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| Zitat von Poliadversum
Während in der Ukraine Frauen von russischen Soldaten gezielt vergewaltigt und dann ermordet werden über das Für und Wider von Nationalstaaten zu diskutieren zu wollen ist einfach nicht tragbar, sorry.
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Dieses, in der Ukraine läuft sicher vieles falsch, mit oder ohne Generalmobilisierung, das sind innenpolitische Probleme welche aufgearbeitet werden müssen, aber erstmal müssen die grünen russischen Männchen welche wild um sich ballern das Land verlassen. Und DANN kann man über solche Dinge wie Korruption in der Regierung Selenski etc pp diskutieren.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Poliadversum
Während in der Ukraine Frauen von russischen Soldaten gezielt vergewaltigt und dann ermordet werden über das Für und Wider von Nationalstaaten zu diskutieren zu wollen ist einfach nicht tragbar, sorry.
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Und was ändern daran schlachten an festgefrorenen Fronten, wenn keine Seite ausreichend Kapazitäten für einen großen Durchbruch hat?
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Dass nicht noch mehr Frauen in die Reichweite der Vergewaltiger kommen. Oder verstehe ich deinen Beitrag gerade komplett falsch?
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Fraggy wäre schon in der Lage sich ganz normal an der Diskussion zu beteiligen. Er tut es aber nicht sondern provoziert in jedem zweiten Beitrag. Also kann er es auch einfach ganz lassen.
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| Zitat von Shooter
/und wenn es denn wenigstens sinnvolle Einwände wären, aber es ist halt immer diese "on both sides"-Hufeisendiskussion. Meh. Das einzige was dabei rauskommt ist ein WoS der dann wirklich was dazu beiträgt, aber um WoS zu wecken brauchen wir keinen Troll.
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Danke, aber ich habe da tatsächlich was rausgezogen. Die Sache mit den Arbeitsrechten wusste ich tatsächlich noch nicht; ich bin jetzt tatsächlich interessiert, ob die Gesetze abgesegnet wurden oder nicht. Die Nachrichten sind von Juli, also sollte es da ja was geben. Und wenn sie abgesegnet wurden, obwohl sie vor dem Krieg schon abgewürgt wurden, ist das tatsächlich etwas, was man fast unabhängig vom Krieg diskutieren kann. (#Latestagecapitalism #manchestercapitalism)
Da ist ja durchaus Inhalt, selbst in vielen (nicht allen) kürzeren Posts. Mich nervt eher der Mix aus Diskussionsebenen (Staatskritik, Idealismus, Realismus, Snark, Details, Big Picture, … ), aber das ist erstmal imho keine gute Grundlage, Trollerei zu unterstellen. Auch nicht das Neunmalkluge oder das gelegentliche Gatekeeping, die solche Evergreens der Linken sind.
Da steckt halt durchaus viel drin, was ich diskussionswürdig in diesem Thread finde; denn die Innenpolitik der Ukraine, finde ich, hat hier durchaus ihre Berechtigung aufzukreuzen. Und diskutiert zu werden. Ich glaube halt nur nicht, dass man daraus moralisch sauber konstruieren kann, dass ein Frieden im aktuellen Zustand dauerhaft besser für Ukrainer (und russische Soldaten) wäre, oder auch nur realisierbar. Dann hat man nämlich sehr sicher bald jede Menge Freiheitskämpfer. Siehe Brjansk: Wenn das gewesen sein sollte, was es vorgibt zu gewesen zu sein, dann ist das der Anfang von Irregulären. Man kann sich Russlands Reaktion darauf mühelos vorstellen: Zivilisten hören auf als solche behandelt zu werden. Und das ist jetzt schon echt wenig Schutz… Wenn da Kiew in die Knie geht, ist davon auszugehen, dass es davon mehr gibt. Die russischen Pässe, die in den besetzten Gebieten ausgegeben wurden werden da auch eine … interessante Dynamik mit rein bringen.
Selbst wenn man also der Ukraine als Staat nicht wohlgesonnen ist, weil es halt ein Staat ist, halte ich sie halt für einen Stabilitätsgarant, den man selbst im Krieg nicht unterschätzen sollte. Denn es gibt Frieden und "Frieden". Oder, um es mit Beaus Worten zu sagen: "Russia is not yet in the hard part."—der Besatzung.
It's a little cringey but most fun things are.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 09.03.2023 17:39]
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| Earlier this morning Russia’s Defense Minister Shoigu made a statement about todays Large-Scale Missile Attack against Ukraine, “In response to Terrorist Attacks in the Bryansk region, the Armed Forces of the Russian Federation delivered a Massive Retaliation Strike.”
This proves what many Analysts had been predicting that this Missile Attack was indeed a response to the Operation launched by the Russian Volunteer Corps who is part of the Ukrainian Territorial Defense Force into the Bryansk Region of Russia last week.
Though it is interesting that it took so long for a Russian Response to come and also that when it did they decided to target Energy Infrastructure instead of Ukrainian Command Centers that may have “Ordered” the Operation. | |
https://twitter.com/sentdefender/status/1633868911686062080
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Aha, wieder alle auf 180 Puls hier.
Einem Land im Ausnahmezustand ein Abdriften in den Autoritarismus anzukreiden ist schon ein wenig hart unangemessen, ein Staat in diesem Zustand versucht sich und seine Bewohner in erster Linie zu schützen, das sich dabei letzteres Ziel mit dem Einziehen von Wehrdienstfähigen überschneidet ist wohl offensichtlicherweise nicht ganz vermeidbar. Das jemand nicht kämpfen will ist die eine Sache, das Russland ihm Raketen in die Fresse wirft um ihn dazu zu zwingen dann wieder eine andere. Aber vielleicht kann Putler ja nächstes mal nen halbes Jahr vorher bescheid sagen wann er angreift damit man eine willige Armee in den entsprechenden Gebieten aufstellt.
Ganz ehrlich, es war der gleiche scheiß Einzeiler wie vor 4 Wochen mit den gleichen Reaktionen und als einzige Reaktion darauf dann 2 Links....na wow, Googlen kann ich selber, wenn ich was spezifisches wissen will und nicht finde frag ich schon.
Zu den 80 Panzern....ja, es sind nur 80, dafür aber nicht 80 T-72 sondern Leoparden. Ich kann mich nicht erinnern das anfangs irgendwo spezifisch Leoparden gefordert wurden, da war nur von 350 Panzern die Rede.....das mit den Leoparden kam dann erst im Anschluß.
Außerdem sind weitere i.V. , Abrams kommen irgendwann auch noch, dazu dann diverse Marder/Bradley und was auch sonst noch so geliefert wurde.
Da kein Land seinen eigenen Verteidigungsbestand logischerweise vollständig abgeben möchte und im gleichen Atemzug viele Länder wohl auch gar nicht so viele einsatzbereite Fahrzeuge auf die Schnelle verfügbar haben sollten wir über die Menge erstmal froh sein anstatt sie gleich wieder durch den Kakao zu ziehen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von flowb
| Zitat von Poliadversum
Während in der Ukraine Frauen von russischen Soldaten gezielt vergewaltigt und dann ermordet werden über das Für und Wider von Nationalstaaten zu diskutieren zu wollen ist einfach nicht tragbar, sorry.
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Und was ändern daran schlachten an festgefrorenen Fronten, wenn keine Seite ausreichend Kapazitäten für einen großen Durchbruch hat?
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Ich glaub du hast grad falsch zitiert oder? Wenn nicht versteh ich den Bezug zu meinem Beitrag nicht
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Ich meine schon dich. Ihr begründet die Unterstützung für die Kämpfe immer mit den schrecklichen Verbrechen der Russen, weshalb die aus dem Land gedrängt werden müssen. Bin ich ganz bei euch, aber da braucht man halt eine realistische Perspektive das auch zu erreichen.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Poliadversum
Während in der Ukraine Frauen von russischen Soldaten gezielt vergewaltigt und dann ermordet werden über das Für und Wider von Nationalstaaten zu diskutieren zu wollen ist einfach nicht tragbar, sorry.
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Und was ändern daran schlachten an festgefrorenen Fronten, wenn keine Seite ausreichend Kapazitäten für einen großen Durchbruch hat?
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Woher kommt denn der Take dass die Ukraine "keine Kapazitäten" hätte? Es ist lange angekündigt, dass sie erst auf die Ausbildung und das Eintreffen der westlichen Unterstützung und (Schützen)Panzer warten, und es derzeit (Rasputiza) keinen großen Sinn macht in die Offensive zu gehen, daher ist der Ist-Zustand aktuell nur folgerichtig.
Was passiert wenn die Ukraine koordiniert und gezielt in die Offensive geht, hast du in Kharkiv und Cherson gesehen. Und aktuell wird sämtliches neue westliche Gerät zurückgehalten, das siehst du kaum bis gar nicht an den Fronten, da fährt mit wenigen Ausnahmen nur altes Sowjetzeug rum.
Vorab zu spekulieren dass das alles ja gar nichts bringt, weil es aktuell keinen Fortschritt gibt... naja.
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| Zitat von Bullitt
| Earlier this morning Russia’s Defense Minister Shoigu made a statement about todays Large-Scale Missile Attack against Ukraine, “In response to Terrorist Attacks in the Bryansk region, the Armed Forces of the Russian Federation delivered a Massive Retaliation Strike.”
This proves what many Analysts had been predicting that this Missile Attack was indeed a response to the Operation launched by the Russian Volunteer Corps who is part of the Ukrainian Territorial Defense Force into the Bryansk Region of Russia last week.
Though it is interesting that it took so long for a Russian Response to come and also that when it did they decided to target Energy Infrastructure instead of Ukrainian Command Centers that may have “Ordered” the Operation. | |
https://twitter.com/sentdefender/status/1633868911686062080
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Um das aufzugreifen:
Gestern Nacht sind ja ziemlich viele Raketen durch die Luftverteidigung durchgekommen, weil der Ukraine die Mittel fehlen die eingesetzten Raketen abzufangen.
Bei den "Hypersonic" Raketen kann ich mir noch denken wieso das so ist.
Aber kann mir jemand in Laiensprache erklären, was für die aktuell vorhandenen Systeme das Problem mit ballistischen Raketen ist?
Edit:
It is worth noting that the armed forces of Ukraine do not have means capable of destroying Kh-22 and Kh-47 Kinzhal and S-300.
(Falls ich die Kategorien der problematischen Raketen richtig verstanden habe)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 09.03.2023 17:58]
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| Zitat von Lord Nighthawk
Da kein Land seinen eigenen Verteidigungsbestand logischerweise vollständig abgeben möchte
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Ich greif das mal raus. Wir haben da ja so ein Ding, die NATO. Bis auf die USA ist das eigentlich nur ein Verband von Kleinvieh. Staaten wie die Niederlande arbeiten aktiv daran, ihre Streitkräfte explizit auf eine Sache hin zu spezialisieren.
Was wollen VK, Frankreich, Spanien, Portugal und Italien überhaupt mit Panzern? In der EU. In der NATO. Polen und Deutschland, meinetwegen, die sind "nah genug" und "flach genug" an potentiellen Feinden.
Was spräche jetzt zum Beispiel dagegen, dass bestimmte Länder sagen: "Wir bauen um, hier, Ukraine, alle unseren Panzer." Aus nationalistischer Logik absolute Grütze, aber es würde übernationale Zusammenarbeit forcieren, gleichzeitig Material für die Ukraine freischaufeln.
Also, ja, ich liefere mir meine eigene Antwort: Nationalistische Interessen. Aber da könnte man dann ja tatsächlich "Waffen liefern" mit "Nationalstaaten" zumindest innerhalb der Diskussion gut kombinieren. Ob das dann fruchten würde, wenn Politiker das aufgriffen, ist eine andere Frage.
Does anyone here speak l33t?
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| Zitat von Wedge
| Zitat von flowb
| Zitat von Poliadversum
Während in der Ukraine Frauen von russischen Soldaten gezielt vergewaltigt und dann ermordet werden über das Für und Wider von Nationalstaaten zu diskutieren zu wollen ist einfach nicht tragbar, sorry.
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Und was ändern daran schlachten an festgefrorenen Fronten, wenn keine Seite ausreichend Kapazitäten für einen großen Durchbruch hat?
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Woher kommt denn der Take dass die Ukraine "keine Kapazitäten" hätte? Es ist lange angekündigt, dass sie erst auf die Ausbildung und das Eintreffen der westlichen Unterstützung und (Schützen)Panzer warten, und es derzeit (Rasputiza) keinen großen Sinn macht in die Offensive zu gehen, daher ist der Ist-Zustand aktuell nur folgerichtig.
Was passiert wenn die Ukraine koordiniert und gezielt in die Offensive geht, hast du in Kharkiv und Cherson gesehen. Und aktuell wird sämtliches neue westliche Gerät zurückgehalten, das siehst du kaum bis gar nicht an den Fronten, da fährt mit wenigen Ausnahmen nur altes Sowjetzeug rum.
Vorab zu spekulieren dass das alles ja gar nichts bringt, weil es aktuell keinen Fortschritt gibt... naja.
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Die Ukraine hat gesagt, sie brauchen zusätzlich 350 kampfpanzer für die Offensive, in den nächsten Monaten kriegen tun sie 80. klar, 2024 kommt mehr aber bis dahin werden auch einige kaputt gehen, auch ein mobik mit nem 2. Weltkrieg RGP hat mal nen Glückstreffer.
Zu Cherson: da wurde als großer strategischer Punkt mal gesagt, dass sehr viele russische Truppen zwischen der Ukrainischen Armee und dem dnipro gefangen sein und vor der vernichtung stünden, da alle Brücken in HRMS Reichweite waren. Und das hat nicht geklappt.
Klar, die Ukraine wird nochmal was zurück erobern können. Aber was ist dann 2024 wenn die westlichen Panzer bei den Offensiven zum Teil zerstört sind?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 09.03.2023 17:56]
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Das du mit den "guten Systemen" schwerpunktmäßig besonders wichtige Ziele schützt.
Das Land ist riesig und der Russe hat viel Zeit sich auszusuchen wohin er schießt.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von flowb
| Zitat von Poliadversum
Während in der Ukraine Frauen von russischen Soldaten gezielt vergewaltigt und dann ermordet werden über das Für und Wider von Nationalstaaten zu diskutieren zu wollen ist einfach nicht tragbar, sorry.
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Und was ändern daran schlachten an festgefrorenen Fronten, wenn keine Seite ausreichend Kapazitäten für einen großen Durchbruch hat?
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Ich glaub du hast grad falsch zitiert oder? Wenn nicht versteh ich den Bezug zu meinem Beitrag nicht
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Ich meine schon dich. Ihr begründet die Unterstützung für die Kämpfe immer mit den schrecklichen Verbrechen der Russen, weshalb die aus dem Land gedrängt werden müssen. Bin ich ganz bei euch, aber da braucht man halt eine realistische Perspektive das auch zu erreichen.
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Und... was hat das jetzt mit der Kritik an Fraggys Nationalstaatsdiskurs zu tun? Also ich seh irgendwie immer noch keinen Bezug zu meinem Beitrag
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| Zitat von flowb
Die Ukraine hat gesagt, sie brauchen zusätzlich 350 kampfpanzer für die Offensive, in den nächsten Monaten kriegen tun sie 80. klar, 2024 kommt mehr aber bis dahin werden auch einige kaputt gehen, auch ein mobik mit nem 2. Weltkrieg RGP hat mal nen Glückstreffer.
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Das hat er gesagt, wäre nötig um alle Gebiete wieder zurückzuerobern. Da das offenbar im ersten Durchgang nicht das Ziel ist, sondern erstmal eine eine eher lokale Offensive in der Art Kharkiv/Kherson stattfinden wird, sollten die 80 Panzer deutlich ausreichen (Kharkiv/Kherson wurde komplett ohne westl. Panzer erobert, das wird immer schnell vergessen - danach hatten sie mehr Panzer als davor).
| Zitat von flowb
Zu Cherson: da wurde als großer strategischer Punkt mal gesagt, dass sehr viele russische Truppen zwischen der Ukrainischen Armee und dem dnipro gefangen sein und vor der vernichtung stünden, da alle Brücken in HRMS Reichweite waren. Und das hat nicht geklappt.
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Hä? Was ist da jetzt der Punkt? Irgendjemand hat gesagt das da 20.000 Truppen eingekesselt seien, aber im Enfeffekt wurde nur das komplette linke Ufer des Dnipro inkl. Kherson Stadt befreit?
Vielleicht haben wir eine andere Definition von geklappt, aber im Ergebnis waren die Brücken und der Staudamm durch HIMARS dermaßen zerleddert, dass die russische Logistik vollständig zusammengebrochen ist, und sie sich nur noch ans andere Ufer zurückziehen konnten.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Bullitt
| Earlier this morning Russia’s Defense Minister Shoigu made a statement about todays Large-Scale Missile Attack against Ukraine, “In response to Terrorist Attacks in the Bryansk region, the Armed Forces of the Russian Federation delivered a Massive Retaliation Strike.”
This proves what many Analysts had been predicting that this Missile Attack was indeed a response to the Operation launched by the Russian Volunteer Corps who is part of the Ukrainian Territorial Defense Force into the Bryansk Region of Russia last week.
Though it is interesting that it took so long for a Russian Response to come and also that when it did they decided to target Energy Infrastructure instead of Ukrainian Command Centers that may have “Ordered” the Operation. | |
https://twitter.com/sentdefender/status/1633868911686062080
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Um das aufzugreifen:
Gestern Nacht sind ja ziemlich viele Raketen durch die Luftverteidigung durchgekommen, weil der Ukraine die Mittel fehlen die eingesetzten Raketen abzufangen.
Bei den "Hypersonic" Raketen kann ich mir noch denken wieso das so ist.
Aber kann mir jemand in Laiensprache erklären, was für die aktuell vorhandenen Systeme das Problem mit ballistischen Raketen ist?
Edit:
It is worth noting that the armed forces of Ukraine do not have means capable of destroying Kh-22 and Kh-47 Kinzhal and S-300.
(Falls ich die Kategorien der problematischen Raketen richtig verstanden habe)
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"ballistisch" ist im Zweifelsfall auch hypersonic (Mach 5+, das ist mit aktuellen Mitteln nicht abzufangen. IRIS-T z.B. macht maximal Mach 3.
Die Cruise Missiles sind subsonic und wurden auch heute wohl zum Großteil abgefangen.
e: S-300 sind auch zu schnell, deswegen gleich am Boden kaputtmachen:
https://twitter.com/NOELreports/status/1633861373170991106
Angeblich Switchblade 600
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 09.03.2023 18:08]
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Danke für die Einordnung/Präzisierung.
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Im Schlamm stecken oder liegengeblieben und leichtes Ziel für russische Artillerie, nähe Bachmut.
Im Video wechseln sie eilig das Fahrzeug, wo auch ein Verletzter um verladen wird.
Das ist momentan eine der kritischen Dinge bei Bachmut. Die Ein und Ausfahrt, wo man keine Sekunde zu lange irgendwo stehen sollte.
Dazu verlangsamen die Schlammwege, die man nun gezwungen wird zu nutzen, auch den Abtransport von Verletzten. Wobei es wertvolle Zeit bei schweren Verletzungen kostet, die Leben kosten kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 09.03.2023 18:33]
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| Zitat von seastorm
Ich habe ja auch keine Ahnung, warum die Ukrainer machen, was sie machen. Ich weiss auch nicht ob sie einen Fehler machen, obwohl ich die Kritik aktuell gut nachvollziehen kann. Ich bezweifel auch, dass sie wissentlich Fehler machen, das macht ja niemand. Die passieren ja eher aus einem falschen Kalkül, das mir aber nicht mal in Konturen irgendwo beschrieben wurde und die aktuellen schlechteren Rahmenbedingungen berücksichtigt. Ist ja irrelevant wie erfolgreich es in den letzten Monaten unter anderen Vorzeichen war.
Aber gerne würde ich das Kalkül der ukrainischen Militärführung etwas besser verstehen. Die einzige Theorie dazu habe ich vor einer oder zwei Seiten gepostet (sowjetische Ausbildung: Mehr Männer auf Probleme werfen). Weiss Ich nicht für wie plausibel ich das halten soll. Und da draußen muss es doch gute Argumente geben, die eine wie auch immer geartete Erfolgsperspektive der aktuellen Strategie etwas besser aufzeigen können. Die ganzen Stimmen, die es laut Poli ja geben soll, haben es einfach noch nicht zu mir geschafft und dann auch das Handeln der ukrainischen Führung plausibel dargestellt. Ob dann andere was damit anfangen können ist ja deren Sache.
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sie haben sich heute dazu geäußert warum sie machen was sie machen. Ob öffentliches Bekunden und tatsächliches Tun immer das Selbe sind sei mal dahingestellt, aber es passt nun mal zu dem was sich die letzten Monate beobachten ließ:
| zeit/faz
In Bachmut verliert die russische Söldnergruppe Wagner nach Aussagen der Ukraine ihre kampffähigen Einheiten. “Jeder Tag der Verteidigung der Stadt gibt uns Zeit für die Schaffung von Reserven und die Vorbereitung künftiger Offensiven”, sagte der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Olekandr Syrskyj. Die fortgesetzte Verteidigung von Bachmut habe daher strategische Gründe. Bachmut habe eine wichtige Rolle im allgemeinen Verteidigungssystem, sagte Syrskyj.
Jeder Tag hartnäckigen Widerstands gibt uns wertvolle Zeit für die Verringerung der Offensivkapazitäten des Feindes. | |
| Der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Olexander Syrskyj, hat die fortgesetzte Verteidigung der schwer umkämpften Stadt Bachmut mit strategischen Gründen gerechtfertigt. „Jeder Tag der Verteidigung der Stadt gibt uns Zeit für die Schaffung von Reserven und die Vorbereitung künftiger Offensiven“, sagte der Generaloberst nach einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Kiew. Im Kampf um die „Festung“ Bachmut im Gebiet Donezk verliere die russische Söldnertruppe Wagner ihre kampffähigsten Einheiten. Die Stadt im Osten der Ukraine ist seit Monaten umkämpft. Inzwischen ist sie fast vollständig zerstört.
Bachmut habe eine wichtige Rolle im allgemeinen Verteidigungssystem, sagte Syrskyj. „Tausende Feinde, die beim Sturm der Stadt umkamen“, seien der Beleg. „Jeder Tag hartnäckigen Widerstands gibt uns wertvolle Zeit für die Verringerung der Offensivkapazitäten des Feindes.“ Tags zuvor hatte ein ukrainischer Soldat in einem Beitrag des Internetsenders Hromadske beklagt, dass auch die ukrainischen Verluste immens seien. Einberufene hätten nach drei Tagen Schnellausbildung in Bachmut kaum eine Chance aufs Überleben.
Nach den monatelangen Kämpfen ist die Stadt mit ehemals gut 70.000 Einwohnern von einer Einschließung durch russische Truppen bedroht. Heute sollen dort nur noch etwa 5000 Zivilisten ausharren. | |
in other words: so viele Russen töten wie möglich, solange es sich noch lohnt. Ich muss mir mal nen twitteraccount machen, vielleicht glaubt man es mir dann einfach direkt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 09.03.2023 18:51]
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Warum wurde Fraggy jetzt gesperrt?
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Soweit ich weiß wurde diese Regel eingehalten.
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Aber Regel 40 nicht. Abso auf den Sack zu gehen ist verboten.
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| Zitat von Wedge
Das hat er gesagt, wäre nötig um alle Gebiete wieder zurückzuerobern. Da das offenbar im ersten Durchgang nicht das Ziel ist, sondern erstmal eine eine eher lokale Offensive in der Art Kharkiv/Kherson stattfinden wird, sollten die 80 Panzer deutlich ausreichen (Kharkiv/Kherson wurde komplett ohne westl. Panzer erobert, das wird immer schnell vergessen - danach hatten sie mehr Panzer als davor).
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Damals hatten die Russen aber auch extreme strategische Fehler gemacht und die halbe Armee ist dann geflüchtet. Diesmal wird man auf gut eingegrabene, gestaffelte Stellungen treffen, daran arbeiten die Russen ja jetzt schon lange, solche Fehler werden sie nicht noch einmal begehen fürchte ich.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Wedge
Das hat er gesagt, wäre nötig um alle Gebiete wieder zurückzuerobern. Da das offenbar im ersten Durchgang nicht das Ziel ist, sondern erstmal eine eine eher lokale Offensive in der Art Kharkiv/Kherson stattfinden wird, sollten die 80 Panzer deutlich ausreichen (Kharkiv/Kherson wurde komplett ohne westl. Panzer erobert, das wird immer schnell vergessen - danach hatten sie mehr Panzer als davor).
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Damals hatten die Russen aber auch extreme strategische Fehler gemacht und die halbe Armee ist dann geflüchtet. Diesmal wird man auf gut eingegrabene, gestaffelte Stellungen treffen, daran arbeiten die Russen ja jetzt schon lange, solche Fehler werden sie nicht noch einmal begehen fürchte ich.
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Es bleibt zu hoffen, dass Personal und insbesondere Fähigkeiten eben nicht reichen werden.
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Wobei man ja auch schon bei Cherson sehen konnte, dass die Russen dazu lernen. Der Rückzug ging sehr geordnet von statten im Vergleich zu Kharkiv.
KENNEN SIE DIESEN PINGUIN?
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| Zitat von -rantanplan-
Damals hatten die Russen aber auch extreme strategische Fehler gemacht und die halbe Armee ist dann geflüchtet. Diesmal wird man auf gut eingegrabene, gestaffelte Stellungen treffen, daran arbeiten die Russen ja jetzt schon lange, solche Fehler werden sie nicht noch einmal begehen fürchte ich.
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Das setzt vorraus, das die Methode der frontale Angriff auf Befestigungen ist. Drehst du hingegen den Nachschub ab, gerade auf der Krim und drumherum gibt es dort einige Flaschenhälse, dann muss dieser Frontalangriff nicht nötig sein.
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[quote=219030,1249860849,"Wedge"]
Das hat er gesagt, wäre nötig um alle Gebiete wieder zurückzuerobern. Da das offenbar im ersten Durchgang nicht das Ziel ist, sondern erstmal eine eine eher lokale Offensive in der Art Kharkiv/Kherson stattfinden wird, sollten die 80 Panzer deutlich ausreichen (Kharkiv/Kherson wurde komplett ohne westl. Panzer erobert, das wird immer schnell vergessen - danach hatten sie mehr Panzer als davor).
[/quote
Gut und wenn die 80 Panzer in ein paar kleineren Offensiven genutzt und irgendwann auch zerstört sind, was dann? Dann ist vielleicht Anfang 2024, die Russen haben immer noch einiges besetzt und in Europa gibts auch nicht mehr Leos und in den USA ist Wahlkampf.
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Hä? Was ist da jetzt der Punkt? Irgendjemand hat gesagt das da 20.000 Truppen eingekesselt seien, aber im Enfeffekt wurde nur das komplette linke Ufer des Dnipro inkl. Kherson Stadt befreit?
Vielleicht haben wir eine andere Definition von geklappt, aber im Ergebnis waren die Brücken und der Staudamm durch HIMARS dermaßen zerleddert, dass die russische Logistik vollständig zusammengebrochen ist, und sie sich nur noch ans andere Ufer zurückziehen konnten.
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Das sind halt 20.000 feindliche Soldaten, die jetzt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in einer deutlich besseren Position sind als vorher, denn viel schlechter als da geht nicht.
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Prigozhin heult gerade rum, weil
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Wagner Boss 'Cut Off' From Official Channels After Public Ammo Plea
The head of Russia’s notorious Wagner mercenary group Yevgeniy Prigozhin said on Thursday that he’d been cut off from all government communication channels following his recent public plea to the Ministry of Defense to supply his fighters in Ukraine with urgently needed ammunition.
“In order to stop me from asking for ammunition, they turned off all special [government] phone lines in all of the offices and [Wagner] units … and blocked all [my] passes to the agencies responsible for making decisions,” Prigozhin said in a message posted on his Telegram channel.
Prigozhin made headlines last month when he accused Russia's top brass of committing "treason" by intentionally depriving his fighters in eastern Ukraine of ammunition supplies.
He subsequently called on ordinary Russians to help him put pressure on the country's regular army to share their supplies of ammunition with Wagner mercenaries.
Though Prigozhin subsequently announced that ammunition shipments to Wagner had resumed, in his Thursday message he revealed that the ammunition shortage “situation” hadn’t, in fact, seen much improvement.
“Now I can only ask [for more supplies] through the media and … most likely will be doing just that,” Prigozhin said.
A close ally of President Vladimir Putin, Prigozhin has been engaged in a public stand-off with Russian military officials for months now, accusing them of taking credit for victories won by Wagner fighters and of slowing down the advance of Wagner units in Ukraine with red tape.
https://www.themoscowtimes.com/2023/03/09/russia-pounds-ukraine-with-deadly-retaliation-strikes-a80426 | |
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es wäre zu schön, wenn er die Konsequenzen zieht und den Angriff auf Bachmut mit einem "sorry, wir haben keine Munition mehr" einfach abbläst. Es würde im Anschluss mehr Chaos und Scheiße hochkochen, als die Ukrainie mit sämtlichen westlichen Panzern im nächsten Vierteljahr anrichten könnte.
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| Zitat von flowb
Gut und wenn die 80 Panzer in ein paar kleineren Offensiven genutzt und irgendwann auch zerstört sind, was dann? Dann ist vielleicht Anfang 2024, die Russen haben immer noch einiges besetzt und in Europa gibts auch nicht mehr Leos und in den USA ist Wahlkampf.
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Ja und wenn Putin vorher auf den roten Knopf drückt weil Olaf ihn einmal zu oft genervt hat sind wir alle tot
Was ist denn jetzt eigentlich dein Punkt? Du kommst mir vor als würdest du doomen um des doomens willen. Herb anstrengend.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |
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