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| Zitat von Shooter
Sollen wir alle mal auf die Balkone gehen und bisschen für unsere armen Politiker klatschen? Die brauchen schon bisschen Unterstützung wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden, das ist etwas womit ein Politiker ja eher selten rechnen muss, kann ich verstehen dass das irritiert.
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Der Knackpunkt ist, dass genau diejenigen gerade verbal auf die Nase kriegen, die jetzt in Verantwortung stehen und zugleich damals die Weichen für diese Entwicklung gestellt haben.
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Man könnte auch einfach bei seinem direkt gewählten Vertreter anrufen und druck machen. Mails schreiben etc.
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Rüber gequotet aus dem Newsthread:
Kann mir jemand sagen was der Sinn hinter dieser Aktion ist? Doch hoffentlich nicht nur Dickwaving/Provokation.
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| Zitat von indifferent
Rüber gequotet aus dem Newsthread:
Kann mir jemand sagen was der Sinn hinter dieser Aktion ist? Doch hoffentlich nicht nur Dickwaving/Provokation.
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Ich weiß nicht wie die Liste aktuell aussieht, aber viele Google Dienste sind in RU auf der gleichen Liste wie Facebook, Instagram etc. gelandet. Warum sollte $firma sich nach RU Gesetzen/Anforderungen richten wenn eh geblockt?
google.com/maps funktioniert im Moment aber noch in RU, kA was das genau soll. RU zwingen Google komplett zu blockieren und damit intern noch etwas mehr Schaden anzurichten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von heutenoch am 18.04.2022 18:27]
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| Zitat von [gc]Fidel
Man könnte auch einfach bei seinem direkt gewählten Vertreter anrufen und druck machen. Mails schreiben etc.
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Been there. Generic Copypaste von seinem Büroteam. Wie immer, egal welche Periode und welche Ebene.
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Die Flieger wurden wohl auch ein bisschen kaputtgespart, hat wohl nur noch für Styropor gereicht
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| Zitat von indifferent
Rüber gequotet aus dem Newsthread:
Kann mir jemand sagen was der Sinn hinter dieser Aktion ist? Doch hoffentlich nicht nur Dickwaving/Provokation.
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Das war nie zensiert. Random Twitterdudes vielleicht nicht Newsthread-würdig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 18.04.2022 20:03]
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Medienkompetenzübung.
Alle durchgefallen, nur Almi kriegt den Arschprüfdaumen.
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Das Bild ist erklärungsbedürftig
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Im Osten scheinen jetzt größere Operationen der Russen zu starten, während sich bei uns die SPD am ukrainischen Botschafter abarbeitet und die Regierung eine Milliarde zusagt, die allerdings frühestens Juni ausgezahlt werden kann, weil da erst der Ergänzungshaushalt beschlossen wird.
Ich würde gerne kotzen.
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Wir warten lieber, bis Putin wieder Kräfte gesammelt hat und das Baltikum angreift.
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Aaaaaaaand ...
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| Zitat von Abso
| Zitat von [gc]Fidel
Man könnte auch einfach bei seinem direkt gewählten Vertreter anrufen und druck machen. Mails schreiben etc.
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Been there. Generic Copypaste von seinem Büroteam. Wie immer, egal welche Periode und welche Ebene.
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Hmm, haben wir wohl noch keine kritische Masse zusammen. Wird... Irgendwann...
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Mal die Daumen drücken dass die Ukrainer die Offensive schnell aufhalten können.
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Als Laie Frage ich mich, warum die Russen ihre Offensive im Osten jetzt erst nach langer Ankündigung vornehmen und nicht aggressiver vorgegangen sind, als alle davon ausgegangen sind dass kiev das Ziel ist.
Die laufen doch Gefahr im Osten auch wieder auf die Schnauze zu kriegen?
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Verlegenheitsvorstoß, vermute ich. Irgendwie irgendwas generieren, was man Putin bzw. der russischen Öffentlichkeit als Erfolg andrehen kann.
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Weil die Russen auch davon ausgegangen sind, dass Kiev das Ziel ist.
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| Zitat von h3llfir3
Als Laie Frage ich mich, warum die Russen ihre Offensive im Osten jetzt erst nach langer Ankündigung vornehmen und nicht aggressiver vorgegangen sind, als alle davon ausgegangen sind dass kiev das Ziel ist.
Die laufen doch Gefahr im Osten auch wieder auf die Schnauze zu kriegen?
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Die Russen haben Truppen, die bei der Kiew-Offensive auf die Schnauze gekriegt haben, in den Osten verlegt - das war ursprünglich vermutlich nicht geplant sondern ist eine Reaktion darauf, dass sie Kiew nicht innerhalb weniger Tage einnehmen konnten. Eine unplanmäßige Änderung des Zieles und die dadurch notwendige Truppenverlegung kosten Zeit.
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| Zitat von h3llfir3
Als Laie Frage ich mich, warum die Russen ihre Offensive im Osten jetzt erst nach langer Ankündigung vornehmen und nicht aggressiver vorgegangen sind, als alle davon ausgegangen sind dass kiev das Ziel ist.
Die laufen doch Gefahr im Osten auch wieder auf die Schnauze zu kriegen?
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weil sie es nicht konnten. Ein gehöriger Teil der Truppen war ja für die Einnahme von Kiev vorgesehen.
Nachdem das nicht geklappt hat brauchten sie Zeit um die Reste in den Osten zu verlegen, was im Zeitalter von Satellitenbildern nicht mehr so einfach heimlich geht.
Jetzt versuchen sie es anscheinend mit all in: Den ganzen Osten und Süden gleichzeitig angreifen und den Rest des Landes mit Raketenbeschuss beschäftigen.
Die Chancen stehen allerdings tatsächlich ziemlich gut, dass sie wieder nur Verluste einfahren und sonst nichts. 8/20 Generälen sind schon tot, das wichtigste Schiff versenkt, eingenommen haben sie bisher fast nichts und gehalten schon überhaupt nicht. Nicht einmal Mariupol konnten sie bisher unter Kontrolle bringen, obwohl die Stadt in allen Richtungen von russisch kontrolliertem Gebiet umgeben, und fast nichts mehr übrig ist was man einnehmen könnte.
Was sie haben sind Nachschubprobleme und ziemlich dezimierte Einheiten, die die neuen Truppen total begeistert ins Gefecht begleiten werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 19.04.2022 10:53]
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So ganz optimistisch wäre ich da nicht. Bis das belagerte Mariupol fällt, kann es wohl nicht mehr lange dauern, und ich habe anderswo gelesen, dass dies ein bedeutender strategischer Teilsieg für Russland wäre. Offenbar weil dann eine Landverbindung zur Krim besteht, was Nachschub usw. erheblich leichter macht.
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von Teilen der Stadt abgesehen haben sie die Verbindung schon. Das Umland kontrollieren sie eh seit einiger Zeit. Dadurch können die Russen ja auch erfolgreich die Evakuierungsrouten blockieren.
Vor ein paar Wochen war das was anderes, aber inzwischen geht eh jeder davon aus, dass die Stadt fällt. Man wundert sich eher, dass es nicht längst passiert ist. Das verbliebene Stahlwerk einzunehmen wird für die Russen im besten Fall noch ein symbolischer Erfolg, der allerdings das Ende von Waffenstillstandsverhandlungen bedeuten dürfte.
Es gibt btw. das nächste Ultimatum:
Aufgeben bis 12:00, Abzug bis 16:00, sonst Erstürmung des Stahlwerks.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 19.04.2022 11:05]
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| Zitat von [NRG]Sonic
So ganz optimistisch wäre ich da nicht. Bis das belagerte Mariupol fällt, kann es wohl nicht mehr lange dauern, und ich habe anderswo gelesen, dass dies ein bedeutender strategischer Teilsieg für Russland wäre. Offenbar weil dann eine Landverbindung zur Krim besteht, was Nachschub usw. erheblich leichter macht.
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Du meinst die Verbindung die schon besteht?
Mariupol ist keine Festung, von der aus jeder Konvoi zerlegt wird, der was an der Stadt vorbeitransportiert. Meine Wahrnehmung war eher, dass Mariupol von sich aus nichts unternehmen kann, ausser (aus)halten, was geht. Es gibt keinen Nachschub, es gibt kaum schwere Waffen, es gibt nichtmal die Möglichkeit abzuhauen.
Die Russen beißen sich effektiv an einem Schutthaufen die Zähne aus, der ihnen im aktuellen Zustand kaum gefährlich werden kann und bei Eroberung quasi nutzlos weil komplett am Arsch ist.
Herrscher über Schrotthaufen sein ist kein besonders großer strategischer Vorteil.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.04.2022 11:08]
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| Zitat von loliger_rofler
Herrscher über Schrotthaufen sein ist kein besonders großer strategischer Vorteil.
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Wenn das Putin und seine Bande stören würde sähe das eigene Land abseits der Hauptinnenstädte anders aus. Das die Menschenleben, besonders die der ukrainischen Bevölkerung, von denen bestenfalls als lästig gesehen werden ist inzwischen auch klar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von heutenoch am 19.04.2022 11:32]
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| Zitat von Jellybaby
Es gibt btw. das nächste Ultimatum:
Aufgeben bis 12:00, Abzug bis 16:00, sonst Erstürmung des Stahlwerks.
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Das finde ich interessant. Aus russischer Perspektive hatte ich eher darauf getippt, dass man die Verteidiger belagert, aushungert und gleichzeitig das verbleibende Areal mit Flächenbombardements einebnet. Offenbar will man aber einen schnelleren Erfolg. Vielleicht um Kräfte aus der Belagerung freizubekommen.
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wenn es so läuft wie bisher wird der Erfolg so aussehen, dass die Belagerten um 18:00 mehr Waffen und Ausrüstung haben als vorher.
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Es heisst jetzt, man da wären Separatistentruppen im Einsatz.
Waren das nicht die, die bisher schon durch besonders schäbige Ausrüstung aufgefallen sind?
Ich frag mich eins seit ein paar Tagen.
Neulich gabs doch diese Vermutung, dass Putin irgendwas im Oktober/November endgültig beschlossen haben soll, die Ukraine anzugreifen. Da war ja so langsam klar, was wir hier für eine Regierung bekommen würden. Ich frag mich, ob das auch ein Faktor war, der den denken ließ, mit der Nummer durchzukommen.
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Ich find's komplett bedrückend und jenseits jeder Lulzbarkeit was da abgeht. Es sitzen tausende Soldaten im Stahlwerksgelände und gehen ihrem nahezu unausweichlichen Tod entgegen
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Die schießen den abziehenden Ukrainern doch in den Rücken. :/
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |