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Heute ist aber Freitag.
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/nvm
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 03.09.2022 17:15]
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"Let the people decide"
Sind die sich da sicher und können mit dem Ergebnis leben?
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So einfach kann das sein.
War in Deutschland ja technisch nicht umsetzbar als der CO2 Preis diskutiert und eingeführt wurde.
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Unabhängig vom CO2 klingt das erstmal nach einer durchdachten und einfachen Lösung. Somit bei uns unmöglich.
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Wie viel haben wir im Topf? 17 Milliarden?
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Aber hier können wir doch maximal 100.000 Überweisungen am Tag machen.....
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Du kannst auf Kosten der Solidargemeinschaft und natürlich auf Kosten des Klimas mit dem Geld in die USA fliegen. Geil!
Edit:
Und noch ernsthaft: danke für die Hintergrund Infos. Die regionale Staffelung ist ja wirklich Murks, da sie CO2-arme Entscheidungen nicht belohnt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 04.09.2022 22:12]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Vielleicht könnt ihr mir erklären, was am Klimabonus geil ist, ich gette es nicht.
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Aus dem Lehrbuch: Wer CO2-intensiv konsumiert, wird durch die Steuer stärker zur Kasse gebeten als der Gutschein wieder ausgleicht. Erhoffte Lenkungswirkung durch die Steuer bei gleichzeitigem Vorbeugen der Kritik, dass alles einfach nur teurer wird. Wer sparsam ist profitiert.
Ausserdem ist durch den Gutschein die Sichtbarkeit der Rückzahlung gegeben, das würde bei Vermischung mit Krankenkassse/Steuer/weißdergeier einfach untergehen (vgl. Wahrnehmung "Alles wird teurer")
Regionale Staffelung ist vermutlich Teil des Kulturkampfes zum Schutz der Krankenschwester kurz über der Armutsschwelle, die dennoch jeden Tag 250 km mit ihrem rostigen Kleinwagen aus 1995 zur Arbeit (Schicht!) fahren muss.
/oder habe ich deine Frage falsch verstanden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 04.09.2022 22:54]
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Aber Kitzbühel ist doch in Region3. Die bekommen nur 75% mehr.
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Gibt es die co2 steuer auf jedes produkt oder wie wird das unterschieden? Klimaschonen leben bedeutet ja auch z.b auf fleisch und luxus zu verzichten.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht Mit "Kulturkampf" hast du es aber nicht schlecht getroffen: ÖVP gibt ihrer Klientel Geld, Grün gibt dem Spektakel den Namen.
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Ist ja in Deutschland ähnlich. Wenns um Klimaschutz geht, entdecken die Konservativen ihr Herz für Geringverdiener. Ohne zu handeln natürlich.
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Ist atmosfair noch die Qual der Wahl? Muss 1250kgCO2 von meinen Schultern wuppen.
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Würde mich auch interessieren. Ich hab mal in einem Interview von Sebastian Vettel und im Lage der Nation Podcast von Kompensationen gehört, wo die Tonne CO2 mehrere 100¤ kosten soll, weil da wirklich konsequent Maßnahmen umgesetzt werden.
Hab bei einer eigenen Recherche aber nix dazu gefunden und lande immer bei so eher günstigen Anbietern wie atmosfair, wo man pro Tonne eher nur so 30¤ oder so zahlt. Kommt mir dann etwas seltsam vor aber konnte eben auch nix weiteres herausfinden. Kennt hier zufällig jemand was?
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Der Preis pro Tonne CO2 ist natürlich nicht fix und man kann sich den beliebig berechnen, je nachdem, welche Parameter man beachten möchte. Aber ja, alle diese Kompensationsunternehmen haben ein Interesse daran, ihre Rechnungen irgendwo im Bereich von "nicht lächerlich wenig, aber nicht so viel, dass uns niemand realistischerweise Geld gibt" landen zu lassen.
Dabei sollte klar sein, dass das nur unter sehr idealisierten Umständen (also praktisch nie) ein 1:1 Ding ist. Man kauft dort das Versprechen, dass sie sich sehr bemühen, die Kompensation irgendwie und irgendwann zu erreichen - aber wohl nicht erreichen werden/können. Besser ist immer noch die Vermeidung des CO2-Ausstoßes. Am Ende hilft der Menschheit nichts anderes.
atmosfair selber hat - aus meiner Sicht - ein wenig Geschmäckle. Nicht, weil die irgendwas falsch machen, sondern weil deren erklärte Projekte sehr...drittweltverschiebend sind. Nahezu alles, was sie machen, sind Projekte in Drittweltländern. Es kommt der Eindruck auf, dass Erstweltler also CO2 ausstoßen und dann Afrikanern o.ä. erklären, wie sie diesen Ausstoß kompensieren, indem sie bitte ihren Holzofen abschaffen. In Deutschland ist das einzige Projekt "Umweltbildung" für Kinder. Die müssen auch bitte lernen, wie sie es besser machen als ihre Eltern.
Das führt natürlich dazu, dass atmosfair vielleicht mit weniger Geld mehr erreichen kann. In reichen Länder braucht es mehr für Wandel und darum grast man vielleicht die low hanging fruits ab, indem man irgendwo in Kenia einen Elektrobus finanziert.
Damit will ich aber nicht dafür argumentieren, diesen Unternehmen kein Geld zu geben. Und atmosfair wäre mir auch als gutes Beispiel bekannt.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Würde mich auch interessieren. Ich hab mal in einem Interview von Sebastian Vettel und im Lage der Nation Podcast von Kompensationen gehört, wo die Tonne CO2 mehrere 100¤ kosten soll, weil da wirklich konsequent Maßnahmen umgesetzt werden.
Hab bei einer eigenen Recherche aber nix dazu gefunden und lande immer bei so eher günstigen Anbietern wie atmosfair, wo man pro Tonne eher nur so 30¤ oder so zahlt. Kommt mir dann etwas seltsam vor aber konnte eben auch nix weiteres herausfinden. Kennt hier zufällig jemand was?
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Bei Compensaid von Lufthansa kann man mit einem Schieberegler einstellen wie schnell man kompensieren möchte (10 Jahre= Aufforstungsprojekte, 0 Jahre = SAF Beschaffung)
Mal als Beispiel MUC-EWR (NYC) hin und rück in der Economy: 820kg CO2
Preis für 10 Jahre Kompensationsdauer: 16,38 EUR
Innerhalb 1 Jahr: 567,66 EUR
Sofort: 628,99 EUR
Bei 1 Jahr bist du schon bei knapp 700¤ pro Tonne CO2.
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| Zitat von Aspe
(10 Jahre= Aufforstungsprojekte, 0 Jahre = SAF Beschaffung)
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Das klingt dann tatsächlich nach dem typischen Kompensationsbullshit.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Aspe
(10 Jahre= Aufforstungsprojekte, 0 Jahre = SAF Beschaffung)
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Das klingt dann tatsächlich nach dem typischen Kompensationsbullshit.
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Ja, klingt jetzt auch nicht super geil:
| Fly with Sustainable Aviation Fuel
Sustainable Aviation Fuel (SAF) is the first viable alternative to fossil-based jet fuel. It is the key to sustainable air travel as it can be used to power planes today without significant changes to existing infrastructure.
Compared to fossil fuels it reduces carbon emissions up to 80%. We calculate your fuel consumption with transparent calculations for all of your flights and bring the respective amount of SAF into airline operations. | |
Deswegen die Frage, ob es auch Anbieter mit kurzfristigen, nachvollziehbaren Projekten (gern hierzulande) gibt, wo es auch gerne teurer sein darf. Ich hab da halt noch nicht wirklich was zu finden können.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Ja, klingt jetzt auch nicht super geil:
| without significant changes to existing infrastructure. | |
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Hmmmm.
| Der zweite Nachteil von SAF ist die Verfügbarkeit. Natürlich kann SAF nicht in denselben Tanks wie Kerosin gelagert werden. Daher benötigen Flughäfen alternative Einrichtungen, um diese Alternative zu unterstützen. Dies erfordert natürlich zusätzliche Investitionen des Flughafens. Das Problem dabei ist, welchen Nutzen hat der Flughafen für die Bereitstellung von SAF?
Derzeit ICAO-Anspruch dass es derzeit weltweit 38 Flughäfen gibt, die nachhaltigen Flugkraftstoff anbieten. Die meisten dieser Flughäfen befinden sich in Nordamerika und Europa. | |
https://compareprivateplanes.com/de/articles/sustainable-aviation-fuel-saf-everything-you-need-to-know#negatives
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| Zitat von RageQuit
Ist atmosfair noch die Qual der Wahl? Muss 1250kgCO2 von meinen Schultern wuppen.
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Hast du eigentlich noch alle Latten am Zaun?
Können die den Ausstoß rückgängig machen? Nein? Dann lass den Mist.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Tiefkühlpizza
Würde mich auch interessieren. Ich hab mal in einem Interview von Sebastian Vettel und im Lage der Nation Podcast von Kompensationen gehört, wo die Tonne CO2 mehrere 100¤ kosten soll, weil da wirklich konsequent Maßnahmen umgesetzt werden.
Hab bei einer eigenen Recherche aber nix dazu gefunden und lande immer bei so eher günstigen Anbietern wie atmosfair, wo man pro Tonne eher nur so 30¤ oder so zahlt. Kommt mir dann etwas seltsam vor aber konnte eben auch nix weiteres herausfinden. Kennt hier zufällig jemand was?
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Bei Compensaid von Lufthansa kann man mit einem Schieberegler einstellen wie schnell man kompensieren möchte (10 Jahre= Aufforstungsprojekte, 0 Jahre = SAF Beschaffung)
Mal als Beispiel MUC-EWR (NYC) hin und rück in der Economy: 820kg CO2
Preis für 10 Jahre Kompensationsdauer: 16,38 EUR
Innerhalb 1 Jahr: 567,66 EUR
Sofort: 628,99 EUR
Bei 1 Jahr bist du schon bei knapp 700¤ pro Tonne CO2.
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Hast du 3, vor den 820 kg vergessen? Die Rechner sagen mir eher 3,85 Tonnen co2 ausstoß. Fliegen ist halt co2 technisch gesehen der allerletzte scheiß.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |