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dann warte mal ab, bis die f-16 mit in die Berechnung kommen.
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Ich dachte du bist Deutschland und nicht Scholz?
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| Zitat von Bullitt
| The Ukrainian Air Force claims to have downed a pair of Russian Su-34s today. | |
Man fragt sich doch wirklich:
what airdefense doing?
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Naja, es ist deutlich einfacher, Flugzeuge abzuschießen, wenn die CAS für die vorrückenden Truppen bieten müssen. Würde das gerade nicht als gutes Zeichen werten.
Langfristig natürlich schon gut.
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| Zitat von pesto
dann warte mal ab, bis die f-16 mit in die Berechnung kommen.
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ich weiß es ehrlich nicht, aber es kann gut sein, dass die schon drin sind. Die Ausbildung läuft ja schon lange.
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Diese Mär von "wir machen doch schon so viel" ist lächerlich. Sorry not sorry.
Das wir nicht gleichauf mit den USA sind als einer der größten Waffenproduzenten der Welt und die größte Industrienation in Europa, die sich seit Jahrzehnten auf dem Schutz von den USA, UK und FR ausruht, ist ein Armutszeugnis.
Statt sich permanent auf die Schulter zu klopfen, hätte man vor 2 Jahren die Produktion anwerfen müssen. Und mit Produktion meine ich, dass da nicht nur 1000 Schuss monatlich produziert werden, sondern stattdessen 100.000 im Monat, gefolgt von 3-10 Leoparden/Panther/Lynx/>.
Germans, never learn.
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| Zitat von [Skeletor]
Statt sich permanent auf die Schulter zu klopfen, hätte man vor 2 Jahren die Produktion anwerfen müssen. Und mit Produktion meine ich, dass da nicht nur 1000 Schuss monatlich produziert werden, sondern stattdessen 100.000 im Monat, gefolgt von 3-10 Leoparden/Panther/Lynx/>. | |
da sind wir ja absolut einer Meinung. Hätten wir tun müssen, keine Frage.
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und 4 Stunden später gleich die nächste.
https://t.me/MykolaOleshchuk/211
Was die wohl plötzlich dazu in die Lage versetzt? Patriots können es eigentlich nicht sein. Zumindest einige der Treffer aus den letzten Wochen waren viel zu weit weg. Diese A-50 letztens z.B. wohl ca. 220km direkt von der Frontlinie aus gemessen. Selenski hat die Option auch brav dementiert. Sinngemäß hieß es: "wir dürfen diese westlichen Waffen nicht tief im russischen Territorium einsetzen, und wir können es auch nicht".
Aber etwas anderes können sie offensichtlich einsetzen, und Russland hat noch keinen Weg gefunden sie da daran zu hindern.
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Vielleicht sind die F-16 doch schon da.
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Oder Gerät aus Schweden/Frankreich. Wir werden es irgendwann erfahren
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https://twitter.com/winkelsdorf/status/1762283057606709705
| Reden wir mal über Taurus [...]
Das Taurus-System, konkret beschrieben als Marschflugkörper KEPD 350 Taurus, ist im Prinzip ein Flugkörper mit einer Reichweite von 500 km + bei einer Geschwindigkeit von etwa bis Mach 0,95 und Stealth-Eigenschaften. Entsprechend besteht das Gerät aus Komposit-Material, verfügt über keine rechten Winkel und ist entsprechend mit begrenzt radarabsorbierendem Material beschichtet, Kerneigenschaft ist die Fähigkeit, Flugabwehr umgehen zu können. Dazu passend sind auch die Lufteinlässe beim Antrieb so konstruiert, dass diese vom Radar nur schwer zu erfassend sind und das Flugprofil bietet zusätzlich die Option, Radar unterfliegen zu können. Zusätzlicher passiver Schutz ist möglich.
Die Zielführung erfolgt über einen 2-Wege-Datenlink, der Flugkörper kann also im Flug Kurskorrekturen erhalten, sollte dies nötig sein.
Üblicherweise wird aber ein Tri-Tec-Kontrollsystem verwendet, das aus mehreren Komponenten besteht:
1. Ein Trägheitsnavigationssystem (INS), kombiniert mit einem militärischen GPS, basierend Gyroskopen LITEF
2. Geländefolgeradar TFR mit Radarhöhenmesser
3. Image Based Navigation (IBN), dabei wird das Gelände nach Referenzpunkten verglichen und
4. Infrarotsuchkopf TGSN
Lassen wir mal die klassischen Wikipedia-Daten als überflüssig weg, sind wir bei der aktuellen Debatte bei der Frage einer Programmierung der Ziele für einen Einsatz.
Dabei stehen grundsätzlich zwei Optionen zur Verfügung:
A. Daten aus verschiedenen Quellen werden zentral programmiert (JMPS) bis hin zu feindlicher Flugabwehr, Geländekarten usw und Anhand generierter 3D-Daten vorbereitet. Das System soll 2001 von der Elektroniksystem- und Logistik-GmbH als ZMP entwickelt worden sein.
B. Der dezentralisierten Eingabe (DMP) über das tragbare Terminal „TCC“ direkt bei den Einheiten der Luftwaffe aus zuvor zentralisiert zusammengefügten Daten. DMP erfolgt im Prinzip aufgrund der Ergebnisse von ZMP (Zentralisierte Missionsplanung über das Taurus Communication Centre bei der Navigationsunterstützungszentrale für fliegende Waffensysteme aufgrund konkreter einzelner Einsatzaufträge).
Letzte Option wurde von der Taurus System GmbH selbst entwickelt und wurde so zB beim JaBoG 33 in Cochem/ Büchel verwendet, nach Zielvorgabe kann dabei auch der ideale Anflugweg des Flugzeugs und der Absetzpunkt des Flugkörpers ermittelt werden.
Um also Ziele angreifen zu können, die in Russland wären, bräuchte die Ukraine hochpräzise Daten zu diesen Zielen und die Möglichkeit einer autonomen Programmierung dieser Daten in die Flugkörper via ZMP und DMP, die zuvor in die Systeme eingegeben würden.
Ein „Schuss auf Moskau“ ginge also nur, wenn die Flugkörper zuvor entsprechend programmiert würden. Nach gegenwärtigem Sachstand zu den Systemen von ELG und TSG müsste dies dann zuvor in Deutschland passieren.
Es wäre also möglich, vorprogrammierte Taurus-Systeme an die Ukraine zu liefern, die lediglich über zuvor in Deutschland konkret eingegebene Daten verfügen würden.
Das wäre dann wie bei Joghurt der Stempel drauf „best before“, weil das quasi Verfallsdatum hätte. Würden sich die Daten der Ziele ändern, die Daten zu Flugabwehr, etc, wären die dann überholt und faktisch für einen Einsatz wertlos, man braucht also sehr, sehr aktuelle und sehr, sehr gute Aufklärungsdaten für einen Einsatz.
Deutschland würde allerdings nicht „Kriegspartei“, wenn solche Daten vor einer Lieferung zur Verfügung gestellt würden, der Flugkörper wäre damit eher one-trick-Pony, also nicht einfach universell geliefert sondern mit Auflage „fürs Feldklo an der Krim-Brücke“.
Wobei dann eben auch die Frage wäre, woher die Ukraine so präzise Aufklärungsdaten beziehen will, selber mit dem TCC da Daten eingeben zu wollen – die kämen dann ja eh von der NATO und dass geliefert wird, ist auch seit 2 Jahren hinreichend bekannt.
Ohne Zieldaten von der Bundesregierung ist also das von der Bundesregierung gesehene Risiko einer möglichen Verwendung von der Bundesregierung gelieferter Taurus-Systeme gegen Russland nicht möglich.
Anders formuliert:
Scholz sagt, dass Scholz nicht liefern kann, weil Scholz möglicherweise die Daten zur Verfügung stellen würde, die einen Einsatz ermöglichen würden, den Scholz nicht will.
Hab ich letztmalig von Leute gehört, die Briefe mit Wachsmalstiften schreiben müssen, aber okay...
Technisch klar ist jetzt allerdings:
Deutsche Soldaten auf dem Boden der Ukraine braucht es zweifelsfrei keine und die Risiken eines Einsatzes gegen Moskau bestehen schon rein technisch nicht.
Von daher kapier ich die Debatte nicht.
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| Zitat von Herr der Lage
https://twitter.com/winkelsdorf/status/1762283057606709705
| [...]
Um also Ziele angreifen zu können, die in Russland wären, bräuchte die Ukraine hochpräzise Daten zu diesen Zielen und die Möglichkeit einer autonomen Programmierung dieser Daten in die Flugkörper via ZMP und DMP, die zuvor in die Systeme eingegeben würden.
Ein „Schuss auf Moskau“ ginge also nur, wenn die Flugkörper zuvor entsprechend programmiert würden. Nach gegenwärtigem Sachstand zu den Systemen von ELG und TSG müsste dies dann zuvor in Deutschland passieren.
Es wäre also möglich, vorprogrammierte Taurus-Systeme an die Ukraine zu liefern, die lediglich über zuvor in Deutschland konkret eingegebene Daten verfügen würden. | |
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Das ist ja das scholzsche Problem. Es geht dabei aber nicht nur um Ziele in russland, sondern um überhaupt irgendwelche Ziele in Verbindung mit programmieren müsste dann zuvor in Deutschland passieren.
einerseits ist das nachvollziehbar: Ein System liefern ist eine Sache, Zieldaten eine andere.
Andererseits ist diese Denkweise aus zwei Gründen vielleicht nachvollziehbarer Unsinn, aber Unsinn:
1. Es ist völlig egal ob ein Scholz mint Kriegspartei zu werden. wichtig ist ob Putin es meint, und der interessiert sich nicht für Fakten.
2. Im Rahmen der Nato werden solche Daten die ganze Zeit schon geliefert, und damit hängt Deutschland eh direkt oder indirekt mit drin.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 27.02.2024 20:01]
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| Zitat von Jellybaby
und 4 Stunden später gleich die nächste.
https://t.me/MykolaOleshchuk/211
Was die wohl plötzlich dazu in die Lage versetzt? Patriots können es eigentlich nicht sein. Zumindest einige der Treffer aus den letzten Wochen waren viel zu weit weg. Diese A-50 letztens z.B. wohl ca. 220km direkt von der Frontlinie aus gemessen. Selenski hat die Option auch brav dementiert. Sinngemäß hieß es: "wir dürfen diese westlichen Waffen nicht tief im russischen Territorium einsetzen, und wir können es auch nicht".
Aber etwas anderes können sie offensichtlich einsetzen, und Russland hat noch keinen Weg gefunden sie da daran zu hindern.
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Wieso können das keine Patriot sein? Weil bei Wiki eine andere Reichweite steht?
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Jo Scholz will nicht mal irgendwie die Finger an den Taurus legen müssen. Weiß jemand wie das bei Storm Shadow/SCALP funktioniert?
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In Weimar treffen sich und diskutieren ne handvoll Intellektuelle über ein Ende des Ukrainekriegs.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/ukraine-krieg-frieden-alice-schwarzer-diskussion-100.html
| Alice Schwarzer mit Geheimwissen: Podiumsdiskussion zum Ukraine-Krieg in Weimar
27. Februar 2024, 16:07 Uhr
Seit 732 Tagen tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Hunderttausende Menschen, Soldaten wie Zivilisten, dürften mittlerweile auf beiden Seiten tot oder verwundet sein - rund zehn Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Vor diesem Hintergrund wurde in Weimar über mögliche Wege zum Frieden diskutiert.
von Olaf Nenninger, MDR THÜRINGEN
Der Krieg läuft schlecht für die Ukraine. Ihr gehen die Soldaten und vor allem die Munition aus, weil die internationale Unterstützer-Koalition kaum noch liefert. Das Szenario einer durch militärische Erfolge gestärkten Ukraine am Verhandlungstisch mit dem Aggressor Russland liegt in weiter Ferne. Um so seltsamer mutete die Weimarer Podiumsdiskussion "Putins Krieg II - Welche Wege führen zum Frieden?" an.
Auf der Bühne des Jugend-, Kultur- & Bildungszentrums mon ami: die Deutschlandfunk-Korrespondentin Sabine Adler, Publizistin und "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer, der Ex-Chef der Linken, Dietmar Bartsch, sowie Hasko Weber, Intendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
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Dass Frieden in der Ukraine so schnell wie möglich her muss, darüber war sich das Podium ganz schnell einig. Auch dass der Kreml-Chef der alleinige Aggressor ist - das betonten vor allem Schwarzer und Bartsch wiederholt und ausdrücklich, als hätten sie Sorge, sonst als Putin-Versteher dazustehen. Verhandlungen, Verhandlungen, Verhandlungen und mehr Diplomatie, das war das Mantra des Abends, zumindest wenn es nach Schwarzer und Bartsch ging, die bezeichnender Weise nebeneinandersaßen.
Ihre steile, aber bekannte These: Nur wenn sich der Westen verpflichte, der Ukraine keine Waffen mehr zu liefern, könnte Putin dazu ermutigt werden, wenigstens einem Waffenstillstand zuzustimmen. Welche Verhandlungsmasse eine ausgeblutete Ukraine dann noch in die Waagschale werfen könnte, das ließen die beiden unbeantwortet.
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Wie man auf den Dreh kommt muss mir mal einer erklären. Der beruhigt sich dann von alleine, wenn kein Widerstand mehr kommt, oder was.
Aber schön, dass beide betonen müssen "Ich bin ja kein Putinversteher, aber..."
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Korrespondentin: Putin nicht vertrauenswürdig
Putin sei als Verhandlungspartner nicht vertrauenswürdig. Darauf wies die Ukraine-Korrespondentin Sabine Adler mehrfach hin. Er habe noch wenige Tage vor dem Krieg auf internationalem Parkett behauptet, die Ukraine nicht angreifen zu wollen, auch die Waffenstillstandsabkommen im Minsker Friedens-Prozess nach 2014 seien von russischer Seite zig mal gebrochen wurden.
Ein neuer Waffenstillstand, so Adler hypothetisch, brauche auch Sicherheitsgarantien westlicher Staaten. Ob sie dazu bereit wären, dann im Ernstfall der Ukraine beizustehen und zwar mit mehr als Waffenlieferungen? Putin werde auf jeden Fall mit seinen Maximalforderungen wie dem Verbleib der besetzten Gebiete in der Russischen Föderation (sie wurden bereits zu russischem Staatsgebiet erklärt) und eine demilitarisierte neutrale Ukraine an den Verhandlungstisch kommen. Wie gesagt: hypothetisch. Aber faktisch sei das keine Option für die Ukraine.
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Bildunterschrift:
| Sabine Adler kennt Menschen und Verhältnisse in der Ukraine besser als alle anderen auf Diskussionsteilnehmenden. | |
Bäm, der hat gesessen.
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Ramelow musste Treffen absagen
Sabine Adler kennt Menschen und Verhältnisse in der Ukraine besser als alle anderen auf dem Weimarer Podium. Man merkte ihr an, dass sie mit den - man muss es leider so ausdrücken - oft selbstgefälligen und wenig empathischen Einlassungen von Schwarzer ("Hatten wir das Recht, der Ukraine Glauben zu machen, dass sie den Krieg gewinnen kann?") und Bartsch ("Die Ukraine ist ja auch ein korruptes Land!") wenig anfangen konnte.
Welche Dynamik das Podium gehabt hätte, wäre Bodo Ramelow (Linke) mit auf dem Podium gewesen? Doch der war verhindert. Kurzfristig sprang Dietmar Bartsch ein - mit einer ganz anderen Haltung zum Konflikt als der Thüringer Ministerpräsident.
Bizarrer Höhepunkt der Diskussion war übrigens Alice Schwarzers zur Schau getragenes Geheimwissen. Sie wüsste, dass Putin Interesse daran habe, dass der Krieg ende. Das habe ihr eben erst ein hochrangiger UN-Diplomat erzählt. Gespieltes Erstaunen bei Sabine Adler: "Ach ist ja interessant! Wissen Sie, Russland könnte den Krieg sofort beenden. Er muss nur Stopp sagen".
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Warum hält man der Oma noch immer Mikros ins Gesicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 27.02.2024 20:15]
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Und man kann die Haltung scheiße finden, aber sie ist konsequent, weil bisher bei keinem deutschen Waffensystem in die Zielplanung/Programmierung eingegriffen wurde.
Zwipos sind keine Alternative.
Ich wundere mich allerdings sehr darüber, dass das mit der Programmierung des Taurus in der Form noch von keinem der üblichen Twitter Experten dargelegt wurde. Also z.b. Marsala, Lange, Sauer, gressel etc.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 27.02.2024 20:22]
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| Zitat von M`Buse
Wieso können das keine Patriot sein? Weil bei Wiki eine andere Reichweite steht?
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nein. Sondern weil
- die Bundeswehr 68km angibt,
- auch wenn die auf den meisten Nachrichtenseiten angegeben 160km Reichweite nur die Hälfte dessen wären was nötig ist
- die Ukraine gegen die Auflage bestimmte Regionen nur mit eigenen Waffen anzugreifen bisher nicht verstoßen hat (oder zumindest nicht erwischt wurde)
- die Ukrainer es abgestritten haben (statt einfach nichts zu sagen, wie sie es sonst tun, wenn sie etwas gemacht haben ohne es zugeben zu wollen)
- weil Budanov vor Wochen angekündigt hatte, man entwickelt fleißig an eigenen Sachen und man werde bald Ergebnisse sehen
- weil die Ukraine tatsächlich wieder viel selbst entwickelt und produziert. Die waren ja schon zu Sovietzeiten weit vorne dabei beim Thema Rüstung, wie man das macht wissen sie
- weil sie schon öfer z.B. Drohnen aus eigener Produktion erfolgreich bis nach Moskau geschickt haben.
- schon Wochen vorher Patriots in der ukraine waren. wenn es ginge hätten sie es gleich gemacht und sich vielleicht sogar den Fall von Awdijiwka ersparen können.
alles zusammen ergibt dann zumindest für mich bis zu konkreten Hinweisen auf das Gegenteil: Das mit der angeblich genutzten S-200 ist zwar gelogen, aber dass sie was eigenes entwickelt haben und seit zwei oder drei Wochen erfolgreich einsetzen ist zumindest wahrscheinlicher als Patriots. Möglich wäre es vielleicht, aber eher nein.
| Zitat von h3llfir3
Ich wundere mich allerdings sehr darüber, dass das mit der Programmierung des Taurus in der Form noch von keinem der üblichen Twitter Experten dargelegt wurde. Also z.b. Marsala, Lange, Sauer, gressel etc.
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also Masala und Bühler haben es ab und zu erwähnt, ist aber schon lange her. Sowas geht in den Diskussionen halt unter. Die öffentlichkeit mag es lieber schlicht und die deutsche Qualitätstagespresse mag es möglichst kurz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 27.02.2024 20:50]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von M`Buse
Wieso können das keine Patriot sein? Weil bei Wiki eine andere Reichweite steht?
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nein. Sondern weil
- die Bundeswehr 68km angibt,
- auch wenn die auf den meisten Nachrichtenseiten angegeben 160km Reichweite nur die Hälfte dessen wären was nötig ist
- die Ukraine gegen die Auflage bestimmte Regionen nur mit eigenen Waffen anzugreifen bisher nicht verstoßen hat (oder zumindest nicht erwischt wurde)
- die Ukrainer es abgestritten haben (statt einfach nichts zu sagen, wie sie es sonst tun, wenn sie etwas gemacht haben ohne es zugeben zu wollen)
- weil Budanov vor Wochen angekündigt hatte, man entwickelt fleißig an eigenen Sachen und man werde bald Ergebnisse sehen
- weil die Ukraine tatsächlich wieder viel selbst entwickelt und produziert. Die waren ja schon zu Sovietzeiten weit vorne dabei beim Thema Rüstung, wie man das macht wissen sie
- weil sie schon öfer z.B. Drohnen aus eigener Produktion erfolgreich bis nach Moskau geschickt haben.
- schon Wochen vorher Patriots in der ukraine waren. wenn es ginge hätten sie es gleich gemacht und sich vielleicht sogar den Fall von Awdijiwka ersparen können.
alles zusammen ergibt dann zumindest für mich bis zu konkreten Hinweisen auf das Gegenteil: Das mit der angeblich genutzten S-200 ist zwar gelogen, aber dass sie was eigenes entwickelt haben und seit zwei oder drei Wochen erfolgreich einsetzen ist zumindest wahrscheinlicher als Patriots. Möglich wäre es vielleicht, aber eher nein.
| Zitat von h3llfir3
Ich wundere mich allerdings sehr darüber, dass das mit der Programmierung des Taurus in der Form noch von keinem der üblichen Twitter Experten dargelegt wurde. Also z.b. Marsala, Lange, Sauer, gressel etc.
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also Masala und Bühler haben es ab und zu erwähnt, ist aber schon lange her. Sowas geht in den Diskussionen halt unter. Die öffentlichkeit mag es lieber schlicht und die deutsche Qualitätstagespresse mag es möglichst kurz.
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Hier gibt´s jetzt die erste(?) prominent platzierte Expertenmeinung die Scholz Darstellung auseinandernimmt...
| Deutsche Soldaten müssen dafür nicht in der Ukraine sein und die Zielsteuerung eingeben. Sie müssen es auch nicht hierzulande tun. Die Ausbildung der Ukrainer am Taurus könnte der Hersteller selbst übernehmen. | |
Haupt takeaway: Scholz´ vollkommenes Misstrauen gegenüber der NATO.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Wedge am 27.02.2024 21:23]
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Österreich handelt genau so, wie es will. Da sollte man sich keine Illusionen machen.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
TIL: Der Kauf von russischem Gas ist gar nicht sanktioniert. O_O
[...]
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ja, das wollen einem diese ganzen "ihr kriegstreiber gegen friedlichen putin" leider viel zu erfolgreich weis machen, gas war nie sanktioniert, putin hat das "nur", pikachu, als waffe eingesetzt und graduell weniger geliefert.
wartung hier, weniger liefern, wartnung da weniger liefern und zum schluss dann nordstream macht bum. alles schön getaktet vorm winter 2022/2023 und wir können sehr froh sein dass das nicht komplett aufgegangen ist, das wäre SEHR unschön geworden.
danke warmer winter, danke habeck.
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| The deputies of the pro-Russia breakway republic of Transnistria have asked #Russia for protection at a special assembly.
I am skeptical this is really the beginning of anything - Russia is fearmongering, and can't afford another conflict - but something to watch | |
https://twitter.com/michaelh992/status/1762840505291858189
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| Zitat von Bullitt
| The deputies of the pro-Russia breakway republic of Transnistria have asked #Russia for protection at a special assembly.
I am skeptical this is really the beginning of anything - Russia is fearmongering, and can't afford another conflict - but something to watch | |
https://twitter.com/michaelh992/status/1762840505291858189
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Gibt's dazu Kontext? Ich check nicht, um was es da gehen soll
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Ein Grund für "humanitäre Hilfe".
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Das klingt doch wie Georgien 101, finde ich.
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das klingt nach: Die Russen haben gerade genauso große Probleme mit ihrem Krieg wie die Ukrainer. Aber weil es in den letzten Tagen ein paar Erfolge gab wird man frech und versucht eine Bedrohung im Westen zu inszenieren, damit die Ukrainer sich aufteilen müssen. Und wären die Russen letztes Jahr bei Odessa erfolgreich gewesen müsste man sich auch Sorgen machen.
/aber so wie es jetzt aussieht tut Transnistiren der Ukraine vielleicht sogar unabsichtlich einen Gefallen. Wenn der Westen die Meldung als Bestätigung für eien Gefahr aus Russland nimmt wird das beim Thema Waffenlieferungen sicher nicht schaden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 28.02.2024 16:17]
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*Bodentruppenlieferungen nach Moldau
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| Zitat von Herr der Lage
Von daher kapier ich die Debatte nicht.
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Ich bin doch schon a weng älter und ich kann mit gutem Gefühl sagen, dass Scholz und seine SPD die absolut mieseste Performance in Sachen Regierungsarbeit und Kanzlerschaft abliefern, die ich bis dato erlebt habe.
Please, reisst den Haufen Scheisse ein.
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Kurz vor der Wahl das Vaterland noch ein kleines bisschen größer machen?
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können wir bitte mal zur Kenntnis nehmen,was für einen krasen Nachnamen der hat?
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |