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Den reibe ich das nächste mal den Zeugen Jehovas ins Gesicht
war ja klar
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 14.07.2023 21:10]
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| STANDARD: Ist Russland der Frosch im siedenden Wasser?
Snyder: Ich denke, das ist ein ganz normaler Krieg, in dem jene Seite gewinnt, die mehr Druck auf das politische System des anderen ausübt. Wir haben eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne und unangemessene Erwartungen darüber, wie lange Kriege dauern. Wir erwarten aus irgendeinem Grund auch immer ein dramatisches Ende. Ein solches wird es aber nicht geben. Der russische Frosch ist zwar gerne im Wasser, will dort aber nur so lange bleiben, bis es zu heiß wird. Und ja, Russland wird die Ukraine verlassen, wenn es zu schwierig wird. Und es ist nicht die Aufgabe des Westens, unbemerkt die Hitze für Russland hochzudrehen. Es ist die Aufgabe des Westens, Russland klarzumachen, dass es heiß wird.
STANDARD: Sie sagen es ist ein "normaler Krieg". Es ist also auch eine normale Entwicklung, dass Berlin zu Kriegsbeginn noch über die Lieferung von 5.000 Helmen diskutierte und der Westen nun wohl bald schon Streumunition und F-16-Kampfjets schickt?
Snyder: Wenn ich von einem „normalen Krieg" spreche, rede ich davon, dass dieser Krieg mit Waffen und nicht mit Intentionen gekämpft wird. Wenn es meine Intention ist, dass die Ukraine gewinnt, muss ich Waffen liefern, Geld bereitstellen. Dieser Krieg ist normal, aber wir hatten vorab viel abnormale Vorstellungen über ihn. Etwa die Annahme, dass es tiefgründige Erklärungen hinter Russlands Handeln und Putins Motiven gibt. Dabei kämpft Russland diesen Krieg, um die Ukraine zu zerstören, ihre Ressourcen zu ergattern, die Elite der Ukraine zu töten.
Das sind Dinge, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts als Kriegsverbrechen, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert wurden. Wir wollten glauben, dass dieser Krieg etwas Ungewöhnliches ist, dass es irgendwie um die Nato oder die Psychologie Putins geht, dabei geht es nur um die Eroberung und Zerstörung eines Landes durch ein anderes. Gerade die deutsche Politik hat mittlerweile aber ein normaleres Verständnis dessen bekommen sind, was ein Krieg ist – trotz eines grundlegenden europäischen Missverständnisses der eigenen Vergangenheit. | |
https://www.derstandard.at/story/3000000178768/timothy-snyder-natuerlich-koennen-wir-putin-demuetigen
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von Herr der Lage
| Thread🧵: The United States + just 6 of the many European artillery ammo makers will ramp up to over 2.5 million 155mm arty rounds per year. For reference this is a single country and 6 companies. (There are dozens of other companys making artillery ammo that can go to Ukraine)
This ramp up will represent at least a 2.5x combined ramp up from current levels for these companies.Who are already producing substantially more than they where producing pre Russian invasion.With ramp up’s I will break down how and when they will get there ...
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Ich checke weiterhin null wieso das so langsam geht. Der Mist läuft jetzt bald 1,5 Jahre. In jedem Konflikt aufs neue: Ja wie, die verschießen 5-10k Granaten am Tag? Suprised Pikachu.
Und Deutschland bestellt einfach mal 18 mundgeblasene Leopard 2 bei der Hipster-Panzermanufaktur.
Vielleicht bin ich da naiv und ungehalten, aber hätte man diese Entscheidungen nicht schon letztes Jahr im Sommer raushauen können?
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Vor längerer Zeit habe ich mal dazu gelesen, dass anscheinend eine Schlüsselkompononte für Nitrocellulose fehlt, Baumwollfäden. Hauptproduzent: China, Bestellvorlaufzeit über ein Jahr. Und saisonal abhängig ist das auch noch.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100088092/munitionsprobleme-in-der-bundeswehr-deutschland-ist-von-china-abhaengig.html
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Nitrocellulose ist "Schießbaumwolle", im Prinzip nitrierte Baumwolle wenn mich meine Erinnerung an Chemie vor knapp 32 Jahren nicht täuscht. Ja, natürlich ist Baumwolle Saisonal, China, Indien und die USA sind da Hauptproduzenten - dahinter noch ne Handvoll kleinerer Länder.
Was jetzt die unterschiedlichen Artilleriesysteme/Granaten jetzt für Treibladungen brauchen; kurze Recherche für die PzH2000 brachte kein vernünftiges Ergebnis.
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| Aleksandr Khodakovsky says Ukrainians are beating Russian positions into mud with longer-range guns which Russians don't have and there is nothing they can do about it.
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https://twitter.com/wartranslated/status/1680120232851980288
| Are Russian frontline troops suffering from a critical shortage of small arms ammunition and weapons? Recent videos and accounts from soldiers and their relatives suggest they are. Let's review the recent evidence.
2/ The video below, showing men from Russia's 72nd Brigade near Bakhmut, contains some remarkable testimony. The men say that they have literally only a handful (or pocketful) of ammunition and "2 rifles remaining for 22 people."
3/ Previous videos have spoken of breakdowns in Russian logistics, where the frontline men have not received food, water or ammunition. This one includes the remarkable statement that men were not allowed to go and get ammunition and were turned back from collecting it.
4/ In another video, relatives say that their men in the Luhansk region are so short of ammo that they have to "go with automatic rifles against tanks ... when ammunition runs out and they don't bring new supplies, you run with it like with a stick."
5/ In southern Ukraine, other relatives say, their men ran out of ammunition and were left with automatic rifles they couldn't fire, "which they can at best use as sticks".
6/ It's not clear how typical these problems are, but they suggest that the Russians are having very severe logistical problems in at least three areas along the front line, hundreds of kilometers apart – in the Luhansk, Donetsk and Zaporizhzhia regions.
7/ It suggests two things to me:
🔺 First, that that Ukrainian strategy of hitting logistics routes and ammunition dumps with long-range fires is having severe effects on the Russians' ability to supply the front lines.
8/🔺 Second, that if the men seen or discussed in these videos are typical, Russia's apparent defensive strength is illusionary, and that behind the strongly constructed trenches and dense minefields, the defending Russians are poorly armed and have little ammunition.
9/ It should be remembered that Ukraine's counteroffensive is clearly currently in an attritional, probing phase where they are trying to degrade the Russian logistics and artillery, and identify weak points in the defences.
10/ Once they've achieved that to a satisfactory degree, I think we will be surprised – or maybe shocked – at how rapidly the Ukrainians deal with the demoralised, underfed and underequipped men remaining in the Russian trenches. | |
https://twitter.com/ChrisO_wiki/status/1679893213342052362
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 15.07.2023 10:17]
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Das ist doch mal eine optimistische Prognose.
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I want to believe - aber mittlerweile bin ich leider zu skeptisch, was solche Prognosen betrifft. Vom kurz bevorstehenden Kollaps der russischen Wirtschaft (erinnert sich noch wer an das Gerangel um Mehl- und Zuckerpackungen zu Beginn des Angriffkriegs?) über abstürzende Passagierflugzeuge hin bis zu bald ausgehenden Raketen wurde schon zuviel prognostiziert, was bislang noch nicht eingetreten ist (und wahrscheinlich auch nicht so schnell wird).
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| Zitat von [NRG]Sonic
I want to believe - aber mittlerweile bin ich leider zu skeptisch, was solche Prognosen betrifft. Vom kurz bevorstehenden Kollaps der russischen Wirtschaft (erinnert sich noch wer an das Gerangel um Mehl- und Zuckerpackungen zu Beginn des Angriffkriegs?) über abstürzende Passagierflugzeuge hin bis zu bald ausgehenden Raketen wurde schon zuviel prognostiziert, was bislang noch nicht eingetreten ist (und wahrscheinlich auch nicht so schnell wird).
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ja, leider SCHEINT da nicht viel zu passieren. die kriegen anscheinend noch genug zeug über drittländer.
hier war ja auch klopapier aus. also im laden. denn eigentlich war es nicht aus
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| Zitat von [NRG]Sonic
I want to believe - aber mittlerweile bin ich leider zu skeptisch, was solche Prognosen betrifft. Vom kurz bevorstehenden Kollaps der russischen Wirtschaft (erinnert sich noch wer an das Gerangel um Mehl- und Zuckerpackungen zu Beginn des Angriffkriegs?) über abstürzende Passagierflugzeuge hin bis zu bald ausgehenden Raketen wurde schon zuviel prognostiziert, was bislang noch nicht eingetreten ist (und wahrscheinlich auch nicht so schnell wird).
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Solange die Leute von der Propaganda ausreichend eingelullt sind das die Nato/Westlichen Sanktionen am Verfall des Rubels und den hohen Preisen schuld sind wird sich da auch keiner bewegen und wie immer unbekümmert den Köder fressen. Der Rubel ist doch schon nix mehr wert und Importwaren wie Handys und so nen Schnulli kosten teilweise das 3-4fache was sich eh kein Normalrusse mehr leisten kann.
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OMG wie gut ist das bitte.
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Nach dem Krieg wird es viele exzellente Hochzeitsdrohnenvideografen geben.
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Ja, aber er hat ja genau ins Loch der Mine getroffen, das ist ja das coole.
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In meiner naiven Art dachte ich immer, dass Minen getarnt werden. Aber wahrscheinlich ballert man einfach alles voll und es ist völlig egal ob sie einfach zu identifizieren sind oder nicht?
/und braucht es so viele so dicht beieinander? Oder wurden von der UA einfach Minen gesammelt und dort gezielt entschärft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 16.07.2023 12:35]
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| Zitat von Bregor
Ja, aber er hat ja genau ins Loch der Mine getroffen, das ist ja das coole.
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Ist da nicht normalerweise der Zünder?
| Zitat von Joggl²
In meiner naiven Art dachte ich immer, dass Minen getarnt werden. Aber wahrscheinlich ballert man einfach alles voll und es ist völlig egal ob sie einfach zu identifizieren sind oder nicht?
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Kommt ganz auf Möglichkeiten und Gegebenheiten an. Aus einem Panzer (gerade in schneller Fahrt) sieht man wohl hinreichend schlecht, dass selbst auf gerader Straße liegende Minen nicht rechtzeitig erkannt werden.
Sieht natürlich bei durchs Unterholz robbenden Infanteristen anders aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 16.07.2023 12:34]
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| Zitat von Joggl²
In meiner naiven Art dachte ich immer, dass Minen getarnt werden. Aber wahrscheinlich ballert man einfach alles voll und es ist völlig egal ob sie einfach zu identifizieren sind oder nicht?
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Du kannst sie auch einfach offen irgendwo hinschütten und nen Dulli abstellen der ein Auge drauf hält. Wenn jemand den Weg frei machen will haust du Artillerie drauf.
Minimaler Aufwand und der Weg ist dicht.
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| Zitat von Joggl²
In meiner naiven Art dachte ich immer, dass Minen getarnt werden. Aber wahrscheinlich ballert man einfach alles voll und es ist völlig egal ob sie einfach zu identifizieren sind oder nicht?
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kommt drauf an. Auf so einer Straße kann man sie ja schlecht vergraben. Und im Zweifelsfall erfüllen sie auch so ihren Zweck: Wer vorbei will muss erst mal stehen bleiben und aufräumen. Und so lange man damit beschäftigt ist kommt man eben nicht vorwärts und ist ggf. ein leichtes Ziel. Aber ja, versteckt werden sie oft genug auch.
| Zitat von Joggl²
/und braucht es so viele so dicht beieinander? Oder wurden von der UA einfach Minen gesammelt und dort gezielt entschärft?
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jedenfalls so dicht, dass man nicht einfach darum herum fahren kann.
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Die Zeit hat sich dran versucht eine Übersicht zu erstellen welche Länder mit Russland aktuell mehr oder weniger verbündet sind.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/russland-verbuendete-militaerpartner-ukraine-krieg-ueberblick
tldr; es sind schon viele.
auch nicht schön, aber im Grunde nix neues:
| In den ersten zwei Wochen der ukrainischen Gegenoffensive wurden bis zu 20 Prozent der (eingesetzten das stand in der nyt wohl etwas anders) ukrainischen Waffen beschädigt oder zerstört – darunter sollen auch einige von westlichen Ländern gelieferte Kampfpanzer sein. Das berichten nach Angaben der New York Times amerikanische und europäische Beamte.
Diese hohen Verluste konnten demnach in den folgenden Wochen etwas reduziert werden, weil die ukrainische Armee ihre Taktik änderte. | |
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-07/ukraine-panzer-waffen-gegenoffensive-verluste-saporischschja-ueberblick
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 16.07.2023 12:42]
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Bregor
Ja, aber er hat ja genau ins Loch der Mine getroffen, das ist ja das coole.
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Ist da nicht normalerweise der Zünder?
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Ja, aber es geht doch darum das er genau da getroffen hat, statt einfach daneben zu droppen was auch reicht. Die Extra Steps machen das Video cool. hrgnz
Warum muss man hier alles totanalysieren manchmal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 16.07.2023 12:45]
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"manchmal".
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Putin: Werden Streubomben einsetzen falls nötig
Russland wird Präsident Wladimir Putin zufolge Streubomben einsetzen falls nötig. Sein Land verfüge über einen ausreichenden Vorrat, sagte Putin in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehen. "Wenn sie gegen uns eingesetzt werden, haben wir selbstverständlich das Recht, entsprechend zu reagieren." Die USA haben der Ukraine die weithin geächteten Streubomben zugesagt. Die Ukraine versprach, die Munition nur in besonderen Fällen einzusetzen und genau darüber Buch zu führen. | |
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-sonntag-322.html#Putin-Werden-Streubomben-einsetzen-falls-noetig
Tagesschau Moment
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Haben wir in diesem Konflikt bereits gesehen.
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Neuer Perun, zu Streubomben, wie es der Zufall so will:
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| Zitat von Real_Futti
Dann sehen wir also bald Streubomben von den russischen Wichsern in Städten. Mark my words.
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"bald"
...
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| Zitat von Real_Futti
Dann sehen wir also bald Streubomben von den russischen Wichsern in Städten. Mark my words.
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Das ist der Witz an der ganzen Sache, die werden schon lange eingesetzt. Hat in der Meldung der Tagesschau wohl keinen Platz mehr gehabt ¯\_()_/¯
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 16.07.2023 15:28]
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Finde nicht, dass man von Journalisten erwarten kann, russische Propaganda als solche klar zu kennzeichnen oder Lügen wie diese als solche auch einzuordnen. Dafür müssten die etwa 2 Minuten googlen.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |