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| | Zitat von Atti Atterkopp
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von caschta
Wieso zum Fick ist die Diehl schon 50 Jahre alt?
Will nicht in mein Hirn rein.
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Wer nicht arbeitet, altert auch nicht.
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Wieso habe ich dann schon weiße Haare?
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Weisheit!
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| | Zitat von Armag3ddon
Ist doch exakt, was ich schrieb. Du sperrst damit bestimmte Straßen vom überwiegenden Teil des Autoverkehrs ab. Das wird ganz eindeutig als Wegnehmen vom Auto gesehen (was es auch ist). Dass hinterher der Autoverkehr vielleicht besser funktioniert, weil weniger Leute Auto fahren, ist doch die direkte Konsequenz aus: Autofahren weniger bequem, Fahrradfahren bequemer.
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ja ne eben nicht.
das autofahren wird nicht schlechter gemacht, es fahren nicht mehr leute mit dem rad weil autofahren aufeinmal scheisse ist, sondern genau andersrum.
ja, es werden strassen für autos gesperrt.
- dadurch ist das radfahren darauf attraktiver, es fahren mehr leute rad, explizit *nicht* weil autofahren weniger bequem dadurch ist.
- dadurch dass drumherum besser autos fahrne können und insgesamt weniger fahren ist für die restlichen autos der verkehr auch besser, allgemein also win-win-win.
ich versuch mal beizeiten den beitrag wieder zu finden.
wie gesagt, das beispiel von mir in karlsruhe: da würd echt niemand nen abschlag machen müssen, während da 100 autos auf den hauptstrassen entlang fahren, fahren fünf die fahrradstrasse entlang, aber dieses fünf schaffen es einem halt die experience da so zu vermiesen...
wenn die nicht da wären (und ja, freiwillig geht das nicht) dann hätten die leute es auch auf der hauptstrasse besser.
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Du magst das so sehen, aber ich garantiere dir zu 100%, dass die meisten Leute nur sehen: "dem Auto werden Straßen weggenommen". Damit können die Leute Orte, die vorher mit dem Auto angefahren werden konnten, nicht mehr erreichen. Das reicht doch schon, um "Autofahren wird unbequemer" zu begründen.
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ja gut, argumentieren hier jetzt mit jehfüüüühl oder mit tatsächlichen konditionen?
da reicht ja schon an einer linie einfach ne vegane currywurst einzuführen oder ein nicht neues, erschienenes buch zu winnetou kinderfilmen dann doch nicht zu veröffentlichen um ein "die wollen uns alle kastrieren!" reaktion auszulösen.
hab das video übrigens gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=d8RRE2rDw4k
e: kann das nur empfehlen, vorallem der remmbremm-fraktion.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 17.02.2023 0:09]
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Was ist denn daran Gefühl, wenn dem Auto Straßen weggenommen werden? Dadurch wird es einfach unbequemer, Auto zu fahren.
Das mag marginal sein, aber es ist einfach ein Abstrich in der Flexibilität
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Die Streichung des Wortes außerehelich aus dem § 177 StGB hat die Ehe theoretisch auch weniger flexibel gemacht.
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Und wie lösen die Holländer das mit alten Menschen und welchen mit Behinderungen oder sind da alle so übergesund das laufen kein Problem ist?
Ich stell mir grad bei uns vor was passiert wenn dem oberen Viertel (geht hier etwas Berghoch) die Zufahrt genommen werden würde bei fast 45% Anteil an alten und wackligen Leuten.....
Da geht ja nichtmal mehr Rentner-Fahrgemeinschaft wenn du voll dichtmachst wie beschrieben. Oder werden solche Leute dann in entsprechende Stadtbezirke umgesiedelt? Darf Altenpflege da trotzdem durchfahren oder wie ist das geregelt?
Das Video geht auf solche Probleme kein Stück ein und da ich nicht in Holland lebe fehlt mir gerade die Phantasie wie das Gelöst ist.
edit:
Um auch was beizutragen, da wo ich wohne ist die Innenstadt nicht gesperrt, aber auf 7 km/h beschränkt und Einbahnstraße seit vor 25 Jahren eine Ortsumgehungsschleife gebaut wurde. Seitdem ist es da auch viel flockiger und mehr Platz und Ruhe, Nachteil ist das sämtliche Kleinläden radikal verreckt sind weil: wer fährt noch in die Innenstadt wenn an der Schleife entlang alle Supermarktketten liegen. Bessere Verkehrsführung, dafür zugunsten von Großhandelsketten alle Kleinläden erwürgt.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 17.02.2023 7:05]
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| | Zitat von niffeldi
Die Streichung des Wortes außerehelich aus dem § 177 StGB hat die Ehe theoretisch auch weniger flexibel gemacht.
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Das ist zwar extrem widerlich, aber stimmt doch. Nur worauf willst du hinaus?
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Und natürlich gibt es zehntausend Edge Cases, bei denen die alte gebrechliche Krankenschwester mit ihrem Job in 250 km Entfernung auf der Zugspitze das Auto unbedingt braucht um auf dem Weg nach Hause noch die irre Verkehrs- und Einzelhandelspolitik vieler Kommunen rettet. Aber das ändert doch nichts an der Tatsache dass die vorherrschende Straßeninfrastruktur einseitig auf Autos ausgelegt ist und das eine Menge Folgeprobleme auf vielen Ebenen mit sich bringt die durch stärkeren Fahrradverkehr abgemildert werden. Und für stärkeren Fahrradverkehr braucht es nun mal eine angepasste Infrastruktur. Die den Auto den knappen Platz teilweise wegnehmen muss. Da beisst die Maus keinen Faden ab und das wird von manchen oder vielen Autofahrern auch als "Es wird uns was weggenommen" interpretiert. Zu Recht. Man muss ja Autofahren relativ unbequemer gegenüber Fahrrad/ÖPNV machen.
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| | Zitat von Lord Nighthawk
Und wie lösen die Holländer das mit alten Menschen und welchen mit Behinderungen oder sind da alle so übergesund das laufen kein Problem ist?
Ich stell mir grad bei uns vor was passiert wenn dem oberen Viertel (geht hier etwas Berghoch) die Zufahrt genommen werden würde bei fast 45% Anteil an alten und wackligen Leuten.....
Da geht ja nichtmal mehr Rentner-Fahrgemeinschaft wenn du voll dichtmachst wie beschrieben. Oder werden solche Leute dann in entsprechende Stadtbezirke umgesiedelt? Darf Altenpflege da trotzdem durchfahren oder wie ist das geregelt?
Das Video geht auf solche Probleme kein Stück ein und da ich nicht in Holland lebe fehlt mir gerade die Phantasie wie das Gelöst ist.
edit:
Um auch was beizutragen, da wo ich wohne ist die Innenstadt nicht gesperrt, aber auf 7 km/h beschränkt und Einbahnstraße seit vor 25 Jahren eine Ortsumgehungsschleife gebaut wurde. Seitdem ist es da auch viel flockiger und mehr Platz und Ruhe, Nachteil ist das sämtliche Kleinläden radikal verreckt sind weil: wer fährt noch in die Innenstadt wenn an der Schleife entlang alle Supermarktketten liegen. Bessere Verkehrsführung, dafür zugunsten von Großhandelsketten alle Kleinläden erwürgt.
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Ist völlig egal, müssen halt sehen wo sie bleiben, weil die Menschheit sowieso aussterben wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 17.02.2023 7:12]
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Judge Ketz hat gesprochen
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| | Zitat von seastorm
| | Zitat von niffeldi
Die Streichung des Wortes außerehelich aus dem § 177 StGB hat die Ehe theoretisch auch weniger flexibel gemacht.
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Das ist zwar extrem widerlich, aber stimmt doch. Nur worauf willst du hinaus?
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Das es mit/aus guten (ethischen, moralischen o. Ä.) Gründen sinnvoll und gebeten ist/sein kann, die rechtliche Freiheit des Einzelnen zu beschneiden.
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Ah, Verkehrswende? "Kleine" Anekdote.
Hier haben neben meinem Arbeitsplatz hat es ein grösseres Einkaufszentrum (Supermarkt, Baumarkt, Elektronikfachmarkt, ein Fitnessstudie sowie paar kleinere Geschäfte), das Ding hat auch einen grossen Parkplatz und sogar eine Tiefgarage (zweistöckig). Der Parkplatz war IMMER voll, da habe ich schon immer vermutet dass da nicht nur Kunden parken, sondern auch Leute die halt in der nähe arbeiten (hat da sehr viel Gewerbe sowie wie erwähnt unseren Produktionsstandort), aber das parken war komplett kostenlos, egal wie lange du deine Karre da hast stehen gelassen. Nun haben sie Anfang des Jahres Schranken aufgebaut, so dass man ein Ticket ziehen muss und die Parkplätze damit nicht mehr kostenlos sind. Und seither ist die Volksseele am kochen, denn, das Parken kostet für alle, auch wenn du nur kurz in den Supermarkt gehst und dir n Redbull holst, einmal reingefahren, rausfahren kostet 1.50CHF. EINSFUFZICH!
Ich war ehrlich gesagt zu Beginn auch bisschen iritiert, vor allem weil man in anderen Supermärkten in der Regel das Ticket bei der Kasse kostenlos abstempeln kann, aber da nicht. Dann habe ich mir kurz überlegt was mich n Umweg kosten würde wenn ich zum nächsten Supermarkt fahren würde welcher kostenloses parken anbietet, und naja, lohnt sich nicht, ergo, bezahl ich eben einmal die Woche 1.50, wird mich nicht in die Armut treiben. Aber junge wie seitdem die Hölle los ist.
- Nach dem Aufbau der Schranke hat so ein Heini in der regionale Wochenzeitung n Kommentar geschrieben und das Ende der Welt verkündet, die Parkgebühr vertreibt die Kunden, die Geschäfte werden Pleite gehen, weil, und das hat er effektiv sinngemäss so geschrieben, was machen die Leute denn jetzt wenn sie sich in dem Elektronikfachmarkt einen kühlschrank kaufen wollen und den dann nach Hause schieben müssen weil sie nicht mit dem Auto da hinfahren können.
Wir erinnern uns, eine Stunde parken kostet 1.50. Es ist weiterhin erlaubt, mit dem Auto da hinzufahren, es kostet einfach einen Franken fünfzig Rappen. Manche Leute machen daraus aber ein MAN DARF DA NICHT MEHR MIT DEM AUTO HIN.
- Gerade gestern dort wieder einkaufen gegangen, hat einer auf einen der Angestellten eingeredet, was für eine Katastrophe das sei, was den Leuten einfalle, und dass das halt die Konsequenz aus falschem Wahlverhalten ist, der hat sich so richtig in Rage geredet.
-> (sorry für den Blick Link)
https://www.blick.ch/schweiz/mittelland/aargau/vandalen-schlagen-zu-neue-coop-parkschranken-sorgen-fuer-aerger-id18274788.html
| | Die neu eingeführten Parkgebühren im Coop-Einkaufszentrum Kaiserhof in Kaiseraugst AG haben Vandalismus zur Folge. Eine Gruppe, die sich «Asterix und seine Freunde» nennt, ist dafür verantwortlich.
«Sie entmündigen uns. Sie meinen, besser beurteilen zu können, wann wir ein Kraftfahrzeug zu nutzen haben und wann nicht»: So lauten die Vorwürfe von den Vandalen an den Geschäftsführer der VCS-Sektion Aargau, Christian Keller. | |
Auch hier die gleiche dämliche Argumentation. Man darf weiterhin mit dem Auto dahinfahren, das Abstellen von eben diesem ist einfach nicht mehr kostenlos.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/kaiseraugst-ich-mache-40-prozent-weniger-umsatz-die-parkgebuehren-schrecken-am-kaiserhof-die-kundinnen-und-kunden-ab-ld.2402796
| | Im Fitness-Studio hagelt es Kündigungen
Bei «Let’s go Fitness» sind schon viele gegangen - weg, wegen der Parkgebühren. Ein Mitarbeitender schätzt, dass deswegen schon bis zu 20 Kundinnen und Kunden ihre Abos gekündigt haben. Einer hat es in einer Mail zusammengerechnet. Bei regelmässigem Training, zwei bis drei Mal die Woche, müsste er jetzt jährlich 300 Franken mehr allein fürs Parkieren berappen. Und darauf habe er keine Lust - daher die Kündigung. Der Mitarbeitende hat dafür sogar Verständnis, sagt: «Man will doch in Ruhe trainieren können und dabei nicht dauernd auf die Uhr schauen müssen.» | |
Ins Fitti, mit dem Auto aber.
| | | Auch Giuseppe Calabrese vom Schuh- und Schlüsselservice steht jetzt oft alleine in seinem Geschäft. So massiv ist auch bei ihm die Zahl der Kundinnen und Kunden eingebrochen. «Bei einer Stunde Gratis-Parkieren hätte man es doch belassen können», findet er. Und schiebt nach: «Jetzt gehen die Leute halt noch mehr zum Einkaufen nach Deutschland. Dort parkieren sie umsonst und billiger ist es sowieso.» | |
Da zeigt sich die geballte Dummheit. 1.50 zum Parken ist zu teuer, aber den Umweg von rund 10km von dort zu den nächsten Supermärkten in Deutschland schafft man offenbar ohne zusätzlichen Benzinverbrauch.
| | | Aber nicht alle finden die Parkgebühren schlecht, ein Kaiserhof-Kunde findet sie sogar gut. «Endlich habe ich keine Probleme mehr, einen freien Parkplatz zu finden», sagt er. Stimmt – der Kaiserhof-Parkplatz in Kaiseraugst ist zu einem Drittel leer. | |
Kann ich so leider nicht bestätigen, als ich diese Woche dort war war der Parkplatz deutlich mehr belegt.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/kaiseraugst-ich-frage-mich-was-die-leute-sich-denken-jetzt-aeussert-sich-der-vcs-chef-zum-bezahlschranken-streit-ld.2404606
| | | Klar ist: Im Kaiseraugster Einkaufszentrum bleiben sowohl Schranke als auch Parkgebühren bestehen. Die Regelungen seien in Stein gemeisselt, sagt Keller. «Da müsste schon das Umweltschutzgesetz geändert werden.» Die entsprechende Fachstelle habe die Gebühren basierend auf dem Gesetz festgelegt. | |
So ein Drama, wegen ner Parkgebühr von Einemfrankenfünzig.
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Jou Judge Ketz, das hab ich mitbekommen, darauf spielte ich an
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1,50 CHF, ist da pissen an ner deutschen Autobahnraststätte nicht schon teurer?
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Da muss man aber nicht so oft halten weil man schneller durch ist
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| | Zitat von Arkhobal
1,50 CHF, ist da pissen an ner deutschen Autobahnraststätte nicht schon teurer?
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Eh, jetzt wo du das sagst, 1-2 Franken kostet das hier oft auch an den Autobahnraststätten. Bekommst danach zwar einen Gutschein im gleichen Wert für die Shops, aber wenn man nix kaufen will hilft das ja auch nicht viel.
Für einen Franken pissen, ok.
Für einen Franken parken, nicht ok.
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Find das mit den Parkgebühren gut. Man muss den Frosch langsam kochen.
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| | Zitat von Lord Nighthawk
Und wie lösen die Holländer das mit alten Menschen und welchen mit Behinderungen oder sind da alle so übergesund das laufen kein Problem ist?
Ich stell mir grad bei uns vor was passiert wenn dem oberen Viertel (geht hier etwas Berghoch) die Zufahrt genommen werden würde bei fast 45% Anteil an alten und wackligen Leuten.....
Da geht ja nichtmal mehr Rentner-Fahrgemeinschaft wenn du voll dichtmachst wie beschrieben. Oder werden solche Leute dann in entsprechende Stadtbezirke umgesiedelt? Darf Altenpflege da trotzdem durchfahren oder wie ist das geregelt?
Das Video geht auf solche Probleme kein Stück ein und da ich nicht in Holland lebe fehlt mir gerade die Phantasie wie das Gelöst ist.
edit:
Um auch was beizutragen, da wo ich wohne ist die Innenstadt nicht gesperrt, aber auf 7 km/h beschränkt und Einbahnstraße seit vor 25 Jahren eine Ortsumgehungsschleife gebaut wurde. Seitdem ist es da auch viel flockiger und mehr Platz und Ruhe, Nachteil ist das sämtliche Kleinläden radikal verreckt sind weil: wer fährt noch in die Innenstadt wenn an der Schleife entlang alle Supermarktketten liegen. Bessere Verkehrsführung, dafür zugunsten von Großhandelsketten alle Kleinläden erwürgt.
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Tatsächlich hat ja Bewegung durchaus positive Effekte auf die (Erhaltung der) Gesundheit. Dass es ein paar Menschen gibt, die wegen allgemein schlechten Gesundheitszustand dann Probleme bekommen werden, ist dann einfach Pech. Wie sehr zukünftige Generationen unter dem persönlichen Beitrag dieser gebrechlichen Menschen zur Klimakatastrophe zu leiden haben ist denen ja wiederum auch egal.
Übrigens: Städte, die verkehrsfreie Innenstädte ausprobieren stellen fest, dass die Menschen eher in ein Geschäft gehen, wenn sie nicht erst einen Parkplatz finden müssen, sondern einfach das Fahrrad abstellen können.
Davon ab gibt es natürlich mittlerweile Angebote wie Lieferdienste für alles mögliche, inklusive Lebensmittel. Vielleicht nicht für Tiernahrung.
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| | Zitat von Shooter
So ein Drama, wegen ner Parkgebühr von Einemfrankenfünzig.
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Denn, wie jeder weiß: Parkplätze kosten weder in der Herstellung noch im Unterhalt Geld, deswegen ist es völlig normal, riesige Flächen zu versiegeln, damit zu Spitzenzeiten(!) fast jeder einen Parkplatz findet.
In Wahrheit müssen natürlich die Kosten für Infrastruktur auch auf die Nutzer verteilt werden. Man könnte ja mal anfangen und die realen Kosten für die 10qm Parkplatz am Straßenrand als Basis für Anwohnerparkausweise heranziehen. Aber das wäre ja fair, kommt also nicht in Frage.
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Jo, es ist halt auch ein schönes Beispiel für die Symptomatik wie solche Dinge einfach als selbstverständlichkeit angeschaut werden. Klar, der Kunde kann natürlich sagen "wenn du willst dass ich bei dir einkaufe, stell mir n Parkplatz zur Verfügung". Aber es ist dann halt superdämlich wenn man die Gebühr nicht bezahlen will, dafür einen Umweg in Kauf nimmt welcher in den meisten Fällen mindestens gleichviel kostet, einfach in Form des verbrannten Benzins. Das zeigt halt wie irrational die Leute bei solchen Themen unterwegs sind, und wie gross die Hürde ist diese Denkweise aus den Köpfen der Leute zu prügeln.
Und halt auch dass der Effekt teilweise verpufft wenn nur EIN Supermarkt sowas einführt, alle anderen im Umkreis aber nicht.
Und dass halt wirklich Leute aus dem Umstand "Parkplatz kostet" -> "man kann nicht mehr mit dem Auto hinfahren" machen. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 17.02.2023 8:28]
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| | Zitat von KarlKoch
| | Zitat von Lord Nighthawk
Und wie lösen die Holländer das mit alten Menschen und welchen mit Behinderungen oder sind da alle so übergesund das laufen kein Problem ist?
Ich stell mir grad bei uns vor was passiert wenn dem oberen Viertel (geht hier etwas Berghoch) die Zufahrt genommen werden würde bei fast 45% Anteil an alten und wackligen Leuten.....
Da geht ja nichtmal mehr Rentner-Fahrgemeinschaft wenn du voll dichtmachst wie beschrieben. Oder werden solche Leute dann in entsprechende Stadtbezirke umgesiedelt? Darf Altenpflege da trotzdem durchfahren oder wie ist das geregelt?
Das Video geht auf solche Probleme kein Stück ein und da ich nicht in Holland lebe fehlt mir gerade die Phantasie wie das Gelöst ist.
edit:
Um auch was beizutragen, da wo ich wohne ist die Innenstadt nicht gesperrt, aber auf 7 km/h beschränkt und Einbahnstraße seit vor 25 Jahren eine Ortsumgehungsschleife gebaut wurde. Seitdem ist es da auch viel flockiger und mehr Platz und Ruhe, Nachteil ist das sämtliche Kleinläden radikal verreckt sind weil: wer fährt noch in die Innenstadt wenn an der Schleife entlang alle Supermarktketten liegen. Bessere Verkehrsführung, dafür zugunsten von Großhandelsketten alle Kleinläden erwürgt.
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Tatsächlich hat ja Bewegung durchaus positive Effekte auf die (Erhaltung der) Gesundheit. Dass es ein paar Menschen gibt, die wegen allgemein schlechten Gesundheitszustand dann Probleme bekommen werden, ist dann einfach Pech. Wie sehr zukünftige Generationen unter dem persönlichen Beitrag dieser gebrechlichen Menschen zur Klimakatastrophe zu leiden haben ist denen ja wiederum auch egal.
Übrigens: Städte, die verkehrsfreie Innenstädte ausprobieren stellen fest, dass die Menschen eher in ein Geschäft gehen, wenn sie nicht erst einen Parkplatz finden müssen, sondern einfach das Fahrrad abstellen können.
Davon ab gibt es natürlich mittlerweile Angebote wie Lieferdienste für alles mögliche, inklusive Lebensmittel. Vielleicht nicht für Tiernahrung.
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Viele Senioren sind auch auf e-Trikes, Mobility Scootern und Brommobiels unterwegs, können ja allesamt die gute Radweginfrastruktur nutzen.
Auf dem Land sicher auch noch viel mehr Auto, man darf sich jetzt nicht dem Glauben hingeben, dass sei ein perfektes Land ausschließlicher Radfahrer nur weil ich so ein Vorbild für alle im Forum bin.
Ist aber natürlich kein brauchbares Modell für Deutschland mit den ganzen ultrasteilen Bergen und Hügeln mitten in den Bevölkerungszentren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 17.02.2023 8:30]
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| | Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| | Zitat von seastorm
| | Zitat von niffeldi
Die Streichung des Wortes außerehelich aus dem § 177 StGB hat die Ehe theoretisch auch weniger flexibel gemacht.
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Das ist zwar extrem widerlich, aber stimmt doch. Nur worauf willst du hinaus?
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Das es mit/aus guten (ethischen, moralischen o. Ä.) Gründen sinnvoll und gebeten ist/sein kann, die rechtliche Freiheit des Einzelnen zu beschneiden.
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Das ist natürlich richtig, ändert ja aber nichts daran dass manche Menschen einmal erhaltene Rechte nicht abgeben mögen.
Fritze Merz z. B.
Oder die Parkierenden von Kaiseraugst.
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| | Zitat von Shooter
| | | Coop-Einkaufszentrum Kaiserhof in Kaiseraugst AG | |
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Hat der Kapitalismus die Schweiz schon soweit im Griff, dass Gemeinden an der Börse sind?
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| | Zitat von seastorm
| | Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| | Zitat von seastorm
| | Zitat von niffeldi
Die Streichung des Wortes außerehelich aus dem § 177 StGB hat die Ehe theoretisch auch weniger flexibel gemacht.
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Das ist zwar extrem widerlich, aber stimmt doch. Nur worauf willst du hinaus?
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Das es mit/aus guten (ethischen, moralischen o. Ä.) Gründen sinnvoll und gebeten ist/sein kann, die rechtliche Freiheit des Einzelnen zu beschneiden.
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Das ist natürlich richtig, ändert ja aber nichts daran dass manche Menschen einmal erhaltene Rechte nicht abgeben mögen.
Fritze Merz z. B.
Oder die Parkierenden von Kaiseraugst.
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Deswegen ja der Hinweis, dass man trotzdem Gesetze ändern kann, obwohl es eine gewisse Anzahl an Leuten nicht toll findet. Und es nicht "gottgegeben" ein individuelles Freiheitslevel gibt, dass nicht eingeschränkt werden darf.
E: Deine Argimentation verstehe ich als Fakt: Umverteilung des Verkehrsraumes, autofahren unattraktiver.
Dem stimme ich ja soweit zu.
niffeldi hat mit seinem Extrembeispiel nur angedeutet, dass für "Leute" die Ehe durch die Gesetzesänderung auch unattraktiver gemacht wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 17.02.2023 8:54]
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"Giuseppe Calabrese" ist doch ein Deckname!
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| | Zitat von [KdM]MrDeath
ja gut, argumentieren hier jetzt mit jehfüüüühl oder mit tatsächlichen konditionen?
da reicht ja schon an einer linie einfach ne vegane currywurst einzuführen oder ein nicht neues, erschienenes buch zu winnetou kinderfilmen dann doch nicht zu veröffentlichen um ein "die wollen uns alle kastrieren!" reaktion auszulösen.
hab das video übrigens gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=d8RRE2rDw4k
e: kann das nur empfehlen, vorallem der remmbremm-fraktion.
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Es ist ja kein Gefühl. Du hast vorher: Straße für Autos, hinterher: Straße nicht mehr für Autos.
Daran ist kein Gefühl geknüpft, das ist einfach eine Beschränkung des Autoverkehrs.
Dass du dann sagst: aber langfristig hat man damit an anderer Stelle Verbesserungen, ist ein Effekt daraus. Aber man kann doch nicht ernsthaft dagegen argumentieren, dass es keine Beschränkung des Autoverkehrs gegeben habe. Dort wurde befahrbare Fläche reduziert und fertig.
Und genau das sage ich: wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass man Alternativen zum Auto fördern könnte, ohne Autoflächen zu reduzieren. Diese Idee "erstmal Autos so fahren lassen, wie bisher und auf keinen Fall auch nur einen Quadratmeter reduzieren, bis die Alternativen so toll sind, dass alle freiwillig umsteigen" ist ein völliges Luftschloss.
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| | Zitat von Lord Nighthawk
Und wie lösen die Holländer das mit alten Menschen und welchen mit Behinderungen oder sind da alle so übergesund das laufen kein Problem ist?
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ich kann dich ja grade schlecht einschätzen, aber.... 
das ist leider das absolute standardargument der remm-bremm funktion, "OMG DENK DOCH EINMAL EINER AN DIE OMIS!"
nur für tempolimit diskussionen taugt es wohl nicht, ansonsten ein gern vorgeholter strohmann.
e: nein, ich werde übrigens nicht näher drauf eingehen, hab wichtigeres zu tun. zeigt mir nur dass die argumente ausgegangen sind wohl?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 17.02.2023 9:39]
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Wichtig auch die Handwerker und Notärzte! Denn bei autofreien Innenstädten würde es natürlich keine Ausnahmen dafür geben, die müssten dann schön park and ride machen und zu Fuß gehen.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)