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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Frage
Zählt "Gamingstuhl-Abgeordneter" nicht?
24.09.2023 20:44:46  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von pucky1986

Passt doch. Die Grünen stemmen sich doch auch gegen Bahnprojekte die Ihnen nicht passen.



Jou; es reichen letztlich nicht mal die Grünen pur



Ich sehe das ja auch so.
Was mich interessiert: fällt Dir eine Lösung ein?


I’m Falle von wichtigen Infrastrukturprojekten müssen bei klagen beide Seiten vorher verbindlich sagen, bis zu welchem Gericht sie gehen. Wollen wir bis zum Bundesgericht gehen Spart man sich den vorherigen blödsinn.
24.09.2023 21:21:18  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von gonzo

*und/oder Militanz oder eine ernstzunehmende mimitante Bewegung mit ähnlichen aber radikaleren Zielen.


... und damit würde ich ebensowenig zu schaffen haben wollen wie mit den Nazis.




Ob du damit was zu schaffen haben willst ist für sinnvolle historische Betrachtung von Bewegungen erstmal egal. Gerade wenn wir daraus was über funktionale Strategie lernen wollen. Das nicht zu tun wäre meiner Meinung nach sehr naiv und kontraproduktiv.
24.09.2023 21:25:19  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von sibuntus

 
Zitat von -rantanplan-

Alles bewährte Strategien

Ja, puh, ne. Keine Ahnung, wie man sowas behaupten kann. Wenn sich irgendwas von den Protestformen früher so erfolgreich bewährt hätte, würde sich die Gesellschaft gerade nicht so wissenschaftsfeindlich wie möglich aufstellen und den blau/türkisen Schmutz anstatt grün wählen.


Wenn sie sich nicht bewährt hätten, hätten wir noch immer

- Frauen, die ohne schriftliche Zustimmung ihres Ehemannes keine eigenes Bankkonto eröffnen dürfen (war bis in die 70er so)
- bestimmt keine Grünen in der Regierung (war bis in die 90er so)
- AKWs (noch in Abschaltung begriffen)
- keine der heutigen Bemühungen um Nachhaltigkeit, so unzureichend sie sind.

Gesellschaftlich grundlegende Umwälzungen gehen einfach nicht mit der Brechstange. Mit der Guillotine? Vielleicht, aber nicht ohne entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung, alternativ nicht ohne totalitäre Herrschaft.



Die einzigen drei Errungenschaften von Bewegungen.

Jetzt denkst du Mal darüber nach was so passieren musste damit wir 8 Stunden Arbeitstage und Wochenenden haben. Gerne auch noch warum genau diese gerade zersetzt werden und ob fehlende Aktionsgemeinschaft und Militanz der Arbeiter*innen Bewegung da was damit zu tun haben.
Oder warum Frauen das Wahlrecht haben und was die hochgelobten Suffragetten so getrieben haben.
Wenn du Noch hast kannst du auch Mal darüber Nachlese was die von dir erwähnte friedliche Anti Atom Bewegung in DE so getrieben hat. Da war ein nicht insignifikanter davon Teil nämlich durchaus militant und gewaltbereit.

Dein Blick auf die Geschichte von Widerstands und Bürgerrechtsbewegungen ist unglaublich eingeschränkt und du fabulierst da irgendwelche großen Zusammenhänge (die natürlich im Einklang mit deiner Moralität stehen) zusammen. Das ist historisch Unfug und strategisch kontraproduktiv.

Damit will ich nicht sagen, dass Gewalt (sei das gegen Menschen oder Sachen) immer der richtige Weg ist, aber zu ignorieren, dass sie oft zumindest teilweise relevante Strategie war und ist um Ziele zu erreichen streichelt nur die eigenen Moralvorstellungen und führt zu schlechten strategischen und taktischen Entscheidungen.
Wenn wir (Leute die Änderung sehen wollen) das nicht einsehen wollen schießen wir uns vermutlich langfristig selbst in den Fuß.
24.09.2023 21:42:12  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von -rantanplan-

Aufmerksamkeit um den Preis des Verlustes der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit als berechtigter oder wenigstens bedenkenswerter Protest ist ein Irrweg.

FFF macht es richtig. Greenpeace macht es richtig. Die Friedensbewegung und die Anti-Atombewegung haben es richtig gemacht. Alles bewährte Strategien, rechtlich fast unangreifbar wenn man es richtig aufstellt (weil von vorgenannten Bewegungen bitterlich erstritten) - klar gibt das weniger Aufmerksamkeit als Guerilla, aber es gibt eben auch sehr viel weniger kollektive Trotzreaktion.



Es gab jede Menge Proteste die Legal angegriffen werden konnten und dennoch Wirkung gezeigt haben. Man muss jetzt keine Vergleiche zur LG oder zwischen den Protesten ziehen, aber bei Rosa Parks, Gandhis Salzmarsch oder auch in Brokdorf wurden Verbote gebrochen und haben dennoch gewirkt. Wie passt das zu deiner Perspektive?
24.09.2023 21:50:02  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von -rantanplan-

[…]

FFF macht es richtig. Greenpeace macht es richtig. Die Friedensbewegung und die Anti-Atombewegung haben es richtig gemacht. Alles bewährte Strategien, rechtlich fast unangreifbar wenn man es richtig aufstellt (weil von vorgenannten Bewegungen bitterlich erstritten) […]


Also das ist jetzt leicht verfälschend dargestellt. Alle diese Bewegungen haben immer wieder zivilen Ungehorsam geleistet in einer oft explizit illegalen Weise. Das invalidiert die jetzt nicht. Aber ein System zu ändern, das sich aktiv durch Gesetze schützt, wird wohl schon das ein oder andere Mal eine Gesetzesüberschreitung erfordern. Da ist die LG tatsächlich sehr ähnlich drauf.

Wenn die dann umgekehrt der Bundesregierung Rechtsbruch nachweist, Recht bekommt, ist die Reaktion ein: "Lol, welches Gesetz? Das, was jetzt geändert ist?"

Until we figure out the whole post-scarcity thing, we're all complicit in something.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 24.09.2023 22:05]
24.09.2023 22:04:19  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
gonzo, über all die weieteren Errungenschaften weiß ich Bescheid, nur ist das pOT eben kein Wiki.

Im Gegensatz zu dir war ich u.a. in Brokdorf (mit 13), oder an der Startbahn West und vielerorts, und ich vertrete seit bald 26 Jahren Gewerkschaften bzw. die von ihnen betreuten Betriebsräte. Ich bin dreimal verhaftet und x-mal verklagt worden.

Mein Blick ist also eingeschränkt?

Ganz ehrlich, gonzo: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Schnauze halten.
24.09.2023 22:10:03  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
unglaeubig gucken
- gonzo widerspricht dir inhaltlich
- du zählst auf was für große haufen du schon gemacht hast. (mit denen du dir zum teil sogar selbst inhaltlich widersprichst?!?!)
24.09.2023 22:25:51  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von -rantanplan-

gonzo, über all die weieteren Errungenschaften weiß ich Bescheid, nur ist das pOT eben kein Wiki.

Im Gegensatz zu dir war ich u.a. in Brokdorf (mit 13), oder an der Startbahn West und vielerorts, und ich vertrete seit bald 26 Jahren Gewerkschaften bzw. die von ihnen betreuten Betriebsräte. Ich bin dreimal verhaftet und x-mal verklagt worden.

Mein Blick ist also eingeschränkt?

Ganz ehrlich, gonzo: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Schnauze halten.



Ist das jetzt ein: Ich war auf mehr Demos und wurde öfter verhaftet wie du?

Das hat doch mit meinem Punkt nix zu tun. Wenn du die Errungenschaften von Bürgerrechts und Widerstandsbewegungen auf die einschränkst die die in den Kram passen ist das eine eingeschränkte Sichtweise. Kann man machen, sollte man halt später nicht salzig werden.

Genauso einschränkend wie es wäre zu sagen: Die Zapatistas haben gewaltsam eine quasi unabhängige autonome Region erkämpft, deshalb ist gewalttätiger Widerstand mit Schusswaffen die einzig legitime und erfolgreiche Widerstandsform.
Das wäre ebenso Blödsinn, warum das so ist ist dir vermutlich verständlich.

Wenn es andersrum ist sprichst du aber anderen Formen des Protests (ohne wirkliche Autorität außer: ich bin Anwalt und war Mal auf einer Demo) die Legitimität ab. Vielleicht solltest du Mal vom hohen Ross steigen und versuchen deinen Horizont etwas zu erweitern. Verschiedene Taktiken waren zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Situationen effektiv, das kann man in Geschichtsbüchern und historischen Dokumenten nachlesen. Diese waren nicht immer nur von der breiten Masse getragen, rein pazifistisch oder pur militant, normalerweise eher eine Mischung davon und hatten sehr diverse Aktionsformen von einer breit gefächerten Menge an Gruppen und Individuen, beides extralegal und legal.

Sich jetzt wie du hinzustellen und in zwei Sätzen hinzurotzen was richtige und falsche Protestformen sind ist da einfach billig und im Endeffekt auch nicht hilfreich.
24.09.2023 22:33:19  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
Es geht doch darum, ob Gewalt als Protest erforderlich oder sinnvoll ist, verglichen mit Sachen wie Demos, die klar auch ausarten können, aber erstmal eine Demo sind. Ich habe gesehen und die jüngere Generation kann nachlesen, was die Gewaltsamkeit bewirkt: Erst einmal das Gegenteil dessen, was man haben möchte.

OK, sehr langfristig dann vielleicht mehr, aber hier reden wir doch gerade von möglichst kurzfristigen Effekten. Die erreicht man mit sowas definitiv nicht, sondern tut sich selbst echt keinen Gefallen.
24.09.2023 22:36:39  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Haben Martin Luther King, Rosa Parks oder Mahatma Gandhi auch die falschen Protestformen gewählt?
24.09.2023 22:48:34  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
 
Zitat von Huckel

Ich kriege in diesem Thread echt das Singen.

Ständig wird einem gesagt, was alles nicht geht, aber dass LG Recht hat. Wer von Euch Vögeln ist denn auf welcher Ebene in der Politik aktiv, um seiner Stimnme Gehör zu verschaffen oder zumindest im Kleinen mitzuwirken?



Das ist eine Seite von 2 notwendigen, für die Huckltopie. Das politische Angebot gestalten. Daran haperts tatsächlich auch. Wir leben in einem Land, in dem zB ein Tempolimit in der Bevölkerung eine Mehrheit fände, aber eine turbokapitalistische, parlamentarische Terrorgruppe jeden Fortschritt in dieser Richtung verhindert und mit gelogener Propaganda die knappe Mehrheit dazu angreift.

Die andere Seite, die Fiesere, ist jedoch, die politische Nachfrage zu ändern. Den Wähler umzustimmen. Und das geht nicht ausreichend.


Es ist eine Kampf gegen Windmühlen. Wieviele Covid-Leugner, Rassisten, Klimaverharmloser etc. hat denn jemals schon mal wer umgestimmt? Niemand rückt von seiner Weltanschauung ab, und wenn's mal passiert ists ein singuläres Großevent. Und warum? Weils den Leuten viel zu oft nicht an Informationen mangelt, sondern weil sie einfach Arschlöcher sind.

Man kann nur versuchen zu verhindern, dass zu viel Scheiss auf Unentschlossene und Uninformierte unwidersprochen einprasselt. Aber den riesigen Arschlochmob bekommst du nicht mehr gerade. Der wird nicht helfen. Egal wie perfekt du deine Zukunftspartei aufstellst
24.09.2023 22:58:20  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
Aber das vollends entsolidarisierte Individuum strahlt im Zeichen triumphalen Unheils.
24.09.2023 23:20:26  Zum letzten Beitrag
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dancano

dancano
 
Zitat von -rantanplan-

Es geht doch darum, ob Gewalt als Protest erforderlich oder sinnvoll ist, verglichen mit Sachen wie Demos, die klar auch ausarten können, aber erstmal eine Demo sind. Ich habe gesehen und die jüngere Generation kann nachlesen, was die Gewaltsamkeit bewirkt: Erst einmal das Gegenteil dessen, was man haben möchte.

OK, sehr langfristig dann vielleicht mehr, aber hier reden wir doch gerade von möglichst kurzfristigen Effekten. Die erreicht man mit sowas definitiv nicht, sondern tut sich selbst echt keinen Gefallen.



Boah. Ist schon arg weit hergeholt zu sagen, dass das ganze eine Kausalität beinhaltet.

Ich würde eher sagen, dass die Grünen auf Grund ihrer eigenen politischen Schwäche (ich habe Grün gewählt, damit sich das Thema durchsetzt, nicht damit sie Schoßhund von liberalen, antisozialen Ignoranten sein dürfen.

Ich werde trotzdem weiter Grün wählen, aber ich denke, dass da viele allein auf Grund der schlechten Regierungsarbeit abschalten.

Nicht alle, maybe sogar nicht viele, aber deine These ist ähnlich fundiert.
25.09.2023 0:06:26  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von -rantanplan-

Es geht doch darum, ob Gewalt als Protest erforderlich oder sinnvoll ist, verglichen mit Sachen wie Demos, die klar auch ausarten können, aber erstmal eine Demo sind. Ich habe gesehen und die jüngere Generation kann nachlesen, was die Gewaltsamkeit bewirkt: Erst einmal das Gegenteil dessen, was man haben möchte.



Es geht doch gar nicht um Gewalt, sondern um die Frage ob es wie von dir behauptet alles legal ablaufen muss.
Und es wurden schon eine Reihe von Beispielen gebracht die das im Grunde widerlegt haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 25.09.2023 7:29]
25.09.2023 7:24:32  Zum letzten Beitrag
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Drexl0r

Deutscher BF
Die Torpfosten wurden ja ganz schön schnell verschoben. Soweit ich das sehe sind die einzigen die echte Gewalt ausüben irgendwelche Arschlöcher die die Protestler an den Haaren weg ziehen, ins Gesicht schlagen, oder gleich mit dem Karren überfahren wollen. Und natürlich Polizisten die beim Wegtragen nochmal eine mitgeben indem sie Schmerzgriffe anwenden. DAS sind doch die die Gewalt anwenden. Und ob Gewalt legitimiert ist war doch eingangs überhaupt nicht die Frage. LG wendet soweit ich das sehe keine Gewalt an. Noch nicht.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 25.09.2023 8:13]
25.09.2023 8:10:41  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Drexl0r

Die Torpfosten wurden ja ganz schön schnell verschoben. Soweit ich das sehe sind die einzigen die echte Gewalt ausüben irgendwelche Arschlöcher die den Protestlern an den Haaren weg ziehen, ins Gesicht schlagen, oder gleich mit dem Karren überfahren wollen. Und natürlich Polizisten die beim Wegtragen nochmal eine mitgeben indem sie Schmerzgriffe anwenden. DAS sind doch die die Gewalt anwenden. Und ob Gewalt legitimiert ist war doch einggangs überhaupt nicht die Frage. LG wendet soweit ich das sehe keine Gewalt an. Noch nicht.


Aber aber Nötigung ist auch Gewalt!!!!!!!!!!!!!!11
25.09.2023 8:11:24  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
Die viel Schlimmere sogar. Eingriff in gottgegebene Grundrechte. Am achten Tage entdeckte Gott das Ghawar-Feld und erließ das elfte Gebot: "du sollst nicht nicht dieseln"
25.09.2023 8:20:14  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Um einen kurzen Einschub zur Technologie und Kosten zu bringen:

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/nutzlose-subventionen-sorry-hubert-aiwanger-aber-das-wasserstoffauto-ist-tot/29407018.html

Der Link sagt es schon.

 
Es ist im Vergleich mittlerweile halt auch - unpraktisch. Man *kann nicht* mit einem Toyota Mirai mit drei Kindern in Urlaub fahren. Die kids passen rein - die Koffer nicht. Und da sind wir wieder bei der Physik und dem hohen Raumbedarf f. die H2-Tanks. Oben: Mirai, unten: Model3





https://x.com/MaxFichtner/status/1706180849031315518?s=20
25.09.2023 9:49:28  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von Drexl0r

Die Torpfosten wurden ja ganz schön schnell verschoben. Soweit ich das sehe sind die einzigen die echte Gewalt ausüben irgendwelche Arschlöcher die die Protestler an den Haaren weg ziehen, ins Gesicht schlagen, oder gleich mit dem Karren überfahren wollen. Und natürlich Polizisten die beim Wegtragen nochmal eine mitgeben indem sie Schmerzgriffe anwenden. DAS sind doch die die Gewalt anwenden. Und ob Gewalt legitimiert ist war doch eingangs überhaupt nicht die Frage. LG wendet soweit ich das sehe keine Gewalt an. Noch nicht.


Ich sehe das genauso, die allgemeine Öffentlichkeit und leider auch die Justiz aber nicht. Darüber wurde anlässlich Sitzblockaden vor Atomwaffenlagern mehrfach bis zum BVerfG gestritten.
25.09.2023 9:49:41  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 26.04.2021
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von Drexl0r

Die Torpfosten wurden ja ganz schön schnell verschoben. Soweit ich das sehe sind die einzigen die echte Gewalt ausüben irgendwelche Arschlöcher die die Protestler an den Haaren weg ziehen, ins Gesicht schlagen, oder gleich mit dem Karren überfahren wollen. Und natürlich Polizisten die beim Wegtragen nochmal eine mitgeben indem sie Schmerzgriffe anwenden. DAS sind doch die die Gewalt anwenden. Und ob Gewalt legitimiert ist war doch eingangs überhaupt nicht die Frage. LG wendet soweit ich das sehe keine Gewalt an. Noch nicht.


Ich sehe das genauso, die allgemeine Öffentlichkeit und leider auch die Justiz aber nicht. Darüber wurde anlässlich Sitzblockaden vor Atomwaffenlagern mehrfach bis zum BVerfG gestritten.



Ich weiss nicht so recht, auf was Du mit dieser Binse eigentlich raus willst - es ist relativ offensichtlich, dass der globale Kapitalismus klar die Solidarität erodiert und die persönliche Vorteilnahme inzentiviert.

Im Großen, wo durch Ausbeutung des globalen Südens für Rohstoffe und Lohndumping zu schrecklichen Bedingungen während gleichzeitig geflüchtete Menschen an der am besten befestigten Aussengrenze seit dem Eisernen Vorhang interniert und zum ersaufen aufs Meer raus geschoben werden, ein klares Machtgefälle zementiert wird und in Kleinen, wo die Freiheit mit 200 Sachen auf Kosten der Kinder und Enkel herumzudieseln kulturkämpferisch zur letzten Bastion gegen die Diktatur erkoren wird, während gleichzeitig tatsächliche Faschisten in die Parlamente einziehen.

Da die Leute, die eine Alarmglocke klingeln, die Dir vielleicht durch ne halbe Stunde Stau auf den Keks geht, wenn Du wirklich Pech hast, zum Grund für mangelnde Solidarität mit der Sache zu machen halte ich für sehr kurzsichtig, um nicht zu sagen für eine Nebelkerze eines nützlichen Idioten, der die Täter mit dieser dümmlichen Seitendebatte schützt.

Wer das noch nicht so sieht, dem lege ich folgenden Beitrag ans Herz:

https://lareviewofbooks.org/article/endgame-emotions-the-melting-of-time-the-mourning-of-the-world/

 
EVERY SUMMER IS a déjà vu, only worse. Remember the summer of 2018? Or the summer of 2023: at the beginning of June, New York City had the worst air quality of any city on Earth, as smoke from wildfires in Canadian forests blew south. Everyone in the city suddenly became smokers, even if they were not, inhaling the equivalent of six cigarettes on a daily basis. Those of us who were fortunate enough not to be there saw the images from the so-called EarthCam, images that were supposed to show the famous skyline of Manhattan but didnt, couldnt.

Air pollution is getting worse and worse. Everything we burn, we breathe, as David Wallace-Wells noted two years ago. Moving north, climate scientists recently found that it is now too late to save Arctic summer ice, and the month of July saw the highest global temperatures for 120,000 years. Further east, an unprecedented El Niño event in the Pacific Ocean is anticipated in the second half of 2023.

Remember last year? There were droughts in most of Europe, at the horn of Africa, in Mexico, and throughout the United States (the Colorado River experienced the worst drought in 1,200 years). The biggest news story of the summer of 2022, however, was Pakistan, where floods caused by an extreme heat wave and a long monsoon swept through the country, resulting in devastating losses and a national emergency. Natural it was not.

In nearby China, drought transformed the countrys largest freshwater lake, Poyang, into a dry, cracked shadow of its former self, with Reuters reporting: It is just climate change, said Zhang, a 51-year-old who used to work for the local fishery administration. It happens. It is normal.

But this is not normal, nor is it, as many newspapers and experts would have it, a new normal. Why? Because we are dealing with cumulative effects, so conditions will still get worse from hereeven long after the level of global emissions of CO2 reaches zero, if that ever happens (a big if).

As the 2022 article Climate Endgame: Exploring Catastrophic Climate Change Scenarios shows, climate change feedbacks, known and unknown, may in the very worst case amplify to an irreversible transition into a Hothouse Earth state. Think the first chapter of Kim Stanley Robinsons 2020 novel The Ministry for The Future, where the combination of high temperature and high humidity (the so-called wet-bulb temperature) causes mass death on a gargantuan scale. How bad could climate change get? the article asks. The answer: Really bad, unimaginably bad (even for a writer of science fiction).

This is also what the 2022 report from the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) highlights in excruciating detail. The IPCC Working Group II speaks openly about the cascading or compounding effects of global warming. The authors note the dangers, sometimes to the point of painting a pitch-black picture of our present predicament. Challenges, they write, in an almost laconic voice, include the degree to which time is running out, there is no central authority, those seeking the solutions are also causing the problem, and the present is favoured over the future.

Such is the climate endgame of the historical present.

[...]




Referenziert auch Adorno, um den Bildungsbürger zu befriedigen.

Eigentlich geht es aber darum, wie sich in der Entscheidungsphase der Menschheit zum Umgang mit ihrer größten selbsterzeugten Katastrophe Gefühle und (Selbst-)Warnehmung verändern und welche Rolle sie beim Kampf gegen Ungerechtigkeit spielen.

 

It is also true today that the temporal itself has been damaged, as Adorno writes. Time is broken, or better yet, its melting, to borrow a concept from my fellow Danish scholar Rasmus Grønfeldt Winther. Winther develops this idea to capture the radical merging and entanglement of temporal scales in the contemporary global world: intergenerational time, cultural time, human evolutionary time, and geological deep time. Through the concept of time-melting, it becomes possible to anatomize the relationship between ones personal family lineage within one or two millennia, 500 years of colonialism and capitalism, and four billion years of oceanic time. The approach is thus directly related to what eco-Marxists call the metabolic rift, in that this rift also entails a temporal rupture between natural time and capitalist time, between the growth of, say, trees or chickens and capitals constant attempts to shorten its turnover time and maximize valorization in a given time (to quote Kohei Saitos 2023 book Marx in the Anthropocene).

The point is that, as Winther writes in an unpublished manuscript, what is normally geological time has become cultural, inter-generational and personal timeand vice versa. This is how time is melting in 2023. The point is also to note that the climate endgame has not only its own time but also its own structure of feelings. I call this Endgame emotions.



 
But lets zoom out for a moment to say that the ecological crisis is a health issue. Air pollution is one example (think Cancer Alley in Louisiana). Microplastics are another example. In 2012, and again in 2017, scientists tried to find ants that didnt have plastic additives embedded in their skin, and they couldnt. Not even in the most remote places on Earth. As for our species, microplastics have recently, for the first time in history, been found in human blood. The climate crisis has metabolized into our own bodies, showing that human health and environmental health go hand in hand.

Yet if climate change accumulates in our bodies, it accumulates in our minds and brains too, and in our nervous systems. It sediments as a generational experience. One study, published in Lancet Planet Health in December 2021, found that 59 percent of young people between the ages of 16 and 25 were very or extremely worried about climate change. Generation Dread, it has been called. And the aforementioned IPCC report states that increased risks for mental health and well-being are associated with changes caused by the impacts of climate change on climate-sensitive health outcomes and systems.

We know this already, if not from the data, then from our lived experiences. We are living through a period of ruin and rage. Or, in the vernacular of the IPCC, a time of loss and damage. Obviously, time-melting is also a cause. It causes confusion, grief, anxiety, despair. Endgame emotionsmuddy, messy, sticky. One day you are freaking out in the supermarket, the next day you are trying to stay calm in front of your kids, then you are crying yourself to sleep.

It doesnt matter whether you are a scientist, an activist, or just an all-too-human being. We all know these feelings. We all know the feeling of doomscrolling, sitting there in front of the screen, reading news about the latest catastrophes, or looking at images of yet another dead albatross with plastic spilling out of its guts. (As one Twitter wag remarked: How do you know if youre doom scrolling or just keeping up with the worlds current events?)


And when we are dealing with images of climate change, these are almost invariably images of loss: loss of land; loss of nature; loss of species; loss of life, human and nonhuman. Because we are dealing with loss, we are also dealing with grief. The ecological condition is one of mourning.

Of course, as Joshua Trey Barnett observes in his 2022 book Mourning in the Anthropocene: Ecological Grief and Earthly Coexistence, beings and ways of being come into and pass out of existence. Landscapes and ecosystems emerge and wither away. To live is to lose, one might say. Grief is a function of life, loss the cost of connecting to what is not you.

But there is loss, and then there is loss. There are the losses that are natural and necessary, inherent to the circle of life (think The Lion King). And then there are the losses that are notlosses inherent to the capitalist machine of extraction, exploitation, and exhaustion of all possible human and nonhuman resources. Losses that could be avoided, or could have been avoided. For, in many instances, especially with regards to the biodiversity crisis and the sixth mass extinction, it is already too late. The losses have already occurred, and they are irreversible. But they need not have happened. So many species did not die a so-called natural death. These are the losses we are dealing with here, the losses that we mourn.




Ach, ich könnte den ganzen Artikel quoten.

Lest das Ding einfach, es ist wichtig und hilft vielleicht auch, die eigenen Gefühle besser einzuordnen.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 25.09.2023 11:32]
25.09.2023 11:29:13  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 26.04.2021
Sorry für den Doppelpost, aber das hier wollte ich noch quoten passt aber wegen Zeichenbegrenzung oben nicht:

 

But how? How can we speak of utopian political forces when our situation on the global chessboard is as bad as it admittedly is? In a sense, our current situation is reminiscent of zugzwanga German word that denotes a situation in which you dont want to move because any move you make will only worsen your situation, but you cannot not move; you must move and thus make matters worse. I am not talking about politicians and CEOs here; proponents of green capitalism; or, to paraphrase the IPPC, those who are seeking solutions which are either part of the problem they pretend to solve or creating new problems, bigger problems: geoengineering, so-called nature-based solutions, a million Teslas. Ecological zugzwangisnt this the perfect metaphor for our present predicament?

This realization, however, should not lead to paralysis. There are plenty of problems, but we need to ask ourselves: problems compared to what, exactly? And the grief we are dealing with here does have a structural causethe loss of the Earth; the loss of land, of life. What we have seen in 2023 alone is that activists have mobilized around such losses, from the lignite mines in Lützerath in Germany to the forests in Atlanta, where a nonbinary environmental activist was killed by the police. It is, then, not a matter of choice: whether one wants to use this loss and this grief or not. It is there, everywhere we look, everywhere we go. Ask Antigone or any activist and they will tell you: emotionswhat I call endgame emotionsare inherent in the struggle, pointing in the direction of both dystopia and utopia. Any ecological struggle is based on grief. Riveting loss often both precedes and propels revolutionary action. It is as simple as that.

25.09.2023 11:40:37  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von gonzo

*und/oder Militanz oder eine ernstzunehmende mimitante Bewegung mit ähnlichen aber radikaleren Zielen.


... und damit würde ich ebensowenig zu schaffen haben wollen wie mit den Nazis.



Das ist so haarscharf vorbei am Hufeisen...
Willst du über die Aussage nochmal nachdenken?
25.09.2023 11:42:26  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von Howie Hughes

So! Es ist Herbstamfang und es sind 28 Grad Celsius.
Kann jetzt bitte mal der Golfstrom zusammenbrechen? traurig


Hab die Tage was von Rahmsdorf dazu gelesen. Er meint, eine mögliche Golfstromkiste würde in erster Linie Skandinavien und GB abkühlen, Rest würde im Zusammenspiel mit der nach wie vor erwärmten Luft vor allem Auflaufgebiet von Stürmen werden. Also trotzdem noch warm, aber dir fliegen je nach Wohnort Schafe oder E-Scooter gegen das Fenster.

Nicht das, was ich gelesen habe, aber trotzdem genau das Thema.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-steht-der-nordatlantik-vor-dem-kipppunkt-a-25864362-03d3-4907-8300-18e74fc9e8a0

 
Zitat von Real_Futti

Ich war auch erschrocken. Heute morgen recht kühl, leicht am nieseln auf dem Rad. Dann ins kühle Büro. Gehe vorhin raus mit Jacke drüber, zack Wärmeflash mit 27°


Allgemein wyld, wie fix jetzt alles geht. Hätte man mir vor zehn Jahren irgendwie erzählt, wir müssten uns mal ernsthaft Gedanken über die Wasserversorgung in Deutschland und Europa machen, hätte ich das für ganz schönen Blödsinn gehalten. Mache ich im Endeffekt immernoch, allerdings nicht, weil die Versorgung sicher ist. Aber zur Not holen wir uns das halt von anderen Leuten, die können damit ja eh nichts gescheites anfangen außer Reis kochen und trinken und so. Wir hingegeben haben zivilisierte Pools.

Aber gut, jetzt wird langsam kühler, im Winter wird Schnee fallen, Mitteextremisten fotografieren Schneemänner und fragen, wo denn der Klimawandel bliebe und dann geht alles wieder von Vorne los. Kreislauf. Wird Zeit, dass die LG endlich geschlossen einfährt. Dann haben wir zumindest den ständigen Kreislauf der LG-Diskussion im pOT durchbrochen UND, viel wichtiger, dann geht es in der Welt richtig rund mit Klimaschutz, weil die Leute dann auch mitmachen.
25.09.2023 11:56:26  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 26.04.2021
Vielleicht krepieren morgen ja auch alle Öl-CEOs and spontaner Selbstebtzündung, was weiss ich.
25.09.2023 11:58:53  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von loliger_rofler

Vielleicht krepieren morgen ja auch alle Öl-CEOs and spontaner Selbstebtzündung, was weiss ich.


Vorsicht, das könnte als Militanz interpretiert werden. Und damit kurz vor Nazi.
25.09.2023 12:02:30  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von AndRaw

 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von gonzo

*und/oder Militanz oder eine ernstzunehmende mimitante Bewegung mit ähnlichen aber radikaleren Zielen.


... und damit würde ich ebensowenig zu schaffen haben wollen wie mit den Nazis.



Das ist so haarscharf vorbei am Hufeisen...
Willst du über die Aussage nochmal nachdenken?


Nein.
25.09.2023 12:09:04  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
etwas für sehr schlecht befinden
Ah, Mitläufer, ja?
25.09.2023 12:11:12  Zum letzten Beitrag
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~


25.09.2023 12:13:53  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von loliger_rofler

Vielleicht krepieren morgen ja auch alle Öl-CEOs and spontaner Selbstebtzündung, was weiss ich.



Das bringt halt nix. Weil der nächste CEO steht ja schon direkt dahinter.
25.09.2023 12:15:17  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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