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| Zitat von niffeldi
Ich finde, dass das bombardieren ziviler Ziele hunderte Kilometer hinter der Front eigentlich eine deutlichere Reaktion der Öffentlichkeit hervorrufen sollte und man da auch Richtung Russland signalisieren kann, dass das aufzuhören hat. Gerne auch mit Legitimation von Angriffen auf militärische Ziele auf russischem Territorium
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Russland beschießt seit Anfang der Invasion zivile Ziele, also per se nichts neues, und in Belgorod schlägt die Ukraine auch schon seit längerem immer wieder auf russischem Boden zu, also auch nichts neues.
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| Zitat von Real_Futti
Müsste man die Dinger bei der Größe nicht relativ leicht vom Himmel holen können? Also wenn man die entsprechenden Systeme hätte? Könnte ein Gepard die èrwischen??
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Die kommen ja im Dutzend auf dutzende Ziele, was auch die Idee ist um die Leute am Boden zu überfordern. Kosten nix und ein paar kommen immer durch.
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| Zitat von Real_Futti
Müsste man die Dinger bei der Größe nicht relativ leicht vom Himmel holen können? Also wenn man die entsprechenden Systeme hätte? Könnte ein Gepard die erwischen??
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Was MilTwitter so sagt:
Nicht genug Wärmesignatur für MANPADS.
Zu stabil/schwer zu treffen für Small Arms.
Zu viele auf einmal (20.000 $ pro Stück relativ günstig) für die vorhandene Flugabwehr.
Gepard zerfickt die, aber mobile, gepanzerte, starke Flugabwehr wird wohl aktuell eingesetzt, um die (HI)MARS und PzH2000 zu schützen, die die Offensive unterstützen.
Die Ukraine muss den Krieg gewinnen, daher ist der Schutz kritischer Systeme wichtiger als der Schutz von Bausubstanz im Westen.
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Man könnte jetzt natürlich als Westen sagen, man scheisst die Ukraine komplett mit Flugabwehr zu und schickt buchstäblich alles, was hier in den Hallen (auch der Bundeswehr) rumsteht, ich bin mir sicher, wir haben da noch ein paar Systeme, die aktuell nicht benutzt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 17.10.2022 14:13]
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| Zitat von DeathCobra
Aber der NuKuLaRkRiEg!!1
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Ok. Wenn das unsere Angst ist, lieber vorsorglich ganz Russland nuken.
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| Zitat von Troodon
Viele ihrer Helme sind ja auch noch aus der Sowjetzeit. Das sieht man nur nicht auf Anhieb, weil über die etwas Stoff übergezogen wird, um modern auszusehen.
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Wurde mir vorhin auf youtube vorgeschlagen
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Blyat
Was ist das für ein Sumpf des Bereicherns und Versagens, der sowas ermöglicht
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was.
das geht doch nicht mal als leichter Arbeitshelm durch.
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Kuchenblechmafia offensichtlich beteiligt
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| Zitat von AJ Alpha
Die Geparden sind ja aus deutscher Hand weitergereicht worden, und die Munition dafür konnte eben nicht von Oerlikon bezogen werden für den Zweck
Die Mysliker sagen dass des nicht geht weil Gesetz. Aber klar; prinzipiell ist sowas ja nicht in Stein gemeißelt
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Ich blicke bei der ganzen Sache nicht komplett durch. War das "Problem" beim Gepard nicht, dass damals Oerlikon noch ne Schweizer Firma war und das die damaligen Verträge nicht zuliessen?
Oerlikon ist doch nun seit längerer Zeit ne deutsche Firma, da sollten diese Restriktionen ja nicht mehr zutreffen oder wie?
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Geht das nicht um den Produktionsstandort?
/ Ich hab keinen Plan von der Sache. Das ganze ist glaub ich teils ne Kombination aus Standort und Mutter.
Mein AG z.B. hat eine Tochter in UK, und da gelten UK Exportregulatien. Zusätzlich muss es aber über deutsche Abteilungen gehen, die schauen ob alles legit. Ich weiß aber nicht ob die dann nur noch glotzen, oder ob da wirklich zusätzlich deutsche Regeln rangenzogen werden
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 17.10.2022 14:45]
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| Zitat von Jehova-3
| Zitat von Troodon
Viele ihrer Helme sind ja auch noch aus der Sowjetzeit. Das sieht man nur nicht auf Anhieb, weil über die etwas Stoff übergezogen wird, um modern auszusehen.
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https://www.youtube.com/watch?v=0Nah1E-1hLI
Wurde mir vorhin auf youtube vorgeschlagen
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An der Stelle würde ich als Russland aufgeben. Offenbar ist das Supersoldier-Programm der Amerikaner in der Ukraine erfolgreich gewesen, wenn die Helme mit der Hand so zurichten können.
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ich bin so enttäuscht, dass es schon länger keine meldungen mehr von erfolgreichen himars schlägen gibt.
gerade im osten an oder hinter der front muss es doch genug stellen geben, wo man mal reinhalten kann?
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| Zitat von Poliadversum
Russland beschießt seit Anfang der Invasion zivile Ziele, also per se nichts neues, und in Belgorod schlägt die Ukraine auch schon seit längerem immer wieder auf russischem Boden zu, also auch nichts neues.
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Die Ukraine beschießt dafür immerhin meist wirklich konkrete militärische Ziele.
Wenn Raketen aber vorher von der Luftverteidigung abgefangen und abgeschossen werden, können die schon mal irgendwo an falscher Stelle herunterkommen.
Oder die russischen Raketen fallen selbst vorher an falscher Stelle runter, weil nicht geprüft worden auf tauglichkeit...
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Übrigens braucht die territoriale ukrainische Verteidigung definitiv Leuchtspurmunition, wenn sie die Kamikazedrohnen effektiver abschießen will.
Damit sieht man zumindest etwas besser um wie viel man an der vorbeifliegenden Drohne daneben schießt und kann sein Feuer leichter korregieren.
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| Zitat von h3llfir3
ich bin so enttäuscht, dass es schon länger keine meldungen mehr von erfolgreichen himars schlägen gibt.
gerade im osten an oder hinter der front muss es doch genug stellen geben, wo man mal reinhalten kann?
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Also auf Twitter lese ich schon öfter von HIMARS hits, aber es ist halt auch grade Informationsblackout, da kommt meist nur von russischer Seite Info raus.
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und die haben ja alle himars systeme erfolgreich zerstört!
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Ich sehe nichtmal die Drohne.
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| Zitat von Klages
Ich sehe nichtmal die Drohne.
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Bei Sekunde 30 sieht man sie kurz
¤: leider nur nicht wenn sie noch fliegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Predater-X am 17.10.2022 16:52]
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| Zitat von niffeldi
Ich finde, dass das bombardieren ziviler Ziele hunderte Kilometer hinter der Front eigentlich eine deutlichere Reaktion der Öffentlichkeit hervorrufen sollte und man da auch Richtung Russland signalisieren kann, dass das aufzuhören hat. Gerne auch mit Legitimation von Angriffen auf militärische Ziele auf russischem Territorium
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Saudi-Arabien bombardiert im jemen auch fröhlich zivile Ziele und denen verkaufen viele westliche Länder waffen. Zu glauben, dass es bei der Unterstützung der Ukraine um Menschenrechte geht ist schon ein bisschen naiv, das ist gut für die pr.
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Die EU und Nato unterstützt die Ukraine wegen... PR?
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Also das hat er nun wirklich nicht geschrieben
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Ne war wirklich als Frage gemeint, welche Unterstützung ist PR? Die Bayraktars?
e/ glaub ich verstehs jetzt; denke flowb meint, wenn jetzt der Westen das verurteilt (tut der Westen ja eh) dann müsste man auch die Saudis verurteilen. Macht man halt aus realpolitischen Gründen leider nicht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.10.2022 17:25]
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| Zitat von flowb
Zu glauben, dass es bei der Unterstützung der Ukraine um Menschenrechte geht ist schon ein bisschen naiv, das ist gut für die pr.
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Erklär doch mal worum es geht.
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Ich würde Mal behaupten um nicht weniger als unsere europäische Zukunft.
Wenn es allein um Menschenrechte geht, selbst an unseren Grenzen, hat man inzwischen schon Übung im weggucken.
Wenn gleichzeitig unser Wohlstand und unsere Zukunft gefährdet sind, sieht es anders aus.
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| Zitat von Poliadversum
Ne war wirklich als Frage gemeint, welche Unterstützung ist PR?
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anders: Die Gründe warum der Westen hilft sind seine eigenen (auch nicht falschen) Interessen. Das Modell Putin soll z.B. vor allem kein Erfolg werden, sonst kommen andere auf die selbe Idee. Solange es nur um Krim und Separatistengebiete ging hat man ja noch weggesehen, aber diesmal hat er den Bogen überspannt.
Das mit den Menschenrechten ist gute PR, nette Deko, nimmt man gerne mit. Ist aber eher Beiwerk, das bei anderen Konflikten oder Waffenlieferungen an zweifelhafte Verbündete auch sonst keinen interessiert.
Zumindest habe ich ihn so verstanden.
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| Zitat von Abso
| Zitat von flowb
Zu glauben, dass es bei der Unterstützung der Ukraine um Menschenrechte geht ist schon ein bisschen naiv, das ist gut für die pr.
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Erklär doch mal worum es geht.
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Bei den USA? Den traditionellen Feind indirekt schaden zufügen, an dem er Jahrzehnte zu knabbern hat und evtl auch die eigene Gas Industrie zu fördern.
Das Baltikum und Polen wissen, dass sie die nächsten an der Reihe sind, wenn die Ukraine fällt.
Die Europäer als Ganzes (wenn man vielleicht von Orban absieht) haben keine Lust auf Russland als destruktives Element, was die Demokratie untergräbt.
In Afrika gibt es haufenweise Konflikte in denen sich Menschen genauso ekelhaft abschlachten, wie das die Russen mit dem Ukrainern machen, wenn sie können. Nur dass da das waffenarsenal deutlich kleinteiliger ist. Nur dafür interessiert sich halt im Westen keiner, weil es keine eigenen Interessen berührt.
Und wenn es die eigenen strategischen Interessen begünstigt kann man halt auch mit einem Widerling wie mbs zusammenarbeiten, der in Punkto menschenfeindlichkeit locker auf einer Ebene mit putin steht.
Ps: ich finde die Unterstützung für die Ukraine gut, eben weil es für die Menschenrechte in Europa gut ist. Aber die heuchelei, dass es bei der Unterstützung, gerade durch die USA um Menschenrechte geht, ist wirklich eklig.
Oder so, wie es jelly sagt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 17.10.2022 18:20]
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
Ich würde Mal behaupten um nicht weniger als unsere europäische Zukunft.
Wenn es allein um Menschenrechte geht, selbst an unseren Grenzen, hat man inzwischen schon Übung im weggucken.
Wenn gleichzeitig unser Wohlstand und unsere Zukunft gefährdet sind, sieht es anders aus.
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ich denke der Wohlstand in Deutschland wäre weniger gefährdet, wenn der Westen den Konflikt komplett ignoriert hätte.
Oder würde die dann wohl höhere Anzahl der Flüchtlinge das doitsche Sozialsystem ruinieren?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Pfadfinder am 17.10.2022 19:46]
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| Zitat von Pfadfinder
ich denke der Wohlstand in Deutschland wäre weniger gefährdet, wenn der Westen den Konflikt komplett ignoriert hätte.
Oder wäre die dann wohl höhere Anzahl der Flüchtlinge das doitsche Sozialsystem ruinieren?
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Dann hätten wir in spätestens zehn Jahren ein echt derbes Problem im Baltikum mit der gesamten NATO gehabt. Das hätte den Wohlstand wohl noch mehr gefährdet.
Abyssus abyssum invocat.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |