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Nichts Neues, dass die größte Russland Patrioten im Staat, in den verhassten NATO-Ländern abhängen.
Einfach öfters mal die Recherchen vom Nawalny Team anschauen, die auch englische Untertitel haben. Da fällt man vom Glauben ab, wenn man vorher welchen hatte.
Edit: Seh, dass dem ersten Video sogar schon ein deutscher Sub beigefügt wurde.
Ja dann kann nichts mehr schiefgehen beim Staunen und sich über ihr schönes Leben hier freuen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 04.04.2023 20:32]
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Das ist keine schlechte Idee, dann könnte man sie gegen den WSJ-Journalisten tauschen.
🇫🇮 🫡 💪
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| Zitat von Troodon
Nichts Neues, dass die größte Russland Patrioten im Staat, in den verhassten NATO-Ländern abhängen.
Einfach öfters mal die Recherchen vom Nawalny Team anschauen, die auch englische Untertitel haben. Da fällt man vom Glauben ab, wenn man vorher welchen hatte.
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Danke für die Videos.
Spon hat heute auch wieder ein Video von Putins-Fan-Girl hochgeladen:
Putins Fan-Girl und die Kölner Kreml-Freunde | SPIEGEL TV
| Wie man nach über 400 Tagen Krieg und mehr als 8.000 toten Zivilisten immer noch behaupten kann, dass Russland die Ukraine nicht angegriffen, sondern sich nur verteidigt hat, ist ein Rätsel. Und doch gibt es in Deutschland Bürger mit russischen Wurzeln, die Selenskyj als Nazi beschimpfen und Putin als Opfer bezeichnen. Eine bekannte Lautsprecherin der »Ich-wiederhole-meine-alternativen-Fakten-einfach-so-lange-bis-sie-nach-Wahrheit-klingen-Bewegung« ist Elena Kolbasnikova. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeChOsEn am 04.04.2023 20:42]
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Als Meldung:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/finnland-nato-mitglied-101.html
| Finnland ist offiziell NATO-Mitglied
Stand: 04.04.2023 16:05 Uhr
Die NATO hat ab sofort nicht mehr 30, sondern 31 Mitglieder. Der finnische Außenminister Haavisto überreichte in Brüssel die Beitrittsurkunde seines Landes. Damit ist der Aufnahmeprozess endgültig abgeschlossen.
Finnland ist offiziell Mitglied des Militärbündnisses NATO geworden. Finnlands Außenminister Pekka Haavisto überreichte dazu in Brüssel die Beitrittsurkunde an seinen US-Kollegen Antony Blinken, der sie am Gründungsort des Verteidigungsbündnisses in Washington verwahren wird. Mit diesem Schritt wurde der Aufnahmeprozess endgültig abgeschlossen. | |
Übrigens 74. Geburtstag der NATO heute.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 04.04.2023 20:42]
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Mal vom Nachrichtengehalt abgesehen, den ich nach 2 Minuten nicht beurteilen will - ich kann gar nicht sagen wie sehr ich kotzen muss, wenn ich Videos über so ein Thema mit konstanter Dingdong-Präsentationsmusik wie in einer gottverfluchten Videospielrezension sehen muss. Das ist ekelhaft.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Abso
Nein? Was wäre, wenn ein Russe den 20fachen Sold eines Ukrainers erhält, während er für die Ukraine kämpft?
Abgesehen davon bezog ich mich klar auf die Aussage, dass Söldner keine regulären Kombattanten sein könnten. Was so pauschal Unsinn ist, wobei die Grenze zwischen Soldaten und Söldnern alles andere als scharf und einheitlich ist.
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Ist völlig egal, weil gemäß Völkerrecht alle Kriterien erfüllt sein müssen um als Söldner zu gelten. Und eines ist: darf keiner der am Konflikt beteiligten Nationalitäten angehören.
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Perun hat das in seinem Wagner-Video relativ weit am Anfang auch thematisiert, was einen Söldner ausmacht. Völkerrechtlich gibt es da durchaus Kriterien sodass eine Trennung scharf ist. Hat ja durchaus Konsequenzen.
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Tag 405 ungefähr der dreitägigen Spezialoperation. Alles läuft weiter nach Plan. Russlands führer hat sein nächstes strategisches Ziel erreicht:
| Die NATO entwickelt ein neues Unterstützungsprogramm für die von Russland angegriffene Ukraine. Die geplante mehrjährige Initiative solle dazu beitragen, Abschreckung und Verteidigung zu gewährleisten, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstagabend nach Beratungen bei einem Außenministertreffen in Brüssel. Zudem gehe es darum, den Übergang von Ausrüstung und Doktrinen aus Sowjetzeiten hin zu NATO-Standards zu vollziehen und die Interoperabilität mit dem westlichen Verteidigungsbündnis zu verbessern.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Bündniskreisen ist im Gespräch, das Unterstützungsprogramm auf zehn Jahre anzulegen und jährlich mit etwa 500 Millionen Euro auszustatten. Mit dem Geld könnten laut Diplomaten auch zusätzliche Übungen, Digitalisierungsprogramme und institutionelle Reformen unterstützt werden.
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https://tkr.ro/e/EjQ2DS2OLYpX8Fp4
eskAlATiOnspOtEntaL!!! Mal sehen womit sie diesmal drohen. Am Ende stationieren sie noch Atomwaffen in Belarus oder so. Ach halt nee.
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aus den News, aber passt hier gut hin
| Zitat von da t0bi
https://dossier.center/fso-en/
"The Russian President is a war criminal"
Interview with the Federal Guard Service officer who worked with Putin and who fled Russia
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sehr lesenswert
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
aus den News, aber passt hier gut hin
| Zitat von da t0bi
https://dossier.center/fso-en/
"The Russian President is a war criminal"
Interview with the Federal Guard Service officer who worked with Putin and who fled Russia
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sehr lesenswert
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Ja, und sehr bedrückend.
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Ich schließe mich dem am. Sehr erleuchtend auch hinsichtlich einiger hartnäckiger Mythen:
- Putin und das Internet: Putin ist wohl tatsächlich ein vollständiger digitaler Analphabet, der das Internet nicht einmal zum Surfen nutzt. Das erklärt wohl auch ein Stück weit seinen Realitätsverlust und seine Unfähigkeit, die moderne Welt zu begreifen. Im Interview wird sogar gewitzelt, ihm das Internet auszudrucken.
- Putin und die langen Tische: Putin ist immer noch paranoid bezüglich Corona, und seine Untergebenen müssen sich bis heute 14 Tage lang isolieren, bevor sie sich in seiner Nähe aufhalten dürfen.
- Putins Gesundheit: Zumindest körperlich scheint Putin nach wie vor der Alte zu sein. Insofern sollten wir lieber nicht auf einen baldigen natürlichen Tod hoffen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [NRG]Sonic am 05.04.2023 13:46]
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https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live#event_id=em9eHCZecDZHtkAVG2HG
Die Sache mit China: So grenzenlos ist die Freundschaft zu Russland wohl doch nicht. Imho schon so ein subtiles Zeichen, dass es in den nächsten Monaten mit Russlands Invasion zu Ende geht. Bekanntlich stehen die Chinesen nicht gern auf der Seite der Verlierer.
| Weder habe China Waffen an Russland geliefert, noch erkenne es den Versuch Russlands an, ukrainische Gebiete zu annektieren – einschließlich des seit 2014 besetzten südöstlichen Donbass sowie der Krim.
Auch erklärte er Xis bisherigen Verzicht auf ein von der Ukraine erbetenes Gespräch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj mit häufigen Kontakten der beiden Länder auf untergeordneter Ebene. "Der Umstand, dass Präsident Xi nicht mit Selenskyj spricht, bedeutet nicht, dass China in der ukrainischen Frage auf der Seite Russlands steht", sagte Fu (Cong). | |
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Das wirkt für chinesische Verhältnisse relativ eindeutig in der Aussage. Ich bin allerdings kein Sinologe.
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Özdemir nimmt an mehrtägiger Wehrübung teil
| Rasante Fahrübung, Schießtraining mit Pistole und Gewehr: Cem Özdemir verbringt in Niedersachsen bei einer Bundeswehrübung Zeit mit Soldaten. Seine Teilnahme setzt er in direkte Verbindung mit Russlands Angriffskrieg. | |
| Özdemir nimmt in Niedersachsen an einer viertägigen Wehrübung teil. Bei den Feldjägern in Hannover betonte der Grünenpolitiker, Russlands Angriff auf die Ukraine habe gezeigt, dass autoritäre Regime ein Problem mit der liberalen Demokratie hätten.
Demokratie verteidige sich nicht von selbst, sagte Özdemir. »Dafür braucht es die Bundeswehr, dafür braucht es aber auch uns alle als Zivilistinnen und Zivilisten, die wissen, was wir an der Bundeswehr haben«, so der Minister. Er wurde für die Wehrübung zeitweise zum Oberleutnant der Reserve ernannt.
Laut Bundeswehr ist Özdemir der erste Bundesminister, der die seit 20 Jahren angebotenen Wehrübungen bei der Streitkräftebasis absolviert. Sein Besuch, der bereits am Montag begann, umfasste neben Gesprächen mit einsatzerfahrenen Soldatinnen und Soldaten unter anderem eine Einweisung in die Ermittlungsarbeit der Militärpolizei. | |
| Als Parlamentarier, der auch über Auslandseinsätze der Truppe entscheide, wolle er den Alltag der Soldatinnen und Soldaten kennenlernen und seinen Respekt und Dankbarkeit ausdrücken, sagte Özdemir. Begleitet wurde er vom Grünen-Bundestagsabgeordneten Niklas Wagener und dessen Büroleiterin. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeChOsEn am 05.04.2023 16:29]
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Grüne Politiker keepin' it real in Realpolitik.
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Die Grünen-Realos überzeugen halt echt auf ganzer Linie.
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Laut Twitter hat gerade jemand das Rauchverbot im Moskauer Verteidigungsministerium missachtet, ist noch nicht auf seriösen Websiten, nur die Bild berichtet bislang.
lol
/also es brennt, keine Explosion
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 05.04.2023 19:42]
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Interview bei nTV mit Sicherheitsexperte Nico Lange (Senior Fellow der Zeitenwende-Initiative der Münchner Sicherheitskonferenz).
Experte zum Kriegsverlauf "Wenn Putin eskalieren könnte, hätte er es längst getan"
| Wochenlang reiben sich die russische Truppen auf, ohne das unbedeutende Bachmut wirklich einzunehmen, und auch der Rest ihrer Winteroffensive kommt nicht vorwärts. "Es gibt keine zusätzlichen Ressourcen", sagt Sicherheitsexperte Nico Lange, Senior Fellow der Zeitenwende-Initiative der Münchner Sicherheitskonferenz. Im Gespräch mit ntv.de erklärt er, warum die "unendlichen Kräfte" Russlands nur ein Mythos seien. | |
| (...) Für diese Gegenangriffe benötigt sie dringend auch westliche Panzer, die aber nur peu à peu geliefert werden. "Boiling the frog" heißt die Strategie des Westens, Menge und Qualität seiner Unterstützung nur langsam zu steigern, damit Putin nicht eskaliert. Klingt sinnvoll. Wie groß ist aber die Gefahr, dass der Ukraine die gut ausgebildeten Soldaten ausgehen, bis sie die nötigen Waffen in ausreichender Zahl hat?
Ich halte von "Boiling the frog" überhaupt nichts, ich sage auch gleich, warum. Vorher erkläre ich aber gern, warum sich aus meiner Perspektive Ihre Frage so nicht stellt. Die Situation ist im Großen und Ganzen so zu beschreiben: Russland hat Personalprobleme, aber noch sehr viel Technik, wenn auch teilweise veraltete. Der Ukraine fehlen Technik und Ausrüstung, personell hat sie aber sehr wohl Reserven. Nur weil Russland größer ist und mehr Einwohner hat, sollte man nicht automatisch darauf schließen, dass Moskau mehr Soldaten zur Verfügung stehen und Kiew weniger. Das stimmt so nicht. | |
| Der Westen will Putin nicht so deutlich vor Augen führen, wie stark er die Ukraine unterstützt.
Wesentliche westliche Partner haben jetzt schon über ein Jahr immer nur zögerlich auf das reagiert, was Russland tut und den russischen Truppen immer wieder die Möglichkeit gegeben, sich neu aufzustellen. Eine neue Phase des Krieges wäre es, wenn man einfach Russland keine Luft mehr dafür lässt, sondern ganz massiv hilft, so dass die Ukraine die Front durchbrechen und die Angreifer aus dem Land vertreiben kann. Aus militärischer Perspektive kann ich mir nur diese Auffassung gestatten: Es wäre sinnvoll, jetzt der Ukraine so entschieden zu helfen, dass sie in die Lage kommt, die Initiative in diesem Krieg zu gewinnen und dann auch zu behalten. Militärisch halte ich das für möglich, aber dann muss man diesen "Boiling the frog"-Ansatz ändern. | |
| Die größte Sorge besteht wohl dahingehend, dass Putin mit Nuklearwaffen eskaliert.
Aber auch dieses Risiko müssen wir ja nicht im Bereich der Mythologie verorten. Der Einsatz einer strategischen Atomwaffe …
… das sind solche mit einer Sprengkraft, die ganze Regionen zerstören kann, und mit Reichweite über 5000 Kilometer und mehr …
ist ausgeschlossen. Das würde zur gegenseitigen Vernichtung führen. Die Abschreckung funktioniert seit vielen Jahrzehnten, sie funktioniert auch weiter. | |
| Bliebe die Option einer taktischen Atomwaffe mit geringerer Reichweite und geringerer Sprengkraft, die auf dem Gefechtsfeld in der Ukraine eingesetzt werden könnte.
Da muss man nüchtern festhalten: Das ist weder ein "Ich gewinne den Krieg"-Knopf für Putin, noch ist es ein "Das Ende der Welt"-Knopf. Putin könnte damit Schaden anrichten, aber die Ukrainer würden trotzdem weiterkämpfen. Er hätte den Krieg nicht gewonnen, aber hätte diese hohen Kosten: Die Amerikaner haben ihm klargemacht, was konventionelle Gegenmaßnahmen wären, und China und andere würden von Russland abrücken. Deswegen halte ich die Wahrscheinlichkeit einer solchen Eskalation für sehr gering. Die Drohung mit Atomwaffen ist vor allem psychologische Kriegsführung, insbesondere in Bezug auf Deutschland, weil hier immer, wenn das Wort "Atom" fällt, sofort irrational reagiert wird. Niemand sollte ständig eine mythologische Eskalationsgefahr herbeireden. Wir beobachten die russischen Drohungen und das reale militärische Geschehen bereits seit mehr als einem Jahr, der Krieg hat ja nicht gestern angefangen. Wenn wir uns endlich nicht mehr einschüchtern lassen und uns nicht mehr selbst von Möglichkeiten des Handelns abschrecken, werden wir die Ukraine besser und letztlich erfolgreicher unterstützen können. | |
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Schlechte Nachricht Guys.
Hab heute gehört, dass Sergei Schoigu vermeldete, dass Russland dieses Jahr bereits 14 Neue HIMARS vernichtet hat.
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Bisher (so ungefähr seit 24.02.2022) hat Putin hohe Kosten übrigens auch nicht gescheut. Wir können also nur hoffen dass er nicht SO dumm ist, taktische Atomwaffen zu nutzen.
Zwipos basteln himars Attrappen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 05.04.2023 20:24]
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wieviel himars muss der westen dann liefern, damit die ukraine 0 himars hat?
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| Zitat von h3llfir3
Bisher (so ungefähr seit 24.02.2022) hat Putin hohe Kosten übrigens auch nicht gescheut.
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Ja doch. Er hat spät mobilisiert und limitiert, um die Stimmung im Volk nicht zu kippen. Die hochgefahrene Rüstungsindustrie ersäuft scheint's nicht in Geld, so viel altes Blech wie gerade ausgeteilt wird.
Er kauft verhältnismäßig wenige Drohnen aus dem Ausland nach, China macht er auch offenbar keine Angebote, die sie nicht ablehnen können.
Putin hat ein paar Währungen, die er nutzen muss. Zustimmung im Volk, mobilisierbare Männer und internationale Devisen, aber auch alte Lager von Sovietmaterial und fähige Führungskräfte im Militär sind alle langsam knapp und werden knapper.
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jo schon klar. und es ist extrem unwahrscheinlich, dass die russen taktische atomwaffen benutzen und natürlich vor allem psyops. aber immer wenn jemand putin rationales handeln unterstellt ("atomwaffen zu nutzen wäre zu kostspielig, weil dies oder jenes"), bin ich raus. der typ ist in die ukraine einmarschiert, der denkt nicht mehr rational.
einschüchtern lassen darf man sich natürlich trotzdem nicht.
aber die diskussion haben wir alle paar monate hier.
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Rational wird Putin nur in dem Sinne denken, wie ihm die Informationen zukommen.
Wenn er von morgens bis abends nur darüber informiert wird, wie perfekt seine Pläne sind, wie gut sich die Armee schlägt, wie kriegsmüde der Westen ist usw. kann er sein Verhalten nicht ändern.
Er lebt in seiner eigenen Informationsblase und handelt nach ihr.
Was für Außenstehende mit einem breiten Zugang zu Informationen zunehmend realitätsfremd wirkt.
In Russland verlieren selbst die gesteuerten Medien zunehmend an Bedeutung, was Informationen über den Krieg betrifft.
Und die unabhängigen Militärblogger bekommen immer mehr Zulauf.
Denn die Milblogger nehmen oft kein Blatt vor den Mund, mit welchen Problemen ihre Armee sich herumschlagen muss und warum sie noch nicht in Paris, geschweige Kiew, ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 05.04.2023 21:09]
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| Zitat von h3llfir3
der typ ist in die ukraine einmarschiert, der denkt nicht mehr rational.
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Äh. Doch. Nur weil wir die Logik ablehnen, ist sie trotzdem da.
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| Zitat von cienFuchs
wieviel himars muss der westen dann liefern, damit die ukraine 0 himars hat?
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also vor anderthalb Wochen sah das noch so aus:
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von h3llfir3
Bisher (so ungefähr seit 24.02.2022) hat Putin hohe Kosten übrigens auch nicht gescheut.
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Ja doch. Er hat spät mobilisiert und limitiert, um die Stimmung im Volk nicht zu kippen. Die hochgefahrene Rüstungsindustrie ersäuft scheint's nicht in Geld, so viel altes Blech wie gerade ausgeteilt wird.
Er kauft verhältnismäßig wenige Drohnen aus dem Ausland nach, China macht er auch offenbar keine Angebote, die sie nicht ablehnen können.
Putin hat ein paar Währungen, die er nutzen muss. Zustimmung im Volk, mobilisierbare Männer und internationale Devisen, aber auch alte Lager von Sovietmaterial und fähige Führungskräfte im Militär sind alle langsam knapp und werden knapper.
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da wurden doch schon vor Monaten die Goldreserven des Staates angezapft. Der spart nicht um die Stimmung nicht zu kippen, sondern weil er relativ pleite ist.
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Was für eine Schlammschlacht in den Schützengräben...
Davor sah es noch weiß aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 05.04.2023 21:21]
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| Zitat von Abso
| Zitat von h3llfir3
der typ ist in die ukraine einmarschiert, der denkt nicht mehr rational.
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Äh. Doch. Nur weil wir die Logik ablehnen, ist sie trotzdem da.
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Ich denke da sprechen wir von verschiedenen Dingen. Für Putin ist vieles logisch aber nicht rational nachvollziehbar.
Genauso wie sein Einmarsch in die Ukraine für ihn logisch war, kann es logisch für ihn sein nukes zu droppen. Nur eben nicht rational begründbar.
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Doch natürlich. Innerhalb dieser Menschen verachtenden Machtdenke war der Einmarsch sogar rational.
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Ich halte den Einsatz von Nuklearwaffen für extrem unwahrscheinlich. - Denn es bringen Russland nix, außer dass die eigenen Soldaten in der Ukraine einer Strahlung ausgesetzt werden.
Denn Russland kann auch mit normalen Raketen jedes beliebige Ziel in der Ukraine treffen und zerstören.
Dann müsste dem auch noch das Militär zustimmen, sie irgendwo einzusetzen, auf die Gefahr hin, dass die Reaktionen des Westens und Russlands wenigen Verbündeten unvorhersehbar sind.
Davon ab, dass Putin alles andere als ein Selbstmord begehen würde. Der ist viel zu sehr um sein eigenes Wohl besorgt und will sicher nicht wie eine Ratte in einem Bunker leben und dort für immer bleiben.
Edit:
Könnte vielleicht interessant sein. - Man muss im Video aber russischen Untertitel anmachen, um den englischen Untertitel zu bekommen. (Ist wohl was falsch gelaufen )
Der Titel des Videos wäre, "Der Schulunterricht wird zu einer Art von Zirkus": Wie in Russland Lehrer und Kinder zum Krieg mobilisiert werden
Inhaltlich geht es darum, wie in russischen Schulen Material für den Krieg hergestellt wird oder Lehrer gezwungen werden, Vorladungen zur Mobilisierung zu verteilen.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 05.04.2023 22:29]
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |