|
|
|
|
Der Merkava ist halt nen richtiger Brocken.
|
|
|
|
|
|
|
sozusagen die Mutter moderner Streitwagen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von MartiniMoe
| Zitat von Wraith of Seth
Die Bilder aus der Ukraine jedenfalls wirkten weniger titanisch??
| |
Hat die Ukraine Merkava IV bekommen?
| |
Nein, das war mehr so eine implizite Frage, ob derartige optische Verhältnisse auch bei anderen Panzern (Leo, Abrams, … ) vorkommen.
Mein IQ in Panzern ist sehr niedrig.
Don't respect me either. Makes me feel old.
| |
merkava is einfach 1 riesen oschi scheinbar
rechts dürfte T72 sein denk ich
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 02.07.2023 0:58]
|
|
|
|
|
|
Ist der T72 nicht eh relativ klein, verglichen mit westlichen Panzern? Da erscheint mir der Unterschied zum Merkava ja kaum erwähnenswert an Hand des Bildes.
Von Wiki:
T72:
Länge 6,9 m
Breite 3,6 m
Höhe 2,2 m (Turmoberseite)
Masse 41,5 Tonnen Gefechtsgewicht
Leo 2
Länge Turm 12 Uhr
9,67 m (A4, A5)
10,97 m (ab A6)
Breite 3,70 m (A4)
3,76 m (ab A5)
Höhe 3,03 m (Oberkante PERI)
Masse 55 t (A4), 62 t (A6)
Merkava
Länge 7,60 m (mit Kanone: 9,04 m)
Breite 3,72 m (ohne Seitenschürzen)
Höhe 2,66 m (Turm Oberseite)
Masse 63 t (I und II)
65 t (III und IV)
Bei der Länge vom Leo scheint die Kanone mit gemessen worden zu sein. Aber sonst ist der Merkava vor allem schwer.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 02.07.2023 0:57]
|
|
|
|
|
|
Der Merkava ist schon nen nettes Gerät zumal Israel ihn immer wieder geupdated hat. Allerdings ist er bisher nie exportiert worden und nur im Libanon sowie Gazastreifen zum Einsatz gekommen, also eher das trockene, staubige Gelände. Wie er sich in nem Terrain wie in der Ukraine schlagen würde....schwer abzuschätzen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
Ist der T72 nicht eh relativ klein, verglichen mit westlichen Panzern? Da erscheint mir der Unterschied zum Merkava ja kaum erwähnenswert an Hand des Bildes.
| |
Also ich find vA der Höhenunterschied hinten am Turm ist massiv, selbst im Vgl zu Leo oder Abrams
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 02.07.2023 0:56]
|
|
|
|
|
|
Der Hauptunterschied liegt aber eher an der Bauform des Turms der fast wie eine nach vorne geneigte Untertasse designed ist, die Wannenhöhe ist bei allen relativ gleich.
|
|
|
|
|
|
|
Jo denke das wird auch der Hauptgrund für den optischen Effekt sein dass das Ding auf dem Foto unendlich riesig wirkt. In kombi mit der eher zierlichen Soldatin.
|
|
|
|
|
|
|
Ich weiß ja nicht wie sich die Versionen unterscheiden, bei dem Merkava in Munster schien mir diese Luke wenn man davor hockt alles andere als riesig
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lord Nighthawk
Der Hauptunterschied liegt aber eher an der Bauform des Turms der fast wie eine nach vorne geneigte Untertasse designed ist, die Wannenhöhe ist bei allen relativ gleich.
| |
Dafür hat der Leo einen dickeren Wannenarsch, weil sein Kraftpäck hinten ist, statt wie beim Merkava vorne.
Ich vermute, die Soldatin ist wirklich ein bisschen klein, auch wenn ich noch nie 1 Merkava in echt sah
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -rantanplan-
Schooter plz. Das ist offensichtlich ne 2, kein z.
| |
Schon klar, aber das Bild ist relativ gross und beim Scrollen ist mir zuerst das hier ins Auge gestochen:
und da war die erste Assoziation direkt "Z"
|
|
|
|
|
|
|
Izrael has entered the chat
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
...und da war die erste Assoziation direkt "Z"
| |
Sind halt inzwischen alle wegen dem Scheiß vorgeprägt.
Ich find die Bommel da sehen zwar eher wie so nen Schleier ausm Bauchtanzequipment aus, kann aber jeder interpretieren wie er will.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| “Germany does not want to supply Kyiv with weapons that can be used to attack Russia,” Chancellor Scholz on the question of long-range Taurus missiles | |
https://twitter.com/NOELreports/status/1675515039883640832
Wie lächerlich, immer noch diese Ausrede zu bringen. Wie viele Storm Shadows sind denn schon in Moskau eingeschlagen, Olaf?
|
|
|
|
|
|
|
Ach Olaf.
|
|
|
|
|
|
|
Immer erst mal Biden den Vortritt lassen...
|
|
|
|
|
|
|
Zum Glück stoppen die PZH2000-Geschosse GPS-gesteuert an der Grenze.
Und die Kanone vom Leo2 dreht sich aktiv von der Grenze weg, wenn der Mindestabstand von 6km unterschritten wird.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 02.07.2023 22:00]
|
|
|
|
|
|
Naja, aus politischer Sicht macht Frosch kochen ja auch Sinn, nur wenn man das Wasser viel zu langsam erhitzt ist das Wasser (Ukraine) schneller verdampft als das dem Frosch überhaupt ausreichend warm wurde. Das scheinen auch die Amis langsam zu peilen, deshalb ATACMS die bis zur Krim kommen denn wenn da was einschlägt ist Putin wieder dran sich was auszudenken.
Das wir mal wieder erstmal nix liefern....tja. Das bescheuertste daran ist das unsere aktuelle Regierung mit dem eher trägen tun vermutlich immer noch schneller ist als es die CDU jemals wäre.
|
|
|
|
|
|
|
Berlin und Warschau ringen um Leopard-Werkstatt | SpOn
| Um die an Kiew gelieferten Panzer kampfbereit zu halten, sollte in Polen bereits Ende Mai ein Instandsetzungszentrum eröffnet werden. Bis heute aber können sich Deutschland und Polen nicht einigen – dabei geht es nicht um Geld allein. | | | Der Optimismus ist mittlerweile, gut zwei Monate nach dem Treffen in Ramstein, nicht nur beim Minister verflogen. So ist das deutsch-polnische Panzerprojekt laut Insidern aus der Rüstungsbranche bisher nicht vorangekommen. Stattdessen ringen Berlin und Warschau unnachgiebig über die Details, wie das Joint Venture ausgestaltet wird.
...
Die Idee für den gemeinsamen Hub klang auf den ersten Blick bestechend einfach. Zunächst sollten die beiden deutschen Panzerschmieden Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) eine Arbeitsgemeinschaft gründen. Gemeinsam mit der staatlichen polnischen Waffenschmiede PGZ, so der Plan, würde danach eine gemeinsame Panzerwerkstatt an den polnischen Standorten Gliwice und Posen aufgebaut werden. Die Kosten für die Instandsetzung der Leoparden hätte die Bundesregierung übernommen.
In Industriekreisen heißt es jedoch, das Projekt sei bisher durch Polen ausgebremst worden. So habe die polnische Firma PGZ für die Arbeiten an den Panzern sehr eigenwillige Ideen für die Kosten vorgelegt, Insider sprachen von »Mondpreisen«. Zum Beispiel wolle PGZ für die sogenannte »Erstbefundung« der Panzer mehr als 100.000 Euro berechnen. In Deutschland seien für diese Diagnose nur etwa 12.000 Euro üblich. Zudem wolle PGZ für die Reparaturen keinerlei Gewährleistung übernehmen, auch dies sei völlig unüblich.
Bei den deutschen Panzerbauern macht man sich wenig Illusionen, was hinter den polnischen Sonderwünschen steht. Seit Monaten schon fährt die Regierung in Warschau eine regelrechte Kampagne gegen Berlin. Die regierende PiS-Partei lässt kaum eine Gelegenheit aus, gegen die Bundesregierung zu stänkern. Schon vor der Lieferung der Kampfpanzer hatte Warschau Berlin öffentlich als Bremser bloßgestellt. Da liegt der Gedanke nahe, dass die Hakeleien beim Panzer-Hub ebenfalls politisch motiviert sind.
| |
https://twitter.com/wolski_jaros/status/1675541330196418563
| [transl.] The bitter grievances of the Germans how it's the bad Poles who don't want to give warranties for repaired tanks while they themselves are unable to guarantee the availability of spare parts for tanks under warranty have set off, as you can see.
I would treat it with distance because the history of service and repair of Leopard 2 in Poland is a topic for comedy and detective stories where no one is blameless: the Ministry of National Defense, Polish industry, German industry, etc. And the merry-go-round of misunderstandings, complaints and disappointed hopes goes back to 2005 (when the BW stopped maintaining Leopards 2A4 for us at its own expense). At the same time, I am far from defending the Polish industry in this matter, but it is also worth remembering that the Germans deliberately escalated the problems with Leopards 2 and 2PL in order to de facto take over the Polish armored industry because they made such wonderful proposals.
ps. fun fact: we ourselves in PL make more than 1/3 of the missing parts for Leopard 2, which the Germans do not have or have but for Leoben and not for us.
ps. Koreans will be the next to use us - you can remember/save this post. Service and repairs and training is 60-80% of LCC and this is where the money is hidden. And if you can take over competing factories under this pretext or enter your rivals' market with your own competition, you do it. The defense industry is not a caritas or other puppet action and the timetable with competition is the same for everyone...
| |
Most Americans support US arming Ukraine, Reuters/Ipsos poll shows
| Solid majorities of Americans support providing weaponry to Ukraine to defend itself against Russia and believe that such aid demonstrates to China and other U.S. rivals a will to protect U.S. interests and allies, according to a Reuters/Ipsos survey.
The two-day poll that was concluded on Tuesday charted a sharp rise in backing for arming Ukraine, with 65% of the respondents approving of the shipments compared with 46% in a May poll.
Eighty-one percent of Democrats, 56% of Republicans and 57% of independents favor supplying U.S. weapons to Ukraine, according to the latest poll. | |
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 03.07.2023 5:40]
|
|
|
|
|
|
falls das was gerade in der Ukraine passiert schon zu weit weg war, nach dem Video ändert sich das
Wir können so dankbar über unser unbeschwertes Leben sein.
|
|
|
|
|
|
|
Hab heute morgen von einer Ukrainerin Fotos vom ersten Treffen mit ihrem Vater gesehen. Nach 8 Monaten, in denen er als Scharfschütze im Krieg ist. Für den sie Geld sammelt, um Ausrüstung kaufen zu können.
Tat dann ganz schön weh, sich an den Kommentar von Olaf gestern zu erinnern.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
rly
/plus 920 andere gepanzerte Fahrzeuge.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 03.07.2023 19:21]
|
|
|
|
|
|
ich bin auf die Ausrede gespannt, wenn sie die nächsten Leopard2 zerstören. Das wird mathematisch herausfordernd.
|
|
|
|
|
|
|
Das heißt übersetzt wie viele landwirtschaftliche Geräte braucht die Ukraine jetzt als Ersatz?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jellybaby
ich bin auf die Ausrede gespannt, wenn sie die nächsten Leopard2 zerstören. Das wird mathematisch herausfordernd.
| |
Die Deutschen haben gelogen, die Zahlen ihrer Lieferungen stimmen nicht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lord Nighthawk
Das heißt übersetzt wie viele landwirtschaftliche Geräte braucht die Ukraine jetzt als Ersatz?
| |
Das ist die falsche Frage. Erfahrungsgemäß geben sie immer dann so an, wenn sie irgendwo was wichtiges verkackt haben. Passend dazu:
https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live#event_id=emMNRwiW3K5b4jmCGJA2
| Eigentlich wollte die russische Regierung im Herbst Regionalwahlen in den besetzten ukrainischen Gebieten Saporischschja, Cherson, Donezk und Luhansk abhalten. Doch diese könnten nun verschoben werden – und zwar, wenn "unvorhergesehene Umstände" und Gefahr für Leben und Gesundheit der Menschen dort bestünden, wie die Vorsitzende der russischen Wahlkommission, Ella Pamfilowa, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge bekannt gab.
"Wir werden sicherlich von diesem Recht Gebrauch machen, wenn es ernsthafte Gründe dafür gibt", sagte sie während eines Treffens mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die Lage in den besetzten Gebieten bezeichnete sie als "nicht einfach". | |
die richtige Frage lautet also: An welcher Stelle genau haben die Russen gerade so richtig kassiert?
/ich tippe auf die Gegend östlich vom berühmten AKW. Da haben sie gestern wohl angefangen Personal zu evakuieren.
| Zitat von Lunovis
| Zitat von Jellybaby
ich bin auf die Ausrede gespannt, wenn sie die nächsten Leopard2 zerstören. Das wird mathematisch herausfordernd.
| |
Die Deutschen haben gelogen, die Zahlen ihrer Lieferungen stimmen nicht.
| |
Vielleicht kann aspe helfen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.07.2023 19:51]
|
|
|
|
|
|
Counterattack | The 47th brigade "Magura" breaks through the defense of the russians in the south
https://www.youtube.com/watch?v=bk5OG6JYmfI
Vom Youtube-Channel von Valeriy Markus, Chief Sergeant of the 47th Separate Mechanized Brigade “Magura”.
Das war die Brigade, die Anfang Juni mehrere Leopard 2 und Bradleys verlor (die jetzt aber auch schon wieder geborgen wurden von den Ukrainern, glaube ich, mindestens einige der Fahrzeuge. kA, ob schon alle weggeschleppt wurden.), was die Russen propagandistisch extrem ausschlachteten (dazu hatte Markus einige Tage später auch ein Video gemacht, dass man den Russen nicht alles glauben sollte, während die Ukrainer Nachrichtensperre haben).
https://twitter.com/SmartUACat/status/1675779478981681152
| Ukrainian forces are mimicking Wagner tactics during the offensive. At least on the southern front. This became obvious watching video published by the 47th brigade.
That fact that you don't like it doesn't change a thing.
"If I don't get 100,000 shells in a week, 1,000 people will die", - Gen. Zaluzhnyi
This incredibly correlates with the words of Prigozhin. Also, you should watch the video first.
In the capture manual (front page of which I shared) there's detailed explanation of a new tactics. ...
| Only in part.
They are substituting stealthy approaches of well trained, well motivated people for meat waves of convicts and mobiks.
Makes a heck of a difference for own losses. | | agreed
| |
|
|
|
|
|
|
|
Reisners Blick auf die Front: "Die erste Phase der Offensive ist gescheitert"
... Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Die Ukraine habe erkannt, dass sie nach der "gescheiterten ersten Phase" ihre Taktik ändern müsse. Das hat sie nun getan - mit Erfolg, so Reisner.
| Die erste Phase der ukrainischen Offensive ist aus meiner Sicht gescheitert. Man hat versucht, wie aus einem Lehrbuch der US-Armee massiert vorzustoßen. Im Prinzip ähnlich wie die Russen am Beginn des Krieges, also mit Panzerkolonnen, die schnell vorwärtsgefahren sind. Dann haben die Ukrainer gemerkt, dass die Russen zu gut vorbereitet waren, um so einen Durchbruch zu erzielen. Und es fehlte ihnen an den notwendigen Unterstützungsmitteln für einen derartigen massierten Angriff. Die Ukraine hat dann eine operative Pause eingelegt, sich konsolidiert und versucht nun, ihre Taktik und Gefechtstechnik zu ändern.
Und das ist die gute Nachricht, das haben sie jetzt getan. Sie versuchen, mit kleinen Sturmgruppen anzugreifen. Diese Taktik ist zwar sehr, sehr langsam, aber sie hat Erfolg. Denn im Vergleich mit einer Panzerkolonne, die relativ einfach im offenen Gelände - zum Beispiel mit Kampfhubschraubern - anzugreifen ist, sind sie im Schutz der Windschutzgürtel viel schwerer zu treffen und damit anzugreifen. Das spricht für die Ukraine, die es so schafft, doch Erfolge zu erzielen. Nur geht die Offensive so eben sehr langsam voran. | | | Sie müssen sich das Gelände dort vorstellen wie ein Schachbrett. Die Linien zwischen den einzelnen Feldern sind Waldzeilen, auch Windschutzgürtel genannt. Wenn Sie eine dieser Linien erobern, dann beherrschen Sie das nächste Feld. Das Problem war, dass die Ukraine versucht hat, von einem Feld ins nächste zu ziehen wie mit einer Schachfigur und dabei schwere Verluste erlitten hat. Mittlerweile haben die Ukrainer ihre Taktik geändert. Sie versuchen jetzt, mit kleineren Kräften an den Trennlinien zwischen den Feldern vorzumarschieren, weil dort das Gelände günstiger ist.
Statt mit Panzerkolonnen rücken sie nun also mit Infanteriekräften zu Fuß vor?
Genau. Statt die Figuren von einem Feld direkt ins nächste zu ziehen, versucht man sie jetzt geschützt in den Windschutzgürteln vormarschieren zu lassen. Bei der Taktik werden die Fahrzeuge dafür verwendet, die Soldaten bis zu einer bestimmten Stelle zu transportieren, meist mit starkem Bewuchs oder im urbanen Raum, wie zum Beispiel ein bereits befreites Dorf. Von dort aus versuchen diese kleinen Gruppen vorzumarschieren. Das ist die gleiche Taktik, die auch die Russen seit Sommer letzten Jahres anwenden. Sie können so zwar keine großen Durchbrüche erzielen, aber sich Stück für Stück vorarbeiten. Denn wenn Sie eine dieser Linien zwischen den Schlachtfeldern erobert haben, dann beherrschen Sie automatisch das nächste Feld. Sie springen also von einer Waldzeile zur nächsten.
Und mit sehr hohen Verlusten.
Das ist das Dilemma an dieser Kampftechnik. Man hat aber bei der Kesselschlacht von Severodonetsk im Jahr 2022 oder auch in Bachmut im Mai dieses Jahres gesehen, dass diese Taktik durchaus Erfolg haben kann. ...
Für eine schnelle Entscheidung fehlt es noch immer an wesentlichen Elementen, wie zum Beispiel einer funktionierenden Luftwaffe oder auch eine hohe Anzahl von Präzisions-Waffensystemen. Darum ist die Diskussion gerade wieder hochgekocht, ob die USA nicht ATACMs, also Bode-Boden-Raketen liefern sollen, die eine Reichweite von bis zu 300 Kilometer haben. Damit könnte die Ukraine den Druck auf die russische Logistik und Führung erhöhen.
| |
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 03.07.2023 22:19]
|
|
|
|
|
Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |