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| Zitat von DeathCobra
Keine Ahnung, wurde ja erst genehmigt, weiss nicht ob DE die schon als Ersatz eingeplant hatte. Und sind ja "nur" A4, will die DE überhaupt für sich haben?
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Ich habe es nicht mehr verfolgt, aber das Thema ist ja schon Monate alt. Das hier ist ja nur die letzte Meldung dazu. Ich meine mich zu erinnern, dass Deutschland damals mehr Panzer abgegeben hatte als eigentlich ging, und dass man die Lücken damit auffüllen wollten. Ich kann aber auch komplett daneben liegen und Dinge durcheinanderwerfen, es ist einfach zu lange her.
/ah, google hilft:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/leopard-panzer-schweiz-101.html
hat ja mal wieder alles ganz schön lange gedauert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 24.11.2023 13:28]
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Hauptmann Offensichtlich meldet:
| Nach @BILD
-Recherchen wollen die USA und Deutschland die Ukraine mittels gezielter Waffenlieferungen dazu bringen/zwingen, in Verhandlungen mit Russland einzutreten.
➡️Dabei wird die Ukraine weiterhin mit neuen Waffen versorgt, jedoch gerade in der Qualität und Quantität, die ausreicht, die aktuelle Front in etwa zu halten.
➡️Präsident Selenskyj wird dabei weder von Olaf Scholz noch von Joe Biden verbal unter Druck gesetzt zu verhandeln, sondern soll „selbst zu der Erkenntnis kommen“, dass ein militärischer Sieg gegen Russland unmöglich ist.
➡️Diese Macht besitzen die USA und Deutschland, weil kein anderes Land relevante Waffen für eine mögliche erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive liefern kann … oder will.
➡️@GresselGustav
und @RKiesewetter
kritisieren den Geheimplan scharf. | |
https://twitter.com/JulianRoepcke/status/1728027794913849795
| Was ist denn bitte an dieser Strategie neu oder groß geheim. Das war doch so ziemlich der Kurs seit Day 1. Die Ukraine ‘darf nicht verlieren’ Statt ‘muss gewinnen’, Interview im Spiegel vor einem Jahr zu Nuklearwaffen und Eskalationsgefahr. Russland soll militärisch gezwungen
werden zu verhandeln, aber nicht besiegt/gedemütigt werden. Man will ein strategisches Unentschieden mit einer guten Verhandlungsposition für die Ukraine, keinen Siegesmarsch auf die Krim und in den Donbass. Es gibt genug Waffen für den Krieg, aber keine Game Changer.
Das politische Kalkül scheint zu sein, dass Putin a den Verhandlungstisch zurückkehrt, wenn er erkennt, dass er militärisch nicht gewinnen kann, und dann gibt es eine Art Minsk 3. Berlin und Washington scheinen zu glauben, dass es in diesem Krieg geht es um Territorium und
russische Sicherheitsinteressen geht, also Dinge über die man verhandeln kann. Ich glaube eher, dass der Krieg an sich und die Feindschaft zum Westen für Putin und Russland identitätsstiftend sind, sie begründen eine Ideologie der neo-imperialen Wiederauferstehung. Putin kann
diesen Krieg nicht aufgeben, er hat zu viel in dieses Projekt investiert, militärisch, ökonomisch und politisch, dass eine Verhandlungslösung ein Eingeständnis des Scheiterns wäre, das auch die Legitimität seiner Herrschaft infrage stellen würde. Zumal es völlig offen ist, ob
Putin die Lage als militärisch aussichtslos ansieht. Sollte Trump im November 2024 die Wahlen in den USA gewinnen würden die Karten geopolitisch gesehen neu gemischt. Bis dahin werden die Russen wohl kaum davon ablassen die Entscheidung militärisch zu suchen. | |
https://twitter.com/gloefflmann/status/1728077666832552367
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| Das politische Kalkül scheint zu sein, dass Putin a den Verhandlungstisch zurückkehrt, wenn er erkennt, dass er militärisch nicht gewinnen kann, und dann gibt es eine Art Minsk 3. Berlin und Washington scheinen zu glauben, dass es in diesem Krieg geht es um Territorium und russische Sicherheitsinteressen geht, also Dinge über die man verhandeln kann. | |
Ich vermute ja, dass die eher Angst haben was nachPutin kommt. Eine Atommacht mit entsprechenden Waffen in zweifelhaftem Zustand und dann noch Machtkämpfe zwischen Irren jedr Ausrichtung. Von reinen Eigeninteressen bis zu ultranationalem Irrsinn ist ja alles dabei. So ein Putin ist immerhin noch berechenbar.
Funktionieren wird es nicht. Wenn man den Konflikt einfach nur am köcheln hält gehen der Ukraine in ein paar Jahren die Leute aus. Und freiwillig wird ein Putin nicht aufhören. Und selbst wenn es anders wäre: Putin ist keine 30 mehr, früher oder später kommt der Knall sowieso. Die sollen einfach liefern was die Industrie herstellen kann und das Drama beenden.
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| Overnight, Russia launched a giant Shahed attack. A total of 75 Shahed's were launched of which 71 (!) were shot down. At least six regions were affected by the attack. In addition, a single Kh-59 missile was destroyed in the Dnipropetrovsk region.
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https://twitter.com/NOELreports/status/1728316523755024583
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Vielleicht noch interessant an der Stelle:
Am Holodomor Rememberance Day.
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Gott sei Dank sind diese verschissenen Mullah-Arschlochdrohnen so beschissen lahm
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Mit was schießen die eigentlich das Kleinzeug ab? Doch bestimmt nicht mit Geparden?
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Doch, auch. Und sonst mit jedem erdenklichen Gegenstand bis hin zum Sturmgewehr
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| Zitat von -rantanplan-
Mit was schießen die eigentlich das Kleinzeug ab? Doch bestimmt nicht mit Geparden?
| | dafür ist der optimal!
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Und mit Scheinwerfern.
https://twitter.com/Bunkerhunter/status/1699764064312758696
| Auch nicht auf der Bingokarte 2023:
Die Rückkehr des FLAK Scheinwerfers.
Ist zwar kleiner, leichter, moderner und nun mit LED - ist aber ein FLAK Scheinwerfer. 🤷♂️
Das sieht dann in der Nacht so aus.
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/e
Und Apps.
Ukrainians use phone app to spot deadly Russian drone attacks (Okt 2022)
| A simple mobile phone app has been developed by Ukrainian volunteers to allow civilians to report sightings of incoming Russian drones and missiles – and, it is hoped, increase the proportion shot down before they hit the ground.
The app, ePPO, relies on a phone’s GPS and compass, and a user only has to point their device in the direction of the incoming object and press a single button for it to send a location report to the country’s military.
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Shahed-136 drones are a challenge for traditional radar to detect because their initial flight path is often low, perhaps 30m above ground, and their small size means they have a modest detection signature. As they close in on their targets, their altitude increases before they dive into the ground with terrifying effect. ...
Typically, the drones are set on course to fly over remote areas, rivers or other bodies of water, and are often launched at night. The attacks on Kyiv were launched from neighbouring Belarus, with drones flying low over the Dnipro river reservoir that runs from the border to the north of the capital.
However, the team behind the app believes the drones’ relatively slow cruising speed, around 110mph, and their distinctive motorbike or lawnmower engine noise means they are easy to detect from the ground. “It is their Achilles heel,” Suldin said. “Once detected, these low-flying objects are easy to intercept.”
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Russia asks citizens to use new app to report drones and other attacks (Sept 2023)
| Millions of Russians got a notification on Wednesday from the country’s main government portal inviting them to download an app to report incoming drone attacks and other security incidents, which have become a nearly daily occurrence as the Kremlin presses on with its nearly 20-month invasion of Ukraine.
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A similar app has operated in Ukraine for nearly a year, with residents aiding the country’s forces in tracing and preventing Russian drone and missile attacks that have devastated Ukrainian cities for months. This year, Ukrainian forces have grown more brazen in striking Russian territory.
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/e
Ukraine Ramps Up Mobile Air Defense Teams to Combat Russian Drone Onslaught
| German Gepard anti-aircraft guns, Soviet ZSU-23-4 Shilka, and the 2S6 Tunguska anti-aircraft missile and gun system are actively involved in the destruction of Russian loitering munitions. ...
Ukraine also obtained in 2023 the American AN/TWQ-1 Avenger short-range hybrid mobile surface-to-air missile launcher systems and self-propelled anti-aircraft guns. ... This allows the operator to lock-on the target and fire a FIM-92 Stinger missile. In addition, in case of close contact, the installation is equipped with an aviation modification of the M2 Browning 12.7mm machine gun with a doubled firing rate (1200 rounds per minute).
However, Ukraine lacks these systems, and it does not allow to ’close’ all directions over Ukraine.
| | | Mobile teams
Back in the spring of 2022, mobile teams began to be created in Ukraine to quickly strengthen air defense. For this, SUVs were chosen, on which a tripod with sighting devices and a Mistral anti-aircraft missile system were installed. Before the loitering munitions appeared on a stage, mobile groups used to be the only ones who were involved in shooting down Russian ZALA and Orlan drones.
After the Iranian Shahed-136 drones came into play, the Ukrainian Defense Forces began to install various machine guns on light vehicles. To solve the problem of the lack of special iron sights, anti-aircraft sights were added to machine guns in workshops.
For mobile teams, PKT, DSHKM, Maxim, western Browning machine guns, and FIM-92 Stinger MANPADS, were put on turrets. In general, the DSKM heavy machine guns, which were also purchased from the Romanian company Uzina Mecanica Cugir, began to be massively installed.
Soldiers with conventional small arms and man-portable air-defense systems were also involved in forming such mobile teams. ...
Mobile teams are also using trucks with ZU-23-2 anti-aircraft guns and upgraded Zastava M75 20×110mm anti-aircraft installations. The Ukrainian M75s were modernized by equipping them with HikVision infrared and thermal optical devices.
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Wie man früher mit solchen Spiderweb Iron Sights auf Flugzeuge zielte:
https://www.youtube.com/watch?v=8VqrY23k8ek
https://twitter.com/Osinttechnical/status/1728445855651221738
| Ukrainian mobile anti drone crew, sporting a twin PM1910 Maxim gun turret mounted on a ZAZ Tavria pickup. | |
https://twitter.com/PStyle0ne1/status/1728494103283859909
| New weapon used by Ukraine per Russian report
A ground drone loaded with explosive to clear Russian trenches ahead of an assault
This one, unfortunately, did not work out as intended
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 25.11.2023 23:17]
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| Zitat von Jellybaby So ein Putin ist immerhin noch berechenbar.
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Pardon, reden wir über den gleichen Putin? Der KGB-Agent war? Der mit militärisch nicht ausreichenden Mitteln versucht hat ein Nachbarland zu besetzen und es mit einem genozidalen Zerstörungskrieg überzieht? Der quasi niemanden im Vorfeld darüber informiert hat? Wo ist das berechenbar?
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frag mal die ukrainer ob für die der 24.2.2022 überraschend kam.
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| Zitat von seastorm
Der quasi niemanden im Vorfeld darüber informiert hat? Wo ist das berechenbar?
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Quasi haben es sicher im Kreml mehr als genug Leute vorher gewusst und nicht jeder wollte die Überraschung in der Ukraine verderben.
Allerdings konnte am 27. Dez.2021 einer die Klappe nicht halten und posaunte schon fast das exakte Datum für den Überfall heraus.
PS: Wenn euch irgendwer kommt, um zu erzählen, die Ukraine wollte den Donbass nach 8 Jahren nix tun plötzlich überrennen und Russland musste im Februar 2022 retten kommen.
Steckt ihnen das Video in die Nase, dass bereits Russlands frühe Angriffspläne enthüllt... genau wegen diesem Märchen hatte ich den Auftritt übersetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 26.11.2023 19:46]
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Jellybaby So ein Putin ist immerhin noch berechenbar.
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Pardon, reden wir über den gleichen Putin? Der KGB-Agent war? Der mit militärisch nicht ausreichenden Mitteln versucht hat ein Nachbarland zu besetzen und es mit einem genozidalen Zerstörungskrieg überzieht? Der quasi niemanden im Vorfeld darüber informiert hat? Wo ist das berechenbar?
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Ja, über den reden wir. Er ist unverdächtig ein Gewissen zu haben, hat kein Problem damit lästige Kritiker zu beseitigen oder Länder zu überfallen die er haben will und er will offensichtlich die alten Sovietzeiten mit Gewalt zurückbringen. Aber ein Selbstmörder, der sein Land, das er zu vergrößern versucht mit sich in den Abgrund reißt ist er sehr wahrscheinlich nicht.
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Woher nimmst du die Gewissheit? Wo gab es für ihn bisher schon einmal die existentielle Bedrohung die für dich Rückschlüsse darauf zulässt? Au contraire würde ich sagen dass die von ihm wahrgenommene Bedrohung durch Demokratie dazu geführt hat dass er so brutal die Ukraine zerstört. Man kann also nie sagen man sei vor ihm sicher. Er ist ja immerhin ein skrupelloser Gewaltverbrecher der gerne auch Präzedenzfälle schafft. Das ist gerade das Gegenteil von Berechenbar.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
frag mal die ukrainer ob für die der 24.2.2022 überraschend kam.
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Und dann kommen wir in eine semantische Diskussion. Meinst du das Datum oder den Überfall generell? So wie die Russen zu Anfang vorrücken konnten, erschienen sie mir nur sehr begrenzt erwartet worden zu sein.
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| Zitat von Troodon
| Zitat von seastorm
Der quasi niemanden im Vorfeld darüber informiert hat? Wo ist das berechenbar?
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Quasi haben es sicher im Kreml mehr als genug Leute vorher gewusst und nicht jeder wollte die Überraschung in der Ukraine verderben.
Allerdings konnte am 27. Dez.2021 einer die Klappe nicht halten und posaunte schon fast das exakte Datum für den Überfall heraus.
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Natürlich wussten eine Reihe von Leuten davon. Sonst hätten ja auch die Amis keinen Wind von der Sache bekommen. Dennoch hat er offensichtlich niemanden eingeweiht der ihm die realitätsferne seines Planes aufgezeigt hat. Aber das mag auch systemimmanent sein wo doch Loyalität über alles geht.
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| Zitat von seastorm
Au contraire würde ich sagen dass die von ihm wahrgenommene Bedrohung durch Demokratie dazu geführt hat dass er so brutal die Ukraine zerstört.
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Die Ukraine, nicht Russland. Diese Ukraine, die er als so einen minderwertigen Teil der Sovietunion hält, wie alle anderen dieser ehemaligen Oststaaten.
Und du hast natürlich recht, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Habe ich schon erwähnt, dass man der Ukraine nicht genug liefert um gewinnen zu können?
| Zitat von seastorm
| Zitat von [KdM]MrDeath
frag mal die ukrainer ob für die der 24.2.2022 überraschend kam.
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Und dann kommen wir in eine semantische Diskussion. Meinst du das Datum oder den Überfall generell? So wie die Russen zu Anfang vorrücken konnten, erschienen sie mir nur sehr begrenzt erwartet worden zu sein.
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Es wurde jahrelang davor gewarnt. Spätestens ab 2014 hat die Ukraine deshalb massiv die Armee modernisiert, und auch die Nachbarländer haben den Westen immer wieder für seine Gutgläubigkeit kritisiert.
Vielleicht erinnsrst du dich auch an Merkels Behauptung, das Abkommen Minsk II habe auch dazu gedient der Ukraine Zeit zu verschaffen. Ob das wirklich genau so war sei mal dahingestellt, aber dass die Bedrohung durch Russland der Grund für das Abkommen war ist schon so.
Die haben das alle kommen sehen, es kannte nur keiner das genaue Datum.
| Zitat von seastorm
Dennoch hat er offensichtlich niemanden eingeweiht der ihm die realitätsferne seines Planes aufgezeigt hat.
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Der Plan war nicht relitätsfern. Niemand hat damit gerechnet, dass die Ukraine länger als ein paar Tage oder vielleicht Wochen durchhält. der Plan ist nicht aufgegangen, aber vorhersehbar war das nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 26.11.2023 20:41]
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| Zitat von Jellybaby
Aber ein Selbstmörder, der sein Land, das er zu vergrößern versucht mit sich in den Abgrund reißt ist er sehr wahrscheinlich nicht.
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Putin kann man nicht als Selbstmörder bezeichnen.
Allerdings kann er schnell zu einem werden, oder ist schon zu so jemanden geworden.
Denn grade seine selbst errichtete Hierarchie, die es nicht wagt ihm die Wahrheit zu sagen und auch untereinander nicht, wenn sie den Erwartungen nicht entspricht, führt zu folgenschweren Entscheidungen auf sämtlichen Ebenen des Systems.
Wüste er im Voraus, dass die Ukrainer die russische Armee nicht mit Blumen und Gebäck in Empfang nehmen, wie es laufend in ihren eigenen TV-Shows propagiert wurde und auch von hohen staatlichen Ämtern.
Und wüsste er, dass die Konsequenz ein langer Krieg sein wird, der praktisch alle seine geostrategischen Pläne über den Haufen werfen und noch unerreichbar machen.
Hätte man sicher auch weiter die Füße still gehalten, wie in den 8 Jahren davor.
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| Zitat von Troodon
| Zitat von Jellybaby
Aber ein Selbstmörder, der sein Land, das er zu vergrößern versucht mit sich in den Abgrund reißt ist er sehr wahrscheinlich nicht.
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Putin kann man nicht als Selbstmörder bezeichnen.
Allerdings kann er schnell zu einem werden, oder ist schon zu so jemanden geworden. | |
ja, allerdings ist es unhöflich den Teil des Satzes aus dem Zusammenhang zu reißen. Mit der Hälfte hat wohl niemand ein Problem.
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Manchmal verstehe ich dich nicht so richtig. Welchen Kontext gibt es denn dazu der diese eine These inhaltlich plötzlich so anders macht als das was da zitiert wurde?
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von seastorm
Au contraire würde ich sagen dass die von ihm wahrgenommene Bedrohung durch Demokratie dazu geführt hat dass er so brutal die Ukraine zerstört.
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Die Ukraine, nicht Russland. Diese Ukraine, die er als so einen minderwertigen Teil der Sovietunion hält, wie alle anderen dieser ehemaligen Oststaaten.
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Imperialismus spielt natürlich auch eine Rolle und Entmenschlichung des anderen ist ein essentieller Schritt für Kriegsführung. Aber für ihn ist Demokratie ja etwas des dekadenten Westens. Und wenn das erfolgreich beim Brudervolk Ukraine funktioniert wäre das ein für ihn sehr unschönes Exempel.
Bezüglich Angriff: Da sind wir in der semantischen Diskussion. Ich habe nie die Warnungen bezweifelt, die Amerikaner haben ja auch das Datum sehr eng eingegrenzt. Aber dennoch scheint der tatsächliche Angriff so überraschend gekommen zu sein dass der BND-Chef noch in Kiew war. Und eben an einer Reihe von Abschnitten anfangs wenig Gegenwehr existierte.
Das Angela Merkel ihr Versagen bei Minsk nun damit rechtfertigt, dass die Ukraine mehr Zeit erhalten hätte, ist auch die einzige mögliche Erklärung wie ihr Handeln auch nach dem offensichtlichen Scheitern von Verhandlungen noch sinnvoll gewesen sein könnte. Gesichtswahrung, vielleicht auch nicht nur falsch aber im Gesamtkontext hatte eben auch Russland mehr Zeit für Aufrüstung. Z. B. um noch ein Ausbildungszentrum durch Rheinmetall bauen zu lassen. https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100044886/rheinmetall-in-russland-ein-fragwuerdiges-geschaeft-was-geschah-in-mulino-.html
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von seastorm
Dennoch hat er offensichtlich niemanden eingeweiht der ihm die realitätsferne seines Planes aufgezeigt hat.
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Der Plan war nicht relitätsfern. Niemand hat damit gerechnet, dass die Ukraine länger als ein paar Tage oder vielleicht Wochen durchhält. der Plan ist nicht aufgegangen, aber vorhersehbar war das nicht.
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Wenn ein Plan so krachend gescheitert ist wie dieser würde ich ihn schon als enorm realitätsfern bezeichnen. Wie vorhersehbar das war steht auf einem anderen Blatt. Dennoch würde ich auch hier dafür plädieren, nicht davon auszugehen dass Christian "Geheimdienst" Lindner alle Einschätzungen über militärischen Stärken der Beteiligten schon im Vorfeld kannte und damit alle anderslautenden Perspektiven wertlos waren. Das ist/war unsere westliche Wahrnehmung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 27.11.2023 8:50]
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Puh.
e:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 27.11.2023 14:08]
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wtf
Editiert der einfach noch mehr kram rein...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 27.11.2023 15:33]
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Irgendwo um die Krim herum?
Im schwarzen Meer hat wohl ein ziemlich heftiger Sturm gewütet.
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| Zitat von Wraith of Seth
Wo ist das?
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Soll wohl bei Sochi sein:
Russian Railway "Sochi - Tuapse"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 27.11.2023 14:24]
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Steht die Kertsch-Brücke noch?
Frage für nen Freund
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Das hätte schon die Runde gemacht.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Wraith of Seth
Wo ist das?
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Soll wohl bei Sochi sein:
Russian Railway "Sochi - Tuapse"
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Danke!
@Aspe: Deshalb frage ich ja, denn in Odessa gab es ja auch massive Sturmschäden und Opfer.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |