Fahrradstraßen, Schwerter Parkplätze zu Radwegen, Fußgängerzonen erweitern, strengere Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Sobald der Nutzen überwiegt, regelt der Markt(tm).
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Also soll das Leben generell unangenehmer werden? Jo, das wird definitiv Erfolg haben. Was geht bei dir, träum weiter, das wird nicht passieren und das ist auch besser so
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Frag mal die Leute, denen der ständige Verkehr einfach nur auf den Sack geht. Und in deiner einseitg plakativen Darstellung der Fahrzeiten hast du auf Autoseite diverse Merkmale vergessen, u.a. Staus und Parkplatzsuche
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| Zitat von pOTmobil
War LoRo nicht letztens bei der Mobbing-Gruppe dabei, die mich zur Sau gemacht hat, gerade weil ich sparsam lebe?
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Weniger Lack täte gut.
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| Zitat von Aspe
Ich bin beruflich auch gerade im Ruhrpott und bin ohne Auto angereist und auch hier ohne eigenes AUtos unterwegs!!1!
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Lügenaspe! Das geht doch garnicht!
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| Zitat von Aspe
Ich bin beruflich auch gerade im Ruhrpott und bin ohne Auto angereist und auch hier ohne eigenes AUtos unterwegs!!1!
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Mietwagen zählt auch zu Individualverkehr
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| Zitat von Phiasm
Also soll das Leben generell unangenehmer werden?
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Wennd er Klimawandel fortschreitet wird es sehr unangenehm, ja. Also richtig unangenehm, nicht "ich habe kein Auto"-unangenehm.
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Also bringen E-Autos nichts?
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
Was geht denn jetzt ab, Individualverkehr abschaffen ist halt wirklich Fiebertraum im Endstadium. Dass ich Immo mal recht geben muss, Sachen gibts.
Der ÖPNV wird in den nächsten 20 Jahren (sehr optimistisch) niemals die selbe Spontanität, Flexibilität und Bequemlichkeit wie ein Individual-KFZ bieten können, selbst in der Stadt nicht. Und solange das nicht der Fall ist, wird sich da gar nichts tun.
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Dann muss man es dem Auto halt gleichzeitig schwerer machen. Fahrradstraßen, Schwerter Parkplätze zu Radwegen, Fußgängerzonen erweitern, strengere Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Sobald der Nutzen überwiegt, regelt der Markt(tm).
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Also soll das Leben generell unangenehmer werden? Jo, das wird definitiv Erfolg haben. Was geht bei dir, träum weiter, das wird nicht passieren und das ist auch besser so
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Frag mal die Leute, denen der ständige Verkehr einfach nur auf den Sack geht. Und in deiner einseitg plakativen Darstellung der Fahrzeiten hast du auf Autoseite diverse Merkmale vergessen, u.a. Staus und Parkplatzsuche
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Dieses. Wenn es die Leute schaffen würden, das Auto einfach nur dann zu nutzen, wenn es wirklich (fast) nicht mehr anders geht, wäre schon viel gewonnen.
Diese ständigen Leerfahrten, mal kurz Zigaretten/Alk/whatever holen, kurz zur Tanke, und der ganze Shice bei Distanzen unter 5km, ist einfach Kacke.
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| Zitat von homer is alive
Frag mal die Leute, denen der ständige Verkehr einfach nur auf den Sack geht. Und in deiner einseitg plakativen Darstellung der Fahrzeiten hast du auf Autoseite diverse Merkmale vergessen, u.a. Staus und Parkplatzsuche
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Wie gesagt, ich rede nicht von Fahrten in die Innenstadt und auch nicht von Überlandfahrten, die eine Autobahn erfordern.
| Zitat von steamed
Diese ständigen Leerfahrten, mal kurz Zigaretten/Alk/whatever holen, kurz zur Tanke, und der ganze Shice bei Distanzen unter 5km, ist einfach Kacke.
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Hab ich meinen Post irgendwie missverständlich verfasst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 17:23]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Phiasm
Also soll das Leben generell unangenehmer werden?
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Wennd er Klimawandel fortschreitet wird es sehr unangenehm, ja. Also richtig unangenehm, nicht "ich habe kein Auto"-unangenehm.
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Für die meisten hier ist "ich habe kein Auto" doch genau null unangenehm, das ist eine nichtsagende Skala
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| Zitat von Phiasm
Also bringen E-Autos nichts?
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Nein. Die verursachen in der Summe immer noch 80% des Drecks den auch ein Verbrenner verursacht.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
Was geht denn jetzt ab, Individualverkehr abschaffen ist halt wirklich Fiebertraum im Endstadium. Dass ich Immo mal recht geben muss, Sachen gibts.
Der ÖPNV wird in den nächsten 20 Jahren (sehr optimistisch) niemals die selbe Spontanität, Flexibilität und Bequemlichkeit wie ein Individual-KFZ bieten können, selbst in der Stadt nicht. Und solange das nicht der Fall ist, wird sich da gar nichts tun.
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Dann muss man es dem Auto halt gleichzeitig schwerer machen. Fahrradstraßen, Schwerter Parkplätze zu Radwegen, Fußgängerzonen erweitern, strengere Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Sobald der Nutzen überwiegt, regelt der Markt(tm).
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Also soll das Leben generell unangenehmer werden?
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Ne, mit Sicherheit wirst du so niemanden überzeugen.
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Das ist die Crux, ohne dass es unangenehm wird, klappt es offensichtlich nicht.
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| Zitat von steamed
| Zitat von Phiasm
Also bringen E-Autos nichts?
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Nein. Die verursachen in der Summe immer noch 80% des Drecks den auch ein Verbrenner verursacht.
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Ist das so?
Dann wäre mein Gedankengang durchaus hinfällig, das will ich zugeben, klingt aber nach Unfug.
Ich hab halt das Gefühl, dass hier die Bubble sehr hart kickt und stark an der Lebensrealität vorbeigeht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 17:27]
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| Zitat von steamed
| Zitat von Phiasm
Also bringen E-Autos nichts?
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Nein. Die verursachen in der Summe immer noch 80% des Drecks den auch ein Verbrenner verursacht.
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Quelle?
Lifetime?
Mit Steigender Quote an erneuerbaren Energien im Strommix?
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| Zitat von loliger_rofler
Das ist die Crux, ohne dass es unangenehm wird, klappt es offensichtlich nicht.
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Ich sehe dabei den Sinn bezüglich des Klimaschutzes nicht. Hab den Eindruck, dass du Autos loswerden willst, selbst wenn sie emissionsfrei (Reifenabrieb, ich weiß) sind und das wird nicht realisierbar sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 17:31]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |