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Ignorier es doch einfach, wenn du dich deshalb so ärgerst.
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| Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
Ignorier es doch einfach, wenn du dich deshalb so ärgerst.
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Das Klima?
Okay.
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| Zitat von monischnucki
Haben wir super im Griff.
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Ja, kaum zu glauben, dass sowas keine vernünftige Endlagerung ist.
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Ja aber irgendwo musste das Zeug ja hin. Es hat uns eine Menge Strom geliefert! Und shareholder value, ja.
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Hätte man den Bums einfach mal in eine Halle gestellt. Es bleibt unfassebar
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| Zitat von Tütüprinzesschen
Hätte man den Bums einfach mal in eine Halle gestellt. Es bleibt unfassebar
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Schön im Glaswürfel auf den Marktplatz jeder Stadt ein paar Fässer parken.
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Die Scheisse wäre ja selbst in den Tropfsteinhallen von Ralph Radons besser aufgehoben
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Den niedrigstrahlenden Krams einfach in eine Grube zu werfen war echt die dümmste Idee ever.
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| Zitat von Bregor
Den niedrigstrahlenden Krams einfach in eine Grube zu werfen war echt die dümmste Idee ever.
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Aber es war eine Idee!
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Immerhin dürfte das wieder so ein kleiner Reminder für die Atomkraftbefürworter sein.
Wendehals Söder könnte sein Meinung nochmal revidieren. Das reicht aber höchstens für 2/3 Jahre - für mehr müsste das Problem größer sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 17.05.2024 17:06]
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Ah, und ist man seit 2009 wieder bis in den Ärmelkanal gelangt?
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Harald Lesch hat genau dazu auch ein aktuelles Video geposted - Verfallszeit der Abfallstoffe zwischen 12.500 und 4,6 Milliarden Jahren. "Wird sich schon wer irgendwann drum kümmern..."
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| Zitat von Bregor
Den niedrigstrahlenden Krams einfach in eine Grube zu werfen war echt die dümmste Idee ever.
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Kommentar vonnem kollegen vor 10 jahren "also das war damals fortschrittlich, die andern hams einfach ina meer gekippt."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 17.05.2024 21:16]
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Weiß nicht, ob es schon hier war. Es ist auf jeden Fall sehr gut und wichtig. Harald ist einfach MVP. Die Welt braucht mehr Haralds, könnte man fast sagen.
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| Zitat von -rantanplan-
Ja aber irgendwo musste das Zeug ja hin. Es hat uns eine Menge Strom geliefert! Und shareholder value, ja.
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Hier hats grade wieder Beef mit NIMBYs, die keine Windräder wollen. "Schützt unsere Heimat!"
Auf die Frage im Gemeinderat, ob sie sich am Atommüll Endlager auch stören würden, was eventuell hier hinwandern könnte, kam natürlich auch eine Ablehnung. "Der Strom ist ja uch so da."
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Schönes Interview, leider schon 3 Jahre alt, aber heute noch wahr:
„Hätten sich Ökonomen nicht eingemischt, wären wir zwanzig Jahre weiter“
Regierungen haben den Klimawandel jahrzehntelang unterschätzt – weil sie sich vor allem von Wirtschaftswissenschaftlern beraten lassen, sagt der Ökonom Steve Keen.
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Wer eine Antwort sucht, muss tiefer graben. Einer, der Erklärungen liefern kann, ist der australische Ökonom Steve Keen. Er ist ein Abtrünniger seiner Zunft, ein sogenannter Post-Keynesianer, der Anhänger von Karl Marx genauso kritisiert wie die einflussreichsten Ökonomen unserer Zeit. Steve Keen ist 68 Jahre alt. Alt genug, um nicht mehr um seine Karriere fürchten zu müssen.
Das ermöglicht ihm einen anderen Blick auf die Klimakrise – aber vor allem auch auf die Arbeit seiner Kolleginnen und Kollegen. Dort, wo der Mainstream Kapital und Arbeit sieht, sieht er Energie. Dort, wo die Größen der Disziplin nobelpreiswürdige Forschungsarbeiten zu erkennen glaubten, sieht er lächerliche Annahmen, die den Regierungen der Welt gerade recht kamen, um nichts gegen den Klimawandel zu unternehmen.
[...]
Ein Hinweis vorneweg: In den Anmerkungen gebe ich Kontext, verlinke weiterführende Studien und veröffentliche weitere Zitate aus dem Gespräch, die hochinteressant, aber nicht unbedingt hochrelevant sind, um zu verstehen, worauf Steven Keen hinaus will.
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Wen genau meinen Sie?
Sogenannte neoklassische Ökonomen. Die neoklassische Ökonomie ist das, was fast jeder für Wirtschaftswissenschaften hält, es ist die Mainstream-Theorie. Sie sagt: Es gibt Angebot und Nachfrage sowie Argumente für Sparmaßnahmen. Manchmal wird die Wirtschaft auch als Tauschsystem modelliert. Aber grundsätzlich sind neoklassische Ökonomen der Überzeugung, dass die Wirtschaft ein Gleichgewicht ist.
Warum wären wir 20 Jahre weiter, wenn diese Menschen sich nicht eingemischt hätten?
Die Neoklassiker gehen davon aus, dass Klima gleich Wetter ist. Man braucht also nur ein Dach über dem Kopf zu haben, und schon ist man in Sicherheit. Als der Ökonom William Nordhaus zum ersten Mal versuchte, die Klimaschäden abzuschätzen, nahm er an, dass nur die Sektoren, die dem Wetter ausgesetzt sind, auch dem Klimawandel ausgesetzt sind.
Alle Dienstleistungen, der Einzel- und Großhandel, fast die komplette Industrie, der gesamte Staat und der gesamte Finanzsektor wären nach seinem Modell vom Klimawandel kaum betroffen. Und zwar ganz gleich, über welche Temperaturerhöhung wir sprechen. Das ist ein völliges Missverständnis dessen, was Klima eigentlich bedeutet.
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Auch die Finanzkrise wurde als „Black Swan Event“ beschrieben. Entsteht durch den Klimawandel ein systemisches Risiko im Finanzsystem?
Unser Wirtschaftssystem basiert auf einer bestimmten Bandbreite von klimatischen Bedingungen. Nun haben wir begonnen, diese Bedingungen radikal zu verändern.
Es gibt zum Beispiel Menschen, die sich fragen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Überschwemmung ist. Da heißt es dann: Eine Jahrhundertflut kommt statistisch nur ein Mal alle 100 Jahre vor. Für Häuser, die in den betreffenden Gebieten stehen, müssen wir die Versicherungsprämie entsprechend ansetzen. Aber wenn das Haus aufgrund des Klimawandels alle zehn Jahre überschwemmt wird, passt diese Prämie nicht mehr zum tatsächlichen Schaden. Das kann Versicherungen und Hauseigentümer in den Ruin treiben, was sich wiederum durch das gesamte Finanzsystem zieht. Es gibt also Risiken, die zu finanziellen Erschütterungen führen können.
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| Es gibt also keinen Austausch wie etwa in den Naturwissenschaften?
Nein. In der Physik ist das ganz anders, da gibt es die Fachfrau für Relativitätstheorie, den Spezialisten für Quantenmechanik und die Gas-Expertin. Und alles, was sie sagen, ist gültig. Es ist vielleicht nicht unbedingt wichtig für die jeweilige Forschungsfrage, aber es ist gültig.
Naturwissenschaftler haben Respekt vor anderen Disziplinen. Wer Ingenieur ist, wird keinen Physiker kritisieren. Aber genauso wenig werden Sie als Physiker Chemiker kritisieren, weil Sie sich bewusst sind, dass es ein riesiges Spezialwissen gibt, das Sie nicht haben.
Wirtschaftswissenschaftler glauben dagegen wirklich, dass sie den Heiligen Gral gefunden haben. Diese ganze Idee von Angebot und Nachfrage und Grenzkosten und Grenzerträgen, blabla, blabla, blabla. Sie dringen fröhlich in andere Disziplinen der Sozialwissenschaften ein. Und genau die gleiche Haltung haben sie auch gegenüber der Klimawissenschaft eingenommen.
Das klingt arrogant.
Ja, und das ist auch der Grund, warum sie Teil des Problems sind. Sie dachten, sie könnten den Klimawandel ignorieren oder sie wüssten, worum es geht: Es ist das Wetter, es wird wärmer. Das wird den Menschen in kalten Klimazonen zugute kommen und die Menschen in warmen Klimazonen vielleicht benachteiligen. Mehr haben sie dazu nicht zu sagen. | |
![](https://picturedwarf.com/img/6a4d6da9-bc28-4d4b-b76f-d4fc01176cf6.png)
| Im Herbst wird in Deutschland gewählt, und den Prognosen zufolge werden die Grünen ihre Stimmenzahl mehr als verdoppeln und vielleicht sogar stärkste Kraft im Bundestag. Die Partei kandidiert mit einem grünen Wachstumsversprechen, das sie überhaupt erst gesellschaftsfähig gemacht hat. Sie sagen: Wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun, deshalb werden wir mehr und mehr Windparks errichten, mehr Solarenergie einsetzen, eine Kreislaufwirtschaft aufbauen. Wir werden weiter wachsen, aber nachhaltig. Ist das wirklich machbar?
Ich glaube nicht. Ich habe eine Menge Ingenieure, mit denen ich mich auf meiner Patreon-Seite beraten kann. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass man es allein mit erneuerbaren Energien schaffen kann. Doch viele andere sagen, dass die Ressourcen dafür einfach nicht vorhanden sind. So gehen uns zum Beispiel die Rohstoffe aus, die für die Herstellung von Solarzellen unerlässlich sind. Wenn wir versuchen würden, den Anteil der Solarenergie weltweit von derzeit fünf Prozent auf etwa 50 Prozent zu erhöhen, dann hätten wir einfach nicht die nötigen Ressourcen. Das ist ihre Meinung.
Ich bin kein Ingenieur, aber möglicherweise haben beide Recht: Wir müssen die dichteren Energieformen der Atomenergie weiterentwickeln, aber wir brauchen auch die dezentrale Sonnenenergie.
Bereits jetzt verbrauchen wir das Fünffache, Sechsfache, Siebenfache dessen, was der Planet verkraften kann. Wir müssen diesen Wert drastisch reduzieren. Denn so, wie wir momentan leben, ignorieren wir die Bedürfnisse der anderen Arten auf unserem Planeten. | |
| Dann lassen Sie uns das durchdenken: Wir machen noch 15 Jahre lang weiter wie bisher, setzen alles auf grünes Wachstum, scheitern damit, was dann?
Wir würden erleben, dass Stürme, Brände und fehlende Wasserversorgung unsere Lebensräume schädigen. Wir würden erleben, dass die landwirtschaftliche Produktivität sinkt, und zwar um – ich denke mir die Zahl aus – sagen wir mal 50 Prozent. Aber ohne Getreide kann man nicht überleben. Es wird also zu einem Anstieg der Getreidepreise kommen. Und bei der derzeitigen Einkommensverteilung, werden die Armen nicht in der Lage sein, sich zu ernähren – was wiederum zu politischer Instabilität führt.
Wissenschaftler sprechen vom „Tod durch tausend Schnitte“. Es werden so viele Teile der Biosphäre zerstört, dass, wenn etwas zusammenbricht, eine Kettenreaktion einsetzt und sich die Dinge gegenseitig verstärken. Ein Beispiel: aktuell müssen in Amerika viele Menschen wegen eines Feuers evakuiert werden. Und was macht man, wenn man sie evakuiert? Man sperrt sie in einen Raum, wo sie sich gegenseitig mit Corona anstecken. So kommt es zu einer Verstärkung der Probleme. Viele von uns haben kein Bewusstsein dafür, dass wir uns in einem Netz des Lebens befinden. | |
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Tldr, Wirtschaftsheinis sind arrogante Gockel. Färbe mich überrascht.
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![](https://i.imgur.com/cHD9PX4l.png)
Like wer ihn noch von der Tankstelle kennt
| Eben mit den Kindern die Hochwassergebiete angeschaut. Jeder spürt tief in sich, dass immer neue Jahrhundert-Flut- und Starkregenereignisse wenig mit Wetter aber viel mit Klimawandel zu tun haben. Die Ausrede, Deutschland alleine könne nichts ändern und es sei industriepolitisch fatal, Vorreiter zu sein, zeigt nur dass uns der Mut und der Pioniergeist der einstigen Wirtschaftswundernation verlassen hat. Mehr wagen, mehr schaffen! Gerade industrie- und wirtschaftspolitisch brauchen wir ein neues Geschäftsmodell und kein back to the roots. Auch wenn es die kommenden Generationen mehr danken als der Wähler von heute. #hochwasser #saarland #klimawandel | |
Ist vielleicht ne Lernkurve jetzt, keine Ahnung
https://x.com/tobiashans/status/1791820877878718825
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| Nach akuter Lebensgefahr: Klimaaktivist Michael Winter beendet Hungerstreik
Der Münchner Klimaaktivist Michael Winter nimmt nach einem 31-tägigen Hungerstreik im Berliner Regierungsviertel wieder Nahrung zu sich, nachdem er sich zuvor in akuter Lebensgefahr befunden hatte. Der 61-Jährige hatte sich am Mittwochabend in die Notaufnahme des Schwabinger Klinikums begeben, weil sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte. Die Klimaschutz-Aktivisten rund um Winter wollen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Regierungserklärung erzwingen, in der er einräumt, dass die aktuelle CO₂-Konzentration in der Atmosphäre eine existenzielle Gefahr für die menschliche Zivilisation darstelle und deshalb gesenkt werden müsse.
Michael Winter habe zuletzt unter einem Engegefühl in der Brust gelitten, teilten die Organisatoren des Hungerstreiks "Hungern bis ihr ehrlich seid" mit. | |
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/hungerstreik-berliner-regierungsviertel-michael-winter-lebensgefahr-1.7253159
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Hätte er sich mal irgendwo hingeklebt, dann hätte das vielleicht jemand mitgekriegt.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
https://i.imgur.com/cHD9PX4l.png
Like wer ihn noch von der Tankstelle kennt
| Eben mit den Kindern die Hochwassergebiete angeschaut. Jeder spürt tief in sich, dass immer neue Jahrhundert-Flut- und Starkregenereignisse wenig mit Wetter aber viel mit Klimawandel zu tun haben. Die Ausrede, Deutschland alleine könne nichts ändern und es sei industriepolitisch fatal, Vorreiter zu sein, zeigt nur dass uns der Mut und der Pioniergeist der einstigen Wirtschaftswundernation verlassen hat. Mehr wagen, mehr schaffen! Gerade industrie- und wirtschaftspolitisch brauchen wir ein neues Geschäftsmodell und kein back to the roots. Auch wenn es die kommenden Generationen mehr danken als der Wähler von heute. #hochwasser #saarland #klimawandel | |
Ist vielleicht ne Lernkurve jetzt, keine Ahnung
https://x.com/tobiashans/status/1791820877878718825
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Darunter so:
| Warum lügst du den Menschen die Hucke voll?
Es stimmt ganz einfach nichts von dem was du hier an Propaganda unter die Leute bringst.
Es ist einfach nur ein perfides Geschäftsmodell, um dem Bürger mit dem erzeugten schlechten Gewissen das Geld aus der Tasche zu ziehen, während ihr von uns alimentierte Politdarsteller sich einen Dreck um irgendwas kümmern. | |
Die Geister, die ich rief?
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![](https://pbs.twimg.com/media/GN4Ok7HWQAAvPtL?format=jpg)
tendenziöse Zusammenstellung, so wird ein völlig falsches Bild erzeugt
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Flächenverbrauch in Deutschland, visualisiert.
![](https://pbs.twimg.com/media/GN8QSPaWkAAhCJK?format=jpg&name=900x900)
| Heute ist sie endlich halbwegs fertig, meine Grafik die visualisiert, dass der gesamte Flächenverbrauch von Solarparks in Deutschland deutlich unter dem von Golfplätzen (ca. 50.000ha) liegt.
Zahlen teilweise aus verschiedenen Jahren aber die Proportionen kommen gut hin. | |
https://x.com/cvictordus/status/1792169266130633146
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 19.05.2024 14:38]
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Golfplätze, mit PV-Dächern überbauen!
Dann brauchen die auch diese albernen Regenschirme nicht mehr.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |