|
|
|
|
Mal unabhängig vom konkreten Projekt, ist es schon sehr beunruhigend, dass in westlichen Ländern Vorschriften und Bürokratie derart zugenommen haben, dass durch die gestiegene Komplexität des Planungs- und Abstimmungsverfahrens Großprojekte jeglicher Art weder innerhalb der vorgesehen Zeit noch innerhalb des vorgesehenen Budgets fertiggestellt werden können. Ob die Qualität eingehalten wird, ist auch fraglich mittlerweile.
Das wird uns unter anderem aber nicht nur bei der Energiewende, dem damit einhergehenden Umbau der Infrastruktur und bei der Mitigation von Klimawandel-Folgen sehr große Probleme bereiten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
geht auch anders
aber ja, was willste erwarten von leuten in regierungen die "bÜrOkRaTiEaBbAu" immer groß als kampfbegriff vor sich herschieben aber wenn man dann mal drunter schaut...
AFAIK(!) hatte habeck da schon ein SH als minister einiges besser gemacht, und steht ja auch so im koalitionsvertrag der ampel, mal schauen was draus wird.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
In Beijing regnet es aktuell auch:
/e
Aftermath:
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 02.08.2023 21:44]
|
|
|
|
|
|
Alter Finne. Ich sollte da eigentlich gerade sein. Hab nur wegen des näher rückenden Stichtags unseres Nachwuchses die Reise abgesagt.
|
|
|
|
|
|
|
https://www.deutschlandfunk.de/50hertz-geschaeftsfuehrer-kapferer-rechnet-mit-stark-sinkenden-strompreisen-100.html
| Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Kapferer, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, der Ausbau der Erneuerbaren sei das beste Unterstützungsprogramm für die deutsche Industrie. Schon jetzt sänken die Strompreise gewaltig, sobald der Anteil der Erneuerbaren Energien im Netz mehr als 90 Prozent betrage. Im Durchschnitt des vergangenen Jahres habe „50Hertz“ in jeder sechsten Stunde einen 100-Prozent-Anteil von Wind- und Solarenergie in seinem Stromnetz erreicht.
Kapferer betonte, die Gefahr sogenannter Dunkelflauten, also der Zeit, in der kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint, werde in Deutschland häufig übertrieben. Die Energieerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik ergänzten sich im Jahresverlauf gut, hinzu kämen Stromüberschüsse aus Nachbarländern. Er ergänzte, der Atomstrom aus Frankreich sei in Zukunft eine der Quellen, um in Deutschland auf Kohlestrom verzichten zu können.
Kapferer ist Mitglied der FDP. | |
|
|
|
|
|
|
|
Wir brauchen noch was für den Winter, ja. Aber das muss dann das Sommerhalbjahr regeln und wir müssen vernünftige Speicher entwickeln.
|
|
|
|
|
|
|
Hab gestern an einem Auto auch "Klimademonstrant" plus Strichliste als Aufkleber gesehen..
Ha. Ha...
Hätte das Fahrzeug eine AHK gehabt, würden wahrscheinlich Trucknutz dranhängen, auch wenn es kein Pickup war.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von M'Buse
https://www.deutschlandfunk.de/50hertz-geschaeftsfuehrer-kapferer-rechnet-mit-stark-sinkenden-strompreisen-100.html
| Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Kapferer, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, der Ausbau der Erneuerbaren sei das beste Unterstützungsprogramm für die deutsche Industrie. Schon jetzt sänken die Strompreise gewaltig, sobald der Anteil der Erneuerbaren Energien im Netz mehr als 90 Prozent betrage. Im Durchschnitt des vergangenen Jahres habe „50Hertz“ in jeder sechsten Stunde einen 100-Prozent-Anteil von Wind- und Solarenergie in seinem Stromnetz erreicht.
Kapferer betonte, die Gefahr sogenannter Dunkelflauten, also der Zeit, in der kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint, werde in Deutschland häufig übertrieben. Die Energieerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik ergänzten sich im Jahresverlauf gut, hinzu kämen Stromüberschüsse aus Nachbarländern. Er ergänzte, der Atomstrom aus Frankreich sei in Zukunft eine der Quellen, um in Deutschland auf Kohlestrom verzichten zu können.
Kapferer ist Mitglied der FDP. | |
| |
Relation: 50Hertz betreibt das 220/380 kV Netz über den neuen Bundesländern und Hamburg.
|
|
|
|
|
|
|
Meinst du das bezieht sich nicht auf das ganze deutsche Stromnetz?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bregor
Wir brauchen noch was für den Winter, ja. Aber das muss dann das Sommerhalbjahr regeln und wir müssen vernünftige Speicher entwickeln.
| |
Wind ist doch grad im Spätjahr und Winter stark?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von M'Buse
Meinst du das bezieht sich nicht auf das ganze deutsche Stromnetz?
| |
Nein, er spricht vom eigenen Netz. Und das ist eben nur Übertragung. Wobei interessant ost, woher er die Infos hat. Als ob der Netzbetreiber sehen würde ob er Kohlestrom oder grünen Strom transportiert.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 03.08.2023 12:52]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Bregor
Wir brauchen noch was für den Winter, ja. Aber das muss dann das Sommerhalbjahr regeln und wir müssen vernünftige Speicher entwickeln.
| |
Wind ist doch grad im Spätjahr und Winter stark?
| |
Reicht aber alleine bei weitem nicht für die Vollversorgung.
| Zitat von monischnucki
| Zitat von M'Buse
Meinst du das bezieht sich nicht auf das ganze deutsche Stromnetz?
| |
Nein, er spricht vom eigenen Netz. Und das ist eben nur Übertragung. Wobei interessant ost, woher er die Infos hat. Als ob der Netzbetreiber sehen würde ob er Kohlestrom oder grünen Strom transportiert.
| |
Warum sollte er das nicht wissen. Schließlich wird der Strom von Kraftwerken zu verbrauchen transportiert durch sein Netz.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 03.08.2023 13:03]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
| Zitat von M'Buse
Meinst du das bezieht sich nicht auf das ganze deutsche Stromnetz?
| |
Nein, er spricht vom eigenen Netz. Und das ist eben nur Übertragung. Wobei interessant ost, woher er die Infos hat. Als ob der Netzbetreiber sehen würde ob er Kohlestrom oder grünen Strom transportiert.
| |
Ich dachte die Leitung färbt sich leicht anders je nach Stromsorte, grün, schwarz für Kohle, gelb für Atom usw.
|
|
|
|
|
|
|
Nein, dafür stehen die einzelnen Farben im Stromkabel.
Wenn du grünen Strom willst, musst du auch nur die anklemmen. Rot klemm ich halt gar nicht mehr an. Auf Blau kann ich noch nicht ganz verzichten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
| Zitat von M'Buse
Meinst du das bezieht sich nicht auf das ganze deutsche Stromnetz?
| |
Als ob der Netzbetreiber sehen würde ob er Kohlestrom oder grünen Strom transportiert.
| |
Ich würde vermuten, dass gerade der Betreiber der Stromnetzes genau weiß, woher der Strom in seinem Netz kommt?
Der wird da ja nicht reinteleportiert und ist einfach da. Kennt man die Quelle, weiß man auch wie der Strom produziert wurde.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 03.08.2023 13:14]
|
|
|
|
|
|
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lufthansa-luftverkehr-gewinn-1.6092323
Lufthansa steht vor einem der besten Jahre ihrer Geschichte
Das ist gut für Deutschland! Oder so.
Aber Aktienhandel hab ich bis heute nicht verstanden:
An der Börse kamen die Lufthansa-Zahlen nicht gut an - offenbar hatten sich viele Aktionäre mehr versprochen. Im frühen Geschäft brachen die Titel des Unternehmens um rund sieben Prozent ein.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 03.08.2023 13:15]
|
|
|
|
|
|
| Die Energiepolitik der britischen Regierung veranlasst Umweltaktivisten immer wieder zu Demonstrationen und Protesten. Nun hat Greenpeace eine besonders auffällige Aktion gestartet: Mitglieder der Umweltschutzorganisation kletterten auf ein Gebäude und verhüllten es mit schwarzem Stoff. Nach Greenpeace-Angaben soll es sich um das Wohnhaus des britischen Premierministers Rishi Sunak in seinem Wahlkreis in Nordengland handeln.
Die Polizei in North Yorkshire teilte dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit, sie reagiere auf einen andauernden Protest an einer Adresse im Ort Kirby Sigston. Details nannten die Ermittler nicht. Greenpeace veröffentlichte bei Twitter ein Foto , auf dem Aktivisten vor dem verhüllten Haus ein Banner hielten. Darauf fragten sie Sunak, was wichtiger sei: »Ölprofite oder unsere Zukunft?« | |
https://www.spiegel.de/ausland/grossbritannien-umweltaktivisten-verhuellen-privathaus-von-rishi-sunak-a-7b2e9151-c746-4218-bdcc-2fece1015270
Joa, holt mich ab.
|
|
|
|
|
|
|
Schönes Haus hat er da, wäre schade, wenn das brennen würde.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Phiasm
| Zitat von monischnucki
| Zitat von M'Buse
Meinst du das bezieht sich nicht auf das ganze deutsche Stromnetz?
| |
Als ob der Netzbetreiber sehen würde ob er Kohlestrom oder grünen Strom transportiert.
| |
Ich würde vermuten, dass gerade der Betreiber der Stromnetzes genau weiß, woher der Strom in seinem Netz kommt?
Der wird da ja nicht reinteleportiert und ist einfach da. Kennt man die Quelle, weiß man auch wie der Strom produziert wurde.
| |
Was in der 110 und 20 kV passiert, kriegt der ganz oben am Rande mit. Klar kann mans abschätzen, wenn man NordSüd Flüsse hat. Das mit dem Sechstel ist trotzdem erst was wert, wenn mans mit den unterlagerten Netzen abgleicht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von kl3tte
Mal unabhängig vom konkreten Projekt, ist es schon sehr beunruhigend, dass in westlichen Ländern Vorschriften und Bürokratie derart zugenommen haben, dass durch die gestiegene Komplexität des Planungs- und Abstimmungsverfahrens Großprojekte jeglicher Art weder innerhalb der vorgesehen Zeit noch innerhalb des vorgesehenen Budgets fertiggestellt werden können. Ob die Qualität eingehalten wird, ist auch fraglich mittlerweile.
Das wird uns unter anderem aber nicht nur bei der Energiewende, dem damit einhergehenden Umbau der Infrastruktur und bei der Mitigation von Klimawandel-Folgen sehr große Probleme bereiten.
| |
Deine Betrachtung erscheint hier sehr unterkomplex auf "Vorschriften" und "Bürokratie" fokussiert. Was auch immer das bedeuten soll. Ich bin ganz dankbar wenn Sicherheitsvorschriften existieren und ihre Einhaltung auch durchgesetzt wird.
Man darf sich ja durchaus auch die Frage stellen, wie die Planungsprozesse aussehen und ob diese nicht eventuell einfach sehr naiv und optimistisch sind. Gerade bei Projekten der öffentlichen Hand ist es ja im Interesse der Unterstützer die zu erwartenden Kosten möglichst gering darzustellen. Da sind Kostensteigerungen kein Indiz für zu viel Bürokratie sondern eher zu erwarten. Bei der öffentlichen Hand würde ich auch Personalmangel im Kontext von Genehmigungen etc. erwarten, sodass es zu Verzögerungen und deswegen zu Kostensteigerungen kommen kann. Aber Hauptsache die Schuldenbremse steht!
Bei AKWs wäre mein Geld vor allem auf Qualitätsproblemen die durch notwendigerweise hohe Sicherheitsstandards und potentiell falschen Anreizen bei Ausschreibungen zustande kommen. Auch hier würde ich wiederum optimistische Planungsprozesse vermuten. Und auf Grund der geringen Stückzahl sind auch Lerneffekte schwer umsetzbar.
Generell sind die Neubauten von AKWs in Europa von genau den gleichen Problemen in ähnlich absurden Größenordnungen betroffen. Hier könnte man also auch technologieimmanente Ursachen für solche Abweichungen in Zeit und Kosten vermuten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
Schönes Haus hat er da, wäre schade, wenn das brennen würde.
| |
Und verdammt schwer zu berechnen, wie sich das auf die Klimabilanz auswirken würde.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von fiffi
| Zitat von Shooter
Schönes Haus hat er da, wäre schade, wenn das brennen würde.
| |
Und verdammt schwer zu berechnen, wie sich das auf die Klimabilanz auswirken würde.
| |
Wenn er drin ist, auf jeden Fall positiv.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Kein Mordaufruf, nur zynisch.
|
|
|
|
|
|
|
Verfickte Springer-Presse, ey. In dem Newsfeed von meinem Browser ist mir jetzt schon der dritte Schmähartikel von der WELT zu der Penny-Aktion angespült worden. Wie die sich verbiegen, um das in den Dreck zu ziehen
|
|
|
|
|
|
|
Apropos Presse:
Waldbrände in Kanada verursachen Rekordemissionen
| Die seit Wochen andauernden Waldbrände in Kanada haben schon jetzt mehr als doppelt so viel CO₂ freigesetzt wie im gesamten bisherigen Rekordjahr 2014. Das haben Wissenschaftler des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus berechnet. Von Anfang Mai bis Ende Juli wurden demnach durch die Waldbrände in Kanada rund 290 Megatonnen des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt. Der bisherige Rekord aus dem Jahr 2014 liegt bei 138 Megatonnen, allerdings bezogen auf das gesamte Jahr. | |
Rekord \o/
---
Erdölteppich erreicht Strände am Golf von Mexiko
| Am Golf von Mexiko ist Erdöl von einem mindestens 100 Quadratkilometer großen Ölteppich an Land gespült worden. Das im Meer befindliche Öl habe sich "an allen Stränden des Golfs verteilt", teile der stellvertretende Staatsanwalt für Umweltdelikte des südostmexikanischen Bundesstaats Campeche, Alejandro Brown Gantús, mit. Er befürchte "schwere Umweltschäden". | |
| Das staatliche Erdölunternehmen Pemex bestritt die Berichte über das Ausmaß des Ölteppichs. Es sei Anfang Juli lediglich zu einem "natürlichen Austritt von Kohlenwasserstoff" gekommen. Das Leck sei am 22. Juli abgedichtet worden. | |
Erschreckend. Was man mit dem Öl alles hätte remmbremmen können und jetzt klebt das nutzlos an irgendwelchen Viechern.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Izmir
Verfickte Springer-Presse, ey. In dem Newsfeed von meinem Browser ist mir jetzt schon der dritte Schmähartikel von der WELT zu der Penny-Aktion angespült worden. Wie die sich verbiegen, um das in den Dreck zu ziehen
| |
Wie denn? Abfleischen isn Menschenrecht?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von zapedusa
Erschreckend. Was man mit dem Öl alles hätte remmbremmen können und jetzt klebt das nutzlos an irgendwelchen Viechern.
| |
Gibt aber auch gute Nachrichten: Der ausgebrannte Autofrachter wird auf der Nordsee keine Umweltkatastrophe mehr auslösen können, das Schiff wurde heute ins niederländische Eemshaven geschleppt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Izmir
Verfickte Springer-Presse, ey. In dem Newsfeed von meinem Browser ist mir jetzt schon der dritte Schmähartikel von der WELT zu der Penny-Aktion angespült worden. Wie die sich verbiegen, um das in den Dreck zu ziehen
| |
Wie denn? Abfleischen isn Menschenrecht?
| |
https://www.der-postillon.com/2023/07/penny.html
|
|
|
|
|
|
Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |