|
|
|
|
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Ja nur kann man aus Holz keine 10 Geschosser bauen.
| |
hmm?
|
|
|
|
|
|
|
Spannend. Leider sind viele Flammschutzmittel ziemlich eklige Chemie, da ist die Frage, ob man sich auf dem Weg nicht trotzdem wieder einen sekundären Umweltmalus mit reinholt.
|
|
|
|
|
|
|
Wie gesagt, der Aufsatz von Schellnhuber geht alle diese Punkte an. Buch kaufen und lesen. Ansonsten gibt‘s bei Bauhaus Erde auch Material.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Ja nur kann man aus Holz keine 10 Geschosser bauen.
| |
Ach ja?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von TemplaR_AGEnt
Spannend. Leider sind viele Flammschutzmittel ziemlich eklige Chemie, da ist die Frage, ob man sich auf dem Weg nicht trotzdem wieder einen sekundären Umweltmalus mit reinholt.
| |
Der Vorteil an Vollholz ist, dass es tatsächlich selbst einen guten Schutz gegen Brand hat - lässt sich also gar nicht so leicht entzünden. Das mit einem mineralischen Putz oder Gipskarton davor ist schon ordentlich.
|
|
|
|
|
|
|
Das Ding mit der Spieltheorie finde ich ein bisschen unlogisch. Wenn ich doch weiss das der Betrag der zusammenkommt immer verdoppelt wird, würde doch jeder immer das Maximum setzten, weil somit jeder immer Gewinn machen würde. Irgendwie ein merkwürdiger Vergleich.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von AJ Alpha
Ich hab als sehr junger Purch mal auf einem kleinen Festival mit einem sehr sehr dicken Girl rumgemacht und durfte mir das lange anhören. AMA
| |
Deine Freunde waren Arschlöcher. Case closed.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Riddick-
Das Ding mit der Spieltheorie finde ich ein bisschen unlogisch. Wenn ich doch weiss das der Betrag der zusammenkommt immer verdoppelt wird, würde doch jeder immer das Maximum setzten, weil somit jeder immer Gewinn machen würde. Irgendwie ein merkwürdiger Vergleich.
| |
Hab die Folge nicht gesehen, bitte mehr Details!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von gonzo
| Zitat von AJ Alpha
Ich hab als sehr junger Purch mal auf einem kleinen Festival mit einem sehr sehr dicken Girl rumgemacht und durfte mir das lange anhören. AMA
| |
Deine Freunde waren Arschlöcher. Case closed.
| |
It takes one to know one
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hab jetzt nur ab 24:40 gesehen. Finde ich, wenig überraschend, ziemlich treffend.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Irdorath
| Zitat von -Riddick-
Das Ding mit der Spieltheorie finde ich ein bisschen unlogisch. Wenn ich doch weiss das der Betrag der zusammenkommt immer verdoppelt wird, würde doch jeder immer das Maximum setzten, weil somit jeder immer Gewinn machen würde. Irgendwie ein merkwürdiger Vergleich.
| |
Hab die Folge nicht gesehen, bitte mehr Details!
| |
4 Personen, jeder hat 50¤, alle geben anonym Geld in einen Topf, der Betrag wird verdoppelt und durch 4 geteilt anschließend an alle ausgezahlt.
|
|
|
|
|
|
|
Also Pack ich nichts rein?
|
|
|
|
|
|
|
Genau. Wenn alle 50¤ setzen, kriegt nachher jeder 50¤ on top. Wenn 3 50¤ setzen und ich 0, kriege ich 75¤ raus, wäre gewinnmaximierend. Aber nachher machen das alle und jeder bekommt 0. Geht so in Richtung Gefangenendilemma.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 23.09.2022 15:07]
|
|
|
|
|
|
Danke homer, auch fuer die Erklaerung.
Riddick, entscheidend ist hier, dass die Spieler nicht kooperieren.
Ausgezahlt wird pro Spieler das doppelte der durchschnittlichen Einzahlung. Wenn ich jetzt 1 Euro weniger einzahle, senke ich den Durchschnitt nur um 1/4 Euro, bekomme also nur einen halben Euro weniger ausgezahlt (und habe somit einen halben Euro mehr in der Tasche als wenn ich voll eingezahlt haette).
Das gilt fuer jeden Spieler, Gefangenendilemma, yadda yadda.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Riddick-
Das Ding mit der Spieltheorie finde ich ein bisschen unlogisch. Wenn ich doch weiss das der Betrag der zusammenkommt immer verdoppelt wird, würde doch jeder immer das Maximum setzten, weil somit jeder immer Gewinn machen würde. Irgendwie ein merkwürdiger Vergleich.
| |
€\ siehe Homer
Ganz einfach.
Anfangssituation
Spieler A: 50€
Spieler B: 50€
SPieler C: 50€
Spieler D: 50€
Stell dir erst mal 2 verschiedene Spieldurchläufe vor
1) Alle 4 Spieler zahlen komplett 50€ ein.
Das sind zusammen 200€. Die werden laut Spielanleitung durch 4 geteilt, dann wieder verdoppelt und an jeden ausgezahlt. Das sind 100€. Jeder Spieler würde also 100€ bekommen.
Neuer Spielstand:
Spieler A: 100€ (Individualgewinn 50€ )
Spieler B: 100€ (Individualgewinn 50€ )
Spieler C: 100€ (Individualgewinn 50€ )
Spieler D: 100€ (Individualgewinn 50€ )
Gemeinschaftsgewinn: 200€
2) 3 Spieler zahlen ihre 50€ vollständig ein, ein Spieler (D) behält sein Geld einfach:
Das sind zusammen 150€. Die werden laut Spielanleitung durch 4 geteilt, dann wieder verdoppelt und an jeden ausgezahlt. Das sind 75€, die bekommt wieder jeder.
Neuer Spielstand:
Spieler A: 75€ (Individualgewinn 25€ )
Spieler B: 75€ (Individualgewinn 25€ )
Spieler C: 75€ (Individualgewinn 25€ )
Spieler D: 125€ (Individualgewinn 75€ )
Gemeinschaftsgewinn: 150€
Es hat sich also deutlich gelohnt, wenn du als Spieler einfach gar nicht mitmachst, dich also nicht kooperativ verhälst.
Wenn sich alle kooperativ verhalten, würden alle etwas gewinnen. Wenn nur einer abweicht und mehr gewinnen möchte, dann kann er das erreichen.
Problem dabei ist: Die anderen denken egoistisch und möchte lieber auch 125€ statt 25€ Gewinn haben.
Im nächsten Spieldurchgang könnte also Spieler C ebenfalls auf die Idee kommen, sein Geld lieber zu behalten. Man kann ja offensichtlich tollen Gewinn dadurch machen.
neuer Spieldurchlauf aufbauen auf dem vorherigen:
2.1) 2 Spieler zahlen ihre 75€ vollständig ein, Spieler C und D behalten ihr Geld einfach:
Das sind zusammen 150€. Die werden laut Spielanleitung durch 4 geteilt, dann wieder verdoppelt und an jeden ausgezahlt. Das sind 75€, die bekommt wieder jeder.
Neuer Spielstand:
Spieler A: 75€ (Individualgewinn 0€ )
Spieler B: 75€ (Individualgewinn 0€ )
Spieler C: 150€ (Individualgewinn 75€ )
Spieler D: 200€ (Individualgewinn 75€ )
Gemeinschaftsgewinn: 150€
Ab jetzt wird es offensichtlich. Spieler A und B haben überhaupt nichts mehr davon, sich kooperativ zu verhalten. Spieler C und D verhalten sich egoistisch und gewinnen dadurch viel Geld.
Fazit: Spieler A und B werden sich auch egoistisch verhalten und nichts mehr einzahlen, weil sie nicht einsehen, warum C und D ohne Einsatz profitieren sollten.
Dadurch gewinnt aber dummerweise überhaupt niemand irgendwas.
|
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 23.09.2022 17:37]
|
|
|
|
|
|
Jetzt müsste nur noch jemand das Paper reinzitieren, dann hätte man die gesamte Erklärprogression abgedeckt.
|
|
|
|
|
|
|
Der hat uns doch generdsniped
|
|
|
|
|
|
|
Ergänzung:
Was hat das ganze mit Klimaschutz zu tun? Eine ganze Menge. Bei Spieltheorien geht es immer darum, welche Strategie den Teilnehmern den meisten Nutzen bringt.
Das kann man sich beim Klimaschutz grob so vorstellen:
Wenn Industrinationen und Schwellenländer (beliebige Einteilung) Klimaschutzinvestionen tätigen würden, dann könnten alle daraus einen Netto-Nutzen von 200 ziehen.
Ein Einsatz von 600 würde einem Gewinn von 800 gegenüberstehen. Das ist die Kooperationslösung. Unten rechts im Bild.
Wenn aber ein Teilnehmer auf die Klimaschutzinvestitionen verzichtet, kann er sich kurzfristig einen höheren Nutzen (400) erspielen. Der andere Teilnehmer hätte dagegen einen größeren Verlust von -200, weil er immer noch die INvestitionen tätigt. Oben rechts und unten links.
Der Teilnehmer mit dem höheren Verlust von -200 möchte das natürlich nicht und verzichtet dann ebenso auf Klimaschutzinvestitionen. Dann hätte beide einen negativen Negativen Nutzen. Siehe oben links.
Fazit:
Die Kooperationslösung wäre eigentlich die Beste. Da aber verficktes Gewinnmaximierungsstreben von jedem einzelnen egoistischen Schwachmatenteilnehmer eine Grundannahme im unserem kapitalistischen, "man muss das der Eigenverantwortung überlassen" Hundesohnsystem ist, landen wir eigentlich immer automatisch in der schlechtesten aller erdenklichen Welten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenendilemma
https://de.wikipedia.org/wiki/Kooperationsl%C3%B6sung
https://www.aquila.ch/blog/das-dilemma-des-klimawandels/
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 23.09.2022 15:47]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von eupesco [b]
Die Kooperationslösung wäre eigentlich die Beste. Da aber verficktes Gewinnmaximierungsstreben von jedem einzelnen egoistischen Schwachmatenteilnehmer eine Grundannahme im unserem kapitalistischen, "man muss das der Eigenverantwortung überlassen" Hundesohnsystem ist, landen wir eigentlich immer automatisch in der schlechtesten aller erdenklichen Welten.
| |
Da wir aber gar nicht so homo oeconomicus sind, wie viele Ökonomen das gerne hätten, sieht die Prognose an sich eigentlich nicht so furchtbar schlecht aus.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von homer is alive
| Zitat von eupesco [b]
Die Kooperationslösung wäre eigentlich die Beste. Da aber verficktes Gewinnmaximierungsstreben von jedem einzelnen egoistischen Schwachmatenteilnehmer eine Grundannahme im unserem kapitalistischen, "man muss das der Eigenverantwortung überlassen" Hundesohnsystem ist, landen wir eigentlich immer automatisch in der schlechtesten aller erdenklichen Welten.
| |
Da wir aber gar nicht so homo oeconomicus sind, wie viele Ökonomen das gerne hätten, sieht die Prognose an sich eigentlich nicht so furchtbar schlecht aus.
| |
Korrekt.
Das Problem ist aber, dass immer ein einziger Abweichler ausreicht, um so einen gewissen Dominoeffekt reinzubringen.
Sobald ein Teilnehmer mehr Gewinn rausholen kann, streben ihm einige (nicht alle) hinterher. Und ab dann wird es immer schwieriger auf der Kooperationslösung zu beharren, weil es immer mehr Abweichler gibt und die Kooperationslösung immer mehr Aufwand aber weniger Nutzen bringt.
Deswegen ist das Beispiel von oben mit den 4 Teilnehmern besser geeignet als meines.
Du kannst das ganze Problem immer nur lösen, wenn man Regeln vorgibt. Zum Beispiel zusätzliche Strafzahlungen, wenn jemand von der Kooperationslösung abweicht.
Diese Regeln müssten aber vorher festgelegt werden. Dazu benötigt es aber auch Kooperation, um zu diesem gemeinsamen Regelwerk zu gelangen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 23.09.2022 15:55]
|
|
|
|
|
|
Und das soll R* nun verstehen?
|
|
|
|
|
|
|
Wenn nicht, dann kann er sich gerne nochmal melden.
|
|
|
|
|
|
|
Der hat in 20 Minuten bereits den nächsten Artikel gelesen, ihr seid zu langsam.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Weil man in Berlin auf ein Auto angewiesen ist. Die Wege sind für die Pendler zu lang! Der nächste Supermarkt nicht einfach um die Ecke. Da können die Regierung und die Großstadtliebhaber noch so sehr gegen das Auto wettern! Man braucht es.
|
|
|
|
|
|
|
Thats why
| Neben dem Aufruf, das Auto an diesem Tag stehen zu lassen hatten alle zwölf Bezirke von 15 bis 19 Uhr insgesamt 37 Nebenstraßen zu autofreien Zonen erklärt. Sperrungen in diesen Bereichen allerdings hätten ohnehin kaum statistischen Einfluss auf die Gesamtzahl der Verkehrsbewegungen, so Müer. | |
|
|
|
|
|
|
|
Die Leute, die ich in Berlin kenne, fahren überall mit wolt und Uber hin. Achso, oder car2go, aber S-Bahn ist für plebs
|
|
|
|
|
|
|
Die nutzen wolt um sich selbst liefern zu lassen oder was?
|
|
|
|
|
|
|
Ich bin heute doch nach Stuttgart gegangen. Es war gefühlt weniger los als vor ein paar Jahren.
|
|
|
|
|
|
Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |