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Ausserdem zahlt dir dann keiner die noch grössere Superyacht nächstes Jahr
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| The Ukrainian Air Force released numbers of the missile attack this morning. In total, 59 missiles/drones were recorded.
Shot down:
8/8 Shahed drones
0/4 Kh-47M2 aeroballistic
18/24 Kh-101/55/555 air launched
0/7 S-300/400 ballistic
0/8 Kh-22 anti-ship
0/6 Iskander-M ballistic
0/2 Kh-31P anti-radar
"Critical infrastructure facilities, industrial civilian and military facilities were attacked. Military administrations will report on the consequences and victims on the ground," the Air Force adds. | |
https://twitter.com/NOELreports/status/1744293059620143307
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Da ist die Abschussquote ziemlich gesunken...
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Oder die Treffgenauigkeit der Russen? Hieß es nicht, dass wenn die Rakete eh im Niemandsland runter kommt, dass man sich nicht die Mühe macht sie herunter zu schießen?
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Shaheds und Cruise Missiles sind ja abgefangen worden, aber für alles was schneller (ballistisch) ist, will man halt eine Patriot und die schützen die großen Städte wie Kyiv, Odessa, Lviv. Näher an der Front wird es dann schwieriger.
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man weiß es nicht.
Der offiziellen Stellungnahme nach wurden durchaus militärische und Infrastrukturziele getroffen. Allerdings nicht in den Städten wo es sonst versucht wird. Und jede Stadt schützen können sie mangels Gerät nicht. Könnten wir afaik bei uns auch nicht, obwohl Deutschland ja viel kleiner ist.
Zweite und zum Glück unwahrscheinlichere Möglichkeit: Es gab einfach keine Munition mehr. Es darauf anzulegen scheint ja die neue Taktik der letzten Tage gewesen zu sein. Wie hoch die Bestände wirklich sind weiß ja niemand.
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Es liegen ja immer noch 300 russische Milliarden rum
| President Joe Biden’s administration is backing legislation that would let it seize some of $300 billion in frozen Russian assets to help pay for reconstruction of Ukraine, a shift as the White House seeks to rally support in Congress to further fund the war against Vladimir Putin’s forces. | |
| The White House is seeking to balance that with competing worries that the move could taint the reputation of the US financial system and spark a flight from the dollar. The administration also wants to align the move with Group of Seven allies, particularly in Europe, where about $200 billion of the frozen Russian assets are held and where support for seizure, particularly unilaterally, has been tepid. | |
https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-01-10/white-house-throws-support-behind-seizing-frozen-russian-assets
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Gute Nachrichten:
| Ukraine unterzeichnet Sicherheitsabkommen mit Großbritannien
Die Ukraine und Großbritannien haben ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich geschlossen. "Wenn diese Garantien 1991 erzielt worden wären, darunter mit Großbritannien, dann hätte der Krieg nicht begonnen", wird Präsident Wolodimir Selenskij vom Internetportal Jewropejska Prawda zitiert. London habe feste Zusagen gegeben, die gelten sollen, bis das osteuropäische Land der Nato beitritt. Das Abkommen wurde dabei zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren mit möglicher Verlängerung unterzeichnet.
Laut einer vorherigen britischen Regierungsmitteilung wird dabei vor allem die bisherige Zusammenarbeit fortgesetzt. London werde weiter mit Kiew Geheimdiensterkenntnisse teilen. Dazu gebe es eine Kooperation bei Cybersicherheit, medizinischer und militärischer Ausbildung und im Rüstungsbereich. Im Fall eines weiteren russischen Angriffs nach einem Ende des aktuellen Angriffskriegs Moskaus verpflichte sich Großbritannien zu Konsultationen und "rascher und dauerhafter" Unterstützung der Ukraine. Von einer Stationierung britischer Truppen oder einem möglichen Einsatz britischer Einheiten im Falle eines erneuten russischen Angriffs war in der Mitteilung von Downing Street nicht die Rede. Zur Unterzeichnung des Abkommens war der britische Premier Rishi Sunak nach Kiew gereist. | |
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-grossbritannien-sicherheitsabkommen-geheimdienste-selenskij-sunak-1.6328125
Das scheint der alternative (und realistische) Weg für die Ukraine zur Nato Mitgliedschaft zu sein. Sicherheitsgarantien mit einzelnen Nato Staaten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 13.01.2024 8:46]
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| Zitat von h3llfir3
Gute Nachrichten:
| Ukraine unterzeichnet Sicherheitsabkommen mit Großbritannien
Die Ukraine und Großbritannien haben ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich geschlossen. "Wenn diese Garantien 1991 erzielt worden wären, darunter mit Großbritannien, dann hätte der Krieg nicht begonnen", wird Präsident Wolodimir Selenskij vom Internetportal Jewropejska Prawda zitiert. London habe feste Zusagen gegeben, die gelten sollen, bis das osteuropäische Land der Nato beitritt. Das Abkommen wurde dabei zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren mit möglicher Verlängerung unterzeichnet.
Laut einer vorherigen britischen Regierungsmitteilung wird dabei vor allem die bisherige Zusammenarbeit fortgesetzt. London werde weiter mit Kiew Geheimdiensterkenntnisse teilen. Dazu gebe es eine Kooperation bei Cybersicherheit, medizinischer und militärischer Ausbildung und im Rüstungsbereich. Im Fall eines weiteren russischen Angriffs nach einem Ende des aktuellen Angriffskriegs Moskaus verpflichte sich Großbritannien zu Konsultationen und "rascher und dauerhafter" Unterstützung der Ukraine. Von einer Stationierung britischer Truppen oder einem möglichen Einsatz britischer Einheiten im Falle eines erneuten russischen Angriffs war in der Mitteilung von Downing Street nicht die Rede. Zur Unterzeichnung des Abkommens war der britische Premier Rishi Sunak nach Kiew gereist. | |
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-grossbritannien-sicherheitsabkommen-geheimdienste-selenskij-sunak-1.6328125
Das scheint der alternative (und realistische) Weg für die Ukraine zur Nato Mitgliedschaft zu sein. Sicherheitsgarantien mit einzelnen Nato Staaten.
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Frage mich ein bisschen, was das jetzt sein soll. Warum ist das auf den nächsten Krieg beschränkt? Und was passiert, sollte die Ukraine diesen zu verlieren drohen?
¤: ich verstehe als Signal an Putin, dass die NATO-Mitgliedschaft damit quasi unausweichlich wird. Was ihm ja aber immernoch die Möglichkeit offen lässt, den aktuellen beliebig in die Länge zu ziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 13.01.2024 9:02]
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Ich lese die Beschränkung auf den nächsten Krieg da nicht so raus wie du.
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Hmmm?
| Im Fall eines weiteren russischen Angriffs nach einem Ende des aktuellen Angriffskriegs Moskaus verpflichte sich Großbritannien zu Konsultationen und "rascher und dauerhafter" Unterstützung der Ukraine. | |
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| London habe feste Zusagen gegeben, die gelten sollen, bis das osteuropäische Land der Nato beitritt. Das Abkommen wurde dabei zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren mit möglicher Verlängerung unterzeichnet. | |
Ich glaube, Du versteifst Dich da zu sehr auf die Wortwahl "im Falle EINES weiteren..."
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Da steht doch explizit "nach einem Ende des aktuellen Krieges".
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Das bezieht sich aber auf den darauf folgenden Absatz.
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Dankeschön, da steht es besser formuliert:
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4. The Participants will work together, and with other partners of Ukraine, to ensure
Ukrainian Armed Forces and security forces are able to fully restore Ukraines
territorial integrity within its internationally recognised borders, as well as to
increase Ukraines resilience so that it is sufficient to deter and defend against
future attacks and coercion. This will include, but is not limited to, working
together so that Ukraines military and non-military security institutions are able
to perform effectively to European and Euro-Atlantic standards and are fully
accountable to the Ukrainian people, Parliament and Government. | |
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| Zitat von KarlKoch
Hmmm?
| Im Fall eines weiteren russischen Angriffs nach einem Ende des aktuellen Angriffskriegs Moskaus verpflichte sich Großbritannien zu Konsultationen und "rascher und dauerhafter" Unterstützung der Ukraine. | |
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ohne Truppen. Also so wie jetzt. Und nicht "des nächsten Krieges" sondern "eines nächsten", aka, falls es noch mal einen gibt. Oder mehrere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.01.2024 13:54]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlKoch
Hmmm?
| Im Fall eines weiteren russischen Angriffs nach einem Ende des aktuellen Angriffskriegs Moskaus verpflichte sich Großbritannien zu Konsultationen und "rascher und dauerhafter" Unterstützung der Ukraine. | |
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ohne Truppen. Also so wie jetzt. Und nicht "des nächsten Krieges" sondern "eines nächsten", aka, falls es noch mal einen gibt. Oder mehrere.
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Natürlich sendet das UK keine Truppen. Das wäre ja schon im Hinblick auf eine dann ggfs. notwendige NATO-Verteidigungsentscheidung mindestens schwierig in der Handhabung.
Allerdings steht da vielmehr explizit, dass das Ziel ist, die Grenzen von 1991 wiederherzustellen, indem die ukrainischen Streitkräfte in die Lage versetzt werden, diese Integrität herzustellen und weiterhin ausreichend Abschreckung aufbauen können, um zukünftige Aggressionen zu verhindern bzw. abwehren zu können.
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Putins Eierkrise
| Viele Lebensmittel sind in Russland seit dem Angriffskrieg teurer geworden, doch am schnellsten steigt der Eierpreis. Präsident Putin wiegelt ab, doch Experten sind sich einig, was dahintersteckt. | | | »Zehn Eier kosten bis zu 220 Rubel (umgerechnet rund 2,20 Euro)!«, klagte Akopowa. »Wladimir Wladimirowitsch, haben Sie Mitleid mit den Rentnern. Wir bekommen doch keine Millionen-Rubel-Rente!« Die russische Durchschnittsrente liegt bei umgerechnet rund 200 Euro. | |
| Die Generaldirektorin des Verbands der russischen Geflügelhersteller Galina Bobylewa glaubt, dass es in Wirklichkeit in Russland keinen Mangel an Eiern gibt. Die 75 Jahre alte promovierte Ökonomin Bobylewa sagt ihre Meinung, die der des Präsidenten diametral widerspricht, in russischen Medien erstaunlich unverblümt. Die gestiegene Nachfrage nach Eiern erklärt sich Bobylewa unter anderem damit, dass auch die Preise für viele andere Lebensmittel gestiegen sind. Eier seien damit »eine der wenigen Quellen für tierisches Eiweiß geworden, die sich die Menschen dauerhaft leisten können.« Auch Andrej Kolesnikow, Experte für russische Innenpolitik bei der Carnegie Stiftung für internationalen Frieden, sagt , die höhere Nachfrage hänge damit zusammen, dass Eier und Hühnerfleisch noch vergleichsweise erschwinglich seien. In sozialen Medien in Russland kursieren Witze wie dieser: »Was ist zuerst teurer geworden: das Huhn oder das Ei?«
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Es gibt eine Reihe von weiteren Erklärungen für die gestiegenen Eierpreise, die von russischen Medien kolportiert werden und die größtenteils sehr plausibel sind. Möglicherweise sind auch mehrere Faktoren für die Krise verantwortlich:
- Der russische Rubel wird immer schwächer.
- Die Kosten für die Haltung der Tiere, notwendige Materialien, Futter und Medikamente sind durch die Sanktionen gestiegen.
- Der Arbeitskräftemangel belastet die Geflügelindustrie.
- Die Vogelgrippe soll laut einigen Berichten ebenfalls eine Rolle spielen.
- Das russische Investigativmedium »The Insider« erfuhr von einer Quelle aus der russischen Geflügelindustrie, dass es zurzeit in Russland einen Mangel an Legehennen gebe. Diese legten üblicherweise 1,5 bis zwei Jahre lang Eier, berichtet »The Insider«. | |
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Eier scheinen tatsächlich ein sensibles Thema zu sein, aus verschiedenen Gründen.
Mark Galeotti (Autor von u.a. "Putins Wars") hat dazu was veröffentlicht, leider habe ich es noch nicht hören können:
https://www.buzzsprout.com/1026985/14263777
| In Moscow's Shadows 129: It's All About Putin's Eggs At the risk of sounding glib, in this podcast I explain why the current egg price crisis explains everything you need to know about Putin's Russia... | |
| As the "EU stuff guy" where I disagree with many Russia watchers is (god help me) wider importance of egg prices. It's a key ingredient in an advanced economy but needs huge mechanised inputs. Egg and milk shortages are a full fat sign of serious supply chain problems building up | |
https://x.com/APHClarkson/status/1735257358555578851?s=20
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Die A-50 (AWACS-ähnlich) ist wohl abgeschossen worden, die Il-22 konnte sich angeblich bis Russland retten. Über dem Asowschen Meer. Da die Reichweite selbst der Patriot wohl nicht dafür reicht, war es vermutlich friendly fire.
Ich sollte noch klarstellen, dass es bisher nur Gerüchte sind. Aber wohl schon aus russischen Telegram-Kanälen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 15.01.2024 11:29]
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Laut Vassili Golod hat die A-50 einen Wert von "mehreren hundert Mio. Euro".
ui
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Die Ukrainer schreiben von einer erfolgreichen Operation also wollen die damit wohl was zu tun haben.
Aber wie holen die das Ding so weit draußen vom Himmel?
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Laut Vassili Golod hat die A-50 einen Wert von "mehreren hundert Mio. Euro".
ui
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Ja nun, geht flott bei Militärgerät. Besonders wenn ich das lese
| Zitat von KarlKoch
Die A-50 (AWACS-ähnlich)
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wundert es mich gar nicht.
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| Zitat von M`Buse
Die Ukrainer schreiben von einer erfolgreichen Operation also wollen die damit wohl was zu tun haben.
Aber wie holen die das Ding so weit draußen vom Himmel?
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auf twitter wird über eletronic warfare spekuliert. kann man flugzeuge von extern so markieren, dass sie vom feindradar als gegner identifiziert werden?
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Genosse Pantsir: "oh shit...Feindflugzeug genau 20 cm neben Genosse A-50!!!"
*wooosh
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pesto am 15.01.2024 11:51]
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Vielleicht haben sie der russischen Flugabwehr auch ein Update der Freund-Feind-Erkennung spendiert?
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |