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| Zitat von SETIssl
Heißt, nach 2 Jahren können Wissing & Co "von oben" Maßnahmen aufgedrückt werden?
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Nein nach zwei Jahren wird Wissing etwas von technologieoffenheit labern und das die Grünen die e-fuels zu sehr blockieren und deshalb die Ziele verfehlt wurden und man sich das ganze in fünf Jahren nochmal anschauen soll wenn es einen Durchbruch bei e-fuels powered by fusion gibt.
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Mit nen Angriff auf Journalisten wäre sie etwas besser dran gewesen.
Ist ja Deutschland hier.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 22.09.2023 15:52]
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Die haben fast 3 Jahre gebraucht, um das zu einem Urteil zu bringen, aber Klimaaktivisten sollen in Schnellverfahren hingeric abgeurteilt werden?
Meine Fresse.
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Der neue Senat in Berlin hat die Schonfrist satt und fängt nun an Zähne zu zeigen. Man merkt es seit ein paar Wochen recht deutlich.
Am Anfang konnte man noch denken, es wäre weniger Schlimm als befürchtet. Nun gehts los.
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Ist das Urteil eigentlich noch anfechtbar?
Can I have the lonely christmas combo meal with extra gin?
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Klar, Berufung geht.
Und was der Senat gern möchte hat die Strafjustiz wenig zu interessieren eigentlich.
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"Eigentlich"
Man kann es im Zusammenhang damit sehen, dass die Polizei wörtlich die Samthandschuhe ausgezogen hat und nun Schmerzgriffe anwendet um nicht verklebte Leute zu räumen. Obwohl das im Frühjahr noch nen Skandal und "Untersuchungen" nach sich gezogen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking am 22.09.2023 17:07]
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Na gut. Now playing:
Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure
als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz
- Ton Steine Scherben
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| Zitat von -rantanplan-
Na gut. Now playing:
Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure
als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz
- Ton Steine Scherben
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Wir müssen hier raus, das ist die Hölle
Wir leben im Zuchthaus
- Slime
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| Ein Sprecher der Gruppe sagte: "Die enormen Unterschiede im Strafmaß für ein und dieselbe Art von friedlichem Protest sind absurd. Freisprüche und Einstellungen auf der einen, monatelange Haftstrafen auf der anderen Seite." | |
Das könnte zum Bumerang werden
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Nicht wenn es der Sprecher der Nazis oder Autofahrer war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 22.09.2023 20:08]
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| Zitat von GraveDiggeR
| Ein Sprecher der Gruppe sagte: "Die enormen Unterschiede im Strafmaß für ein und dieselbe Art von friedlichem Protest sind absurd. Freisprüche und Einstellungen auf der einen, monatelange Haftstrafen auf der anderen Seite." | |
Das könnte zum Bumerang werden
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Also acht Monate ohne Bewährung als Ausgangspunkt bei gewaltlosem Protest (was Juristen ja durchaus auch als Nötigung auslegen können) würde die Gefängnisse im Land stark füllen.
Würde man denn diese Maßstäbe allgemein anlegen. Aber das sind ja nur ein paar Klimaspinner.
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Sollten halt einfach Autos nehmen um den Verkehr lahmzulegen, das ist gesellschaftlich anerkannt...
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| Zitat von weissbrot
Sollten halt einfach Autos nehmen um den Verkehr lahmzulegen, das ist gesellschaftlich anerkannt...
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Hatten sie schon. Pkw und Lkw gemietet, abgestellt und Luft aus den Reifen gelassen. Nur gab es dann das Problem das wirklich kein Rettungsweg offen/ zu öffnen war.
Hat man dann auch wieder gelassen.
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The damage is done, der gute allgemeine Bürger wird künftig Klimaaktivisten nicht als Cassandrarufer, sondern nur als Hindernis und sogar als Feind wahrnehmen.
Naja, ist halt das Schicksal der Cassandra, könnte man sagen, aber:
Greenpeace, die Friedens- und die Antiatombewegung usw., haben über Jahrzehnte effektive und rechtlich (hart erstritten) abgesicherte Protestformen entwickelt, die uns letztlich doch eine Menge eingebracht haben.
Warum man diese Möglichkeiten nicht mehr nutzen will ist mir nicht erklärlich. Ungeduld reicht mir nicht als Grund dafür, sich selbst ins Abseits zu stellen.
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Weil wir keine Zeit mehr haben.
Der Kompromiss, vom Kompromiss, vom Kompromiss, des Kompromissen usw. ist halt leider nicht zielführend. Der Klimaschutz wird, wie Globoli, immer weiter verwässert, und hat keinen nachweisbaren Effekt mehr.
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Und die Leute gegen die Sache aufzubringen hilft bei der Beschleunigung?
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Die Kreisdiskussion.
Wie bringt man denn die Leute nicht auf und überzeugt sie?
Mach doch bitte mal eine Liste.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 23.09.2023 10:28]
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Ich weiß ja nicht, aber den Begriff "kontraproduktiv" sollten manche Leute mal nachschlagen.
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| Zitat von -rantanplan-
Und die Leute gegen die Sache aufzubringen hilft bei der Beschleunigung?
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Die Spaltung der Gesellschaft wird auf jeden Fall beschleunigt. Da freut sich die AfD und für den Klimaschutz ist im Endeffekt nichts getan. Klingt nach nem hervorragendem Konzept was um die Klimakatastrophe zu bekämpfen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.09.2023 10:37]
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| Zitat von -rantanplan-
Ich weiß ja nicht, aber den Begriff "kontraproduktiv" sollten manche Leute mal nachschlagen.
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Eventuell hast du ein anderes Umfeld. Aber in meinem findet niemand diese Kleberei schlimm oder gar kontraproduktiv.
Du musst also schon ein bisschen konkretisieren auf welche Gruppe du dich beziehst und wie man diese Gruppe denn anderweitig "abholt".
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Die massive öffentliche Debatte bezüglich dieser Thematik könnte dir eventuell suggerieren, dass dein Umfeld nicht im entferntesten repräsentativ für das reale Stimmungsbild ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.09.2023 10:46]
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Am besten mit dem Polizeiauto, präventiv.
kchrchrchr
/Zwischenkleber!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 23.09.2023 10:46]
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Und aus dem Gedanken heraus, dass wir "keine Zeit mehr haben" jetzt zu Aktionen zu greifen, die die Spaltung der Gesellschaft und den Aufstieg einer rechtsextremen Partei befördern, erscheint mir tatsächlich wenig sinnstiftend.
Der Zug ist eh abgefahren, die Klimakatastrophe kommt. Wir sollten uns also auf jeden Fall die Zeit nehmen um nicht rechten Strömungen massiv in die Karten zu spielen und noch eine andere Katastrophe zu ermöglichen, nur weil man auf ehrenwerten, aber letztendlich dem eigenen Ziel nicht förderlichen Aktionismus bestanden hat.
Man sollte immer abwägen ob eine Protestform nicht negative Auswirkungen in einem andern, kritischen Bereiche nach sich zieht. Klimaschutz um jeden Preis ist nicht erstrebenswert, wenn der "Preis" das vierte Reich ist.
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| Zitat von Phiasm
Klimaschutz um jeden Preis ist nicht erstrebenswert, wenn der "Preis" das vierte Reich ist.
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Nazis weg machen geht immer noch leichter als das zurückdrehen des Klimawandels
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 23.09.2023 11:12]
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Aus Angst vor den Faschisten Themen weich angehen, auf die die Faschos von der AfD keinen Bock haben.
Ja, fühl ich...irgendwie nicht.
Sie sind eine sehr kleine Gruppe, erzeugen aber ein massives mediales Echo.
Das würden sie mit wöchentlichen Demos mit 50-100 Personen auf der Wiese vor dem Kanzleramt nicht schaffen.
Ihre Aktionen sind streitbar, wer aber das als Moment begreift jetzt erst recht die AfD zu wählen, um es "den allen" mal so richtig zu zeigen würde das auch beim nächsten Thema machen.
Man kann und sollte die Protestform kritisieren, sie in die Ecke der AfD-Enabler zu schieben ist aber Unsinn.
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Es ist auch eine ziemlich simplistische Darstellung, Klimaaktivisten seien Schuld an der Spaltung der Gesellschaft und dem Aufwind der Nazis.
Dazu reichen doch augenscheinlich schon irgendwelche geplanten Pipimassnahmen der Gruenen, welche komplett demokratisch legitimiert sind und dabei nicht einmal ausreichen um die Klimaziele der Bundesregierung einzuhalten.
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Vielleicht, vielleicht auch nicht.Tatsächlich zieht hier das Argument, dass Deutschland einen zu geringen Einfluss auf das Weltklima hat: ich glaube die 2% CO2-Ersparnis ist das Experiment nicht unbedingt wert.
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| Zitat von Irdorath
Es ist auch eine ziemlich simplistische Darstellung, Klimaaktivisten seien Schuld an der Spaltung der Gesellschaft und dem Aufwind der Nazis.
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Zum Glück hab ich das nicht geschrieben
Aber ich sehe die Implikation. Also natürlich gebe ich den paar Aktivisten von LG nicht die Schuld (oder Klimaktivisten generell), aber explizit die Sitzblockaden sind ein extrem wirksamer Hebel für die bekannten Akteure in unserem aktuellen toxischen Diskurs.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.09.2023 11:23]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |