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| Zitat von Kung Schu
Wenn ich mir vorstelle, wie sich Laschet jetzt als Krisenmanagemr inszenieren wird.
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Baerbock hätte ihm Schröder-Style einfach zuvorkommen müssen und sich mal in Gummistiefeln die Sorgen und Nöte anhören. Ich frage mich echt, mit was die Grünen in ihrer Strategiezentrale gerade beschäftigt sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.07.2021 9:35]
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| Zitat von Kung Schu
Wenn ich mir vorstelle, wie sich Laschet jetzt als Krisenmanagemr inszenieren wird.
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Laschet verkündet in Gummistiefeln ein Soforthilfeprogramm und wenn die Grünen nur kurz zucken, werden diese zu hören bekommen, dass man mit dem Leid der Menschen doch keinen Wahlkampf machen solle.
Zu LoRo:
Baerbock hat da tatsächlich nichts zu suchen. Laschet ist als Landesvater dort, das finde ich legitim.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 15.07.2021 9:34]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Kung Schu
Wenn ich mir vorstelle, wie sich Laschet jetzt als Krisenmanagemr inszenieren wird.
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Laschet verkündet in Gummistiefeln ein Soforthilfeprogramm und wenn die Grünen nur kurz zucken, werden diese zu hören bekommen, dass man mit dem Leid der Menschen doch keinen Wahlkampf machen solle.
Zu LoRo:
Baerbock hat da tatsächlich nichts zu suchen. Laschet ist als Landesvater dort, das finde ich legitim.
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Wieso? Sie will das Land führen, da kann man auch mal schauen, was es an Wiederaufbau zu leisten gibt. Inszenierung ist wichtig, Laschet wird dort auch nur Wahlkampf machen.
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Bad Neuenahr:
Es macht mich echt schwer fassungslos.
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Übrigens einen Monat her:
Risikoanalyse des Bundes: Deutschland von Extremwetter bedroht
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Stand: 14.06.2021 13:04 Uhr
Hitze, Trockenheit, Starkregen - das Risiko für extreme Wetterphänomene in Deutschland ist stark gestiegen. Laut einer Analyse des Bundes sind immer mehr Regionen und Lebensbereiche vom Klimawandel bedroht.
Mit dem Klimawandel drohen in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten zunehmend mehr Schäden in den Kreisläufen der Natur, aber auch an der Infrastruktur und für das Wirtschaftssystem. Zu diesem Ergebnis kommt die Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland.
Im Vergleich zu einer Studie aus dem Jahr 2015 seien die Klimarisiken gestiegen, wobei sich in "weiten Teilen die Ergebnisse der Vulnerabilitätsanalyse des Bundes" bestätigt hätten, schreiben die Experten aus 25 Bundesbehörden und -institutionen sowie aus neun Ressorts, die im Behördennetzwerks "Klimawandel und Anpassung" zusammenarbeiten.
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Die Analyse benennt beispielsweise tödliche Hitzebelastung besonders in Städten, Wassermangel in Böden und schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft, etwa durch sogenannte Extremwetterereignisse. Bisher seien nur wenige Regionen in Deutschland sehr intensiv von Hitze, Trockenheit oder Starkregen betroffen, heißt es. Bei einem starken Klimawandel würden bis Mitte des Jahrhunderts sehr viel mehr Regionen damit konfrontiert sein.
So würde sich das Klima im Westen und Süden Deutschlands im Vergleich zu heute am stärksten verändern. Im Südwesten und Osten würden klimatische Extreme am häufigsten vorkommen. An der Küste stiegen die Gefahren durch den Meeresspiegelanstieg in der zweiten Jahrhunderthälfte deutlich an.
Die Schäden wirken sich laut der Analyse in einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. "Am Anfang der Wirkungsketten stehen dabei fast immer Veränderungen der natürlichen Systeme und Ressourcen und am Ende vieler Wirkungsketten oft die menschliche Gesundheit", heißt es in der Studie.
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Aber Verbrenner verbieten und Tenpolimit ist auch schlimm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.07.2021 9:41]
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Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Dann kannst Du halt auch verbrenner verbieten, momentan ist der Anwendungsfall PKW ganz klar auf Batterie effizienter.
Bau- und Landmaschinen sind ja was anderes.
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Auch ein schwieriges Thema aktuell, da "regenerative" Treibstoffe ein Vielfaches der Energie zur Herstellung brauchen (und dabei auch nur Erneuerbare) würde, als den Strom direkt zu nutzen. Und da wir Energie (noch) nicht im Überfluss besitzen... Zukunftsfähig wäre das Thema aber allemal, gerade weil sich so Speichermöglichkeiten bieten würden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 15.07.2021 9:52]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Kung Schu
Wenn ich mir vorstelle, wie sich Laschet jetzt als Krisenmanagemr inszenieren wird.
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Laschet verkündet in Gummistiefeln ein Soforthilfeprogramm und wenn die Grünen nur kurz zucken, werden diese zu hören bekommen, dass man mit dem Leid der Menschen doch keinen Wahlkampf machen solle.
Zu LoRo:
Baerbock hat da tatsächlich nichts zu suchen. Laschet ist als Landesvater dort, das finde ich legitim.
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Wieso? Sie will das Land führen, da kann man auch mal schauen, was es an Wiederaufbau zu leisten gibt. Inszenierung ist wichtig, Laschet wird dort auch nur Wahlkampf machen.
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Wenn das ähnlich super läuft wie damals im Impfzentrum ….
Hoffentlich diesmal nichts mit Brücke.
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| Zitat von homer is alive
Auch ein schwieriges Thema aktuell, da nicht-regenerative Treibstoffe ein Vielfaches der Energie zur Herstellung brauchen (und dabei auch nur Erneuerbare) würde, als den Strom direkt zu nutzen. Und da wir Energie (noch) nicht im Überfluss besitzen... Zukunftsfähig wäre das Thema aber allemal, gerade weil sich so Speichermöglichkeiten bieten würden.
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we have gone full circle \o/
https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=217955&PID=1249272811#reply_1249272811
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Kung Schu
Wenn ich mir vorstelle, wie sich Laschet jetzt als Krisenmanagemr inszenieren wird.
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Laschet verkündet in Gummistiefeln ein Soforthilfeprogramm und wenn die Grünen nur kurz zucken, werden diese zu hören bekommen, dass man mit dem Leid der Menschen doch keinen Wahlkampf machen solle.
Zu LoRo:
Baerbock hat da tatsächlich nichts zu suchen. Laschet ist als Landesvater dort, das finde ich legitim.
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Wieso? Sie will das Land führen, da kann man auch mal schauen, was es an Wiederaufbau zu leisten gibt. Inszenierung ist wichtig, Laschet wird dort auch nur Wahlkampf machen.
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Laschet wird ja schon dafür kritisiert, bei Baerbock wären die Vorwürfe umso lauter. Sie kann das gerne kommentieren, muss sie sogar, aber von Wahlkampfauftritten dort haben die Betroffenen nichts.
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scheiße eh, das erinnert mich daran wie es hier 2002 ausgesehen hat.
Tage/Nächtelang versucht zu retten, Sandsäcke geschleppt und gestapelt und doch musste man ständig ansehen, wie die Häuser der Menschen trotz aller Bemühungen absaufen während man nur davor steht und nix mehr machen kann und zum nächsten Brandherd fährt.
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| Zitat von loliger_rofler
[...]
Wieso? Sie will das Land führen, da kann man auch mal schauen, was es an Wiederaufbau zu leisten gibt. Inszenierung ist wichtig, Laschet wird dort auch nur Wahlkampf machen.
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Bei ihr besteht da nunmal die nicht zu unterschätzende Gefahr, dass ihr vorgeworfen wird, das Leid der Leute für Wahlkampf zu nutzen. Da sie vor Ort keinerlei Entscheidungen zu treffen hat. Da muss man sich genau überlegen, irgendein Fotoshooting zu veranstalten.
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Korrekt, um Größenordnungen zu extrem im Energiebedarf. Mit ein paar hundert AKW für den Deutschen Verkehr käme man wohl hin.
e/ zwipos durch erneuerbare ersetzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 15.07.2021 9:52]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Dann kannst Du halt auch verbrenner verbieten, momentan ist der Anwendungsfall PKW ganz klar auf Batterie effizienter.
Bau- und Landmaschinen sind ja was anderes.
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Selbst aufm Bau und in der Landwirtschaft können Elektroantriebe sinnvolle Alternativen sein. Nicht nur wegen Umwelt, sondern auch wegen Gesundheitsschutz.
Ich mein, wo würdest du lieber arbeiten? In nem Tunnel arbeiten mit 4 Baggern mit Dieselmotor oder in nem Tunnel mit 4 Baggern mit Elektromotor?
Portfolio von Wacker Neuson
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| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Gibt es da schon einen Gesetzestext? Ich kann mir vorstellen, dass da nicht "Verbrennungsmotor" drin steht. Theoretisch verbrenne ich ja auch grünen Wasserstoff.
Problematisch bei den ganzen "Green" -Fuels ist halt deren Gewinnung. Da werden Monokulturen an problematischen Orten geschaffen und dafür vielleicht auch mal Lebensmittelproduktion aufgegeben.
Ich denke, dass uns eine einzige Antriebsart nicht weiter bringt. Ein Mix aus Batterien, Brennstoffzelle, (Bio)-Gas, gepaart mit einer Verkehrswende müsste endlich in Angriff genommen werden.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von homer is alive
Auch ein schwieriges Thema aktuell, da nicht-regenerative Treibstoffe ein Vielfaches der Energie zur Herstellung brauchen (und dabei auch nur Erneuerbare) würde, als den Strom direkt zu nutzen. Und da wir Energie (noch) nicht im Überfluss besitzen... Zukunftsfähig wäre das Thema aber allemal, gerade weil sich so Speichermöglichkeiten bieten würden.
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we have gone full circle \o/
https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=217955&PID=1249272811#reply_1249272811
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Ich meinte natürlich auch regenerative Treibstoffe. Ich sehe da jetzt auch keinen Widerspruch. Wer halt jetzt auf eFuels wartet, der wartet vermutlich noch viele Jahre.
| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Gibt es da schon einen Gesetzestext? Ich kann mir vorstellen, dass da nicht "Verbrennungsmotor" drin steht. Theoretisch verbrenne ich ja auch grünen Wasserstoff.
Problematisch bei den ganzen "Green" -Fuels ist halt deren Gewinnung. Da werden Monokulturen an problematischen Orten geschaffen und dafür vielleicht auch mal Lebensmittelproduktion aufgegeben.
Ich denke, dass uns eine einzige Antriebsart nicht weiter bringt. Ein Mix aus Batterien, Brennstoffzelle, (Bio)-Gas, gepaart mit einer Verkehrswende müsste endlich in Angriff genommen werden.
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Es gibt noch den Pfad, dass du mit (überflüssigem) Strom Wasserstoff herstellst, der dann weiter zur Herstellung anderer Treibstoffe genutzt wird, z.B. Methanol. Wäre auch green, solange es aus Erneuerbaren kommt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 15.07.2021 9:56]
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Um die eFuel / BEV / H2-Debatte nochmal aufzugreifen:
eFuels werden gefühlt nur von Autolobbyisten noch gepusht. Zögert das Ende der Verbrenner weiter hinaus und schützt damit das alte Geschäftsmodell. Aber energetisch sinnvoll ist das ganze nicht.
H2 und batteriebetriebene Elektrofahrzeuge sind hier auf jeden Fall deutlich effizienter. Voraussetzung ist natürlich die Verwendung von erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung. H2 aus aktuellem Strommmix resultiert effektiv in mehr Treibhausgasemissionen als vergleichbare Dieselfahrzeuge.
Gerade in Bereichen wie Landwirtschaft oder bei Sonderfahrzeugen sind aber elektrische Fahrzeuge potentiell sehr interessant. Aktuell werden dabei meistens Generatoren für die Nebenverbraucher betrieben und Strom aus Diesel erzeugt. Wenn man einen Elektromotor hat, treten hier weniger Verluste durch Umwandlung auf.
Schnelle Betankung ist bei BEV auf jeden Fall eine Herausforderung. Gerade bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung ist H2 dann vermutlich das Mittel der Wahl.
Für Flugzeuge sind die Alternativen momentan noch recht gering. Biofuels waren vor ein paar Jahren der hot shit, mittlerweile ist das aber etwas eingeschlafen.
Bei Schiffen ist aktuell Ammoniak als neuer Treibstoff im Gespräch, das bietet anscheinend auch recht große Potentiale.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von homer is alive
Auch ein schwieriges Thema aktuell, da nicht-regenerative Treibstoffe ein Vielfaches der Energie zur Herstellung brauchen (und dabei auch nur Erneuerbare) würde, als den Strom direkt zu nutzen. Und da wir Energie (noch) nicht im Überfluss besitzen... Zukunftsfähig wäre das Thema aber allemal, gerade weil sich so Speichermöglichkeiten bieten würden.
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we have gone full circle \o/
https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=217955&PID=1249272811#reply_1249272811
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Dann kannst du ja vielleicht dieses mal auf die von dir verlangte Antwort eingehen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 15.07.2021 9:57]
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| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Im privaten Bereich erscheint mir das keine Alternative zu sein. Viel schlimmer: jetzt zu signalisieren, dass alles mit dem Angriff eFuels wieder in Ordnung kommt und sich niemand beim Autokauf irgendwas überlegen muss, wäre nicht schlau.
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Die theoretischen Kapazitäten reichen nicht mal ansatzweise um fossiles Kerosin komplett zu erstzen, wo es auf lange sicht keine Alternative gibt.
Sowas in der Breite in den privaten Diesel zu schütten ist wirklich Augenwischerei.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Im privaten Bereich erscheint mir das keine Alternative zu sein. Viel schlimmer: jetzt zu signalisieren, dass alles mit dem Angriff eFuels wieder in Ordnung kommt und sich niemand beim Autokauf irgendwas überlegen muss, wäre nicht schlau.
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Mit wenig Geld musst du da tatsächlich nicht viel überlegen.
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Mit E-Fuels hab ih ja immernoch Lärm und lokale Emissionen. Kann das zumindest aus der Stadt verschwinden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 15.07.2021 10:02]
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Bleifresser
Sinnvoll wäre es nicht die verbrennen zu verbieten, sondern das was den verbrenner zur CO2 Schleuder macht: nicht regenerative Treibstoffe.
Aber das ist wohl zu extrem.
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Im privaten Bereich erscheint mir das keine Alternative zu sein. Viel schlimmer: jetzt zu signalisieren, dass alles mit dem Angriff eFuels wieder in Ordnung kommt und sich niemand beim Autokauf irgendwas überlegen muss, wäre nicht schlau.
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Mit wenig Geld musst du da tatsächlich nicht viel überlegen.
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Dass arme Menschen den Klimawandel nicht berücksichtigen können, ist eine Binsenweisheit. Diese Armut endet aber bei so Geschichten wie "man kauft sich ein Haus im Speckgürtel, wo kein ÖPNV verfügbar ist".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 15.07.2021 10:10]
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| Zitat von homer is alive
Auch ein schwieriges Thema aktuell, da "regenerative" Treibstoffe ein Vielfaches der Energie zur Herstellung brauchen (und dabei auch nur Erneuerbare) würde, als den Strom direkt zu nutzen. Und da wir Energie (noch) nicht im Überfluss besitzen... Zukunftsfähig wäre das Thema aber allemal, gerade weil sich so Speichermöglichkeiten bieten würden.
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Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Wir haben aktuell nichtmal genug emissionsfrei erzeugten Strom um die ganze Autoflotte durch BEVs zu ersetzen und gleichzeitig wird debattiert, ein Vielfaches des dafür benötigten Stromes zur Erzeugung von Sprit zu verwenden um dann wieder brummbrumm zu machen.
Gleichzeitig saufen hier ganze Städte ab.
Leute. Dann wird halt langsam getankt. Mit dieser Wahlfreiheit ist jetzt langsam Schluss.
Echt. Tankgeschwindigkeit während die Bude im Fluss versinkt. Das ist nicht zu fassen.
Gewöhnt euch dran dass künftig geladen werden muss und das für ne Weile erstmal nur begrenzt schnell. Und legt euch ein gutes Fahrrad zu, das muss man nämlich gar nicht tanken und Strecken um die 10km sind damit auch trivial.
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https://www.nytimes.com/2021/07/14/climate/amazon-rainforest-carbon.html
Portions of the Amazon rainforest are now emitting more carbon dioxide than they absorb — a troubling sign for the fight against climate change, a new study suggests.
| The Amazon region, home to the planet’s largest tropical forests, has served as an important absorber of carbon dioxide. Changing weather patterns have reduced its effectiveness as a buffer for climate change, and the conditions may be pushed even more by global warming, with still more carbon dioxide being released. “This is a negative loop,” said Luciana Vanni Gatti, a scientist at Brazil’s National Institute for Space Research and an author of the paper, which was published Wednesday in the journal Nature. | | Mobilität und mein täglich Fleisch sind gerade meine größte Sorge, aber ich bete für innovative Startups
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| Zitat von homer is alive
Es gibt noch den Pfad, dass du mit (überflüssigem) Strom Wasserstoff herstellst, der dann weiter zur Herstellung anderer Treibstoffe genutzt wird, z.B. Methanol. Wäre auch green, solange es aus Erneuerbaren kommt.
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Überflüssiger Strom ist ja der Strom der auf Grund von besonderen Umständen, z.B. fehlenden Leitungen wegen Planungsmangel oder sehr geringer Verbraucherlast, vorhanden ist. Das sollte so ja erst gar nicht passieren. Und auf einem Phänomen nicht vernünftig gestalteter Systeme oder Ausnahmesituationen eine Investition zu planen und damit dann noch niedrige Kosten zu erreichen ist doch reichlich optimistisch.
Sollte es tatsächlich der Anwendungsfall "zu viel Strom im gesamten Netz" sein, könnte das noch immer über den Mechanismus der Regelleistung aufgefangen werden. Und dafür könnten sich dann auch Wasserstoffelektrolyseure qualifizieren wenn sie wollten.
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| Zitat von CombatWombat
Gewöhnt euch dran dass künftig geladen werden muss und das für ne Weile erstmal nur begrenzt schnell. Und legt euch ein gutes Fahrrad zu, das muss man nämlich gar nicht tanken und Strecken um die 10km sind damit auch trivial.
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Gilt halt auch nur für junge, gesunde Leute. Mir persönlich wumpe, ich bin die Strecke jahrelang jeden Tag mitm Rad zur Schule und zurück, respektive später annähernd so viel zur Uni gefahren - kann man machen.
Für die Stadt auch sinnvoll, für kleine Besorgungen oder eben Behördengänge oder so.
Das Problem ist hier wieder die eingeschränkte Sicht: In der Praxis würde die Anzahl an Fahrten, die dadurch wegfallen, ein recht kleiner Prozentsatz sein. Diejenigen, die die 300 Meter zum Brötchenholen mit dem Auto fahren, würden nach 5km Rad schon mit nem Herzkasper kollabieren.
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von CombatWombat
Gewöhnt euch dran dass künftig geladen werden muss und das für ne Weile erstmal nur begrenzt schnell. Und legt euch ein gutes Fahrrad zu, das muss man nämlich gar nicht tanken und Strecken um die 10km sind damit auch trivial.
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Gilt halt auch nur für junge, gesunde Leute. Mir persönlich wumpe, ich bin die Strecke jahrelang jeden Tag mitm Rad zur Schule und zurück, respektive später annähernd so viel zur Uni gefahren - kann man machen.
Für die Stadt auch sinnvoll, für kleine Besorgungen oder eben Behördengänge oder so.
Das Problem ist hier wieder die eingeschränkte Sicht: In der Praxis würde die Anzahl an Fahrten, die dadurch wegfallen, ein recht kleiner Prozentsatz sein. Diejenigen, die die 300 Meter zum Brötchenholen mit dem Auto fahren, würden nach 5km Rad schon mit nem Herzkasper kollabieren.
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Warst du nicht Porschefahrer oder verwechsle ich dich da?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |