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Es passiert was...
Ukrainer kämpfen wohl in Verbove an der zweiten Verteidigungslinie.
In den letzten Tagen häufen sich die Nachrichten, dass es in der Region wohl gut laufen würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 27.08.2023 17:01]
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Vergangenen Freitag (25.8.) war Reisner wieder im S&S-Podcast:
Die Pattsituation (Tag 548 mit Oberst Markus Reisner)
Ein paar Dinge, die ich so mitbekommen habe:
Es gibt zur Zeit eine Pattsituation, wir befinden uns derzeit quasi im Jahr 1916, für wenige km Raumgewinn sterben tausende Soldaten. Der Krieg kann noch viele Jahre dauern, doch im Westen will man das noch nicht so wahrhaben, was auch daran liegt, dass man im Westen vom Krieg quasi nichts merkt, außer hin und wieder mal in den Nachrichten davon zu hören.
Die USA verfolgen eine "boiling the frog"-Strategie und liefern immer nur so viele Waffen, wie die Ukraine gerade braucht, aber nicht genug für entscheidende Durchbrüche. Auch in anderen westlichen Ländern tut man sich schwer, es werden weniger Waffen geliefert, als die Ukraine gerne hätte, und wenn, dann nach ewigen Diskussionen mit langen Verzögerungen und in kleinen Stückzahlen.
Während die Ukraine langsam vorrückt durch riesige Minenfelder, Gräben etc, buddeln die Russen derweil weiter hinten neue Gräben, legen neue Minenfelder an, indem sie mit dem LKW drüber fahren und ein paar Mann neue Minen von der Ladefläche schmeißen usw.
"Es wird argumentiert, dass die hinteren Verteidigungslinien nicht besetzt seien in weiterer Folge durch die Russen, da die Russen sich ja bereits jetzt abnutzen. Das kann sein, muss aber nicht sein. Das ist eine Annahme, die stimmen kann oder nicht stimmen kann. Das ist das Problem, dass man erwarten muss, dass nach den Kämpfen in der Gefechtsvorpostenlinie in den Hauptstellungen jetzt genau dieselben Kämpfe zu erwarten sind wie zuvor. Tokmak ist eine Stadt, die nach russischer Definition zur Festung ausgebaut worden ist. Klar, wenn sie nicht besetzt ist, hat sie vielleicht keinen Abwehrerfolg, aber wenn sie besetzt ist, dann kann es jetzt genauso weitergehen wie in den letzten 83 Tagen."
In den letzten 83 Tagen der ukrainischen Offensive ist es der Ukraine nur gelungen, die Gefechtsvorpostenstellungen zu durchbrechen [die manche auch schon als die erste Verteidigungslinie zählen, andere hingegen nicht] und man steht nun an der ersten [Surovikin-]Verteidigungslinie bei Robotyne und greift hier weiter massiv an, wohl um zumindest Tokmak dieses Jahr noch zu erreichen. "Aber die Ergebnisse sind sehr überschaubar, nur wenige km, einige Ortschaften, nicht das, was man intendiert hat. Man weiß aus guten Quellen, dass eigentlich die Absicht der Ukrainer war, mit zwei Stößen innerhalb von 3 Tagen die Stadt Tokmak einzuschließen, und davon sind wir weit entfernt." Insgesamt wollte man im Süden sowohl Richtung Melitopol wie als auch nach Mariupol vorstoßen. Bei Bachmut haben es die Ukrainer etwas leichter, da die Russen ihre Verteidigungsstellungen noch nicht so stark ausgebaut haben, aber auch Bachmut steht nicht kurz vor der ukrainischen Einkesselung oder so.
Die überschaubaren Ergebnisse liegen seiner Meinung nach daran, dass die Ukraine bestimmte Dinge nicht hatte, die sie gebraucht hätten für größere Raumgewinne (Flugzeuge, F-16) und andere Dinge erst sehr spät geliefert wurden, wie zB Storm Shadow/Scalp. [Die Abrams-Panzer sind auch immer noch nicht da, glaube ich.]
https://twitter.com/DefMon3/status/1695463241235734632
| A brief clarification regarding the defensive lines. @KofmanMichael addressed this in a recent war on the rocks podcast.
On a daily basis I see questions like:
"Where are the defensive lines"
"Which is the first line"
I'll try to address this here.
The blue dashed line represent the most forward observed UA positions while the red represent RU the same for RU.
Orange is trench systems observed via satellite imagery.
Looking at the Robotyne axis, the layered defense looks like this.
The first part of the defenses is the combat zone, almost every tree line here is fortified. It's heavily mined and it consists of mostly smaller trenches and fox holes sometimes just big.
Sometimes when people talk about the first line of defense they mean the defenses along the active frontline and some other mean the prepared Surovikin line. That is why you hear some people talk about Ukraine already broke the 1st line of defense and some say they haven't.
The lines which are usually called 1st/2nd line of defense or Surovikin lines.
They have been machine made and consist of a anti tank ditch, a triple row of concrete pyramids and a system of infantry trenches. The area is heavily mined.
Video of pyramids and trench system.
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Early images of the trench systems.
...
The concrete bunkers have been covered with dirt at this point. So have parts of the trenches.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 27.08.2023 18:05]
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| Lost in translation: Germany’s challenges training Ukrainian soldiers
“The big challenge is the translation of words used in a military or technical context%u2009.%u2009.%u2009.%u2009Words no one uses in everyday life,” Bonn said after Ukrainian soldiers took part in a tank shooting exercise at a military base near Klietz in northeastern Germany.
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| They also said that the age and ability of the soldiers they are sent varies wildly, as Ukrainian commanders on the front line are often unwilling to spare their best men. One volunteer who turned up in Germany was 71 years old.
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https://www.ft.com/content/5bcb359e-f0ae-475d-9773-b89c0ebe0a1b
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Biggest Challenge is Unicode.
Haben die anderen ausbildenden Nationen auch solche Sorgen?
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ja. Die ersten 8 ukrainischen Piloten, die seit ein paar Tagen ausgebildet werden, stecken schon seit Wochen in einem Sprachkurs für Fachenglisch. Normales Englisch konnten die schon. Die restlichen müssen auch das erst lernen, bevor die Ausbildung anfängt. Sind sie auch schon eine Weile mit beschäftigt.
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Inzwischen gelöscht, daher ohne Quelle.
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Wieso ist die Krim weiß?
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Vorschau auf 2024, steht doch da
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| By one U.S. estimate, the Ukrainians have fired about 2 million rounds of 155mm artillery ammunition since the war began, nearly exhausting Western stockpiles. | |
Hier in der Praxis
(Untertitel an -> Zahnrad -> übersetzen in)
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War on the Rocks - Podcast, neulich: How Ukraine Can Win the Peace: A Conversation with Stephen Kotkin
| On this special preview of the Russia Contingency, Mike [Michael Kofman] sat down with Stephen Kotkin, a senior fellow at Stanford’s Freeman Spogli Institute for International Studies (FSI) and the Kleinheinz Senior Fellow at the Hoover Institution. The conversation touched on the latest news from the Ukrainian offensive, examined lessons learned from observing the conflict and explored the Ukrainian definition of victory in the war. Parts two and three of this conversation are available exclusively on the Russia Contingency. | |
Während Oberst Reisner die zögerlichen Waffenlieferungen des Westens und die Strategie der USA als "boiling the frog" kritisiert, sind diese beiden nicht so kritisch gegenüber dem Westen, bzw. sagen, dass Krieg einfach "hard" sei, gerade das Gefecht der verbundenen Waffen gegenüber einem stark eingegrabenen Gegner. Statt "finger pointing" der Verbündeten untereinander wäre es jetzt eher interessant, zu schauen, was man jetzt für die Zukunft lernen kann.
Ein paar Punkte:
- Bidens erklärtes Ziel war gewesen, andere Länder aus dem Konflikt rauszuhalten. Über das Ziel kann man sich streiten - ob das richtig war, oder ob der Westen hätte sich gleich mit direkt einmischen sollen -, aber er hat das bisher erreicht, was er wollte, der Krieg blieb lokal begrenzt. Aber "there's no glory in prevention": Es gibt kein Lob für Dinge, die nicht eingetreten sind, stattdessen sagt jetzt jeder: Man hätte noch mehr tun müssen. Aber hinterher meckern ist leicht - vorher, wenn Entscheidungen anstehen, die man aufgrund begrenzter Informationen treffen muss, und dann richtig zu entscheiden, ist schwer.
- Die USA haben Artilleriemunition geliefert, bis sie quasi blank waren. In Europa ist quasi nichts passiert, die Munitionsproduktion wurde nicht hochgefahren, stattdessen wurde nur in die USA geschaut. Dann haben die USA Munition aus Südkorea geliehen. Und dann sahen sich die USA gezwungen, Clustermunition zu liefern, obwohl sie das eigentlich lieber nicht getan hätten, um überhaupt irgendwas zu liefern, und bekamen dafür auch noch Kritik aus Europa, das mit den Händen im Schoß dasitzt.
- Es wäre toll gewesen, wenn man in der Vergangenheit riesige Munitionsvorräte angelegt hätte, die man jetzt nehmen könnte... Hat man aber nicht, weder in den USA noch Europa.
Man kann mit Recht kritisieren, dass in den letzten Jahren viel zu wenig in puncto Munition getan wurde und die Industrieproduktion auf fast Null zurückgeschraubt wurde, und das das Hochfahren jetzt halt dauert. Aber das betrifft die USA und Europa. Und die USA haben früher angefangen, die Artilleriemunitionsproduktion seit Beginn des Krieges hochzufahren, und so langsam kommt auch Europa in die Puschen.
- "Wenn die Ukraine bereits jetzt F-16 / (viele) Abrams / mehr Storm Shadows / Taurus / ATACMS hätte, wäre das der Game Changer gewesen, aber die Lieferungen waren zu zögerlich": Es wurde bereits unheimlich viel Material in die Ukraine geliefert, aber: "war is hard", gerade gegen gut eingebunkerte Gegner. Wir haben nun gemerkt, dass es auch kein Allheilmittel ist, den Ukrainern westliche Panzer in die Hand zu drücken, zu zeigen wo der Vorwärts- und Rückwärtsgang ist, und dann zu noch völlig unausgebildeten Truppen zu sagen: "So, jetzt macht mal. Gefecht der verbundenen Waffen (aber ohne Flugzeuge), go!"
Die Leute in den Fahrzeugen müssen richtig ausgebildet und trainiert werden, nicht nur ein kurzer Einführungskurs, die Offiziere, es gibt keine schnellen Abkürzungen, um eine hohe "unit cohesion" zu erreichen, das erfordert Zeit, Leute und Material. Und das ganze Wartungspersonal muss geschult werden.
Panzer an der Front halten gerade mal ein paar Tage - wichtig ist, genug Leute so zu schulen, dass sie aus den ~ 10-14 Tagen, die die Panzer an der Front halten, das Beste machen.
Flugzeuge an der Front ebenso - die Russen haben viel Long-Range-Flugabwehrraketen auf russischem Boden stehen. Zu sagen, "F-16 bereits jetzt wären der Game Changer gewesen", ist schwierig.
Mal angenommen, die USA hätten tatsächlich noch viel mehr Zeug geliefert: Wo nimmt man all die gut ausgebildeten Piloten, Panzerbesatzungen und das ganze Wartungspersonal etc. her? Die USA haben gut ausgebildete Truppen, aber wollen sich natürlich aus nachvollziehbaren Gründen nicht mit "Boots on the Ground" einmischen. All die Ukrainer auszubilden, kostet Zeit... zumal die auch nicht gerne ihre besten Leute von der Front abziehen, um sie im Westen in Klassenräume zu setzen. Die schicken lieber neue, unerfahrene Leute, deren Ausbildung aber dann halt entsprechend länger dauert, wenn es umfassend werden soll, nicht nur ein "Hier ist das Gas, da die Bremse, viel Glück"-Schnellkurs.
- Der Westen hat sich quasi selber etwas eingeredet, dass es leichte "Shortcuts" gäbe, dass die Russen alle dumm und inkompetent seinen, und dass es nur noch ein paar *dies und das* bräuchte, um weitere entscheidende Erfolge zu erzielen... War aber nicht so, denn die Russen haben sich mittlerweile eingegraben und "war is hard."
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[Dieser Beitrag wurde 16 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 29.08.2023 3:11]
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| Zitat von Herr der Lage
- Die USA haben Artilleriemunition geliefert, bis sie quasi blank waren. In Europa ist quasi nichts passiert, die Munitionsproduktion wurde nicht hochgefahren, stattdessen wurde nur in die USA geschaut. Dann haben die USA Munition aus Südkorea geliehen. Und dann sahen sich die USA gezwungen, Clustermunition zu liefern, obwohl sie das eigentlich lieber nicht tun würden, und bekommen dafür auch noch Kritik aus Europa, das mit den Händen im Schoß dasitzt.
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Zum Haare raufen. Wenn uns der nächste Trump den Hahn zudreht werden wir es verdient haben.
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| Zitat von Bullitt
| Zitat von Herr der Lage
- Die USA haben Artilleriemunition geliefert, bis sie quasi blank waren. In Europa ist quasi nichts passiert, die Munitionsproduktion wurde nicht hochgefahren, stattdessen wurde nur in die USA geschaut. Dann haben die USA Munition aus Südkorea geliehen. Und dann sahen sich die USA gezwungen, Clustermunition zu liefern, obwohl sie das eigentlich lieber nicht tun würden, und bekommen dafür auch noch Kritik aus Europa, das mit den Händen im Schoß dasitzt.
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Zum Haare raufen. Wenn uns der nächste Trump den Hahn zudreht werden wir es verdient haben.
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Dafür haben die Europäer kampfpanzer geliefert, während sich die USA hinter “unsere haben Uran Panzerung, die ist streng geheim” versteckt haben. Ich glaube mit den paar extra gefertigten export abrahms wird erst nächstes Jahr gerechnet.
Ps: Reste von der streng geheimen Panzerung liegen seit 30 Jahren im irak rum.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Bullitt
| Zitat von Herr der Lage
- Die USA haben Artilleriemunition geliefert, bis sie quasi blank waren. In Europa ist quasi nichts passiert, die Munitionsproduktion wurde nicht hochgefahren, stattdessen wurde nur in die USA geschaut. Dann haben die USA Munition aus Südkorea geliehen. Und dann sahen sich die USA gezwungen, Clustermunition zu liefern, obwohl sie das eigentlich lieber nicht tun würden, und bekommen dafür auch noch Kritik aus Europa, das mit den Händen im Schoß dasitzt.
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Zum Haare raufen. Wenn uns der nächste Trump den Hahn zudreht werden wir es verdient haben.
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Dafür haben die Europäer kampfpanzer geliefert, während sich die USA hinter “unsere haben Uran Panzerung, die ist streng geheim” versteckt haben. Ich glaube mit den paar extra gefertigten export abrahms wird erst nächstes Jahr gerechnet.
Ps: Reste von der streng geheimen Panzerung liegen seit 30 Jahren im irak rum.
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Nur halt viel zu wenige.
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| Zitat von flowb
Ich glaube mit den paar extra gefertigten export abrahms wird erst nächstes Jahr gerechnet.
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Letzter Stand war Ende September. 30 oder so.
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mumpfelgrumpf
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| Zitat von Herr der Lage
War on the Rocks - Podcast, neulich:
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Superinteressant, danke!
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Kurze Kühlschrankumfrage: Ist noch was drin bei euch?
| "We eat meat once a week. The situation is the worst it ever was: Germany is inclined to admit defeat in the conflict with Russia" is the headline of an article by Ilya Golavlev, published in Russian Tsargrad newspaper (28.08.2023). | |
Ganz praktisch ist, wenn man sich Bundestagsabgeordnete kauft, kann man solchen "Artikeln" mehr Gewicht verleihen mit einem Zitat.
| "And now we have the highest energy prices, because of this absurd energy policy," Leif-Erik Holm, an MP from Alternative for Germany, complained. | |
https://twitter.com/Gerashchenko_en/status/1696447063506989293
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| Prigozhin's press service reported on its Telegram channel (after keeping quiet since 26 June) that Prigozhin was buried at the Porokhovskoye cemetery in St. Petersburg.
"Last respects to Evgeny Viktorovich were paid in a closed format. Those wishing to give the last honors can visit the Porokhovskoye cemetery," - the press service wrote. | |
Keine Parade, wa.
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Scheiss Kriegstreiber da bei den Grü- oh Moment.
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Schon der zweite Waldemar mit Haftbefehl!
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Laut Oryx sind bislang drei zerstört und sechs kaputt.
/Also mit Nachweis, da kommen die dazu, die die Russen haben, aber nicht zeigen können. Aus Gründen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 29.08.2023 19:53]
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Keiner tot find ich sehr gut.
Gibt es eigentlich schon Berichte über Challenger oder amx?
Vom marder hört man auch nix find ich.
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Challenger hab ich bislang nur bei Übungen gesehen, AMX und Marder tauchen hier und da mal im Einsatz auf.
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Bei den Bradleys ist der Anteil der verlorenen Fahrzeuge wohl schon substantiell, aber die werden/wurden aus anders eingesetzt und sind schlechter gepanzert. Aber auch hier schützt die Technik der Fahrzeuge die Soldaten deutlich besser als in sowjetischen Pendants.
Die verlorenen Leos sind wohl alle aus einem Gebiet und mehr oder weniger engen Zeitraum. Das kann man als Lernkurve verbuchen.
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Ich bekomme gerade...wirre Informationen das es in einer Stadt namens Pskov mutmaßliche ne größere Explosionsreihe auf nem Flughafen dort gegeben haben soll. Es soll auch Gewehrfeuer gegeben haben bzw. könnte auch Munition explodiert sein.
Quellen sind noch sehr unpräzise, älteste ist grad mal 30 Minuten alt.
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| Zitat von Bullitt
700 km von der Grenze, nicht schlecht
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https://twitter.com/DefMon3/status/1696632547805950220
| I think this is fitting right now. | |
https://twitter.com/Tatarigami_UA/status/1696564228331655559
| Frequently, I see analysts focusing on visible defenses. This could foster the perception that the first defensive line is where fortifications are visible through satellite imagery, based on the presence of features like dragon's teeth, trenches, or anti-tank ditches.
In my perspective, this tendency can be attributed to the Streetlight effect - an observational bias wherein people exclusively search where it's easiest to look. In the context of satellite imagery, this translates to focusing on only visible defense structures.
However, considering on-ground reporting, it's worth noting that virtually every tree line has been fortified to some extent. These fortifications range from concealed positions for ATGM and machinegunner teams to discreet well-protected individual positions
In this short timelapse video spanning from May to August, I've highlighted fortified zones that mappers often chart. However, by looking at damages it's evident that the true theater of combat was across all tree lines visible in the area.
Which brings me to the point where I contest the definition of the first defense line by looking at anti-tank trench with pyramids, considering that there were dozens and dozens of manned tree lines with defense positions which were already destroyed or captured by our forces
This distinction holds significant weight, as statements such as "Ukrainian forces haven't reached the first line of defense" could be misleading. In reality, our forces have gained control over numerous tree lines that constitute major defensive formations.
...
In this final clip north of Robotyne, most tree lines have been heavily shelled due to intense battles fought over each one, making this hidden defensive formation more important than the widely discussed mapped lines.
P.S.: I believe the main battle is ongoing, leading to the deployment of russian strategic reserves. This implies we should avoid statements like "Ukraine hasn't reached the first defense line," even though they might eventually retreat to the "Surovikin line."
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https://twitter.com/michaeldweiss/status/1696551676478435661
| New "Karl" observations on the state of the counteroffensive, Western agita, and the death of Prigozhin, as told to @holger_r and myself: 🧵
"Most stretches on the frontlines have remained quite stable. The only one with very high activity is the southern front where Ukraine is pushing strongly in at least two directions: most fiercely in Robotyne but actively also in the direction of Staromlynivka to the east."
"The pace of advancing in the Robotyne direction has clearly improved. It is not hyper fast but also not anymore only 1-2 kms per week. It’s faster. Ukraine’s “tooth” has already reached quite far from Robotyne. It is 15 kms ahead of the rest of the frontline in that direction.
Now they need to start advancing the flanks as well, otherwise it will become too risky for them. The width of the 'tooth' needs to be 20+ km, otherwise Russian artillery will be able to hit them from every side.
And Ukraine is working on the flanks. Over the last few days they have tried to pass Robotyne both from east and west directions. On the eastern side they even passed towards the village of Ocheretuvate between Robotyne and Verbove. On the Western side they are moving towards Kopani and are as well trying to widen their territory."
"Most likely they have passed through the first line of defense. Now the question is how large and strong is the second line. There are differing opinions, some say it is even stronger but others say the exact opposite.
For sure the areas between the first and second line are not so heavily mined as it was in front of the first line. If there were only lone paths between the 1st and 2nd line, Ukraine would have spotted them and would know to use them."
...
"Ukraine’s perspective now is to get back the first larger town on the Western front, Tokmak. They are roughly 15 km away from it. Larger goals remain the same: to reach Melitopol and the Azov Sea and to cut Russia’s land connection to Crimea and the Eastern bank of Dnipro.
The remaining window is 2 months. The time remaining to achieve this success is getting shorter. Inevitably this gives you a feeling that Ukraine might need to finalize these goals next spring or summer. ...
The next 2-3 weeks will decide how far Ukraine will be able to advance. They will need to widen their advance significantly in order to gain large territorial wins."
"If winter puts a break on the offensive, it will be much more difficult for Russia to build new defensive lines. Ukraine will not be able to hit every corner where Russia would start digging with HIMARS or Storm Shadows, but it will still be much more complicated to dig in."
"I don’t see Russia having a larger offensive capacity this winter. The covert mobilization continues all the time in Russia but they can’t fill the target of 400,000 recruits by end of year. It will be 250,000, max. It will not be enough to mount a larger attack."
"Ukraine will also need to create their reserves and hope that their air force will be significantly stronger by spring.
The F-16s will change the balance in air. ... Russia has 5-6 times more power in the air. Additionally Russia’s fighter jets are more modern. F-16s will balance out the modernity issue. If they receive 70-80 F-16s, it will significantly change the balance. Maybe not tilt it towards Kyiv but at least equal the field."
"Ukraine’s drone attack capabilities have been growing continuously. There were at least 2 remarkable attacks in the last month. First the hit on Soltsy air base far from Ukraine’s territory. Ukraine is saying that the attack was carried out from Russian soil. The goal is to grow the tensions between the Russian army and the FSB because if it was carried out from Russian territory, it means the FSB missed it.
The second remarkable drone attack was destroying the S-400 missile-system complex in Crimea. These were extraordinary events."
"We must note that also Russia’s capability to use Shahed drones may increase. If they start assembling the Shaheds on their territory, they will have a larger number of drones to use. Ukraine air defense can take most of them down, but it still wears them out."
"On a political level there are no issues with Western support for Ukraine right now. All the doubts in Western media are coming from either anonymous sources or exes (ex-military, ex-politicians, ex-officials). Western governments seem to commonly agree that Ukraine’s support needs to continue and be increased.
It seems to me that even if Ukraine doesn’t reach the Azov by winter, there will not be strong pressure for agreements with Russia. Everyone understands that you can’t make a deal with Putin. The deal lasts exactly as long as it is useful to Putin. As we saw, the deal with Prigozhin lasted 2 months."
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https://twitter.com/michaeldweiss/status/1696670248768782800
| I’ve now lost track of all the drone attacks/explosions in Russia tonight. | |
https://twitter.com/DefMon3/status/1696660431236939786
| Every time I see a UA drone attack on RU territory, I think about what kind of surprises the RU electrical grid could expect this winter.
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Ukraine Using Land Attack Variant Of Neptune Anti-Ship Missile
| With restrictions imposed on the use of donated weapons against targets outside its borders, Ukraine is developing its own long-range strike weapons, one of which appears to have already been used on Crimea, which is fair game even for systems provided by foreign donors.
On Aug. 23, Kyiv used a modified Neptune anti-ship cruise missile to hit a Russian S-400 air defense system on the western most part of the occupied peninsula, a Ukrainian defense official told The War Zone. There are plans, the official added, to eventually strike Moscow and other targets inside Russia - precluded for use by donated weapons - with land attack variants of the Neptune.
...
The Neptune had previously gained notoriety after two were used to hit the Russian Navy’s Project 1164 Slava class cruiser Moskva in the Black Sea in April 2022. ... The missile had just entered very limited service when the war began, with few on hand for operational applications.
Back in April of this year, the Ukrainian official told us that his country was working on converting the Neptune to a land attack weapon, but that it needed a new guidance system which it did not have at the time. Specifically, certain kinds of chips were needed to complete the system, but that the system was close to completion. On Monday, that official said Ukraine had developed a GPS guidance system that takes the missile to a pre-determined location. The missile's infrared imaging seeker then searches for and locks onto a target based on a pre-loaded image and then makes its terminal attack run on that target. If it cannot match the target, the missile aborts its attack. ...
Fired from the same launcher as the anti-ship variant, the converted Neptune has a range of about 400 km (about 250 miles) and a payload of about 350 kilos (more than 770 pounds), the official told us. If accurate, that would make it the longest-range, hardest-hitting ground attack missile or rocket built by Ukraine. However, we have no way of independently verifying these claims. ...
“Only a couple of dozen have been produced,” the official said.
On Sunday, Ukrainian President Volodymyr Zelensky told the Ukrainian Ukrinform official news outlet that his country has “significantly increased” the production of Neptune anti-ship missiles. ...
Moscow will be targeted using the modified Neptune in the not-too-distant future, the official told us. That will add to the discomfort felt in the Russian capital, which has been repeatedly hit by Ukrainian drones.
To reach that roughly 290-mile distance from the Ukrainian border (and perhaps longer from a launch site), the payload will be reduced and the volume of fuel will be boosted. This is a common modification for cruise missile variants. “That will increase the range and enable it to strike Moscow,” the official said. “It will happen.”
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"Scholz hat Angst, dass die Ukraine gewinnt"
| t-online: Herr Gressel. Die ukrainische Armee verkündete einen wichtigen militärischen Erfolg an der Südfront. Ist der Ukraine tatsächlich ein Durchbruch an der ersten russischen Verteidigungslinie gelungen?
Gustav Gressel: Das ist noch etwas unklar, denn es gibt unterschiedliche Karten, wo genau die russischen Verteidigungslinien verlaufen. Es ist kein Durchbruch auf breiter Front, sondern an einer Stelle südlich von Robotyne scheinen die ukrainischen Truppen eine Schneise geschlagen zu haben. Wenn sich das bewahrheitet, wird die Ukraine nun versuchen, diesen Durchbruch zu verbreitern.
Für die Ukraine bleibt demnach die Lage schwierig?
Teilweise auf jeden Fall. Die Russen schauen nicht einfach zu, sondern sie haben Reserven in Form von zwei Regimentern Luftlandetruppen und eine Panzerbrigade der 58. Armee in den Raum verlegt. Die nächsten Tage werden hart für die Ukraine, denn sie muss den Durchbruch gegen russische Gegenangriffe verteidigen.
Aber ist die ukrainische Armee an diesem Frontabschnitt nun nicht gefechtsstrategisch im Vorteil?
Es kommt darauf an, wie stark die weiteren russischen Verteidigungslinien dahinter besetzt und ausgebaut sind. Das ist aktuell völlig unklar. Aber wie gesagt: Die ukrainische Armee muss die Einbruchsstelle in die Breite vergrößern, sonst sind ihre vorrückenden Verbände einfachere Ziele für die russische Artillerie. Aus ukrainischer Sicht vorteilhaft ist, dass im Hinterland und in der russischen Tiefe die Minenfelder nicht mehr ganz so dicht sind, weil die russischen Kräfte hier Schneisen gelegt haben, um Gegenangriffe führen zu können. Das erlaubt der Ukraine nun, flexibler zu manövrieren.
...
Wie geht es denn nun weiter?
Für die Ukraine geht es darum, den Durchbruch zu verbreitern, dem russischen Gegenangriff standzuhalten. Wenn die ukrainische Armee dann hinter der ersten russischen Verteidigungslinie ist, kann sie diese Linie von der Flanke her aufrollen. Dann könnte diese Durchbruchstelle in der Breite wachsen.
...
Putin wird ohne eine Niederlage seiner Armee nicht verhandeln. Außerdem wäre es für die Ukraine wahrscheinlich politisch nicht möglich, den Süden aufzugeben. In diesem Fall würde Selenskyj einen Teil seiner Bevölkerung unter russischer Herrschaft im Stich lassen. Deswegen bleibt der Ukraine kaum eine andere Wahl als weiterzukämpfen.
Warum erklären die Bundesregierung oder US-Präsident Joe Biden das nicht einmal öffentlich? Gefühlt stand Selenskyj in den vergangenen Wochen ziemlich im Regen im Angesicht der Kritik.
Biden und auch Kanzler Olaf Scholz haben Angst davor, dass die Ukraine gewinnt. Beide möchten einen Waffenstillstand und keine zu schnelle Niederlage Russlands. Sie befürchten, dass Russland auseinanderfallen würde und jemand den Atomknopf drücken könnte. Ich halte diese Ängste allerdings für unbegründet.
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https://twitter.com/TheStudyofWar/status/1696719394129220081
| The Ukrainian Main Military Intelligence Directorate (GUR) reported that the Kremlin is currently focused on promoting five main information operations against Ukraine, all of which ISW has observed.
The GUR reported on August 29 that the Russian Presidential Administration held a meeting on August 25 to approve the specific narratives that Russian media should promote in the information space.
The Russian narratives include
claims that Ukraine is conducting mass mobilization regardless of age, gender, or health;
claims that Ukraine’s Western partners are disappointed in Ukraine‘s prospects for victory;
claims that the Ukrainian counteroffensive is failing;
claims that the Ukrainian government is completely corrupt and is not fighting corruption and;
claims that Russian authorities provide good living standards and conditions in occupied Ukraine.
Russian First Deputy Presidential Chief of Staff Sergey Kiriyenko and Russian media representatives reportedly attended the meeting. ISW has observed all five false narratives in the Russian information space.
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[Dieser Beitrag wurde 10 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 30.08.2023 5:36]
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| Ukraine attempted a complex, UAV attack across six regions in Russia last night. Attacks reported in Pskov, Moscow, Ryazan, Kaluga, Bryansk and Orlov.This seems to be a well coordinated, complex operation to hit a wide range of targets.
This would have required excellent ISR, a well built up stockpile of UAVs, coordinated launches and the like. It’s not clear how much damage was done, but the Pskov attack does seem to have resulted in something significant.
It’s an interesting example of how the war continues to trend in Ukraine’s favor and how the Ukrainians are showing an ability to manufacture weapons of war and adapt to the conditions of this war. Expect more of this going forward. | |
https://twitter.com/PhillipsPOBrien/status/1696767888105832842
| After a Ukrainian drone attack, Russia tried to retaliate by striking with cruise missiles and drones.
All cruise missiles (28/28) and 15/16 Shahed drones were shot down, the Ukrainian Air Force reports. | |
https://twitter.com/NOELreports/status/1696773702426218836
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |
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