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| Zitat von Shooter
Trotzdem ist die Aussage so interpretiert faktisch falsch, wenn man Rüstungsgüter in Staaten exportiert welche aktuell an keinem bewaffneten Konflikt beteiligt sind, dann heisst das natürlich nicht, dass diese Waffen nicht tatsächlich in einem Konflikt angewendet werden, das dürfte auch einem Berset bewusst sein. | |
und sobald sie es werden wird kein Nachschub geliefert, weil Konfliktgebiet. Die aussage ist nicht so richtig falsch, sie ist nur einen Schritt weiter gedacht.
Es ist wirklich beeindruckend. Die Doppelmoral der Schweizer, aber auch die Naivität der Käufer. Dieses schweizer Neutralitätsding ist ja nicht neu.
/zeit/faz newstickerupdate heute morgen: Im Osten nichts neues. Außer, dass dieser Soldat, von dessen Ermordung letztens das Video rumging identifiziert und posthum ausgezeichnet wurde, und dass dieses Video schon Monate alt war.
Und außer, dass Wagner jetzt angeblich schon in Schulen rekrutiert.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.03.2023 8:58]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Shooter
Trotzdem ist die Aussage so interpretiert faktisch falsch, wenn man Rüstungsgüter in Staaten exportiert welche aktuell an keinem bewaffneten Konflikt beteiligt sind, dann heisst das natürlich nicht, dass diese Waffen nicht tatsächlich in einem Konflikt angewendet werden, das dürfte auch einem Berset bewusst sein. | |
und sobald sie es werden wird kein Nachschub geliefert, weil Konfliktgebiet. Die aussage ist nicht so richtig falsch, sie ist nur einen Schritt weiter gedacht.
Es ist wirklich beeindruckend. Die Doppelmoral der Schweizer, aber auch die Naivität der Käufer. Dieses schweizer Neutralitätsding ist ja nicht neu.
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Ja, wie gesagt, die ganze Geschichte der schweizer Rüstungsindustrie ist davon geprägt. Als Deutschland in Afghanistan gekämpft hat hat man ja Deutschland trotzdem weiterhin beliefert, dito die ganzen Einsätze in Ex-Jugoslawien, die ganze Verkäufe nach Saudiarabien (wie bereits erwähnt), die Liste lässt sich beliebig erweitern. Selbst die USA ballern (oder haben) mit schweizer Waffensystemen rum oder Waffensystemen welche auf Schweizer Systemen aufbauen, abgesehen davon hat die Schweiz mit der Armeereform 21 sich zu einem grossen Teil den NATO-Standards angepasst.
Was ich in Bezug auf das "Rapier"-Flugabwehrsystem noch anmerken wollte, Grossbritannien hat das System selber afaik bereits 2021 ausser Dienst gestellt bzw verschrottet, genauso wie die Schweiz das System nicht mehr in der Truppe hat und dementsprechend auch die ganzen Verbände welche dieses System bedient haben auch aufgelöst wurden . Das heisst, selbst wenn die Schweiz die Waffen an GB zurückgeben würden, würde hier wie dort vermutlich kein Verband mehr vorhanden sein welcher das System noch bedienen kann, geschweige denn eine andere Armee darauf auszubilden (man möge mich korrigieren falls ich falsch liege).
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| Zitat von Shooter
Was ich in Bezug auf das "Rapier"-Flugabwehrsystem noch anmerken wollte, Grossbritannien hat das System selber afaik bereits 2021 ausser Dienst gestellt bzw verschrottet, genauso wie die Schweiz das System nicht mehr in der Truppe hat und dementsprechend auch die ganzen Verbände welche dieses System bedient haben auch aufgelöst wurden . Das heisst, selbst wenn die Schweiz die Waffen an GB zurückgeben würden, würde hier wie dort vermutlich kein Verband mehr vorhanden sein welcher das System noch bedienen kann, geschweige denn eine andere Armee darauf auszubilden (man möge mich korrigieren falls ich falsch liege).
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Halte ich für eine steile These - der Gepard wurde 2012 bei der Bundeswehr ausgemustert.
Nur weil Systeme nicht mehr da/genutzt sind, verschwinden Wissen und Wissensträger ja nicht über Nacht.
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Ja, aber der Gepard wird bzw wurde ja nach der Ausmusterung durch die Bundeswehr trotzdem weiterhin gebaut und auch verkauft, natürlich war / ist dann auch noch Personal vorhanden welches auf dem System Schulungen durchführen kann.
Ausser BAC stellt das System weiterhin noch her, klar. Dann sind auch noch Leute da welche daran Ausbilden können.
/und klar gibt es noch Leute die das System bedienen können, aber die muss man dann halt auch wieder aufbieten. Alles Dinge, welche in der Verantwortung der Briten liegen. Wenn die ihre Rapier nicht weitergeben, dann bringt es auch wenig wenn die Schweiz diese den Briten zurückgibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 13.03.2023 9:36]
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| Zitat von Jellybaby
/zeit/faz newstickerupdate heute morgen: Im Osten nichts neues. Außer, dass dieser Soldat, von dessen Ermordung letztens das Video rumging identifiziert und posthum ausgezeichnet wurde, und dass dieses Video schon Monate alt war.
Und außer, dass Wagner jetzt angeblich schon in Schulen rekrutiert.
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Solche Videos dürfte es noch viele geben, allen voran in geschlossenen Gruppen, unter den Soldaten die sie machten.
Dieses Video ist wohl aus so einer Gruppe geleakt worden, weshalb es so alt ist.
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| Zitat von Shooter Wenn die ihre Rapier nicht weitergeben, dann bringt es auch wenig wenn die Schweiz diese den Briten zurückgibt.
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Naja, ich vermute wenn der Einmarsch der Russen 2021 passiert wäre, hätten sie die Rapiers damals nicht verschrottet. Ich würde ziemlich viel Geld drauf verwetten das es noch einige Leute mit KnowHow dort gibt, die diese System bedienen/ausbilden könnten (wird ja auch techn. Dokumentationen dazu geben).
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| Zitat von Wedge
Naja, ich vermute wenn der Einmarsch der Russen 2021 passiert wäre, hätten sie die Rapiers damals nicht verschrottet. Ich würde ziemlich viel Geld drauf verwetten das es noch einige Leute mit KnowHow dort gibt, die diese System bedienen/ausbilden könnten (wird ja auch techn. Dokumentationen dazu geben).
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Wie gesagt, die Briten hätten die Schweiz anfragen können dass das System zurückzukaufen. Haben sie aber offenbar nicht.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Wedge
Naja, ich vermute wenn der Einmarsch der Russen 2021 passiert wäre, hätten sie die Rapiers damals nicht verschrottet. Ich würde ziemlich viel Geld drauf verwetten das es noch einige Leute mit KnowHow dort gibt, die diese System bedienen/ausbilden könnten (wird ja auch techn. Dokumentationen dazu geben).
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Wie gesagt, die Briten hätten die Schweiz anfragen können dass das System zurückzukaufen. Haben sie aber offenbar nicht.
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Also ich hab jetzt nicht den Eindruck dass die Schweiz da gesagt hätte "achso ja klar gerne". Höchstens "achso ja klar gerne aber bitte vertraglich zusichern dass das nicht an die Ukraine geht"
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Nein, die Systeme sind ja britischer Bauart (bzw. nicht schweizerischer), wenn "wir" die an die Briten zurückverkaufen können die damit machen was sie wollen, diese "Wiederausfuhr"bestimmungen betreffen ja nur Waffen aus schweizer Produktion.
Klar könnte man vermutlich eine Klausel in der Vertrag einbauen, aber das wäre keine Notwendigkeit von Seiten der schweizerischen Gesetzgebung.
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Wie will die Schweiz das eigentlich prüfen - für jeden verkauften Geparden ein Aussenschweizmitarbeiter der nebenher läuft und die Hülsen auffängt zum Seriennummernabgleich?
Da denk ich mir fast wenn die Schweiz einen im Ernstfall so gerne unter den Tisch fallen läßt könnte man sie zum Ausgleich auch übern Tisch ziehen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Shooter
| Zitat von Wedge
Naja, ich vermute wenn der Einmarsch der Russen 2021 passiert wäre, hätten sie die Rapiers damals nicht verschrottet. Ich würde ziemlich viel Geld drauf verwetten das es noch einige Leute mit KnowHow dort gibt, die diese System bedienen/ausbilden könnten (wird ja auch techn. Dokumentationen dazu geben).
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Wie gesagt, die Briten hätten die Schweiz anfragen können dass das System zurückzukaufen. Haben sie aber offenbar nicht.
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Also ich hab jetzt nicht den Eindruck dass die Schweiz da gesagt hätte "achso ja klar gerne". Höchstens "achso ja klar gerne aber bitte vertraglich zusichern dass das nicht an die Ukraine geht"
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Also a) Ist die Haltung der Schweiz so:
| Für den Präsidenten der Sicherheitspolitischen Kommission wäre es trotzdem falsch, die Waffen den Engländern ohne Auflagen zurückzugeben. «Neutralitätspolitisch wäre ein solcher Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt schwierig», sagt er. | | und b) | Die Schweiz hätte mindestens in Grossbritannien nachfragen müssen, ob diese Waffen noch gefragt sind», sagt SP-Nationalrätin Franziska Roth. «Ich bin erstaunt, dass man nicht über die Landesgrenze geschaut hat.» Auch FDP-Nationalrätin Maja Riniker stösst sich an der Nichtinformation: «Im Sinne der Transparenz wäre eine Information des Herstellers sicher angebracht gewesen», sagt sie. «Woher sollen die Briten wissen, was die Schweiz alles in den nächsten Jahren ausser Dienst zu stellen plant? | |
Beides Zitate aus dem Artikel, wo das ja auch thematisiert wird.
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| Zitat von Lord Nighthawk
Wie will die Schweiz das eigentlich prüfen - für jeden verkauften Geparden ein Aussenschweizmitarbeiter der nebenher läuft und die Hülsen auffängt zum Seriennummernabgleich?
Da denk ich mir fast wenn die Schweiz einen im Ernstfall so gerne unter den Tisch fallen läßt könnte man sie zum Ausgleich auch übern Tisch ziehen.
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Ja, auch hier, siehe den Fall Saudi Arabien. Die hätten die Granaten auch nicht den Syrern (Rebellen) geben dürfen, haben es aber halt trotzdem gemacht ¯\_(ツ)_/¯
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| Zitat von Wedge
Also a) Ist die Haltung der Schweiz so:
| Für den Präsidenten der Sicherheitspolitischen Kommission wäre es trotzdem falsch, die Waffen den Engländern ohne Auflagen zurückzugeben. «Neutralitätspolitisch wäre ein solcher Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt schwierig», sagt er. | |
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Hier muss ich kurz reingrätschen, das ist primär einfach die Haltung von Tuena (und seiner Partei, der SVP), und keine Aussage von offizieller Seite.
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| Zitat von Shooter
Ja, auch hier, siehe den Fall Saudi Arabien. Die hätten die Granaten auch nicht den Syrern (Rebellen) geben dürfen, haben es aber halt trotzdem gemacht ¯\_(ツ_/¯
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Ich weiß, ich red hier mit dem Falschen, aber irgendwann muß jeder mal den Arsch an die Wand bekommen und ne Position beziehen - auch ein Land wie die Schweiz.
Ich hab mir gestern 4 Vids von Vlad Vexler reingedreht, knapp 90 Minuten (er macht das immer so schön kompakt mit wenig Ausschweifungen damit man gedanklich am Ball bleibt), in denen man glasklar erklärt bekommt was mit Russland los ist, warum das alles stattfindet, warum die Ukraine immer der erste Leckerbissen ist den RU haben will, warum Putin gerade so abgeht wie er abgeht und warum sich das was jetzt passiert immer wieder wiederholen wird bzw. weiter ausdehnen wird wenn man es jetzt nicht stoppt.
Sollte sich jeder reindrehen der seine philosophische Art abkann.
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Die kranke Fettsau von der Terrortruppe zeigt artig die Hausaufgaben vor.
| Chechnya’s Ramzan Kadyrov is visiting Putin in Moscow for the first time since early February last year, before the invasion of Ukraine. | |
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Merken!
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| Russlands Ziele in der Ukraine können nur noch militärisch erreicht werden - Peskow | |
CC: WagenknechtVarwickSchwarzer
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 13.03.2023 13:02]
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| Zitat von Lord Nighthawk
| Zitat von Shooter
Ja, auch hier, siehe den Fall Saudi Arabien. Die hätten die Granaten auch nicht den Syrern (Rebellen) geben dürfen, haben es aber halt trotzdem gemacht ¯\_(ツ_/¯
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Ich weiß, ich red hier mit dem Falschen, aber irgendwann muß jeder mal den Arsch an die Wand bekommen und ne Position beziehen - auch ein Land wie die Schweiz.
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So ganz anders haben wir das doch his vor gar nicht all zu langer Zeit doch auch gemacht?! Waffen nach Saudi Arabien, die im Jemen Kriege führen? Machen wir! Waffen in die Ukraine? How about no!
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Lord Nighthawk
| Zitat von Shooter
Ja, auch hier, siehe den Fall Saudi Arabien. Die hätten die Granaten auch nicht den Syrern (Rebellen) geben dürfen, haben es aber halt trotzdem gemacht ¯\_(ツ_/¯
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Ich weiß, ich red hier mit dem Falschen, aber irgendwann muß jeder mal den Arsch an die Wand bekommen und ne Position beziehen - auch ein Land wie die Schweiz.
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So ganz anders haben wir das doch his vor gar nicht all zu langer Zeit doch auch gemacht?! Waffen nach Saudi Arabien, die im Jemen Kriege führen? Machen wir! Waffen in die Ukraine? How about no!
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Völlig richtig, aber letztlich haben wir uns (natürlich nur nach riesigen Internationalen Druck) dann halt doch in die richtige Richtung bewegt (PZH2000, Leos, Marder, IRIS-T, MARS,...).
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Nunja, da er der Pressesprecher des Tzar höchstselbst ist sollte das wohl Hand sowie Fuß haben und alle wissen nun woran sie sind.
Gibts inzwischen dazu auch ne genaue Definition WAS noch die Ziele in der Ukraine sind? Die Nazis müßten ja bald mal tot sein und die Satanisten inzwischen in den Westen abgehauen (so jedenfalls klingts laut deren Dis[s]kussionsrundenpropagande inzwischen).....bleiben noch Reptiloiden oder sowas.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 13.03.2023 14:04]
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| Tarnschwimmen für Kinder, Soldaten-Witwen erhalten gestohlene Pelzmäntel, und selbst Putinisten werden verhaftet– Berichte aus dem Inneren Russlands
Die Schriftstellerin Irina Rastorgujewa hat einen Monat lang russische Medien gelesen. Die Presseschau des Wahnsinns im Februar.
"Gegen die demografische Katastrophe
In Belgorod wird die Ausstellung «Künstler aus dem Donbass für die Region Belgorod» eröffnet. Einer der Teilnehmer, Grigori Nowikow, ein Maler aus Belgorod, berichtet: «Als ich eine Ikone der Gottesmutter von Wladimir malte, erschien sie mir als ein Abbild Wladimir Putins». Dies meldet das Nachrichtenportal Novosti.ru. «Wenn wir den Weg des Westens gehen, wird das russische Volk nicht überleben», gibt Präsident Putin in seiner «Rede zur Nation» am 21. Februar bekannt. Unterdessen vermeldet das Statistische Amt Rosstat das fünfte Jahr in Folge einen Bevölkerungsrückgang. Das Land bewegt sich auf eine demografische Katastrophe zu, die Daten zeigen einen konsequenten Rückgang der Geburtenrate. Schwer zu beurteilen bleibt, wie zuverlässig diese Daten sind; die Statistiken vernachlässigen die grosse Zahl von Menschen, die das Land seit Kriegsausbruch für immer verlassen haben.
Professor Igor Trunow, Präsident der Russischen Juristenvereinigung, fordert, das Einfrieren des genetischen Materials von Soldaten sowie die Entnahme von Spermien der auf dem Schlachtfeld gefallenen Soldaten durch Militärsanitäter zu regeln – während des «reproduktiven Fensters» von 48 bis 72 Stunden könnten lebensfähige Zellen entnommen werden."
...
"Kämpfe auf unbestimmte Zeit
Das russische Verteidigungsministerium erklärt, es gebe keine Gründe für die Aufhebung des Mobilisierungserlasses – sie würde «die Rechte der Mobilisierten auf Barzahlungen» verletzen. Das Verteidigungsministerium bestätigt damit indirekt, dass alle Mobilisierten auf unbestimmte Zeit kämpfen werden. Witwen und Mütter von Soldaten der «Volksrepublik Donezk» wurden von der Organisation Russische Aktivisten Moskau mit Pelzmänteln beschenkt; die dankbaren und glücklichen Witwen wurden gefilmt, nach den Dreharbeiten wurden die Pelzmäntel von der Organisation wieder kassiert. Es stellte sich auch heraus, dass die Pelze aus einem Geschäft in Cherson gestohlen worden waren. Die Besitzerin der Boutique erkannte ihre Waren an den Markenschildern.
In Wladiwostok erhalten die Familien mobilisierter Männer zum Tag der Verteidiger des Vaterlands Würste, anderswo Fisch, in Orenburg Anerkennungsurkunden, und in Tuwa wurde einer Frau anstelle ihres gefallenen Sohnes eine Tüte Pelmeni überreicht. Die Mutter des 24-jährigen Roman Klimow aus der Siedlung Jug in der Region Perm, der von der privaten Militärfirma Wagner rekrutiert worden war, erhielt zunächst die in Plastik verpackte Leiche ihres Sohnes und ein paar Wochen später seinen Kopf.
Die Chefpropagandistin des Senders Russia Today (RT), Margarita Simonjan, äussert, dass niemand die Ziele des Krieges «wissentlich verstehen kann, da sie sich je nach Gegebenheit ändern». Die Ziele der «Operation» seien «gewissermassen Staatsgeheimnis». Der Duma-Abgeordnete Sultan Chamsajew schlägt vor, dass Beamte, die ins Ausland reisen, «gechipt» werden. Überdies sollten sie mit «Satellitensensoren» ausgestattet werden – «zu ihrer eigenen Sicherheit». Ein Abgeordneter von Einiges Russland aus Nowosibirsk versprach zunächst, in den Krieg zu ziehen, stieg dann aber aus dem Zug zur Front aus und flog nach Moskau; sein weiterer Verbleib ist unbekannt. Der Duma-Abgeordnete Andrei Kolesnik habe vorgeschlagen, die Todesstrafe für Emigranten einzuführen, die «Russland kritisieren», berichtet die Zeitung «Moscow Region Today»."
https://www.nzz.ch/feuilleton/zweiter-teil-der-russischen-presseschau-des-wahnsinns-februar-ld.1728569 | |
| Zitat von Lord Nighthawk
Gibts inzwischen dazu auch ne genaue Definition WAS noch die Ziele in der Ukraine sind? | |
| Die Chefpropagandistin des Senders Russia Today (RT), Margarita Simonjan, äussert, dass niemand die Ziele des Krieges «wissentlich verstehen kann, da sie sich je nach Gegebenheit ändern». Die Ziele der «Operation» seien «gewissermassen Staatsgeheimnis». | |
Hoffe das beantwortet deine Frage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeChOsEn am 13.03.2023 14:44]
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| Zitat von DeChOsEn
Professor Igor Trunow, Präsident der Russischen Juristenvereinigung, fordert, das Einfrieren des genetischen Materials von Soldaten sowie die Entnahme von Spermien der auf dem Schlachtfeld gefallenen Soldaten durch Militärsanitäter zu regeln "während des «reproduktiven Fensters» von 48 bis 72 Stunden könnten lebensfähige Zellen entnommen werden."
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Harte Warhammer 40k - vibes...
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Echt harte Nummern insgesamt.
Also die Ziele sind ja relativ vorhersehbar. Die Ukraine vollständig militärisch besiegen und "entnazifizieren", vulgo de jure als eigenständigen Staat belassen aber mit einer von Moskau gesteuerten Kirmesregierung de facto zu einer Region des Imperiums umbauen.
Warum man dann glaubt, dass das Konstrukt bestand hat und nicht zu Bürgerkrieg, Destabilisierung, Partisanenaktionen etc. kommt, weil der Freiheitswillen der Ukrainer dadurch nicht gebrochen wird, kann ich mir aber bei bestem Willen nicht erklären.
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Putin lebt in seiner Bubble, hat bereits in vielen Staaten Abhängigkeiten geschaffen, die Opposition eliminiert und seine Marionetten installiert. Seit 2014 brodelt es da unten und der Westen hat eher zugeschaut, als sich einzumischen. Der Blitzkrieg hat nicht funktioniert, Marsch auf Kiew stecken geblieben. Das hat man sich halt ganz anders vorgestellt, aber in der Großmachtfantasie gibt's da kein zurück mehr und ein Rückzug wäre gleichzeitig das eingestehen von Schwäche. Wenn man Russland im Gefecht zurückdrängen sollte, wird halt wieder/weiter das Narrativ vom amerikanisch gesteuerten und gestützten Staat gestreut und alle andere sind halt Nazis. Und wobei man sich auch massiv verschätzt hat, war die Erwartungshaltung, dass die Ukraine sich dem ganzen schon beugen wird, wenn man sie oft genug mit Bomben und Raketen beschmeißt. Und wie das in Zukunft unter russischer Herrschaft werden sollte möchte ich mir lieber nicht vorstellen, da wird dann der gleiche Pfad wie Zuhause beschritten, nur härter, bis man ein Belarus 2.0 geschaffen hat.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| Zitat von DeChOsEn
Professor Igor Trunow, Präsident der Russischen Juristenvereinigung, fordert, das Einfrieren des genetischen Materials von Soldaten sowie die Entnahme von Spermien der auf dem Schlachtfeld gefallenen Soldaten durch Militärsanitäter zu regeln "während des «reproduktiven Fensters» von 48 bis 72 Stunden könnten lebensfähige Zellen entnommen werden."
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Harte Warhammer 40k - vibes...
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Die sollten sich mal lieber an kerenskys erben orientieren, da hat man die gen-muster gleich vor ort
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Echt harte Nummern insgesamt.
Also die Ziele sind ja relativ vorhersehbar. Die Ukraine vollständig militärisch besiegen und "entnazifizieren", vulgo de jure als eigenständigen Staat belassen aber mit einer von Moskau gesteuerten Kirmesregierung de facto zu einer Region des Imperiums umbauen.
Warum man dann glaubt, dass das Konstrukt bestand hat und nicht zu Bürgerkrieg, Destabilisierung, Partisanenaktionen etc. kommt, weil der Freiheitswillen der Ukrainer dadurch nicht gebrochen wird, kann ich mir aber bei bestem Willen nicht erklären.
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Man muss einfach nur den Zeithorizont verlängern, wenn man in 1000 Jahren denkt (grob, Idee womöglich geklaut) ist auch ein Bürgerkrieg nur ein Schluckauf.
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man könnte meinen es braut sich da etwas zusammen...
e: Wenn ich mich recht erinnere war das der Channel der auch vor der Kharkiv Offensive schon vor so einem Szenario gewarnt hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wedge am 13.03.2023 18:44]
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Apropos Wartranslated
Ukrainian Soldiers Receive Training from British Instructors in England
| A report about the training of Ukrainian soldiers by British instructors in the north of England. | |
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ANTYTILA - Festung Bakhmut / Official video
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Paar Infos dazu:
| Nach einem mehrwöchigen Intensivtraining in Deutschland sind ukrainische Soldaten nun bereit, "Leopard 2"-Kampfpanzer im Gefecht einzusetzen. Zum Abschluss ihres Lehrgangs übten die Besatzungen auf dem niedersächsischen Truppenübungsplatz Bergen den Angriff und Rückzug mit scharfer Munition.
Nach einer Geräteausbildung, Übungen am Simulator, einer Gefechtsausbildung im Gelände und sogenanntem Schulschießen sei das Gefechtsschießen die "hohe Schule", erklärte Brigadegeneral Björn Schulz, Kommandeur der Panzertruppenschule im niedersächsischen Munster. Die Besatzungen könnten nun mit dem modernen Waffensystem selbstständig den Feuerkampf führen.
"Es wird Gefallene und Verwundete geben"
"Die ukrainischen Soldaten haben sich nicht nur als unglaublich motiviert bewiesen, sondern auch als sehr befähigt, sich sowohl in die Technologie als auch in die Einsatzgrundsätze einzuarbeiten", sagte Brigadegeneral Schulz. Es sei das Menschenmögliche getan worden, um bestmöglich auszubilden.
"Mehr wäre schön gewesen, aber das lassen natürlich die Rahmenbedingungen des Krieges nicht zu", sagte Schulz. An den deutschen Ausbildern gehe es menschlich nicht vorbei zu wissen, was die Panzer-Schüler demnächst vor sich haben, "also einen Krieg, der brutaler kaum sein kann", sagte der General. Und: "Dass es dort natürlich Gefallene und Verwundete geben wird, das tut uns auch weh."
Gespräche mit den Ukrainern vor Ort unterlagen besonderen Sicherheitsvorkehrungen, sie sollten zudem nicht identifizierbar sein. Ein nun als Richtschütze im Kampfpanzer "Leopard 2" ausgebildeter Mann äußerte sich optimistisch, dass die Feuerkraft der Waffensysteme hoch genug sei, um russische Einheiten im Kampf zu "zerschlagen".
Ziel sind zwei Panzer-Bataillone
Die Bundesregierung hatte am 25. Januar das Ziel ausgegeben, "rasch zwei Panzer-Bataillone mit "Leopard 2"-Panzern für die Ukraine zusammenzustellen". Diese sind in der Ukraine üblicherweise mit jeweils 31 Panzern ausgestattet.
Beteiligt an der Initiative sind vor allem Polen sowie Norwegen, Kanada und Spanien. Polen hat der Ukraine im Februar die ersten vier westlichen Kampfpanzer des älteren Typs "Leopard 2A4" geliefert. Deutschland wird der Ukraine 18 moderne Kampfpanzer "Leopard 2A6" liefern, Portugal weitere drei der Waffensysteme. Experten gehen fest davon aus, dass der "Leopard 2" im Gefecht gegen russische Panzertruppen deutlich überlegen ist.
30.000 Ukrainer sollen ausgebildet werden
Im Rahmen der Militärhilfe der EU für die Ukraine finden auf deutschem Boden mehrere Lehrgänge für die Soldaten statt. In Strausberg bei Berlin wurde dafür ein Ausbildungskommando ("Special Training Command") aufgebaut, das Generalleutnant Andreas Marlow führt. Im vergangenen Jahr seien 1100 Soldaten ausgebildet worden, 9000 weitere sollen es in diesem Jahr werden, sagte er. Insgesamt wolle die EU binnen zwei Jahren 30.000 Ukrainer militärisch schulen.
"Die Ukrainer stehen vor der gefährlichsten Phase des Krieges", sagte der nach Bergen angereiste französische Vizeadmiral Hervé Bléjean, Generaldirektor der EU-Trainingsmission. Sie seien in Verteidigungspositionen gegen mehr als 300.000 russische Kombattanten. Die Verteidiger hielten die Front. Bléjean: "Wenn sie bessere Panzer wie den "Leopard" einsetzen können, werden sie durchbrechen können und Richtung Gegenangriff gehen."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ukrainer-leopard-2-ausbildung-101.html | |
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https://twitter.com/pravda_eng/status/1635385940234612736
kaneactual on instagram
| This is the surprise conclusion to my last few posts. Unexpected to say the least.
We hit a Russian position a few days ago and after a quick battle and breach we started clearing the bunker and basement.
"Ya Ukrayinets!" (I'm Ukrainian) a voice said from the stairwell, I stopped the lads from tossing a grenade in and pushed some Ukrainian's forward to interact with the voice. Skeptical, we felt a trap brewing, we pushed forward and I started to go through the search process. I got on him and searched his body and tossed him to his front. Then his eyes met mine "New Zealand! New Zealand!" I looked down. I recognised him, it was my friend who I thought was killed by the Russians when they invaded his house. Heavily starved for two months and forced to drink anti freeze for entertainment, he barely looked like the man I knew a couple of months ago.
But it was the best thing to happen to me in this God foresaken war. To be able to save your friends is something that almost never happens but I'm thankful and feel blessed that it was us that could pull him from that Hell hole.
🙏🇺🇦♥️
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Die Moskau-Connection (F.A.Z)
| Heino Wiese fädelt den Einstieg des Oligarchen Alexej Mordaschow bei der vom sozialdemokratischen Manager Michael Frenzel geführten TUI ein, die wiederum die Arena des Bauunternehmers Günter Papenburg sponsert; Papenburg hält Anteile an dem Stahlunternehmen Salzgitter AG, das Schröder einst als Ministerpräsident mit Staatsgeldern Frenzels TUI-Vorläufer Preussag abkaufte und das später Röhren für das von Schröder beaufsichtigte Unternehmen Nord Stream 2 sowie andere Pipeline-Projekte des Kremls liefert, dessen Honorarkonsul in Hannover wiederum Heino Wiese ist. Und alle genannten Personen treffen sich zeitweilig in der gemeinsamen „G 6“-Loge bei Hannover 96. | |
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |
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