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| In Münster treffen sich heute und morgen Landwirte aus ganz Deutschland, um über drängende Fragen zu beraten. Wichtigstes Thema ist ein immer größer werdender Wassermangel: Die Landwirte bangen nach einem zu trockenen Frühjahr vielerorts um ihre Ernteerträge. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir bezeichnte im Deutschlandfunk die Wasserversorgung als größtes Zukunftsproblem der Landwirtschaft. | |
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Aber wenn die Grünen jetzt überall Solaranlagen aufstellen, geht überall wichtiges Ackerland verloren und wir verhungern alle.
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Bevor man nun Hungerpanik bekommt: die Mehrheit der Erträge sind ja Futterpflanzen.
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Ja aber stell dir vor die Bärchenwurst wird um 2 Cent teurer! Direkt Treffen der Reihenmittelhausbesitzenden um über dringende Fragen zu beraten.
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| Zitat von AJ Alpha
Bevor man nun Hungerpanik bekommt: die Mehrheit der Erträge sind ja Futterpflanzen.
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Also ab nächstes Jahr kein Grillfleisch mehr?!
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Bregor
Baut den Scheiß doch bitte über Parkplätze oder so.
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Ist doch auf ner Raststätte.
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Aber ueber der Fahrbahn
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| Zitat von blue
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Bregor
Baut den Scheiß doch bitte über Parkplätze oder so.
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Ist doch auf ner Raststätte.
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Aber ueber der Fahrbahn
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Da ballert man nicht (bzw. Sollte man nicht) mit 250km/h durchballern.
Somit ist der kurze hell/dunkel/hell Wechsel nicht wirklich schlimm.
Das dürfte doch der Grund gewesen sein, wieso Bregor kein PV auf der Autobahn will?!
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von blue
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Bregor
Baut den Scheiß doch bitte über Parkplätze oder so.
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Ist doch auf ner Raststätte.
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Aber ueber der Fahrbahn
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Da ballert man nicht (bzw. Sollte man nicht) mit 250km/h durchballern.
Somit ist der kurze hell/dunkel/hell Wechsel nicht wirklich schlimm.
Das dürfte doch der Grund gewesen sein, wieso Bregor kein PV auf der Autobahn will?!
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Ich haette gedacht, damit man halt auf der Raststaette im Schatten parken kann
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Ist halt mit viel Aufwand verbunden das über ne echte Autobahn zu bauen. Dazu Unfallrisiko, wenn mal ein LKW gegenballert usw usw. Es gibt so unendlich VIEL mehr sinnvollere Flächen die schon versiegelt sind.
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Muss den Post mal rüberholen, sehr gut recherchiert. Danke!
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von AJ Alpha
Bevor man nun Hungerpanik bekommt: die Mehrheit der Erträge sind ja Futterpflanzen.
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Also ab nächstes Jahr kein Grillfleisch mehr?!
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Doch aber kostet dann 500¤
Rest kriegt Soylent Green vorgesetzt
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| Zitat von Bregor
Ist halt mit viel Aufwand verbunden das über ne echte Autobahn zu bauen. Dazu Unfallrisiko, wenn mal ein LKW gegenballert usw usw. Es gibt so unendlich VIEL mehr sinnvollere Flächen die schon versiegelt sind.
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Jeder scheiss Supermarktparkplatz zum Beispiel.
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Exactly.
Dieser Autobahnkacke ist der größte Mist. Der einzige Grund wäre noch, das die BAB dem Bund gehört bzw. der bundeseigenen Autobahn gmbh und die "Hürden" für den Bau da vielleicht geringer sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 28.06.2023 10:02]
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So auch kacke?
Südkorea.
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Ich glaube darunter führt ein Fahrradweg lang oder so? Was vom Konzept her auch schon bescheuert ist.
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Es sei denn auf der Autobahn dürfen nur E-Autos fahren.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| In Münster treffen sich heute und morgen Landwirte aus ganz Deutschland, um über drängende Fragen zu beraten. Wichtigstes Thema ist ein immer größer werdender Wassermangel: Die Landwirte bangen nach einem zu trockenen Frühjahr vielerorts um ihre Ernteerträge. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir bezeichnte im Deutschlandfunk die Wasserversorgung als größtes Zukunftsproblem der Landwirtschaft. | |
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In Frankreich gibt es meine ich da interessante Projekte, z.B. den Agroforst wo Bäume und Ackerbahnen immer im Wechsel angelegt werden.
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Das Problem der Landwirte ist bei solchen Sachen, also auch Blühstreifen im Feld oder am Feldrand, das es den Ertrag der Fläche mindert. Ohne einen Ausgleich für diese Entgangenen einnahmen, wird man da leider auf wenig Gegenliebe stoßen. Zumal diese Zusatzflächen dann auch noch Zusatzarbeit bedeuten.
Da müssen Gesetze ran die so etwas vorschreiben und entsprechend dann ausgleichen.
inb4: ololol Bauern kriegen eh schon soviel Geld in den Arsch geschoben und wenn keine Bienen mehr da sind gibt 0 Ertrag.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 28.06.2023 10:30]
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Einfach genossenschaftliche PV + Förderung soweit notwendig, und den Bauern vorrechnen dass sie ins Plus gelangen.
Wenn ein Bauer ein Plus wittert, stellt er auch innerhalb von 1s vom Ackerbau auf SEX ARSE Fertigung um.
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Es lohnt sich ja jetzt schon auf flächen wo man eh keine guten Ertäge einfährt oder nur Heu macht PV zu stellen. Und ja Agro-PV ist auf jedenfall eine gute Sache. In sowas hab ich z.b. auch bissel Geld investiert statt BMW Aktien zu kaufen!
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| Zitat von Bregor
Das Problem der Landwirte ist bei solchen Sachen, also auch Blühstreifen im Feld oder am Feldrand, das es den Ertrag der Fläche mindert. Ohne einen Ausgleich für diese Entgangenen einnahmen, wird man da leider auf wenig Gegenliebe stoßen. Zumal diese Zusatzflächen dann auch noch Zusatzarbeit bedeuten.
Da müssen Gesetze ran die so etwas vorschreiben und entsprechend dann ausgleichen.
inb4: ololol Bauern kriegen eh schon soviel Geld in den Arsch geschoben und wenn keine Bienen mehr da sind gibt 0 Ertrag.
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Da kommt mittlerweile aber auch schon etwas Bewegung rein.
Agroforestry kann CO2 speichern, was sich dann viele der Endkunden (große Lebensmittelkonzerne) bei ihren Vertragslandwirten als "ihre" Carbon Removals ansetzen. Außerdem kann AF zur Erhöhung des Feuchtigkeitgehalts im Boden beitragen und die Bodenqualität verbessern. Das reine Ertragsdenken wandelt sich grade, wenn auch recht langsam
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| Zitat von Bregor
Das Problem der Landwirte ist bei solchen Sachen, also auch Blühstreifen im Feld oder am Feldrand, das es den Ertrag der Fläche mindert. Ohne einen Ausgleich für diese Entgangenen einnahmen, wird man da leider auf wenig Gegenliebe stoßen. Zumal diese Zusatzflächen dann auch noch Zusatzarbeit bedeuten.
Da müssen Gesetze ran die so etwas vorschreiben und entsprechend dann ausgleichen.
inb4: ololol Bauern kriegen eh schon soviel Geld in den Arsch geschoben und wenn keine Bienen mehr da sind gibt 0 Ertrag.
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Ertragminderung: Ich habe da neulich etwas gelesen oder geguckt, kriege es aber nicht mehr ganz zusammen. Point war, dass ohnehin die Anbaufläche pro Feld kleiner wird, weil ob der Lage (Todessonne und Todesdürre) zwingend hier und da Schattenspender auf die Felder müssen. Im Idealfall Bäume, auch wegen Erosion und eben Wasser. Lief unter "Herausforderungen" oder was.
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Bocage überall.
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| Zitat von Zwackel
| Zitat von Bregor
Das Problem der Landwirte ist bei solchen Sachen, also auch Blühstreifen im Feld oder am Feldrand, das es den Ertrag der Fläche mindert. Ohne einen Ausgleich für diese Entgangenen einnahmen, wird man da leider auf wenig Gegenliebe stoßen. Zumal diese Zusatzflächen dann auch noch Zusatzarbeit bedeuten.
Da müssen Gesetze ran die so etwas vorschreiben und entsprechend dann ausgleichen.
inb4: ololol Bauern kriegen eh schon soviel Geld in den Arsch geschoben und wenn keine Bienen mehr da sind gibt 0 Ertrag.
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Da kommt mittlerweile aber auch schon etwas Bewegung rein.
Agroforestry kann CO2 speichern, was sich dann viele der Endkunden (große Lebensmittelkonzerne) bei ihren Vertragslandwirten als "ihre" Carbon Removals ansetzen. Außerdem kann AF zur Erhöhung des Feuchtigkeitgehalts im Boden beitragen und die Bodenqualität verbessern. Das reine Ertragsdenken wandelt sich grade, wenn auch recht langsam
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Interessant. Dann bleibt nur zu Hoffen das in den nächsten Jahren das Umdenken dann auch großflächig Einzug hält. Ich frag mich auch ob da große Landwirtschaftskonzerne da eher in der Lage sind etwas zu ändern als die kleinen Landwirtschaftsbetriebe.
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Agroforestry ist eine Nischenlösung für Nischenflächen (hallo Dehesa und Montado), vor allem hierzulande. Spannendes System, spannende Anwendungsfelder, aber in meinen Augen keine agrikulturelle Revolution.
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| Zitat von catch fire in meinen Augen keine agrikulturelle Revolution.
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Jonge das sagst du zu JEDER neue Idee. Wir brauchen Technologieoffenheit, nicht deinen Traum der Kolchose.
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Mehr Esel auf deutschen Flächen. Ihr habt es hier zuerst gelesen.
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Wobei auf der Seite ganz unten schin der folgende Absatz drin steht:
| Der landwirtschaftliche Anbau von Pflanzen, die der Gewinnung sogenannter nachwachsender Rohstoffe dienen, hat enorm zugenommen. Nachwachsende Rohstoffe werden zur Erzeugung von Wärme, Strom und Kraftstoffen genutzt. Oder sie dienen als Rohstoffe für die Industrie, zum Beispiel zur Herstellung von Schmier- und Farbstoffen, Textilien, Kosmetika oder Arzneimitteln. 2021 wurden in Deutschland auf 2,6 Millionen Hektar das sind knapp 16 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche Rohstoffpflanzen angebaut, vor allem Energiepflanzen wie Mais und Raps. | |
Mir ist jetzt aber nicht klar, ob der Anteil aus der "Getreide-Grafik" (die meines Verständnisses nicht nur Weizen, sondern auch die Gerste, Roggen und Körnermais umfasst) noch dazukommt.
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| Zitat von catch fire
Mehr Esel auf deutschen Flächen.
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Dafür wird ja nun auch extra die Anzahl Sitze im Bundestag verkleinert.
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| Zitat von catch fire
Mehr Esel auf deutschen Flächen. Ihr habt es hier zuerst gelesen.
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Deutschland hat einige Mängel, aber an Eseln mangelt es wirklich nicht.
Esel!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 28.06.2023 12:55]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |