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| Zitat von Sniedelfighter
SPD wieder am SPDing...
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Der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, meine Damen und Herren.
Warum wurde eigentlich diese Perle der internationalen Politik hier noch nicht thematisiert?
Die ersten zwei Sekunden reichen.
Inhaltliche Kernaussage:
| Mitten in Europa tobt ein Krieg. Damit verbunden waren für mich ganz viele besondere Eindrücke, die ich gewinnen konnte. Viele, viele Begegnungen mit interessanten und tollen Menschen. | |
Russische Schuld und Verantwortung oder ukrainische Opfer waren dagegen nicht so relevant wie die persönlichen Erfahrungen der Frau Ministerin.
Konsequenz: Rücktrittsforderung.
https://www.tagesspiegel.de/politik/bizarres-silvester-video-lambrecht-ist-als-ministerin-nicht-mehr-tragbar-9113185.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 02.01.2023 20:33]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Wär ja zu schade, wenn sich die Usbeken bzw der Kirgise sich dann noch den ukrainischen Streitkräften anschließen würden, um sich für den freundlichen Umgang der Russen zu bedanken.
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Der letzte Wagner Söldner, der sich der Ukraine anschließen wollte, wurde zurückgetauscht und Hauptdarsteller in einem Video mit einem Vorschlaghammer. Die Option wird keiner mehr wählen.
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Meine Fresse, jetzt reichts aber auch mal wieder. Wegen diesem Video den Rücktritt zu fordern ist mindestens so lächerlich wie das Video selbst.
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Es rundet das Gesamtkunstwerk jedenfalls schön ab
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| Zitat von Howie Hughes
Meine Fresse, jetzt reichts aber auch mal wieder. Wegen diesem Video den Rücktritt zu fordern ist mindestens so lächerlich wie das Video selbst.
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Naja, die Frau ist halt so auch nicht gerade durch kompetenz oder wenigstens Einsatz aufgefallen, sondern eigentlich nur durch Murks.
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Hughes hat aber recht.
Sie bietet genug Angriffsfläche. Rücktritt deswegen: lächerlich
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Selbst wenn das jemand fordern würde, das ginge ja gar nicht, weil dieser Post privat war.
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Eine Verteidigungsministerin, die den weltweit größten Krieg seit über 30 Jahren vor allem mit ihren eigenen ach so interessanten und wertvollen (tm) Erfahrungen assoziiert? Schwierig. Dass sie das in einem Setting tut, bei dem man bei Tante Gerda die Hände über den Kopf zusammenschlagen würde, macht es einfach nur noch peinlicher. Form UND Inhalt derart mit Vollgas komplett zu verhauen, das zu überprüfen ("Wie komme ich rüber?") und genau in dieser Form zu veröffentlichen ist einer Bundesministerin schon unwürdig.
Das sie schon von Anfang an nicht wirklich brilliert hat macht dieses Video halt doppelt zum Wirkungstreffer.
Und wenn man den Artikel liest, wird das Video auch eher als Krönung einer unterwältigenden Amtsführung dargestellt. Nicht als alleiniger Grund.
Meiner Ansicht nach ist das Video auch eher die Unterstreichung von wahrgenommenen fachlichen Schwächen. Was kann denn ein Politiker, der nicht kommunizieren kann?
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Ich kann nur empfehlen das Video im Original zu sehen. Ist zwar schlecht aber auch nicht so skandalös wie die Artikel dazu suggerieren.
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| Zitat von h3llfir3
Ich kann nur empfehlen das Video im Original zu sehen. Ist zwar schlecht aber auch nicht so skandalös wie die Artikel dazu suggerieren.
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Ich verbinde mit dem Krieg in Europa ja auch ganz viele besondere Eindrücke mit tollen Menschen.
Die Eindrücke von Tod, Kampf, Vergewaltigung, Mord und diversen Kriegsverbrechen sind ja auch eher was für Leute, die sich mit sowas beschäftigen. Z.B. unserer Verteidigungsministe oh.
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Ich sehe ja durchaus auch den Spagat, als Verteidigungsministerin den Wunsch nach einer positiven Neujahrsnachricht mit der Weltlage und ihrem Job zu kombinieren, je nach Adressaten gerne mit variierenden Gewichtungen. Aber dennoch war das Ding für niemanden auch nur annähernd irgendwie geeignet, sie in einem halbwegs vorteilhaften Bild darzustellen.
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| Zitat von seastorm
Ich sehe ja durchaus auch den Spagat, als Verteidigungsministerin den Wunsch nach einer positiven Neujahrsnachricht mit der Weltlage und ihrem Job zu kombinieren
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Aber warum? Statt einfach die Schnauze zu halten, nachdem man sich sowieso schon die ganze bisherige Legislaturperiode nicht mit Ruhm bekleckert, obwohl offensichtlicher als je seit Ende des Kalten Krieges die Relevanz ihres Ressorts unumstritten ist?
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Ex Post hätte sie natürlich die Idee in den Wind schießen sollen.
Ex Ante ist eine Neujahrsnachricht doch nun wirklich nichts exotisches.
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| Zitat von seastorm
Ex Post hätte sie natürlich die Idee in den Wind schießen sollen.
Ex Ante ist eine Neujahrsnachricht doch nun wirklich nichts exotisches.
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Wäre ja auch problemlos gegangen:
| 2022. Was für ein Jahr. Mit Krieg mitten in Europa. Sicherheitspolitisch eine Zeitenwende. Darum unterstützen wir die Ukraine wo wir können. Und unsere Verbündeten in der EU und NATO ebenfalls. Natürlich steht dieses Jahr im Zeichen der schrecklichen Bilder des Krieges. Aber ich bin auch dankbar über viele besondere Eindrücke, die ich in dieser Zeit gewinnen konnte. Mit tollen Menschen, die unsere Bundeswehr mit Leben füllen, aber auch mit Ukrainern, die ihre Freiheit verteidigen. Jaddajadda. | |
Dazu noch in gediegener Kulisse aufnehmen (ne weiße Tapete hätte an der Stelle gereicht), und schon wärs kein Shitstorm mehr gewesen. Aber sie hat ja kein Bock drauf.
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Über die Blödheit des Videos kann man kurz lachen, sollte da aber nicht weiter drauf eingehen. Das jetzt speziell aus der Versagerecke der Politik, also CDU/CSU, die 16 Jahre die Bundeswehr abgewirtschaftet haben, Geschrei und Forderungen kommen dient doch nur um das Totalversagen ihrer eigenen Minister zu verschleiern.
Das die gute Frau in einem Jahr gegen Misswirtschaft seit den 1990ern mit einem von Lobbyisten durchsetzten Ministerium nicht sofort die Welt rettet ist doch offensichtlich.
Und solange die Regierungsparteien niemanden finden, der sich dort ernsthaft betätigen will, muss man halt mit ihr leben.
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Also tun wir am besten das, was wir in den 16 Jahren Merkel gelernt haben. Wir halten die Klappe, setzen uns, alles bleibt so wie es ist, mutti Papa Schlumpf wirds schon richten.
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"Sofort die Welt retten" ist auch ein Anspruch den hier niemand aufgestellt hat.
Aber dass man sich bei diversen Unterstützer-Konferenzen für die Ukraine wiederholt ohne Plan präsentiert hat und nur deswegen u.a. der Gepard in der Ukraine ist, spricht nicht für eine Verteidigungsministerin.
Und ob man nun sie ersetzt haben will oder nicht, es darf durchaus wieder der mehr Rücktritte geben sobald sich politisches Fehlverhalten in relevantem Maß ergibt. Das war ja bei Angie auch nicht mehr gegeben.
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| Zitat von DerKetzer
Und solange die Regierungsparteien niemanden finden, der sich dort ernsthaft betätigen will, muss man halt mit ihr leben.
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Also MASZ hatte definitiv Bock und ist mutmaßlich auch um Welten besser geeignet für den Posten. Die FDP hat in dem Verteilungsministerium aber damals berechtigterweise kein für sie relevantes Ministerium gesehen; vor allem nicht, wenn man das Verkehrsministerium dafür eingebüßt hätte.
Ist natürlich ärgerlich. Andererseits muss man auch das Positive sehen: die FDP hat nicht die Möglichkeit sich durch seriöse, kompetente Verteidigungspolitik öffentlichkeitswirksam zu profilieren
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 03.01.2023 8:33]
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| Zitat von seastorm
"Sofort die Welt retten" ist auch ein Anspruch den hier niemand aufgestellt hat.
Aber dass man sich bei diversen Unterstützer-Konferenzen für die Ukraine wiederholt ohne Plan präsentiert hat und nur deswegen u.a. der Gepard in der Ukraine ist, spricht nicht für eine Verteidigungsministerin.
Und ob man nun sie ersetzt haben will oder nicht, es darf durchaus wieder der mehr Rücktritte geben sobald sich politisches Fehlverhalten in relevantem Maß ergibt. Das war ja bei Angie auch nicht mehr gegeben.
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Ich würde das nicht an der Frau Verteidigungsministerin festmachen, sondern an der SPD.
Als ob ihr Ersatz, der dann auch aus der SPD käme, plötzlich anders handeln könnte.
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Hätten wir, wären wir auf Russlands Level, eigentlich auch so eine Thomas-Gottschalk-Figur, die bei der Neujahrsgala dem Volk in der Moderation verspricht, dass Deutschland im kommenden Jahr größer werden wird?
Der Verteidigungsminister im harten 80er-Outfit.
Alles in allem lassen die sich die gute Laune nicht verderben, wa.
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Angeblich wurde noch eine russische Truppenunterkunft geplättet, ich finde aber keine zuverlässigen Quellen
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| When #Russia invaded #Ukraine in February 2022, anti-Putin Russian partisans began to launch sabotage operations against Kremlin infrastructure inside their country.
After almost one year of war, these cells in Russia have grown exponentially. From Moscow to Vladivostok, there have been more than 80 confirmed anti-government attacks in the past 12 months.
To document Russia's anti-Putin underground first hand, we met with two members of one of the most well organised Russian partisan groups. | |
Ganz interessantes Interview.
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| Zitat von Lunovis
Angeblich wurde noch eine russische Truppenunterkunft geplättet, ich finde aber keine zuverlässigen Quellen
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| A New Year’s Day attack on a complex in the Russian-controlled Ukrainian city of Makiivka has killed scores of recently mobilised troops sent by Moscow, in one of deadliest single strikes against Russia’s forces since the war began.
Russia’s defence ministry, in a rare admission on Monday, said 63 Russian soldiers died when Ukraine hit “a temporary deployment facility” with four US-supplied Himars missiles.
Ukraine’s military command said up to 400 Russian soldiers were killed in the city, which is in a Moscow-controlled area of the Donetsk region.
Even if the total numbers are lower, the strike in Makiivka would be one of the deadliest attacks involving conscripts and will add further pressure on Moscow’s military leaders. | |
https://www.theguardian.com/world/2023/jan/02/ukraine-strike-russian-held-makiivka-reportedly-kills-troops
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| Zitat von Nighty
| Zitat von Lunovis
Angeblich wurde noch eine russische Truppenunterkunft geplättet, ich finde aber keine zuverlässigen Quellen
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| A New Year’s Day attack on a complex in the Russian-controlled Ukrainian city of Makiivka has killed scores of recently mobilised troops sent by Moscow, in one of deadliest single strikes against Russia’s forces since the war began.
Russia’s defence ministry, in a rare admission on Monday, said 63 Russian soldiers died when Ukraine hit “a temporary deployment facility” with four US-supplied Himars missiles.
Ukraine’s military command said up to 400 Russian soldiers were killed in the city, which is in a Moscow-controlled area of the Donetsk region.
Even if the total numbers are lower, the strike in Makiivka would be one of the deadliest attacks involving conscripts and will add further pressure on Moscow’s military leaders. | |
https://www.theguardian.com/world/2023/jan/02/ukraine-strike-russian-held-makiivka-reportedly-kills-troops
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Eben nicht der Schlag, davon gibts ja mittlerweile Bilder und Videos.
https://www.tagesanzeiger.ch/ticker-ukraine-russland-krieg-wichtigste-news-53-230591284724
| Im Gebiet Cherson im Süden der Ukraine hat das ukrainische Militär den russischen Streitkräften nach eigenen Angaben mit einem Artillerieangriff schwere Verluste zugefügt.
Nahe der Ortschaft Tschulakiwka sei den Ukrainern ein Treffer gegen feindliche Truppen und Militärtechnik gelungen, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstag in seinem Lagebericht mit. «Die Verluste des Gegners belaufen sich auf 500 Tote und Verletzte», hiess es. Der Angriff sei bereits in der Silvesternacht erfolgt. Die Angaben des Militärs liessen sich nicht unabhängig prüfen. Beide Kriegsparteien sprechen häufig von hohen Verlusten der gegnerischen Seite.
Laut ukrainischem Generalstab wurden einen Tag später auch russische Einheiten im Ort Fedoriwka getroffen. Die Zahl der Opfer dort werde noch geprüft. Fedoriwka und Tschulakiwka liegen beide auf der südöstlichen Seite des Flusses Dnipro auf dem von Russland besetzten Teil des Gebiets Cherson.
Erst am Montag war bekannt geworden, dass bei einem Angriff in der Silvesternacht eine Unterkunft russischer Soldaten in der Stadt Makijiwka im ostukrainischen Gebiet Donezk zerstört wurde. Offiziell räumte das russische Verteidigungsministerium dabei den Tod von 63 Rekruten ein. Kiew bezifferte die gegnerischen Verluste auf 400 Tote und 300 Verletzte. Auch russische Militärblogger sprachen von mehreren hundert Opfern. | |
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Komisch, ich hab grad mal so alle meine üblichen Portale und Quellen durchgegeguckt und finde nur den Treffer in Makiivka.
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Darum auch die Frage nach weiteren Quellen
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |