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| | Zitat von [Amateur]Cain
Und die russische Armee ist momentan aber schon "subtil"? Das meine ich ja: Wenn ein Komparativ gewählt wird, muss es ein Abgleichslevel geben - historische Erfahrungen für die Herleitung und aktuelle Akteure als Vergleichsobjekt.
Und schon bei den historischen Aspekten wird es schwierig. Natürlich findest du schnell Literatur, die darauf hinweist, dass PMCs im Irak und in Afghanistan viele Kriegsverbrechen begangen haben - was aber auch kein Wunder ist, weil beide Kriege vom Westen "eher nicht so subtil" geführt wurden und die PMCs riesige Kontingente stellten.
Ich kenne aus dem Kopf aber keine Studie, die das relativ zueinander vergleicht, um einen qualitativen Vergleich zu erreichen.
Auf der anderen Seite ziehen die Verbrechen der PMCs wesentlich mehr Aufmerksamkeit der Forschung auf sich, weil sie einen seltsamen und unzulänglichen humanität-völkerrechtlichen Status haben. Und das bedeutet, dass die Taten von PMCs öfter und genauer untersucht und ausgiebiger öffentlich kritisch diskutiert werden als die der staatlichen Armeen.
Und dann hast du halt eine wirklich problematische Perzeptionsgrundlage von "was Söldner tun".
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Hab selbst auch nochmal recherchiert. Da ist doch eine kleine Diskrepanz zwischen wahrgenommener Geschichte und der tatsächlichen Geschichte. Hätte die PMCs tatsächlich deutlich problematischer in Erinnerung.
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Wird aber auch eher durch die Berichterstattung so einseitig.
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Was für ein Müll ey, jetzt hasse ich den Russen der die Idee hat eher mehr.
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Hier der Schiffsunfall(?) von heute morgen nochmal in HD, man sieht dass mind. eins der beiden flüchtenden Schiffe auch was abbekommen hat.
Läuft aber alles nach Plan.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wedge am 24.03.2022 15:40]
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| | Zitat von Wedge
Läuft aber alles nach Plan.
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Langsam ist das ein ganz schön teurer Plan. 
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Ist das wirklich Werk einer Tochka-U? Ich hab kein Plan, was ein 500kg (?) Splittersprengkopf (?) so anrichtet aber ist der so wirkungsvoll gegen gepanzerte Ziele wie ein Militärboot? Aus Holz wird das Deck ja nicht sein.
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Das Ding war ja offen und hat ausgeladen... Und dazu halt angeblich Munition transportiert.
Als alternative Theorie gibt es noch, dass es einen Brand gegeben hat und dadurch die Munitionsexplosion entstanden ist.
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Hauptsache hin
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Die Sekundärexplosionen sind ja auch nicht harmlos, das richtet insgesamt schon gut Schaden an.
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| | Zitat von HrHuss
Ist das wirklich Werk einer Tochka-U? Ich hab kein Plan, was ein 500kg (?) Splittersprengkopf (?) so anrichtet aber ist der so wirkungsvoll gegen gepanzerte Ziele wie ein Militärboot? Aus Holz wird das Deck ja nicht sein.
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Moderne Schiffe haben soweit ich weiß keine nennenswerte Panzerung mehr.
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Das hängt drastically von Eisklasse, Schiffstyp und Stelle die man anschaut ab
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| | Zitat von AJ Alpha
Das hängt drastically von Eisklasse, Schiffstyp und Stelle die man anschaut ab
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Ist aber insoweit korrekt, als dass dezimeterdicke Panzerungen mit Ende der Schlachtschiffe außer Mode gekommen sind. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 24.03.2022 16:05]
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| | Zitat von AJ Alpha
Das hängt drastically von Eisklasse, Schiffstyp und Stelle die man anschaut ab
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Mit "Panzerung" meinte ich sowas wie früher Schlachtschiffe hatten, wo die komplette Seite halt mal 30cm dick gepanzert war. Sowas gibts heute nicht mehr. Selbst die großen US-Kreuzer oder die russischen Kirovs haben sowas, abseits von Reaktorummantelungen oder Splitterschutz nicht mehr.
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Das ist true! Ich wusste bis gerade eben auch nicht, dass es früher so verrückt gepanzerte Schiffe gab.
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| | Zitat von AJ Alpha
Das ist true! Ich wusste bis gerade eben auch nicht, dass es früher so verrückt gepanzerte Schiffe gab.
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Iowa-Klasse:
| | | Die Panzerung der Schiffe beträgt am Gürtel, also in der Wasserlinie in der Länge von ungefähr dem ersten bis zum letzten Geschützturm, 307 mm und setzt sich dünner werdend nach unten bis zum Schiffsboden fort. Dahinter befinden sich 4 parallele Torpedoschotten. Die Geschütztürme und der Kommandoturm im Brückenaufbau haben 500 mm Panzerung, die so genannte Barbette, also der Teil des Turmes unter Deck, auf dem der Turm aufliegt, besteht bis zum Panzerdeck aus 295 bis 339 mm starken Stahlplatten. Die Schotten sind rund 287 mm stark. Die Schiffe verfügen über 2 Panzerdecks, von denen jedoch nur das obere über die gesamte Länge läuft, das untere fehlt über den Kesselräumen. Die gesamte Panzerung erhöht die Verdrängung um über 18.000 Tonnen, mehr als ein Drittel der Gesamtverdrängung. | |
| | Die Hauptbewaffnung der Iowa-Klasse besteht aus drei Geschütztürmen mit je drei Rohren für Projektile mit dem Durchmesser 406 Millimeter (16 Zoll) und 50 Kalibern (20,3 m) Seelenlänge. Jeder von ihnen wiegt rund 1700 Tonnen. Für die Bedienung eines der Türme waren mindestens 77 Mann nötig, um mit Munition und Treibladungen umzugehen.
Es können mehrere Arten von Granaten abgefeuert werden, die Magazine eines Schiffes fassen etwa 1200 Schuss. Gegen gepanzerte Ziele kann das Mk. 8 APC (Armor-Piercing, Capped, dt.: panzerbrechend, mit Kappe versehen) verwendet werden. Es hat eine Reichweite von etwa 24 Meilen (39 Kilometern) und wiegt 2700 Pfund (1200 kg). Das APC wird mit 820 Metern/Sekunde abgeschossen, so dass es sich bis zu 90 Sekunden in der Luft befindet. Auf 18 km kann es 50 cm Stahlpanzerung oder 6,4 Meter Stahlbeton durchschlagen. | |
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Geez was für eine Materialschlacht!
Das sieht in der Tat selbst bei Minenjägern, Eiszeug etc. ziemlich anders aus in der Gegenwart
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550mm dicke Panzerplatten haben die Schneider-Creusot-Werke übrigens schon 1875 erstmals hergestellt.
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Wenn man das vor dem Hintergrund des Aufwands in der Stahlproduktion sieht (Puddeln wird gerade erst abgelöst): absolute Madness.  Volkswirtschaftliches Gizeh
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| | Zitat von [Amateur]Cain
550mm dicke Panzerplatten haben die Schneider-Creusot-Werke übrigens schon 1875 erstmals hergestellt.
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Und wofür verwendet?
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Lattenrost für deine Mutter
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| | Zitat von KarlKoch
| | Zitat von [Amateur]Cain
550mm dicke Panzerplatten haben die Schneider-Creusot-Werke übrigens schon 1875 erstmals hergestellt.
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Und wofür verwendet?
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WORÜBER REDEN WIR DENN GERADE?!
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Das wollte ich damit auch ausdrücken; sry für den Spam
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von KarlKoch
| | Zitat von [Amateur]Cain
550mm dicke Panzerplatten haben die Schneider-Creusot-Werke übrigens schon 1875 erstmals hergestellt.
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Und wofür verwendet?
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WORÜBER REDEN WIR DENN GERADE?!
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MIR WAR NICHT BEKANNT, DASS 1875 SCHON SO DICKE MAMAS PANZERPLATTEN FÜR SCHIFFE HERGESTELLT WURDEN?! WAR DAVON AUSGEGANGEN, DASS DAS NOCH STAHL WAR, DER FÜR SCHIFFE NICHT EINGESETZT WERDEN KONNTE, WEIL DIE TITANIC JA UNTER ANDEREM DESWEGEN GESUNKEN IST, WEIL DER STAHL AUFGRUND DER GERINGEN WASSERTEMPERATUR SPRÖDE GEWORDEN IST.
Etwas ernsthafter: Welche Schiffe hatten denn damals so dicke Panzerungen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 24.03.2022 16:41]
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JA, DIE SCHWERSTGEPANZERTE TITANIC, WERR KENNT SIE NICHT.
E: Oh, es gibt einen ernsthaften Teil. Die Antwort ist "Rügenwalder" für all schweren Klassen von Kriegsschiffen.
Schön übrigens die Qualitätsprüfung:
| | | "Die Güteprüfung der auf diese Art hergestellten Platten wurde durch Hammerschläge auf die fertige Platte vorgenommen, wobei "auf den Klang gelauscht" wurde, um Risse oder Unganzheiten festzustellen. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 24.03.2022 16:43]
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Ich behaupte einfach mal dreist, ohne etwas darüber zu wissen, dass die Titanic nicht für Granatenbeschuss ausgelegt war.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
JA, DIE SCHWERSTGEPANZERTE TITANIC, WERR KENNT SIE NICHT.
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ÄNDERT JA AN DER KENNTNIS ÜBER DIE METALLURGIE NIX.
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Tatsächlich scheint sich ziviler und militärischer Schiffsbau massiv zu unterscheiden. Ferner sollten wir nun das Spammen einstellen
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Unganzheit wird übernommen für Leute mit Helmtreffer.
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Ach, den Teil mit "STAHL WAR, DER FÜR SCHIFFE NICHT EINGESETZT WERDEN KONNTE" les ich jetzt erst. Dude, 1912 waren Eisen- und später Stahlschiffe schon jahrzehntelang unterwegs.
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| Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |
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