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"Sind diese leute gerade im raum?"
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| War frequently produces some interesting UXO.
125mm 3BK-14M HEAT-FS round stuck in a tree.
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https://twitter.com/Osinttechnical/status/1687947634286211073
| Overnight, Russia attacked Ukraine with a very big amount of cruise missiles and Shahed drones.
In a first wave, 14 Kalibr cruise missiles were launched of which 12 were shot down. Also 3 Kinzhal missiles were launched, it is not disclosed wether these are shot down.
In a second wave, Russia launched 27 Shahed drones which were all shot down. Furthermore 5 out of 6 Kalibr cruise missiles and 13 out of 20 Kh-101/555 were shot down.
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https://twitter.com/NOELreports/status/1688079119366447104
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Was? Also mindestens die IRIS-T-Systeme sind doch definitiv schon im Einsatz?
¤ Okay, wird im Faktencheck schon zerlegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 06.08.2023 10:30]
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| Zitat von Real_Futti
lol englisch. Wen willste damit erreichen? Die Eliten?
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/Ach das ist ja auch Englisch. Mift!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 06.08.2023 10:48]
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| Zitat von Bregor
tl;dr? Grafik falsch?
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Lügenwelt
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Wurde die Krim Brücke jetzt eigentlich nochmal getroffen, oder nicht?
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| Zitat von Hammerschmitt
Wurde die Krim Brücke jetzt eigentlich nochmal getroffen, oder nicht?
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Nein, dafür Heute wohl die Chongarbrücke + evtl eine weitere.
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https://nitter.net/CarloMasala1/status/1688170504517996544#m
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Gerade im #ICE wieder (wie so oft) von Fremden angesprochen worden: “Ich folge ihnen auf Twitter und wollte nur sagen: volle Solidarität mit ihrer Position zu Pizza Hawaii”. Kann es sein, dass die Stimmung im Land anders ist, als viele denken?
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can relate!
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Reisners Blick auf die Front: "Die Ukraine hat hier sehr interessant reagiert"
| Wir haben heute den 65. Tag der Gegenoffensive. Nach über zwei Monaten lassen sich mehrere Punkte feststellen.
Der erste ist, dass die Operationsziele, die man sich vorgenommen hat - also die Unterbrechung der Brückenverbindungen und die Isolierung der Krim, mit dem Ziel, die Russen zu Verhandlungen zu zwingen und Truppen aus der Ostukraine zurückzuziehen - bis jetzt nicht gelungen sind.
Der zweite ist, dass nahezu alle Brigaden der Offensive mittlerweile im Einsatz sind, auch die zuletzt genannten 116., 117. und 118. der zweiten Staffel. Nur noch die 82. Luftsturm-Brigade ist noch nicht an der Front.
[Verluste westlicher Panzer] ist der dritte Punkt. Laut der Seite Oryx hat die Ukraine insgesamt 14 Leopard-Panzer, 47 Bradleys und über 100 minengeschützten Fahrzeugen verloren. Vergleicht man das mit dem, was geliefert wurde, muss man sagen, dass diese Verluste signifikant sind. Von den Leoparden sind etwa 30 Prozent zerstört worden, von den Bradleys ebenfalls. Fast alle Brigaden sind also im Einsatz und es gibt hohe Verluste beim eingesetzten Gerät.
Dazu kommt als vierter Punkt, dass trotz der Taktik, die die Ukraine immer wieder gewechselt hat - von massiertem Angriff zur Stoßtrupp-Taktik, dann vor kurzem wieder zurück zum massierten Angriff - sie bis jetzt keinen operativen Durchbruch erzielen konnte. Es fehlen noch immer wesentliche Fähigkeiten, wie zum Beispiel eine verfügbare Luftstreitmacht. Das heißt, die Kampfkraft der Offensivbrigaden, die als sehr stark angesehen wurden, sind zu gering, um es alleine zu schaffen. Die Ukraine ist deshalb gezwungen, ihren operativen Angriffsplan noch einmal neu auszurichten.
Wie machen sie das?
Sie versuchen das Momentum trotz allem aufrechtzuerhalten, indem sie vor allem die russische Artillerie abnutzen und die Russen isolieren. Durch die Angriffe auf russische Artilleriesysteme treffen sie deren stärkste Waffen, und durch die Zerstörung der Brücken zur Krim wollen sie verhindern, dass die Russen weitere Kräfte nachziehen können. Der Zweck dieses Vorgehens ist, sie insgesamt abzunutzen, in der Hoffnung, dass sie ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr in der Lage sind, ihren Abwehrerfolg aufrechtzuerhalten und dann durchbrechen können. Dazu hat man die Reserven in der Hinterhand, wie zum Beispiel die genannte 82. Brigade.
Ist das erfolgsversprechend?
Das Wichtigste ist, wie auch von Budanov, dem Leiter des ukranischen Militärnachrichtendienstes vor kurzem gesagt, dass die Offensive nicht zum Erliegen gekommen ist, sondern fortgesetzt wird. Die Gegenoffensive tut sich schwer und mittlerweile haben die Russen Gefechtsstände aus Beton und Zement gebaut, was das ganze nochmal erschwert. Die Ukraine muss weiter Initiative und Momentum zeigen, damit die Russen keine Ruhe bekommen und sich wieder vorbereiten und neu konsolidieren können. Aus diesem Grund greift die Ukraine auch immer noch an drei Stellen an und zwingt die Russen Reserven dorthin zu bringen. So könnte ein Durchbruch noch gelingen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 08.08.2023 17:37]
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Das liest sich gar nicht gut.
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Der Feind hatte halt ein gutes halbes Jahr Zeit sich einzugraben, zu verminen und Befestigungsanlagen zu bauen, während der Westen über Kampfpanzerlieferungen diskutiert hat.
Bei einer Offensive gegen o.g. Stellungen ohne wirkliche Luftunterstützung, kann die ukrainische Armee dann halt auch nicht zaubern.
Es war also (leider) zu erwarten, auch wenn ich mir einen anderen Verlauf wünschen würde.
Also mal Daumen drücken, das der angesprochene Abnutzungskampf gegen die russische Attilerie funktioniert und dass bis dahin noch Leo 2 und Bradleys übrig sind.
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| Zitat von KarlKoch
Das liest sich gar nicht gut.
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Reisner wie üblich eher der Doomer
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Naja, aber Reisner würde ich da schon am meisten Fachwissen bei der Beurteilung der Situation zubilligen wollen.
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Lag Reisner schonmal falsch? Glaube nicht...
Ich brauche gute News, weiß aber nicht ob sie bestätigt werden können:
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Code: |
Armed Forces of Ukraine approached
the second line of defense of the
Russian Federation in Zaporozhye
- ex-commander of "Aidar" Yevhen Dykyy
Source War Facts |
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https://twitter.com/anno1540/status/1688939245052784640?s=20
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 08.08.2023 19:14]
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| Zitat von h3llfir3
Lag Reisner schonmal falsch? Glaube nicht...
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Reisner ist schon auch nicht ohne Makel/Fehler/komische Takes.
Beispielsweise wiederholt er immer wieder dass die Kherson-Offensive in Wirklichkeit ein zwischen den USA und Russland abgekarteter geordneter Rückzug war, wofür es soweit ich weiß keinerlei Beweise gibt.
Seine Einschätzungen zum potentiellen Mobilisierungspotential Russlands (an Mannstärke) wurden auch schon auf Twitter von Leuten zerlegt die mehr Ahnung von russischer Demographie haben.
Seine Einschätzungen zum Umfang und Zustand der russischen Reserven im Bereich Panzer/BMPs etc. sind auch eher kritisch zu sehen.
Reisner ist im großen und ganzen eine sehr gute Quelle, aber ja, er tendiert (möglicherweise absichtlich um dem "die Ukraine wird so oder so gewinnen"-Narrativ vorzubeugen) definitiv zum Doomen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 08.08.2023 19:29]
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| Zitat von KarlKoch
Das liest sich gar nicht gut.
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da liest sich vor allem absolut nix neues.
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Dass die Verluste an gepanzerten Fahrzeugen inkl. Leo 2 aktuell so hoch sind ist für mich schon neu gewesen. Wenn auch erwartbar. Klar konnte man die Info sicher irgendwoher bekommen mit genügend Aufwand, aber in den allgemeinen Nachrichten findet man das überhaupt nicht.
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Das ist bei einem fetten Landkrieg zu erwarten, und unterstreicht diese ganze kerndümmliche Politik nach Schema, "hier, Zelensky, da sind zweieinhalb Leos, bitte mach sie nicht kaputt (wir kaufen nämlich nur eineinhalb Stück nach)"
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Es wäre einfach schön wenn der Ukraine mal wieder etwas richtig gut gelingen würde. Die Brücken stehen noch, die Schiffe werden abgeschleppt...
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Im War on the Rocks-Podcast haben Michael Kofman und Rob Lee, die zusammen kürzlich in der Ukraine waren, in den letzten 3-4 Episoden auch natürlich über die ukrainische Offensive gesprochen.
Ich kriege das jetzt nicht zusammen, aber einige Punkte waren unter anderem, dass natürlich noch Waffen fehlen (ATACMS, F-16 etc), aber die ukrainische Offensive auch interne Schwierigkeiten hatte aufgrund teils noch alter Kommandostrukturen etc, mehr als nur kleine Einheitenverbände auf dem Schlachtfeld zu koordinieren.
Einen Vormarsch nach westlichem Muster mit westlichem Gerät und im Westen trainierten neuen Einheiten hatten die 47. ganz am Anfang versucht, das klappte jedoch aus mehreren Gründen nicht (gegnerische Minenfelder und Artillerie, aber auch noch unerfahrene Einheiten, die noch nie zuvor in großem Stil zusammenarbeiten mussten im Gefecht der verbundenen Waffen, und dann ihr erster Einsatz war dann gleich eine der schwierigsten Operationen, die ein Militär haben kann).
Es zeigte sich, dass die erfahrenen ukrainischen Einheiten mit altem Sowjetgerät (bei Bachmut) erfolgreicher waren als die neuen, unerfahrenen, im Westen ausgebildeten Einheiten mit westlichem Gerät im Süden.
Das sei wenig verwunderlich, denn es gab im Westen halt nur Crash-Kurse (notwendigerweise, zeitlich bedingt) und neue, westliche Waffen, aber entsprechende Schwierigkeiten hatten die neuen Einheiten dann auch bei ihrem ersten richtigen Einsatz, dem Durchbruchversuch im Süden nach westlichem Vorbild, bei dem dann dutzende Fahrzeuge liegenblieben (die aber nun wohl auch zu guten Teilen wieder geborgen wurden).
Aber im Podcast fragen sie sich, ob es nicht besser gewesen wäre, den erfahrenen ukrainischen Truppenteilen das neue, westliche Gerät zu geben und sie daran trainieren zu lassen, anstatt ganz neue, unerfahrene Truppen zur (Crash-Kurs-)Ausbildung in den Westen zu schicken.
(Aber hinterher sei man immer schlauer, man wolle jetzt auch nicht den Monday-Morning-Quarterback geben usw, kein Vorwurf an die Ukrainer, die Lage ist halt schwierig)
Sie sagten - glaube ich - nicht, dass das jetzt nichts mehr werden könne mit dieser Offensive zur Zeit, aber die Situation sei schwierig und es falle schwer, die Lage jetzt nicht etwas weniger optimistisch zu sehen als ganz am Anfang. Mal sehen, wie es weitergeht.
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| Zitat von -rantanplan-
Dass die Verluste an gepanzerten Fahrzeugen inkl. Leo 2 aktuell so hoch sind ist für mich schon neu gewesen. Wenn auch erwartbar. Klar konnte man die Info sicher irgendwoher bekommen mit genügend Aufwand, aber in den allgemeinen Nachrichten findet man das überhaupt nicht.
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für die Verluste beider Seiten berufen sich im Grunde alle auf genau eine seriöse Quelle, die Oryx Datenbank. Da stehen die schon länger drin. Die tatsächlichen Verluste werden höher sein, Oryx führt immer nur die auf, zu denen es einen Beleg durch Fotos/videos gibt.
Soltest du bei dem Thema auf dem laufenden sein wollen geht das also echt einfach:
https://www.oryxspioenkop.com/2022/02/attack-on-europe-documenting-ukrainian.html
https://www.oryxspioenkop.com/2022/02/attack-on-europe-documenting-equipment.html
Und ansonsten: Dass die Ukrainer noch nicht wirklich weit gekommen sind steht nun wirklich überall. Von daher nichts neues. Reisner klingt einfach immer sehr negativ, weil er vor allem die Probleme beschreibt und sonst kaum was erwähnt.
Und sonst: Alle paar Tage durch einen der osint Accounts bei twitter und durch den Blog einer beliebigen Nachrichtenseite durchscrollen, einmal die Woche bei Oryx nachsehen - das reicht schon damit es keine großartigen Überraschungen gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 08.08.2023 19:53]
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| Zitat von -rantanplan-
Dass die Verluste an gepanzerten Fahrzeugen inkl. Leo 2 aktuell so hoch sind ist für mich schon neu gewesen. Wenn auch erwartbar. Klar konnte man die Info sicher irgendwoher bekommen mit genügend Aufwand, aber in den allgemeinen Nachrichten findet man das überhaupt nicht.
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Vielleicht auch wichtig für Dich - bei vielen Verlusten westlicher Panzer handelt es sich nicht um vollständig vernichtete Totalverluste inklusive Besatzung. Häufig ist das Fahrzeug "nur" immobilisiert und die Männer können sich zurück ziehen. Einige wurden auch bereits mit Videobeweis geborgen und wieder instandgesetzt.
Die Überlebenschance für die Besatzung ist laut einiger Ukrainer in Interviews auf jeden Fall größer als im Sovietgerät.
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Ich will inzwischen einfach die ATACMS und Taurus in der Ukraine sehen. Damit die Brücken beschädigen und die Versorgung der Russen deutlich erschweren. Als Lehnstuhl-General erscheint mir das als wichtigste Maßnahme um das Blatt endlich entscheidend zu wenden.
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Es gibt halt leider nichts was die unzähligen Minenfelder und Gräben mit Mobiks drin wegzaubern kann, das ist das große Problem :/
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
Dass die Verluste an gepanzerten Fahrzeugen inkl. Leo 2 aktuell so hoch sind ist für mich schon neu gewesen. Wenn auch erwartbar. Klar konnte man die Info sicher irgendwoher bekommen mit genügend Aufwand, aber in den allgemeinen Nachrichten findet man das überhaupt nicht.
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Vielleicht auch wichtig für Dich - bei vielen Verlusten westlicher Panzer handelt es sich nicht um vollständig vernichtete Totalverluste inklusive Besatzung. Häufig ist das Fahrzeug "nur" immobilisiert und die Männer können sich zurück ziehen. Einige wurden auch bereits mit Videobeweis geborgen und wieder instandgesetzt.
Die Überlebenschance für die Besatzung ist laut einiger Ukrainer in Interviews auf jeden Fall größer als im Sovietgerät.
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Okay, klingt gut aber so langsam ach findet sich denn nicht ein einziger tapferer russischer Offizier, - sorry.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |