|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
Als ob die Schweiz nicht sofort von dieser Linie abweicht, wenn Rheinmetall mit $ winkt.
| |
Naja, Gesetz ist Gesetz. Der Bundesrat könnte den Notfall ausrufen, die Voraussetzungen dürften aber in dem Fall nicht gegeben sein.
Nicht das ich es gutheisse, aber die entsprechenden Stellen hier hat ziemlich deutlich klar gemacht dass da nix zu machen ist.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| A "red level" alert has been issued in Transnistria. Checkpoints are set to be set up in cities across the Russia-backed separatist "republic" | |
So it begins…
| |
Frage ist nur ob mit dem Ziel sich Moldau zu holen oder eine neue westliche Flanke gegen Odessa
|
|
|
|
|
|
|
Porque no los dos?
Also allen ernstes?
Ich frag mich da eher.. Putin und welche Armee?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 26.04.2022 12:59]
|
|
|
|
|
|
Die armen Menschen in Moldau brauchen dringend russische Hilfe, ein Notfall!
Also Bedenken second.
/Russische „Peacekeeper“ sind am Anschlagsort, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 26.04.2022 13:04]
|
|
|
|
|
|
Ey ich würd mich so einscheissen als Moldawier. Nachdem jeder mitbekommen hat was in Bucha lief kommen die Fickspechte nun dort angeschissen
Man kann nur hoffen, dass die Russen das was sie an Schlagkraft haben massivst überdehnen und nirgendwo was reißen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Maestro
Porque no los dos?
Also allen ernstes?
Ich frag mich da eher.. Putin und welche Armee?
| |
Im Gegensatz zur Ukraine sind die Streitkräfte welche Moldau zur Verfügung stehen relativ überschaubar :/
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von DerKetzer
Als ob die Schweiz nicht sofort von dieser Linie abweicht, wenn Rheinmetall mit $ winkt.
| |
Naja, Gesetz ist Gesetz. Der Bundesrat könnte den Notfall ausrufen, die Voraussetzungen dürften aber in dem Fall nicht gegeben sein.
Nicht das ich es gutheisse, aber die entsprechenden Stellen hier hat ziemlich deutlich klar gemacht dass da nix zu machen ist.
| |
Versteh ich nicht, darf die Munition nur in Länder ohne Menschenrechte exportiert werden?
|
|
|
|
|
|
|
Die Muntion darf nicht in aktive Kriegsgebiete geschickt werden. Aber wenn man verspricht sie nie zu benutzen sicher kein Problem!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Wedge
Also ganz naiv - wenn die entsprechend der Dringlichkeit jeden Tag für 8h da üben und eingewiesen werden, hätte man in 30 Tagen ~240 Stunden zusammen. Keine Ahnung ob das so realistisch ist und dann für einen Kampfeinsatz ausreicht.
| |
So viel wird es nicht annähernd sein. Da werden mutmaßlich wohl eher keine absoluten Anfänger reingesetzt, die erst noch sämtliche Grundlagen lernen müssen. Sondern eher Leute, die mit den russischen Gegenstücken vertraut sind und nur dieses spezielle Fahrzeug nicht kennen. Da dürfte die Ausbildung sehr viel schneller gehen. Aber zugegeben, es ist nur eine Vermutung.
| |
https://twitter.com/gepardtatze/status/1518909802012889088?t=huU6YK6-8tQqBNDlrLz2YA&s=19
So einfach scheint der Gepard nicht zu sein.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Wedge
Also ganz naiv - wenn die entsprechend der Dringlichkeit jeden Tag für 8h da üben und eingewiesen werden, hätte man in 30 Tagen ~240 Stunden zusammen. Keine Ahnung ob das so realistisch ist und dann für einen Kampfeinsatz ausreicht.
| |
So viel wird es nicht annähernd sein. Da werden mutmaßlich wohl eher keine absoluten Anfänger reingesetzt, die erst noch sämtliche Grundlagen lernen müssen. Sondern eher Leute, die mit den russischen Gegenstücken vertraut sind und nur dieses spezielle Fahrzeug nicht kennen. Da dürfte die Ausbildung sehr viel schneller gehen. Aber zugegeben, es ist nur eine Vermutung.
| |
https://twitter.com/gepardtatze/status/1518909802012889088?t=huU6YK6-8tQqBNDlrLz2YA&s=19
So einfach scheint der Gepard nicht zu sein.
| |
Die Frage ist sicherlich auch wozu die Ukraine den Gepard nutzen werden.
Wenn sie sagen: Wir benutzen den um Infanterie zu bekämpfen wird das sicherlich schneller gehen als das Lernen der Bekämpfung von Luftzielen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bregor
Die Muntion darf nicht in aktive Kriegsgebiete geschickt werden. Aber wenn man verspricht sie nie zu benutzen sicher kein Problem!
| |
bedeutet dies Deutschland würde im Verteidigungsfall keine Munition für seine Schützenpanzer bekommen?
|
|
|
|
|
|
|
Keine Ahnung warum die Schweiz da was gegen hat, das wir den shit in die Ukraine schicken.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bregor
Keine Ahnung warum die Schweiz da was gegen hat, das wir den shit in die Ukraine schicken.
| |
Lesen, Brengon, kannst du es? Its the lawli.
|
|
|
|
|
|
|
Meinst du das in Bezug auf den Kommentar von mgm? Das hab ich schon gelesen. Die Frage lässt sich ja aber nur beantworten wenn man schaut warum der Shit denn nicht nach UA darf.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Bregor
Keine Ahnung warum die Schweiz da was gegen hat, das wir den shit in die Ukraine schicken.
| |
Lesen, Brengon, kannst du es? Its the lawli russian monei.
| |
|
|
|
|
|
|
|
Hmmm, also kann man im Prinzip alle Rüstungsfabriken in der Schweiz direkt dichtmachen, oder was glauben die was mit den Waffen/Munition früher oder später passiert?
|
|
|
|
|
|
|
Naja, diese Policy hat Deutschland bis vor zwei Monaten auch vertreten. Die deutsche Rüstungsindustrie hat dennoch immer wieder gutes Geld verdient.
Zeigt eben, dass Landesverteidigung nicht wie ein Startup organisiert werden kann. Man braucht Redundanzen, muss Kapazitäten für den Ernstfall vorhalten, um Abhängigkeiten zu vermeiden.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 26.04.2022 14:00]
|
|
|
|
|
|
Die Frage ist also: Wieso lässt Deutschland Munition in der Schweiz herstellen?
|
|
|
|
|
|
|
Das kann der Flakpanzer Gepard
| Der Gepard galt als besonders aufwendig zu warten und vor allem als die Waffengattung mit der längsten Ausbildungszeit in der Bundeswehr. Neben den Geschossen muss die Besatzung vor allem das komplexe Radarsystem und andere Aufklärungsgeräte beherrschen. ...
Was kann die Ukraine mit den Flakpanzern anfangen? Die ukrainische Armee verfügt bereits über leistungsfähige stationäre Flugabwehrsysteme für große Höhen aus der Sowjetunion wie S300 und Buk, dem Gepard vergleichbar ist der Flakpanzer Tunguska. Die Erfahrung damit könnte die nötige Schulungszeit, um das System zu bedienen, verkürzen. Als größtes Problem bliebe dann aber immer noch, die Informationstechnik anzugleichen. Die Geparden sind auch auf die Freund-Feind-Erkennung der Nato ausgelegt.
Bundeswehrveteranen zeigen sich irritiert über den Lieferungsbeschluss, nachdem weniger komplexe Systeme als nicht schnell genug einsetzbar verworfen wurden. Ein Twitter-Nutzer mit dem Alias »Der Gepardkommandant«, der in den vergangenen Wochen intensiv die Waffenexportdebatte begleitete, verbreitete am Dienstag bissige Kommentare von »Kameraden« wie »Wie kriegt man das eigentlich hin, mit tödlicher Sicherheit immer die falsche Entscheidung zu treffen?«
Ein weiteres Problem könnte darin liegen, dass die Gepard-Kanonen und Munition aus Schweizer Produktion stammen, von der inzwischen zu Rheinmetall gehörenden Firma Oerlikon Contraves. Im Fall des Schützenpanzers Marder verbot die Schweiz eine Weitergabe an die Ukraine.
| |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jolly Roger
Die Frage ist also: Wieso lässt Deutschland Munition in der Schweiz herstellen?
| |
Deuschland darf die Munition ja nutzen. Sie darf halt einfach nicht in anschliessend an 3. Staaten weiterexportiert werden. Grundsätzlich macht das Gesetz aus Schweizer Sicht schon Sinn. Die Schweizer Rüstungsfirmen dürfen auch nicht direkt an Staaten exportieren, welche aktiv in einem Konflikt stehen und somit versucht man halt den Export über Drittstaaten zu verhindern.
Klar wäre hier eine Ausnahme für die Ukraine zu begrüssen, aber das ist halt die Schweiz. Als Deutschland könnte man ja auch einfach drauf scheissen und die Munition trotzdem exportieren, ich denke nicht dass die Schweiz hier gross intervenieren würde, aber wenn Deutschland den offiziellen Weg geht, kann man halt nicht einfach über ein gültiges Gesetz hinwegsehen.
E: Zudem liegt das Patent für die Munition halt bei diesem Hersteller.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.SlowMotion am 26.04.2022 14:38]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Herr der Lage
|
Ein weiteres Problem könnte darin liegen, dass die Gepard-Kanonen und Munition aus Schweizer Produktion stammen, von der inzwischen zu Rheinmetall gehörenden Firma Oerlikon Contraves. Im Fall des Schützenpanzers Marder verbot die Schweiz eine Weitergabe an die Ukraine.
| |
| |
Mal wieder ein mittelmäßig recherchierter Artikel. Siehe:
| In der NATO werden die Flugabwehrsysteme von Rumänien weiterhin genutzt – und sind in den europäischen Mitgliedsländern der Allianz ein wesentlicher Teil der Flugabwehr für Marschkolonnen. Die Versorgung mit Munition ist deshalb, auch wenn in Deutschland die Gepard schon länger nicht mehr im Einsatz sind, kein schwer wiegendes Problem.
| |
https://augengeradeaus.net/2022/04/bundesregierung-genehmigt-gepard-flugabwehrsysteme-fuer-die-ukraine-neufassung/
|
|
|
|
|
|
|
Solche Flakpanzer machen sich afaik ganz gut im off-label-use des urbanen Kampfs gegen Infanterie.
Also möglicherwiese nicht optimal aber deutlich besser als nutzlos.
|
|
|
|
|
|
|
Rechtlich halt schon, falls(!) eine Nichtwiederausfuhr-Erklärung Teil des Vertrags war.
/zwipo, das ist nicht off-label, der Gepard hat dafür afair sogar einen Betriebsmodus.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 26.04.2022 14:52]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DeathCobra
/zwipo, das ist nicht off-label, der Gepard hat dafür afair sogar einen Betriebsmodus.
| |
Umso besser
|
|
|
|
|
|
|
Ich glaub die ganzen Bundeswehr Leute kotzen auch vor allem deshalb ab, weil sie die Geparden gerne für die eigene Truppe gehabt hätten. Muss man auch immer zwiespältig sehen wenn da Kritik zu Lieferungen aus der Ecke kommt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 26.04.2022 15:00]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Buxxbaum
Ich glaub die ganzen Bundeswehr Leute kotzen auch vor allem deshalb ab, weil sie die Geparden gerne für die eigene Truppe gehabt hätten. Muss man auch immer zwiespältig sehen wenn da Kritik zu Lieferungen aus der Ecke kommt.
| |
Eh?
| Im Jahr zuvor (2000) hatte bereits die unabhängige Weizsäcker-Kommission neben der Reduzierung von anderem schweren Gerät eine Halbierung des Gepard-Bestandes zum Abbau von Überkapazitäten der Bundeswehr empfohlen.[45] Im März 2010 gab der Inspekteur des Heeres, General Hans-Otto Budde, bekannt, dass alle 90 noch verbliebenen Systeme aus Kostengründen mit stillgelegt werden, sodass der letzte Panzer des Typs 2012 aus der Nutzung genommen und die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr am 12. März 2012 aufgelöst wurde.[4] | |
|
|
|
|
|
|
|
Das sind halt politische Entscheidungen gewesen, nicht militärische. 2010, da war die Welt ja noch in Ordnung :/
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
Ich glaub die ganzen Bundeswehr Leute kotzen auch vor allem deshalb ab, weil sie die Geparden gerne für die eigene Truppe gehabt hätten. Muss man auch immer zwiespältig sehen wenn da Kritik zu Lieferungen aus der Ecke kommt.
| |
Eh?
| Im Jahr zuvor (2000) hatte bereits die unabhängige Weizsäcker-Kommission neben der Reduzierung von anderem schweren Gerät eine Halbierung des Gepard-Bestandes zum Abbau von Überkapazitäten der Bundeswehr empfohlen.[45] Im März 2010 gab der Inspekteur des Heeres, General Hans-Otto Budde, bekannt, dass alle 90 noch verbliebenen Systeme aus Kostengründen mit stillgelegt werden, sodass der letzte Panzer des Typs 2012 aus der Nutzung genommen und die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr am 12. März 2012 aufgelöst wurde.[4] | |
| |
Gibt genug Stimmen in der Bundeswehr die sich dafür einsetzen das Waffensystem als Übergangslösung wieder einzusetzen. Aktuell gibt es kein vergleichbares Waffensystem bei der Bundeswehr. Der im Spiegel Artikel zitierte "gepardtatze" ist einer dieser Befürworter.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 26.04.2022 15:11]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mr.SlowMotion
Grundsätzlich macht das Gesetz aus Schweizer Sicht schon Sinn. Die Schweizer Rüstungsfirmen dürfen auch nicht direkt an Staaten exportieren, welche aktiv in einem Konflikt stehen und somit versucht man halt den Export über Drittstaaten zu verhindern.
| |
Ja und nein, klar macht das Gesetz Sinn wenn es darum geht zu verhindern dass die Munition in einem Krisengebiet landet, andererseits, wenn man die Munition an die Ukraine zu Friedenszeiten verkauft hätte und dann wird die Ukraine in einen Krieg reingezogen dann landet die Munition doch wieder im Kriegsgebiet.
Dieses Gesetz ist so ein typischer Fall von "wir sind zwar neutral und wollen keine Waffen an Kriegsparteien verkaufen aber wir wollen trotzdem mit Waffen Geld machen". Konsequenterweise sollte die schweizer Rüstungsindustrie gar keine Waffen bzw. keine Rüstungsgüter ins Ausland verkaufen dürfen. Aber eben, damit kann man keine Kohle machen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DeathCobra
Rechtlich halt schon, falls(!) eine Nichtwiederausfuhr-Erklärung Teil des Vertrags war.
| |
Munition für die Oerlikon GDF wird weltweit produziert. Zudem dürfte die Sparte derzeit Rheinmetall gehören.
|
|
|
|
|
|
Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |