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| Zitat von Jellybaby
| Russlands Präsident Wladimir Putin hat das russische Militär nach Angaben des Verteidigungsministeriums angewiesen, Atomwaffenübungen unter Beteiligung der Marine und nahe der in der Ukraine stationierten Soldaten abzuhalten. "Während der Übung werden eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Vorbereitung und den Einsatz von nicht strategischen Atomwaffen zu üben", teilte das Ministerium auf Telegram mit.
Damit werde die "Bereitschaft" der Armee aufrechterhalten, nachdem einige westliche Vertreter "provokative Äußerungen und Drohungen gegen Russland" gemacht hätten. | |
https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-news-liveblog#event_id=en3t99is65tB35FbK99p
Weiß jemand welche Äußerungen das gewesen sein sollen und was der Unsinn soll? Medwedew spricht nicht für den Westen, und sonst veranstaltet Putin sowas nur, wenn seine Armee irgendwo in Bedrängnis ist. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.
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Macron hatte in einem Interview gesagt dass er französische Truppen in der Ukraine nicht ausschließt sollte Russland durchbrechen.
| French President Emmanuel Macron reaffirmed he did not rule out sending troops to Ukraine, saying the issue would "legitimately" arise if Russia broke through Ukrainian front lines and Kyiv made such a request, in an interview with the Economist published Thursday. | |
| Macron said "if Russia decided to go further, we will in any case all have to ask ourselves this question" of sending troops, describing his refusal to rule out such a move as a "strategic wake-up call for my counterparts". | |
https://www.france24.com/en/france/20240502-macron-doesn-t-rule-out-troops-for-ukraine-if-russia-breaks-front-lines
E: Und David Cameron hatte auch noch gesagt, dass die Ukraine auch Waffen aus dem UK auch auf russischen Boden benutzen dürfe.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 06.05.2024 10:42]
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Er möchte das Olaf weiterhin die Kackspitze am Anus kitzelt.
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"Nicht strategische Atomwaffen", nice, schön die "Taktische Atombombe" umschifft. Das dürfte Olaf und Co aber eigentlich beruhigen, keine Bombe auf Berlin in dem Fall?
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Ach wenn du aus Bernau ein taktisches Bömble ins Regierungsviertel neischmeißt, dann ist Berlin doch auch betroffen.
Aber klar, in Olafs Ohren ist das Balsam
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Dieses Land kann man nicht mehr entputifizieren ohne großen Knall.
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danke, das sollte sich wirklich jeder angucken (müssen)
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70 Jahre Sowjetunion und 25 Jahre Putin zeigen halt leider Wirkung in den Köpfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 07.05.2024 11:56]
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woah wie hast du das da gefunden? Ich hab vor ner Stunde gesucht und entweder war es noch nicht dort, oder ich bin zhu doof fürs Internet.
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| Wladimir Putin ist für seine fünfte Amtszeit als russischer Präsident vereidigt worden. Bei der Zeremonie im Großen Kremlpalast legte er seine Hand auf die Verfassung und schwor, sie zu verteidigen. Eine Menschenmenge aus etwa 2500 handverlesenen Würdenträgern schaute ihm dabei zu. Darunter war neben führenden Regierungsvertretern auch der US-Schauspieler Steven Seagal. | |
Ja Glückwunsch oder so
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| Zitat von Jellybaby
zhu doof
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| Zitat von Jellybaby
woah wie hast du das da gefunden? Ich hab vor ner Stunde gesucht und entweder war es noch nicht dort, oder ich bin zhu doof fürs Internet.
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Du musst das nicht suchen. Du gehst auf archive.ph und gibst den Link zu dem Artikel selbst ein
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Was ist das denn für eine Schlussfolgerung?
Wenn da kaum noch Nachschub drüber läuft ist das Ziel auch ohne Zerstörung erreicht, und außerdem: Mal angenommen die Brücke wäre schon zerstört, was hast du denn erwartet was dann passiert? Dass Putin dann einfach sagt ohhhh. Ja neee. Dann lass ich das lieber...? Als ob.
Die Verbindung wäre einfach ersetzt worden, zuerst mit Schiffen und später mit einer Landverbindung, wenn diese fertig ist. Gebaut wurde ja schon deit letztem Jahr.
Also genau das was passiert ist. Um die Krim abzuschneiden hätte die Offensive letztes Jahr erfolgreich sein müssen bevor man die Brücke zerstört. Unter den jetztigen Voraussetzungen ist es das selbe wie bei Taurus: Nice to have, extrem für den Stammtisch gehypt, aber entscheidend für nichts. Die F16 werden mehr bringen, aber ein Gamechanger wird auch das nicht.
Was ein Gamechanger wäre ist langweilige Munition. Sehr sehr viel Munition.
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Deine Logik entzieht sich mir, wenn man die Brücke hätte sprengen können bevor die Alternativrouten fertig waren hätte das den Nachschub doch stark beeinträchtigt. 40 Züge mit Militärgütern sind da täglich drüber gefahren. 40. Das ersetzt man nicht mal so einfach, und das fehlt dann an der Front.
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| Zitat von Jellybaby
Mal angenommen die Brücke wäre schon zerstört, was hast du denn erwartet was dann passiert?
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Dann ist die Brücke kaputt und ein Löwenanteil des Nachschubs wäre nicht mehr durchgekommen/ hätte anfälligere und längere Routen nehmen müssen.
Was denn das für ne Logik?
e/sori nicht F5 gedrückt gehabt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 07.05.2024 19:19]
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Dann können wir ja endlich Taurus liefern, ja?
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Nur stimmt das wohl nicht
Der Bericht linkt auf einen Bericht welcher auf einem OSINT Beitrag fußt, der sich einzig und allein auf die Auswertung von Satellitenfotos stützt und daraus schlussfolgert: fährt nicht mehr über die Kerch
Lokale Quellen wie Atesh und Crimean Wind hingegen bestätigen, das es nach wie vor über die Kerch geht mit dem Nachschub
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| Zitat von -rantanplan-
Deine Logik entzieht sich mir, wenn man die Brücke hätte sprengen können bevor die Alternativrouten fertig waren hätte das den Nachschub doch stark beeinträchtigt. | |
| Zitat von Poliadversum
Dann ist die Brücke kaputt und ein Löwenanteil des Nachschubs wäre nicht mehr durchgekommen/ hätte anfälligere und längere Routen nehmen müssen.
Was denn das für ne Logik? | |
Ihr überseht da ein paar Details:
Man muss die Strecke nicht mal eben ersetzen können. Man braucht 7 Monate. Das weiß man, weil die Ersatzstrecke entlang der Küste durch die besetzten Gebiete, von unserer Presse weitgehend ignoriert, im Oktober Baubeginn hatte und seit ein paar Wochen fertig ist.
Für die letzten Monate hätte es einen Unterschied gemacht, da habt ihr recht. Aber eben nur für die Krim, was wegen der Schwarzmeerflotte wichtig war. Aber
1) seit Monaten nicht mehr, weil die Flotte längst weitgehend ausgeschaltet ist, und
2) das am Munitionsmangel der ukrainer nichts ändert - die Krim einnehmen hätte man auch dann nicht gekonnt. Und
3) die Probleme der Ukrainer nicht bei der Krim liegen, sondern im Osten. Und um den zu versorgen braucht man die Insel nicht, der Problemteil an dem die Front zu brechen droht liegt an der russischen Grenze.
Meine Logik ist nun: Wenn man die Verbindung an der Küste unterbricht, wie es letzten Sommer geplant war, UND die Brücke sprengt - dann kann die Krim nicht versorgt werden und man muss nur warten, bis die Russen freiwillig aufgeben. Aber man muss schon beide Verbindungen unterbrechen, nur eine reicht nicht. Solange das nicht möglich ist gibt es viel Wichtigeres als diese Brücke. Nämlich dafür zu sorgen, dass in Donezk nicht noch mehr verloren geht. Und dafür braucht es Munition.
/hätte die Offensive letzten Sommer funktioniert würde ich das alles anders sehen, hat sie aber nun mal nicht. Nur unter den Voraussetzungen wie sie jetzt sind macht die Zerstörung der Brücke keinen großen Unterschied.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 07.05.2024 21:45]
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Prinzipiell richtig, ich würde aber trotzdem gerne sehen, was passiert wäre, wenn zur Rückeroberung von Kherson damals sowohl die Feuerpause für den Rückzug der Russen nicht gewesen wäre, als auch gleichzeitig die Brücke vernichtet worden wäre.
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joa, wer nicht. Vielleicht sehen wir es nächstes Jahr.
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| Zitat von Jellybaby
Was ist das denn für eine Schlussfolgerung?
Wenn da kaum noch Nachschub drüber läuft ist das Ziel auch ohne Zerstörung erreicht, und außerdem: Mal angenommen die Brücke wäre schon zerstört, was hast du denn erwartet was dann passiert? Dass Putin dann einfach sagt ohhhh. Ja neee. Dann lass ich das lieber...? Als ob.
Die Verbindung wäre einfach ersetzt worden, zuerst mit Schiffen und später mit einer Landverbindung, wenn diese fertig ist. Gebaut wurde ja schon deit letztem Jahr.
Also genau das was passiert ist. Um die Krim abzuschneiden hätte die Offensive letztes Jahr erfolgreich sein müssen bevor man die Brücke zerstört. Unter den jetztigen Voraussetzungen ist es das selbe wie bei Taurus: Nice to have, extrem für den Stammtisch gehypt, aber entscheidend für nichts. Die F16 werden mehr bringen, aber ein Gamechanger wird auch das nicht.
Was ein Gamechanger wäre ist langweilige Munition. Sehr sehr viel Munition.
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Du hast doch kommentiert wegen des Interviews. Wieso hast du es dann nicht wenigstens gelesen?
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Masala: Wir müssen die militärische Logik drehen und Russland massiv unter Druck setzen, indem man die Kertsch-Brücke zur Krim zerstört. Damit wäre die Versorgung der gesamten russischen Armee im Süden der Ukraine erheblich erschwert. Ich glaube, das würde in Moskau etwas bewegen. Vielleicht nicht bei Wladimir Putin persönlich, aber es wird auch einflussreiche Russen geben, die sagen: Die Krim dürfen wir nicht verlieren.
ZEIT ONLINE: Putin brüstet sich damit, mittlerweile eine Eisenbahnlinie zur Versorgung der Krim gebaut zu haben.
Masala: Aber das reicht im Ernstfall nicht aus, um die Krim zu versorgen. Außerdem kann die Eisenbahn mit gezielten Partisanenangriffen leicht zerstört werden. | |
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| Zitat von Jellybaby
Für die letzten Monate hätte es einen Unterschied gemacht, da habt ihr recht
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Ja aber darum gehts doch, Schlonzscholz hat das halt verscholzt über Monate hinweg. Dass das JETZT vielleicht nicht mehr den großen Impact hätte (wenn man mal Masala und andere Experten ignorieren will, for the sake of the argument) entkräftigt nicht die Kritik an Scholz, sie begründet sie sogar
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 07.05.2024 22:30]
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| Zitat von DerKetzer
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Außerdem kann die Eisenbahn mit gezielten Partisanenangriffen leicht zerstört werden. | |
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Der Satz ist doch Unsinn. Was hindert denn die Ukraine jetzt gerade, die Eisenbahn über die Krimbrücke zu zerstören?
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von DerKetzer
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Außerdem kann die Eisenbahn mit gezielten Partisanenangriffen leicht zerstört werden. | |
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Der Satz ist doch Unsinn. Was hindert denn die Ukraine jetzt gerade, die Eisenbahn über die Krimbrücke zu zerstören?
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Die Brücke ist deutlich leichter, gerade gegenüber Partisanenangriffen, zu schützen, weil man zwei Punkte kontrollieren muss, statt eine ganze Linie. Sie ist dazu deutlich weiter hinter der Front, was auch die Versorgung von Partisanen erschwert. Ich vermute auch, dass Partisanen in den "erst" vor zwei Jahren besetzten Gebieten auf mehr Unterstützung setzen können.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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| Zitat von dnM *TtC*
Wenn du auf der gleichen Frequenz einfach lauter schreist kommt vom eigentlichen Signal nix mehr an.
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Die Lösung der Ukraine:
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von DerKetzer
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Außerdem kann die Eisenbahn mit gezielten Partisanenangriffen leicht zerstört werden. | |
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Der Satz ist doch Unsinn. Was hindert denn die Ukraine jetzt gerade, die Eisenbahn über die Krimbrücke zu zerstören?
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Die Brücke ist deutlich leichter, gerade gegenüber Partisanenangriffen, zu schützen, weil man zwei Punkte kontrollieren muss, statt eine ganze Linie. Sie ist dazu deutlich weiter hinter der Front, was auch die Versorgung von Partisanen erschwert. Ich vermute auch, dass Partisanen in den "erst" vor zwei Jahren besetzten Gebieten auf mehr Unterstützung setzen können.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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Der Punkt mit der Unterstützung ist vielleicht sogar legitim, aber auch die Brücke hat Zufahrten, die man zerstören könnte, wenn es einfach wäre.
Andersrum wird ein Schuh draus: eine Bahnlinie (dauerhaft) zu zerstören ist extrem schwer und eigentlich nur möglich, wenn man Brücken zerstört. Was in sich selbst wieder sehr schwer ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 08.05.2024 6:49]
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |